384.551 Fernsehmarkt, Fernsehwirtschaft
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des linearen Fernsehens unter Betrachtung der voranschreitenden Digitalisierung und zunehmenden Nutzung von Video-on-Demand-Angeboten. Dabei wird untersucht, ob ein signifikanter Zusammenhang zwischen der vermehrten Nutzung von Video-on-Demand und der Veränderung des linearen Fernsehens besteht. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit liegt dabei in der Analyse der beiden Märkte, sowie der Betrachtung des veränderten Mediennutzungsverhaltens. Im Zuge einer Expertenbefragung wird das erlangte Wissen mit den theoretischen Erkenntnissen verglichen. Ziel der Arbeit ist es, darüber Aufschluss geben, welche konkreten Auswirkungen und Herausforderungen sich aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung und damit verbundenen Verbreitung von Video-On-Demand auf das lineare Fernsehen ergeben.
Die Fernsehquote ist seit einigen Jahrzenten das wichtigste und nahezu einzige Qualitätsmerkmal um den Einfluss und die Reichweiten von Fernsehsendern zu untersuchen. Doch wie gut kann diese Währung funktionieren, wenn sich die Gegebenheiten des Marktes immer weiter verändern? Gerade darauf will man nun reagieren und im März 2018 eine erweiterte Quote einführen. Mit der Frage danach wie notwendig dies ist und welche Chancen sich daraus entwickeln können wird sich folgende Arbeit befassen.
Diese Arbeit untersucht die Veränderungen des TV Marktes und deren Zusammenhänge mit der steigenden Beliebtheit von Streaming Diensten. Dabei sollen Handlungsempfehlungen für kommerzielle Sender abgeleitet werden, die eine Verbesserung der Wettbewerbssituation zur Folge haben. Dafür werden literarische Untersuchungen durchgeführt und mit praktischen Daten verglichen. Diese praktischen Daten werden mit Hilfe von Experteninterviews qualitativ erhoben. So können relevante Handlungsempfehlungen erarbeitet, und Prognosen der zukünftgen Entwicklung des Fernsehmarktes abgeleitet werden
Die vorliegende Arbeit schafft einen Einblick in den Wandel des deutschen Fernsehmarktes, in dem sie die schnelllebige Entwicklung der Technologie und der Branche analysiert und segmentiert. Anhand dieser Grundbasis wird das Potenzial des Jugendsenders joiz Germany erforscht. Beleuchtet werden auch das Nutzungsverhalten und die medial geprägte Kommunikation der jungen Konsumenten, durch die Digitalisierung. Mit diesem Wissen werden die Konkurrenten von joiz analysiert, um den Jugendsender besser auf dem Markt zu positionieren.
Werden Streaming Dienste das lineare Fernsehen ablösen? : eine Bestandsaufnahme mit Zukunftsprognose
(2016)
In dieser Arbeit wird eine aktuelle Bestandsaufnahme zu Entwicklungen des Fernsehens im Vergleich zu Entwicklungen des Internetangebotes multimedialer Medien aufgenommen. Durch Vergleich von Zahlen, Statistiken und verschiedenen Konzepten von Fernsehen und Internet, speziell „Video On Demand“, werden in dieser Arbeit zukünftige Formate diskutiert. Das Ergebnis der Forschungen wird am Ende in Form einer Zukunftsprognose dargestellt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Inhalten des Fernsehens und deren Prägung durch das Internet. Vor dem Hintergrund der gegenseitigen Beeinflussung wird zunächst ein Überblick über die Entwicklungen auf dem deutschen Fernsehmarkt gegeben. Nach einer kurzen geschichtlichen Einordnung werden die entscheidenden Akteure und Plattformen vorgestellt. Dabei werden neben dem Fernsehen insbesondere Social Media und Social TV thematisiert. Insgesamt ist es das Ziel dieser Arbeit, die Veränderung des Fernsehens durch Netzwerke unter dem Begriff des Social TV herauszuarbeiten. Mit Hilfe von Statistiken und einer Umfrage werden die Ansichten der Zuschauer beziehungsweise Konsumenten deutlich.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Veränderungen der Ansprüche und Bedürfnisse deutscher Fernsehzuschauer, welche sich aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung immer weiterentwickeln und somit die Arbeit der Fernsehanbieter in großem Maße beeinflussen. Neben dem klassischen Fernsehen existieren inzwischen diverse Möglichkeiten des Fernsehkonsums. Aus diesem Grund ergibt sich die Fragestellung, ob das Fernsehen in Zukunft als Auslaufmodell ist, oder ob es die Chance erhält als Parallelkanal weiter zu existieren. Ferner stellt sich die Frage nach den Maßnahmen des privaten Fernsehanbieters RTL, um im Zeitalter der Digitalisierung nicht unterzugehen, sondern weiterhin an vorderster Front eine große Rolle zu spielen. Das Ergebnis macht deutlich, dass das klassische Fernsehen nicht weiter alleiniges Massenmedium, sondern viel mehr Teil eines großen Angebots ist, weshalb die Marktanteile und die damit verbundenen Werbeeinnahmen immer umkämpfter werden. Der Trend des Fernsehens geht zum „Nebenbeimedium“.
Der Fernsehmarkt steht im Jahr 2015 vor verschiedenen Herausforderungen. Diese werden hauptsächlich bestimmt durch die drei Phänomene Digitalisierung, Fragmentierung und Konvergenz. Auf die dadurch bedingte Veränderung des Mediennutzungsverhaltens der Rezipienten können Unternehmen im Kerngeschäft des Fernsehens mittels einer Senderneugründung reagieren. Besonders werbefinanzierte Kanäle profitieren von den daraus resultierenden positiven Effekten auf dem Werbemarkt wie auch auf dem Rezipientenmarkt. Die Werbekunden haben die Möglichkeit ihre Produkte zielgruppenspezifischer zu platzieren und zugleich kostengünstiger auszustrahlen. Die Zielgruppe erhält ein Programm mit inhaltlicher Tiefe, welches ihre speziellen Interessen besser bedient als ein Vollprogramm. Der Erfolg dieser Marktnischenstrategie lässt sich mit zahlreichen Etablierungen neuer Sendermarken in den letzten Jahren sowie deren Marktanteilen belegen.