362.7 offene Kinderarbeit, offene Jugendarbeit, Jugendarbeit, Jugendhilfe, Erziehungshilfe, mobile Jugendarbeit
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Die Arbeit untersucht gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Kontext der offenen Jugendarbeit. Sie geht der These nach, dass Jugendliche aus prekären Lebenswelten besonders anfällig für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sind und verstärkt Angebote der offenen Jugendarbeit nutzen.
Ziel ist es, präventive und intervenierende Ansätze zu analysieren, die Fachkräfte im Umgang mit diesen Jugendlichen unterstützen können.
Mithilfe einer fundierten Literaturrecherche werden gesellschaftliche Einflussfaktoren, die Lebenswelten der Jugendlichen und sozialpädagogische Handlungsmöglichkeiten untersucht, um praxisorientierte Lösungsansätze bereitzustellen.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Rückführung von Kindern aus Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe in ihre Herkunftsfamilien. Dabei dient das Rückführungskonzept des Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (KJF) e.V. Chemnitz als exemplarisches Modell. Das Ziel dieser Bachelorarbeit besteht darin, die Voraussetzungen zu identifizieren, die eine erfolgreiche Rückführung in die Herkunftsfamilie des Kindes unterstützen und als unerlässlich erachtet werden. Im Rahmen der Untersuchung werden die theoretischen Grundlagen sowie Erkenntnisse aus einigen Modellprojekten mit dem Rückführungskonzept des KJF e.V. Chemnitz gegenübergestellt. Darauf aufbauend werden Handlungsempfehlungen für SozialarbeiterInnen abgeleitet.
Die Problematik der Finanzierung der Träger der freien Jugendhilfe in der offenen Jugendarbeit
(2018)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Problemen der Finanzierung in der
offenen Jugendarbeit und den Betrachtungsweisen der beteiligten Akteure.
Untersucht wird diese Problematik am Beispiel der Stadt Chemnitz und am
Beispiel des Vogtlandkreis. Schwerpunkte sind eine Literaturrecherche und die
qualitative empirische Sozialforschung. Es werden vorhandene Problemstellungen ermittelt vergleichend dargestellt. Durchgeführt werden teilnarrative Interviews und eine Literaturrecherche zu den Grundlagen der offener Jugendarbeit und der Finanzierung offener Jugendarbeit. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme verdeutlichen die sich in der Praxis ergeben. Sie sollen differenzieren und erweitern.
Die nachfolgende Bachelorarbeit befasst sich mit Interventionsmöglichkeiten, die durch die Hilfen zur Erziehung nach dem SGB VIII im Rahmen der U-Haftvermeidung junger tatverdächtiger Jugendliche zu vermeiden ist. Es soll anhand der fachlichen Literaturrecherche aufgezeigt werden, dass das frühzeitige Eingreifen der Jugendhilfe mithilfe von erzieherischen ambulanten Maßnahmen und in Zusammenarbeit mit der Justiz sowie Staatsanwaltschaft als Haftalternative zur U-Haft unumstößlich ist.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Situation von Kindern, welche ihr Leben mit einem psychisch kranken Elternteil bestreiten. Dabei ist von Bedeutung, welchen besonderen Belastungen diese Kinder ausgesetzt sind und wie sich die Umstände der betroffenen Elternschaft auf das Leben eines Kindes auswirken. Die Jugendhilfe nimmt dabei einen hohen Stellenwert bei der Unterstützung solche Kinder mit ihren Familien ein. Hilfsangebote werden vorgestellt und sowohl grundlegende Informationen zu psychischen Erkrankungen als auch der Jugendhilfe selbst gegeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Besonderheiten, welche das Arbeiten im Spannungsverhältnis zwischen Ordnungspolitik und Unterstützungsarbeit in der aufsuchenden Jugendarbeit begleiten. Dazu werden zunächst die Rahmenbedingungen des Arbeitsfeldes beleuchtet, sowie die Eigenheiten der Jugendphase dargestellt. Anhand eines konkreten Fallbeispiels wird die Problematik des doppelten Mandats und die Bedeutung sozialer Normen aufgezeigt. Dem schließen sich Grenzen sowie Gedanken zu einer professionellen Positionierung an. Im abschließenden Resümee werden mögliche Konsequenzen für die im Arbeitsfeld tätigen Sozialarbeiter aufgezeigt. Der Theoriearbeit liegt eine intensive Literaturrecherche praxisorientierter und wissenschaftlicher Texte zugrunde.
Die Bachelorarbeit befasst sich mittels Literaturrecherche mit der Situation der Care Leaver am Übergang von der stationären Erziehungshilfe in ein selbstständiges Leben. Näher betrachtet werden dabei die Bildungssituation, soziale Netzwerke der Care Leaver und die institutionellen Bedingungen von Selbstständigkeit. Sie fragt weiter nach Schlüsselfaktoren für einen gelingenden Übergang. Zum Schluss wird als ein Beispiel der praktischen Sozialen Arbeit das Careleaver* Kollektiv Leipzig betrachtet und reflektiert, wo es Bedarfe wahrnimmt und in der praktischen Arbeit mit Care Leavern die Schlüsselfaktoren aufgreift und bedient
Das Interesse an dieser Thematik entwickelte sich während der beruflichen Tätigkeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Für die Autorin stellt sich hierbei die Forschungsfrage, wie sich das sozialpädagogische Handeln in den stationären Kinder- und Jugendwohngruppen bedingt durch die Corona Pandemie und die daraus abgeleiteten politischen Maßnahmen verändert hat. Der Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt auf den Herausforderungen, die sich für die sozialen Fachkräfte aufgrund der stetig veränderten Corona Regelungen und den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen in einer Heimunterbringung ergeben. In der vorliegenden Thesis werden ausschließlich die Lebensphase Jugend mit deren Bedürfnissen, Lebenswelten und die Entwicklung im Kontext der Jugendhilfe betrachtet. Es stellt sich die Frage, welche Weiterentwicklungs- und Unterstützungsmöglichkeiten Jugendliche in besonderen sozialen Lebenslagen benötigen, um präventiv gegen entstehende Krisen zu wirken. Mithilfe von Experteninterviews werden in dieser Arbeit die verschiedenen Anforderungen an die Fachkräfte und die Veränderungen im alltäglichen Leben der Jugendlichen empirisch erforscht sowie diskutiert
Kinder von psychisch kranken Eltern : Unterstützungsmöglichkeiten der sozialpädagogischen Arbeit
(2022)
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder psychisch kranker Eltern im Rahmen der sozialpädagogischen Arbeit. Im Fokus dieser Bachelorarbeit stehen die Kinder der betroffenen Familien. Eingangs werden die kindlichen Grundbedürfnisse für eine gute Entwicklung benannt und beschrieben. Diese beinhalten zentrale Merkmale des Aufwachsens und sind im weiteren Verlauf der Bachelorarbeit Grundlage für Aufgaben und Leistungen der sozialpädagogischen Arbeit. Es wird erläutert, welchen besonderen Risiken die Kinder, innerhalb des Lebens- und Lernfeld Familie ausgesetzt sein können, was zur Folge haben kann, dass sie eine vorübergehende oder anhaltende Störung entwickeln. An Beispielen einer Studie von Albert Lenz wird das Erleben der elterlichen psychischen Erkrankung aus Perspektive der Kinder geschildert. Abschließend werden mögliche Ressourcen der Kinder benannt, die zugleich Ansatzpunkte für die sozialpädagogische Arbeit darstellen.