362.732 Heimerziehung, Tagesheimgruppe, geschlossene Unterbringung
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Professionelle Beziehungsgestaltung als zentrale Grundlage für gelingende Hilfe in der Heimerziehung
(2025)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung der professionellen Beziehungsgestaltung zwischen pädagogischen Fachkräften und den Kindern und Jugendlichen in der Heimerziehung. Dabei werden, unter Einbeziehung der PISUM-Studie, die Dimensionen der professionellen Beziehungsgestaltung beschrieben, die Relevanz von Nähe und Distanz sowie von Partizipation betrachtet und die Leitlinien der professionellen Nähegestaltung vorgestellt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf intensiver Literaturrecherche.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht sozialarbeiterische Ansätze zur Bewältigung traumatischer Erfahrungen bei Kindern und Jugendlichen aus stationären Einrichtungen. Sie befasst sich mit der lebensweltorientierten Heimerziehung nach §34 des SGB VIII, definiert wichtige Begriffe der Traumatologie und Lebensbewältigung und analysiert anhand eines Fallbeispiels die Verbindung von Theorie und Praxis. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, die in Verbindung mit praxisanalytischen Diskursen Methoden der Traumatherapie und Traumapädagogik untersucht, um Lösungsansätze zur Stabilisierung der jungen Menschen und der Wiederherstellung des psychosozialen Gleichgewichts zu finden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Belastungen und Ressourcen von Familien im Kontext der Tagesgruppenarbeit und wie diese gemildert oder gestärkt werden können. Mittels Literaturrecherche werden Arbeitsfelder dieser Arbeit diskutiert und hinterfragt. Bekannte Problemlagen und Belastungen von Familien werden aufgegriffen und deren Auswirkungen auf die Kinder und deren engeres Umfeld (Eltern, Schule, Peers) verdeutlicht. Schwerpunkt dieser Arbeit bilden die Schutzfaktoren. Nach deren allgemeinen Betrachtung folgt die Auseinandersetzung mit dem praktischen Bezug zur Tagesgruppenarbeit. Es wird dargestellt, wie im Rahmen der Tagesgruppe Schutzfaktoren gestärkt und Belastungen gemindert werden können.
Tagesgruppenarbeit kann familiäre Ressourcen mit allen Beteiligten erkennen und entwickeln, so erfolgt eine Stärkung des Systems und Defizite können abgemildert werden. Wenn sich alle an der Hilfe beteiligten Personen loyal gegenübertreten, der Auftrag klar definiert ist und die Kooperation mit verschiedenen Systemen wert-schätzend, offen und kontinuierlich gestaltet wird, ist eine gelingende Hilfe möglich.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der stationären Unterbringung von Säuglingen und Kleinkinder nach § 34 SGB VIII - Kinder- und Jugendhilfegesetz. Die verschiedenen Organisationsformen der Heimerziehung werden theoretisch betrachtet und mit den Entwicklungsbedingungen von Kindern abgeglichen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche.
Im Fokus dieser Bachelorarbeit steht der schwer psychisch kranke Mensch, welcher von einer geschlossenen Unterbringung betroffen oder von solch einer Maßnahme bedroht ist. Ausgehend von den Empfehlungen des Deutschen Ethikrates zur Vermeidung von Zwang in professionellen Sorgebeziehungen werden einige Strategien zur Reduzierung von Zwangsmaßnahmen näher betrachtet. Schlussfolgernd werden die Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit, die zur Reduzierung von Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie beitragen, herausgearbeitet. Dieser Arbeit liegt eine intensive Literaturrecherche zugrunde. Ergänzend wurden zwei Interviews geführt, welche nicht empirisch ausgewertet, sondern für eine unterstützende Argumentation verwendet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den freiheitsentziehenden Maßnahmen und der geschlossenen Unterbringung in der Kinder- und Jugendhilfe und mit der kontroversen Diskussion.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven
Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der gewaltsam vollzogenen repressiven Umerziehung von über viertausend Jugendlichen im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der kritischen Aufarbeitung der Methoden des sozialistischen Erziehungskonzeptes, wie es im GJWH Torgau praktiziert worden ist. Zudem wurde das Erlebte aus Sicht der Leidtragenden rekonstruiert, die Auswirkungen auf die Persönlichkeit der Betroffenen herausgearbeitet und Bezug zur heutigen Heimerziehung und Sozialen Arbeit hergestellt.
Die Verwendung bestimmter Begriffe, wie Erzieher, Lehrer und Bürger, erfolgt in der gesamten Arbeit im Plural oder in der maskulinen Schreibweise. Der Lesbarkeit zugunsten wurde darauf verzichtet, die feminine Form jeweils explizit zu erwähnen, außer wenn es um den direkten Unter-schied oder Vergleich zwischen Mann und Frau geht. Die weibliche
Schreibweise ist jedoch in der männlichen Form inbegriffen.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Dimensionen und Konstellationen des Begriffspaares von Nähe und Distanz sowie deren Bearbeitungsebenen im professionell gestalteten Kontext der Heimerziehung.
Die Darstellung konzentriert sich in einem ersten Schritt auf die theoretische Reflexion der Antonyme von Nähe und Distanz, die in einem zweiten Schritt in Beziehung zu dem anhand zweier Experteninterview gewonnenen Datenmaterial gesetzt werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem theoretischen Basiswissen von Heimerziehung. Dabei werden Methoden untersucht, die zur Selbstständigkeit der Jugendlichen führen sollen. Schwerpunkt der Arbeit liegt bei der Auseinandersetzung mit der Literatur, sowie die Problembeschreibung von Jugendlichen, die die Heimerziehung verlassen.