384.83 Filmwirtschaft
Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema, inwiefern die Filmproduktionsgesellschaft A24 ihre Filme produziert und platziert, um damit im globalen Kinomarkt, trotz Nischen-Genre, hohe Einspielergebnisse zu erzielen. Dabei werden der Film und das Kino in seiner Entwicklung beleuchtet, um Schlüsse daraus ziehen zu können, zu welchen Zeitpunkten in der Geschichte das Kino hohe Zuschauerzahlen erzielen konnte. Durch Literaturrecherche sollen wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse erzielt werden, die bei der Beantwortung der wissenschaftlichen Frage helfen sollen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Filmförderungsformen sowie Förderungsstrategien von Independent Filmen in Vietnam und in Deutschland. Dabei liegt der Schwerpunkt bei alternativen Finanzierungsarten, die bei der Filmproduktion zum Einsatz kommen, um die teilweise sehr unterschiedlichen Förderorgane zu vergleichen. Ziel ist es gewisse Stärken, Schwächen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Förderungen darzustellen.
Die Einnahmen der Blockbuster Hollywoods brechen immer neue Rekorde. Dabei fällt auf, dass gerade in den letzten Jahren immer mehr dieser Filme Teile eines Filmfranchise sind. Diese Arbeit untersucht die Fragestellung, ob der Name eines bekannten Franchise bereits ein Garant für einen Erfolg ist, oder ob mehr hinter den massiven Erfolgen dieser Filme steckt. Hierfür dienen die Beispiele King Kong, Jurassic Park und Der Hobbit, an denen die Thesen untersucht werden, dass Sequels und Remakes sich im Hinsicht auf das Drehbuch, auf die Technik und auf das Marketing dem modernen Zeitgeist anpassen müssen, um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Angefangen beim ersten King Kong aus dem Jahr 1933, bis zum neusten Teil der Jurassic Park Reihe von 2015, bietet diese Bachelorarbeit eine tiefgründige Untersuchung der Evolution des „Franchise-Kinos“ und kommt zu dem Ergebnis, dass ein bekannter Name nicht ausreicht, um einen Film erfolgreich zu machen, aber eine gute Voraussetzung für einen Erfolg ist, sodass die Franchise-Filme oft versuchen können, die Limits der Filmproduktion zu sprengen, um mit neuen Techniken und Methoden die Zuschauer zu begeistern.
Das Micro-Budgeting-Konzept nach Jason Blum im Hinblick auf deutsche Produktionsmöglichkeiten
(2016)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war die Untersuchung von Jason Blums Micro-Budgeting-Konzept und dessen Anwendbarkeit auf den deutschen Filmmarkt. Hierbei wurde zuerst auf die Begrifflichkeiten um Micro-Budgeting eingegangen und anschließend Blums Geschäftsmodell anhand des Filmes „Paranormal Activity“ analysiert. Im wissenschaftlichen Teil wurde dann auf einzelne Kategorien wie Gagen, Drehzeit, Finanzierung und Förderungen, Vermarktung, Relation USA und deutsches System, Sparmaßnahmen und auf Bedingungen für Micro-Budgeting in Deutschland eingegangen. ...
Die Produktion von Kurzfilmen ist eines der Hauptziele von jungen Filmemachern. Jedoch besteht bei jeder Produktion das Risiko der Nichtfinanzierbarkeit. Trotz zahlreicher Möglichkeiten, einen Film ohne oder mit wenig Eigenkapital zu produzieren, kann nicht jeder Film finanziert werden. Folglich besteht ein Interesse daran, alternative Finanzierungsmöglichkeiten zu finden. Diese Arbeit erläutert den Finanzbedarf einer Filmproduktion und stellt einige etablierte Methoden der Filmfinanzierung dar. Darüber hinaus wird eine alternative Methode entwickelt, die speziell der Produktion des Kurzfilms Ein Dorf dienen soll. Dieser Film sieht als Drehort die Stadt Goch am Niederrhein vor.