362.7 offene Kinderarbeit, offene Jugendarbeit, Jugendarbeit, Jugendhilfe, Erziehungshilfe, mobile Jugendarbeit
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Die nachfolgende Bachelorarbeit befasst sich mit Interventionsmöglichkeiten, die durch die Hilfen zur Erziehung nach dem SGB VIII im Rahmen der U-Haftvermeidung junger tatverdächtiger Jugendliche zu vermeiden ist. Es soll anhand der fachlichen Literaturrecherche aufgezeigt werden, dass das frühzeitige Eingreifen der Jugendhilfe mithilfe von erzieherischen ambulanten Maßnahmen und in Zusammenarbeit mit der Justiz sowie Staatsanwaltschaft als Haftalternative zur U-Haft unumstößlich ist.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Situation von Kindern, welche ihr Leben mit einem psychisch kranken Elternteil bestreiten. Dabei ist von Bedeutung, welchen besonderen Belastungen diese Kinder ausgesetzt sind und wie sich die Umstände der betroffenen Elternschaft auf das Leben eines Kindes auswirken. Die Jugendhilfe nimmt dabei einen hohen Stellenwert bei der Unterstützung solche Kinder mit ihren Familien ein. Hilfsangebote werden vorgestellt und sowohl grundlegende Informationen zu psychischen Erkrankungen als auch der Jugendhilfe selbst gegeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Besonderheiten, welche das Arbeiten im Spannungsverhältnis zwischen Ordnungspolitik und Unterstützungsarbeit in der aufsuchenden Jugendarbeit begleiten. Dazu werden zunächst die Rahmenbedingungen des Arbeitsfeldes beleuchtet, sowie die Eigenheiten der Jugendphase dargestellt. Anhand eines konkreten Fallbeispiels wird die Problematik des doppelten Mandats und die Bedeutung sozialer Normen aufgezeigt. Dem schließen sich Grenzen sowie Gedanken zu einer professionellen Positionierung an. Im abschließenden Resümee werden mögliche Konsequenzen für die im Arbeitsfeld tätigen Sozialarbeiter aufgezeigt. Der Theoriearbeit liegt eine intensive Literaturrecherche praxisorientierter und wissenschaftlicher Texte zugrunde.
Die Bachelorarbeit befasst sich mittels Literaturrecherche mit der Situation der Care Leaver am Übergang von der stationären Erziehungshilfe in ein selbstständiges Leben. Näher betrachtet werden dabei die Bildungssituation, soziale Netzwerke der Care Leaver und die institutionellen Bedingungen von Selbstständigkeit. Sie fragt weiter nach Schlüsselfaktoren für einen gelingenden Übergang. Zum Schluss wird als ein Beispiel der praktischen Sozialen Arbeit das Careleaver* Kollektiv Leipzig betrachtet und reflektiert, wo es Bedarfe wahrnimmt und in der praktischen Arbeit mit Care Leavern die Schlüsselfaktoren aufgreift und bedient
Das Interesse an dieser Thematik entwickelte sich während der beruflichen Tätigkeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Für die Autorin stellt sich hierbei die Forschungsfrage, wie sich das sozialpädagogische Handeln in den stationären Kinder- und Jugendwohngruppen bedingt durch die Corona Pandemie und die daraus abgeleiteten politischen Maßnahmen verändert hat. Der Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt auf den Herausforderungen, die sich für die sozialen Fachkräfte aufgrund der stetig veränderten Corona Regelungen und den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen in einer Heimunterbringung ergeben. In der vorliegenden Thesis werden ausschließlich die Lebensphase Jugend mit deren Bedürfnissen, Lebenswelten und die Entwicklung im Kontext der Jugendhilfe betrachtet. Es stellt sich die Frage, welche Weiterentwicklungs- und Unterstützungsmöglichkeiten Jugendliche in besonderen sozialen Lebenslagen benötigen, um präventiv gegen entstehende Krisen zu wirken. Mithilfe von Experteninterviews werden in dieser Arbeit die verschiedenen Anforderungen an die Fachkräfte und die Veränderungen im alltäglichen Leben der Jugendlichen empirisch erforscht sowie diskutiert
Kinder von psychisch kranken Eltern : Unterstützungsmöglichkeiten der sozialpädagogischen Arbeit
(2022)
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder psychisch kranker Eltern im Rahmen der sozialpädagogischen Arbeit. Im Fokus dieser Bachelorarbeit stehen die Kinder der betroffenen Familien. Eingangs werden die kindlichen Grundbedürfnisse für eine gute Entwicklung benannt und beschrieben. Diese beinhalten zentrale Merkmale des Aufwachsens und sind im weiteren Verlauf der Bachelorarbeit Grundlage für Aufgaben und Leistungen der sozialpädagogischen Arbeit. Es wird erläutert, welchen besonderen Risiken die Kinder, innerhalb des Lebens- und Lernfeld Familie ausgesetzt sein können, was zur Folge haben kann, dass sie eine vorübergehende oder anhaltende Störung entwickeln. An Beispielen einer Studie von Albert Lenz wird das Erleben der elterlichen psychischen Erkrankung aus Perspektive der Kinder geschildert. Abschließend werden mögliche Ressourcen der Kinder benannt, die zugleich Ansatzpunkte für die sozialpädagogische Arbeit darstellen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem sich verändernden freiwilligen Engagement Jugendlicher und junger Erwachsener in ostdeutschen Jugendverbänden nach 1990. Im Fokus stehen junge Menschen in der Lebensphase Jugend mit ihren entsprechenden demografischen und entwicklungsbedingten Charakteristika sowie die historischen und organisationalen Gegebenheiten der Verbände, wobei den Vereinigungen in den neuen Bundesländern eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Unter Zuhilfenahme der Shell Jugendstudien wird der Wandel im Bereich des jugendlichen Aktivseins beleuchtet und darauf aufbauend nach Erklärungsansätzen für den selbigen gesucht. Herausgestellt wer-den soll, ob und wie Struktur und Angebote von Jugendverbänden mit den Interessen und Bedürfnissen der jungen Generation zusammenpassen und welche Neuerungen bezüglich der Rahmenbedingungen eine positive verbandliche Jugendarbeit unterstützen könnten.
Es handelt sich um eine literarische Ausarbeitung ohne Anwendung empirischer Methoden.
In der hier vorliegenden Masterthesis wird das Arbeitsprinzip ‚Offenheit‘ in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen der Arbeit in Offenen Treffs betrachtet und auf den Prüfstand gestellt. Neben einer theoretischen Aufarbeitung gibt eine Untersuchung der Praxis weiteren Aufschluss zum Thema Offenheit im genannten Arbeitsfeld. Zum einen wird hinterfragt, was das Arbeitsprinzip ‚Offenheit‘ grundsätzlich bedeutet und beinhaltet. Zum anderen werden Dimensionen ermittelt und aufgezeigt, die Offenheit determinieren, das heißt, fördern oder limitieren. Geprüft wird, inwiefern ein Offener Treff uneingeschränkt offen sein beziehungsweise agieren kann.
In dieser Arbeit werden zunächst das Arbeitsfeld Offene Kinder- und Jugendarbeit ein-schließlich rechtlicher Grundlagen vorgestellt sowie Ausführungen zur Arbeitsweise, des pädagogischen Handelns und Prinzipien im Rahmen desselben geliefert. Im Anschluss werden die Themen Entwicklung und Selbstverwirklichung junger Menschen betrachtet. Dafür wird das Phänomen Adoleszenz in Verbindung mit Einflussfaktoren und Prozessen wie Identitätsentwicklung, Peer-Group und Raumaneignung beschrieben.
Hierauf folgend wird eine Befragung von vier in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Dresden tätigen Pädagogen, vorgestellt. In den Interviews wird erhoben, was für die Befragten das Arbeitsprinzip ‚Offenheit‘ in ihren jeweiligen Offenen Treffs beinhaltet und wie sie dieses umzusetzen versuchen. Zudem wird erfragt, was Offenheit bedarf so-wie was sie begrenzen kann. Auch Prinzipien wie Partizipation und Raumaneignung wer-den in der Befragung dezidiert aufgegriffen und mit Offenheit in Verbindung gebracht.
Abschließend gibt eine Zusammenfassung einen Überblick über theoretisches sowie mittels der Untersuchung erhobenes Wissen hinsichtlich des Arbeitsprinzips Offenheit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.
In der Arbeit werden die Erfahrungen Hilfesuchender mit interdisziplinärer Kooperation betrachtet. Dazu werden die individuellen Hilfeverläufe der Befragen dahingehenden untersucht, welche Faktoren das Hilfeerleben der Befragten beeinflusst haben. In der vorliegenden qualitativen Forschungsarbeit werden spezifische Einzelfälle aus dem Schnittfeld der psychiatrischen-psychotherapeutischen Versorgung und dem sozialpädagogischen Handlungsfeld herangezogen
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Übergangsbegleitung junger Menschen in ein eigenständiges Leben. Untersucht wird, wie sozialpädagogische Fachkräfte aus der stationären Jugendhilfe jungen Menschen, die von dort aus ein eigenständiges Leben beginnen, Unterstützungsmöglichkeiten anbieten können.
Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand einer qualitativen Forschungsmethode.