155.232 Widerstandsfähigkeit, Hilflosigkeit, Resilienz, Hochsensibilität, Bindungslosigkeit, Prokrastination <Psychologie>
Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (9)
- Master's Thesis (2)
Language
- German (11)
Keywords
- Kind (5)
- Resilienz (4)
- Förderung (2)
- Benutzerverhalten (1)
- Beruf (1)
- Bindungslosigkeit (1)
- Bindungstheorie <Psychologie> (1)
- Fähigkeit (1)
- Hilflosigkeit (1)
- Hypersensibilität (1)
Institute
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Prokrastination bei Studierenden und wie diese verringert werden kann. Dabei soll mithilfe eines digitalen Spieles, das im Rahmen dieser Arbeit entwickelt wird, untersucht werden, ob und inwieweit eine Verringerung von Prokrastination erreicht werden kann. Dabei wird das Spiel spezielle Elemente aufweisen, die das Ziel verfolgen, das Aufschiebeverhalten zu reduzieren. Die Wirksamkeit wird anhand eine Testgruppe von Studierende überprüft und die entstandenen Ergebnisse analysiert, um das Spiel zu bewerten. Im Vordergrund steht also das Spiel mit seinen Features und Elementen und nicht die Entwicklung selbst.
Bindungsstörungen bei Kindern sind oft schwer zu erkennen, da extreme Verhaltensausdrücke die zugrunde liegenden Bindungsbedürfnisse verdecken. Dies kann zu langfristigen psychischen Problemen führen, einschließlich Persönlichkeitsstörungen. Im ambulanten Setting zeigen Kinder häufig abnorme Verhaltensmuster, erhalten jedoch selten die Diagnose einer Bindungsstörung, was zu unzureichenden Behandlungserfolgen führt. Diagnosen von Persönlichkeitsstörungen sind im Kinder- und Jugendbereich selten, obwohl sie tatsächlich vorkommen. Es wird diskutiert, ob Persönlichkeitsstörungen eine Fortentwicklung von Bindungsstörungen darstellen und ob ein Zusammenhang zwischen beiden besteht, insbesondere im Kontext emotional instabiler Persönlichkeitsstörungen wie Borderline. Die Frage ist, ob präventive therapeutische Maßnahmen helfen können, die Entstehung von Persönlichkeitsstörungen zu verhindern.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, ob Hochsensibilität der Sozialarbeiter*innen als Ressource im Berufsalltag genutzt werden kann. Die Merkmale der Hochsensibilität werden dabei mit den Kompetenzen, die Sozialarbeiter*innen aufzeigen sollen, verglichen. Ebenso werden entlastende Strategien aufgeführt, die Sozialarbeiter*innen dazu befähigen können, ihre Hochsensibilität als Ressource in den Berufsalltag einzubauen. Mögliche Grenzen und Herausforderungen werden ebenfalls betrachtet.
In der Bachelorarbeit soll zudem die Wichtigkeit von hochsensiblen Sozialarbeiter*innen im Berufsalltag hervorgehoben werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Resilienzförderung. Hierbei bezieht sich die Autorin auf die Fachkräfte der Schulsozialarbeit und inwieweit es ihnen möglich ist, die Resilienz bei Grundschüler*innen zu fördern. Zur Verdeutlichung der Förderungsmethoden werden zunächst die Resilienzfaktoren, welche die Entwicklung von Resilienz begünstigen, erklärt. Anschließend beschreibt die Autorin eine Auswahl an Möglichkeiten und Grenzen bezüglich der Förderung in der Grundschule und wie diese umgesetzt werden.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche mit Hilfe dieser die Thematik bearbeitet wird.
Förderung von Resilienz in der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern und ihrem sozialen Umfeld
(2021)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der sozialpädagogischen Beeinflussung von Resilienz in der Kindheit. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche mit dem Ziel, herauszufinden, welche Faktoren und Ressourcen die psychische Widerstandsfähigkeit eines Kindes gegenüber Belastungen und kritischen Lebenssituationen stärken und fördern können. Ausgehend von der Lebensphase Kindheit mit ihren veränderten Lebensbedingungen und Erkenntnissen aus der Resilienzforschung werden unterschiedliche Faktoren aufgezeigt, die die kindliche Entwicklung entweder risikoerhöhend oder risikomildernd beeinflussen können. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Förderung von resilientem Verhalten bei Kindern in der Lebensphase der frühen Kindheit. Dafür werden im weiteren Verlauf schützende Faktoren und mögliche Ressourcen im Umfeld eines Kindes herausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, wie durch sozialpädagogisches Handeln auf verschiedenen Ebenen die psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern positiv beeinflusst werden kann, damit Kinder kritische Lebensereignisse und altersspezifische Entwicklungsaufgaben erfolgreich bewältigen.
Welche schädlichen Auswirkungen kann die massive Nutzung von sozialen Medien im Kindesalter haben
(2020)
Die Intention dieser Arbeit ist es, welche negativen Einflüsse soziale Medien auf Kinder unter vierzehn Jahren haben können. Näher betrachtet werden hierbei die Apps WhatsApp, YouTube, und Facebook. Der Fragestellung wird anhand einer literaturbasierten Analyse, sowie dem Einbezug von repräsentativen Studien nachgegangen.
Die vorliegen Bachelorarbeit befasst sich mit der Resilienzförderung im Rahmen der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern zwischen 3 - 6 Jahren im Kindergarten. Zu Beginn dieser Literaturrecherche wird daher die Lebensphase Kindheit und deren alltäglichen Entwicklungsaufgaben dargestellt und mögliche Belastungen genauer analysiert. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, was Kinder alles für eine „gute Entwicklung“ brauchen und es wird auf die Grundbedürfnisse von Kindern hingewiesen.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Resilienz und wie diese durch die pädagogischen Fachkräfte in Kindergärten gefördert und gestärkt werden kann. Hierzu wird die Institution Kindergarten und deren Beutung für das Kind genauer betrachtet. Schließlich wird auf Handlungsmöglichkeiten für die pädagogischen Fachkräfte hingewiesen, sodass mit Präventionsarbeit und gezielten Angeboten eine resilienzfördernde Entwicklung ermöglicht werden kann.
Die neue Vielfalt der Lebensformen und die individualisierte Sinnsuche stellen Kinder und Jugendliche vor neue Anforderungen. Konzepte der Resilienz zielen darauf ab, Bewältigungsstrategien zu fördern. In der nachfolgenden Arbeit soll der Entwicklungsprozess eines Spiels abgebildet werden, das sich zur Aufgabe gemacht hat, die zu fördernden resilienten Aspekte spielerisch zu vermitteln. Das Spiel „Windstärke 7“ beleuchtet einen Ausschnitt des Resilenzthemas und stellt zu spielende Aufgaben in einen direkten Zusammenhang mit ihnen. Es soll erforscht werden, ob Kinder und Jugendliche an einem therapeutischen Spiel, das auf „trockener“ wissenschaftlicher Theorie basiert, Freude haben und Offenheit zeigen.
Der hier vorliegenden Arbeit liegt ein eher privates Interesse zugrunde. So lernte ich im Zuge eines Praktikums in der Kinder- und Jugendhilfe im Bereich der ambulanten Hilfen zur Erziehung eines damals Jugendlichen kennen, den ich nun mittlerweile seit über sieben Jahre begleite. Dieser Jugendliche war damals noch ein Adressat meines Arbeitgebers; mittlerweile ist er mein Kollege. Im Zuge des damaligen Praktikums erfuhr ich immer neue Details aus seinem vergangenem Leben, insbesondere die Schicksalsschläge, die er erleiden musste rangen mir mit Blick auf seine weitere Entwicklung Respekt ab, zumal ich auch seinen älteren Bruder kennenlernte, der trotz des sehr ähnlichen Lebenslaufs eine eher negative Entwicklung nahm. ...