658.406 Innovationsmanagement, Innovationsprozess, Change-Management
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Neue Antriebskonzepte in der Automobilindustrie und Analyse von Strategien zur Akzeptanzförderung
(2019)
Mit der steigenden Nachfrage nach Elektromobilität verändern sich die Technologien und das Innovationsverhalten in der Automobilbranche. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der fehlenden Akzeptanz der Verbraucher für Elektroautos auf dem deutschen Automobilmarkt. Hierbei müssen sich die Automobilhersteller diversen Herausforderungen und Trends stellen, wie dem zukünftigen Ausbau der Infrastruktur, die Digitale Transformation sowie mit der Forschung und Entwicklung von alternativen Antriebstechnologien. Aufgrund des radikalen Wandels im Automobilsektor sind hinsichtlich der zukünftigen Mobilität eine nachhaltigere Denkweise sowie komplementäre Handlungskompetenzen erforderlich. Die Hauptgründe für die fehlende Akzeptanz sind die in der Öffentlichkeit diskutierten und kritisierten Themen der mangelnden Ladeinfrastruktur, der geringen Reichweiten und ein zu hoher Preis der Fahrzeuge. Für die Förderung der Akzeptanz der Elektroautos müssen die genannten Kritikpunkte durch intensive Forschung verbessert bzw. gar behoben werden. Die politisch-rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen sowie der aktuelle Stand der Technik in der Elektromobilität werden erörtert. Der Fokus der Arbeit liegt einerseits auf der Elektromobilität und andererseits auf der Akzeptanzförderung von Elektroantrieben, welches anhand eines Praxisbeispiels analysiert wird.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Implementierung von Geschäftsmodellinnovation als Ergänzung zu bestehenden Unternehmensstrategien. Das Ziel ist es, mithilfe der Analyse bestehender Modelle und Einsatz von kreativen Denkmethoden in Anlehnung an den St. Galler Business Model Navigator, neue Geschäftsmodelle zu innovieren und damit einen anhaltenden Wettbewerbsvorteil in der Telekommunikationsbranche zu erhalten. Für den Innovationserfolg muss das Unternehmen bereit sein, konservative Denkmuster abzulegen und durch die Anwendung der vier Schritte der Geschäftsmodellinnovation das mögliche Potential zu erkennen.
Die vorliegende Arbeit thematisiert Change-Management im wirtschaftlich unternehmerischen Kontext. Es wird der gesamte Prozess von der Wahrnehmung von Auslösern, über die Begleitung und die Maßnahmen innerhalb des Prozesses bis hin zu Verbesserungsmöglichkeiten beleuchtet. Der Fokus liegt hierbei auf den betroffenen Mitarbeitern und der Aufgabe des Managements diese für die Veränderung zu sensibilisieren. Aus den theoretischen Überlegungen lassen sich drei Faktoren für erfolgreiches Change-Management ableiten: die Kommunikation nach innen und außen, die Fokussierung auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und eine vorab geplante und ausreichend finanzierte Durchführung.
In dieser Bachelorarbeit wird analysiert, welche Strategien und Erfolgsfaktoren der Kommunikation für Innovationsprozesse, innerhalb der Konsumgüterbranche, angewendet werden können. Dabei soll untersucht werden, wie der Einsatz von Kommunikation zur Entwicklung und Marktdurchdringung von Innovationen auf Konsumgütermärkten beitragen kann. Dafür wird auf die Themenfelder Konsumgütermanagement und -marketing, Innovationsmanagement, Kommunikationsmanagement und Innovationskommunikation eingegangen und jedes Themenfeld auf strukturelle Veränderungen untersucht. Gewonnene Erkenntnisse werden anschließend anhand des Praxisbeispiels Henkel in die Praxis überführt.