659.1 Werbung
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- 06 Medien (18)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Evolution in der Bewegtbildwerbung. Im Rahmen eines Vergleiches wird der Fernsehwerbespot und die Social Media Videowerbung untersucht und analysiert. Neben der theoretischen Aufarbeitung des Themas, kommt es zu einer Betrachtung der evolutionären Entwicklung, sowie zu einem praktischen Vergleich des Fernsehwerbespots und der Social Media Videowerbung. Der praktische Vergleich wird mit einer Filmanalyse durchgeführt und ermöglicht dadurch die ganzheitliche Untersuchung der Bewegtbilder. Ziel dieser Arbeit ist es, einen theoretischen Bezugsrahmen für dieses Themengebiet zu schaffen, den aktuellen Stand der Forschung darzulegen und die mithilfe der Filmanalyse ermittelten Erkenntnisse und Ergebnisse aufzuzeigen. Die Arbeit verdeutlicht die Unterschiede der beiden Ausspielungskanäle, hebt Gemeinsamkeiten hervor und weist auf notwendige Gestaltungsdifferenzen in der aktuellen Zeit hin.
In der folgenden Arbeit wird die Wirkung von provokativen Werbemaßnahmen am Beispiel der Werbeanzeige „Sun Creamie“ des Smoothie-Herstellers True Fruits untersucht. Folgende Forschungsfrage gilt es zu beantworten: „Wie nehmen
Konsumenten provokative Werbemaßnahmen wahr?“ Hierfür wird zunächst ein theoretischer Bezugsrahmen mit der Thematik „Werben und provokatives Werben“ hergestellt. Die drei Hauptmerkmale von Provokation lauten nach Definition „Unterscheidungskraft“, „Mehrdeutigkeit“ und „Überschreitung von Normen und Tabus“. Daran anschließend wird das Unternehmen True Fruits sowie deren provokativer Werbeanzeige „Sun Creamie“, auf die sich die explorative Studie bezieht, vorgestellt. In der Studie werden die sexistischen sowie die humorvollen Inhalte der Werbeanzeige betrachtet. Vorab werden True Fruits und weitere Smoothie-Firmen gegenübergestellt, wobei sich zeigt, dass erstere insgesamt als bekannteste Smoothiemarke gilt. In der weiteren Erhebung wird die Wahrnehmung der True Fruits Anzeige „Sun Creamie“ abgefragt, wobei sich die Meinungen breit streuen. Tendenziell lässt sich jedoch feststellen, dass Frauen, jüngere und jene Testpersonen mit höherem Bildungsgrad, Sexismus in der Werbung häufiger als negativ bewerten.
Subliminale Werbung
(2020)
Die Frage, die im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit, beantwortet wird, lautet: Welche Formen der subliminalen Werbung gibt es und wie wirken diese auf den Konsumenten. Für die Ermittlung der verschiedenen Eckpfeiler, welche die Forschungsfrage beantworten soll, wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Belegt hat diese wissenschaftliche Arbeit, wie subliminale Werbung wirkt, was es für Formen gibt, wie es überhaupt zu der Entwicklung der klassischen Werbung gekommen ist und welche Vorüberlegungen dafür benötigt werden. Am Ende dieser Arbeit wird als Praxisbeispiel der Umsetzung von verschiedenen Werbeformen, der Europa-Park, beschrieben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der Bewegtbildwerbung deutscher Automobilhersteller und verdeutlicht diese an Beispielen von BMW, Mercedes-Benz, Opel und Volkswagen. Ziel der Arbeit ist es den Wandel in dem Zeitraum der Jahre 1950 bis 2020 aus technischer-, sowie inhaltlicher Perspektive darzustellen und anhand von ausgewählten Beispielen und der Textanalyse zu verdeutlichen. Damit soll die zugrunde liegende Frage beantwortet werden, wie und aus welchen Gründen sich die Bewegtbildwerbung deutscher Automobilhersteller gewandelt hat. Die Analyse hat gezeigt, dass der Wandel insbesondere durch die verbreitete Verfügbarkeit des Internets in der Gesellschaft und die Entwicklung der Videoproduktionstechnologien deutlich vorangetrieben wurde. Wirkte in den 1950er Jahren die Bewegtbildwerbung deutscher Automobilhersteller noch wie ein Verkaufsgespräch, wurde durch Storytelling Werbung unterhaltsam. Mit Einzug der sozialen Medien werden exklusive Inhalte für diese produziert und bieten neue Möglichkeiten, neue potentielle Kunden zu erreichen.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Einblick in die gesellschaftspolitische Haltung von Marken in ihrer Werbung an den Fallbeispielen von Pepsi und Gillette. Dabei wurden die beiden Werbespots Live For Now (Pepsi) und The Best Men Can Be (Gillette) anhand einer intersektionalen Perspektive untersucht. Ziel war es, vor dem Hintergrund intersektionaler Diskriminierungsformen festzustellen, ob durch soziale Bewegungen Marken und infolgedessen ihre Werbung immer politischer werden. Der Vergleich der beiden Werbungen zeigte unterschiedliche Ergebnisse auf, welches die Hypothese der gesellschaftlichen Politisierung von Marken durch soziale Bewegungen im Fall Pepsi widerlegte und im Fall Gillette belegte. Die Forschungsergebnisse sollen zu einem intersektionaleren Diskurs über Werbung und Gesellschaft beitragen sowie ein mehrschichtiges Verständnis für Marken als politische Akteur*innen bieten.
Durch die zahlreichen Möglichkeiten in der Verbreitung von Werbung stellt es für Unternehmen eine immer größere Herausforderung dar, die passende Werbeform zu wählen, um die Menschen effizient anzusprechen, so dass sie zu einer Kaufhandlung eines Produkts oder einer Dienstleistung bewegt werden und letztendlich zu Kunden werden. In dieser Arbeit wird insbesondere die Form der audiovisuellen Werbung fokussiert. Zunächst wird auf die grundlegenden, auf der Fachliteratur basierenden Erkenntnisse aus den Bereichen Werbung und Marke eingegangen. Folglich wird die Markenkommunikation von Unternehmen beleuchtet. Dabei wird herausgestellt, wie eine nachhaltige Führung der Marke durch audiovisuelle Werbung angeregt werden kann. Ein besonders interessensgebundener und zugleich höchst relevanter Teil der Arbeit wird der Thematisierung der Beziehung zwischen den sich verändernden gesellschaftlichen Werten und der Werbung gewidmet. Um herauszustellen was die Faktoren sind, die mit unter den Erfolg der audiovisuellen Werbung ausmachen, werden die Ausarbeitungen auf die Marke Fielmann bezogen. Zur Verdeutlichung werden zwei Mitbewerber von Fielmann mit in die Analyse einbezogen.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Maßnahmen und Erfolgsfaktoren im Rahmen der Konsumentenansprache in der Automobilwerbung zu analysieren. Theoretische Grundlagen der Werbegestaltung und relevante Grundlagen der Kaufverhaltensforschung, die aus der Literatur stammen finden ihren Niederschlag im Fallbeispiel von Mercedes-Benz.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Überzeugungsmittel der Unternehmenskommunikation von Dr. Oetker hinsichtlich kollektiver Rollenbilder zu untersuchen. Dazu wird zum einen betrachtet, welche Symbole und damit einhergehenden Rollenbilder von Dr. Oetker produziert und reproduziert werden und zum anderen herausgearbeitet, welche Chancen und Risiken sich aus der Verwendung von stereotypen Darstellungen aus unternehmerischer Sicht ergeben. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde sich einer
multimodalen semiotischen Werbeanalyse von zwei Werbespots bedient, die in Bezug zu 13 weiteren Werbespots zwischen 01/2015 und 07/2019 gesetzt wurden. Die Hypothesen, die durch die Analysen überprüft wurden, bezogen sich auf die unterschiedliche geschlechtsgebundene Präsentation von Fertigprodukten im Gegensatz zu Produkten, die im Koch- und Backprozess noch verarbeitet werden müssen. Die Auswertung der Analyseergebnisse zeigte, dass sich in allen Spots einer eindimensionalen Darstellung der Rolle des Mannes bedient wurde und Fertigprodukte ausschließlich von Männern und Frauen, die in Abgrenzung zu der von Dr. Oetker normalerweise präsentierten Frau, gezeigt werden. Darüber hinaus zeigte die Analyse, dass Produkte, die noch weiterverarbeitet oder ergänzt werden müssen, von einem bestimmten Stereotyp Frau, der der klassischen Hausfrau und Mutter gleicht, beworben wird. Die Chancen, die sich aus der Verwendung von rollenbildlichen Darstellungen ergeben, beziehen sich vor allem auf die leichte Informationsverarbeitung und die automatische Aktivierung
von Stereotypen. Die Risiken ergeben sich aus der Schwierigkeit eine Balance zwischen Verallgemeinerung und Individualisierung zu finden. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse ist es empfehlenswert als Unternehmen abzuwägen, ob der Fokus auf der Werbewirkung oder der gesellschaftlichen Verantwortung liegen soll.
Diese wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Bachelorstudiums behandelt das Thema der Chancen und Risiken von radical advertising auf und gibt Handlungsempfehlungen.
Dazu dienen zwei Kampagnen der true fruits GmbH als Praxisbeispiel. Auf Basis des Themas wird die Fragegestellung erläutert, welche Faktoren den erfolgreichen Einsatz von radical advertising beeinflussen. Dazu wird zunächst die vorhandene Literatur untersucht und im zweiten Schritt mit der Praxis in Form der Kampagne verbunden. Übergeordnet wurde erarbeitet, dass die Thematik für Unternehmen sowohl reizvolle Chancen als auch bagatellisierende Risiken bietet.
Werbung ist ein Reizthema mit vielen positiven, aber auch negativen Assoziationen. Einerseits bietet Werbung einen Informations- und Unterhaltungswert, andererseits versuchen die meisten Konsumenten Werbung zu meiden. Viele Erscheinungsformen werden als aufdringlich und manipulativ empfunden. Die Akzeptanz von Werbung soll durch erfolgversprechende Werbetechniken gesteigert werden und gleichzeitig den werbetreibenden Unternehmen Aufmerksamkeit und Erfolg bringen.