621.4 Antrieb <Technik>
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Während der Kurvenfahrt eines Autos weist in Abhängigkeit von Geschwindigkeit, Lenkwinkel, Fahrzeugbreite (Spur) und Radstand jedes Rad eine eigene Drehzahl auf. Um die Lenkung eines Rasentraktors auch in schwierigem Gelände optimal zu unterstützen, sollen die beiden angetriebenen Hinterräder exakt die Drehzahl einstellen, die sich aus dem Modell nach Roland Uhlig berechnen lässt. Das im Simulationstool Portunus entwickelte Modell des TV soll nun in den Motor Controller implementiert werden, um für die Drehzahlregelung der beiden Antriebsmotoren die Solldrehzahlen vorgeben zu können. Den Bezugspunkt für die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit bildet das Lenkrad, welches mittig zwischen den beiden Vorderrädern angeordnet ist. Die Drehzahl der beiden nicht angetriebenen Vorderräder wird am Rasentraktor gemessen. In den Motor Controller (Arduino Due) ist das Model des Torque Vectoring (TV) zu implementieren
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Konstruktion eines neuartigen Antriebssystems für Tragrollen für die Verwendung in Rollenförderern unter spezifischen Gesichtspunkten. Es sollen Europaletten im ungeschützten Außenbereich mit einer maximalen Nutzmasse von 500kg staudrucklos weitergetaktet werden. Dabei sollen Umwelteinflüsse, wie Schnee oder Eis, zu keinen Einschränkungen in der Funktionalität der Anlage führen, weshalb für die Taktung auf eine Zuführung von zusätzlicher Energie verzichtet, und ausschließlich auf mechanische Prinzipien zurückgegriffen werden soll.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, alle theoretischen und praktischen Grundlagen für die Konstruktion der Anlage zu erarbeiten. Ebenso soll eine Patentrecherche für bereits bestehende mechanische Lösungsansätze durchgeführt und die Anwendung methodischer Konstruktionsweisen unter Berücksichtigung von Funktionalität und Wirtschaftlichkeit, sowie die Dimensionierung der verwendeten Maschinenelemente thematisiert werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit zwei unterschiedlichen Maschinen, die ein gleichwertiges Produkt herstellen. Diese Unterschiede sollen mit einigen technologischen Neuerungen verknüpft und in ein gemeinsames optimiertes Maschinenkonzept überführt werden. Dies erfordert eine detaillierte und umfassende Konzepterstellung, die die neuen Technologien, den verwendeten, gegenüberstellt. Dabei erfolgt die Auswahl der endgültigen Lösung über eine Kosten-/Nutzenbewertung. Nach der Integration aller Komponenten soll ein autarkes, kongruentes Modul entstehen, welches unabhängig von der Gesamtanlage betrieben werden kann. Eine Funktionsprüfung und Abnahme muss autonom erfolgen können.
Die Arbeit befasst sich mit der Ökologie und Ökonomie von Fahrzeugen für den Individualverkehr. Empirische Ermittlungen, die aus Mittelwerten aller Fahrzeugklassen aufgestellt wurden, zeigen in der Gegenüberstellung die teilweise signifikanten Unterschiede. Um den Vergleich nicht nur länderspezifisch, sondern ortsungebunden zu gewährleisten, wurden lokale Faktoren in Betracht gezogen. Die wichtigsten technischen Andersartigkeiten wurden erläutert, um auch die physikalischen Grundvoraussetzungen für den Vergleich darzustellen.
In der Automobilindustrie deutet sich eine große Veränderung an. Der herkömmliche Verbrennungsmotor soll alternativen Antriebsmöglichkeiten weichen. Dabei geht es vor allem darum, den klimaschädlichen Verbrauch fossiler Energien drastisch zu reduzieren.
Eines der Hauptprobleme, denen sich sowohl die Politik als auch die Automobilindustrie gegenübersehen, ist die Akzeptanz alternativer Antriebe.
Die vorliegende Arbeit ist eine umfängliche Betrachtung und Bewertung verschiedener Faktoren, die die Entwicklung alternativer Antriebsarten, vornehmlich von batterieelektrischen Fahrzeugen, in der Automobilindustrie beeinflussen. Die Akzeptanzproblematik wird beleuchtet und es wird aufgezeigt, welche Faktoren für die Akzeptanz von alternativen Antrieben bei potenziellen Kunden eine Rolle spielen. Das Praxisbeispiel zeigt auf, wie die Marken Audi und Tesla vorgehen. Abschließend werden im Fazit Handlungsempfehlungen erörtert.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Trends bei alternativen Antriebskonzepten im Automobilbau. Dabei werden insbesondere zwei dominante alternative Antriebskonzepte, der Hybridantrieb und der Elektroantrieb, und die entsprechenden Antriebsprinzipien und -strukturen analysiert. Die Bachelorarbeit diskutiert auch die Arten von alternativen Energiequellen und die damit verbundenen Konzepte. Die Funktionsprinzipien und Brennstoffe von Batterien und Brennstoffzellen werden erklärt. Ihre Vor- und Nachteile werden verglichen und bewertet, und schließlich werden die Trends und Perspektiven alternativer Antriebe erläutert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Aufbau, der Inbetriebnahme und der Parametrierung einer direktgetriebenen Rotationsachse. Durch die Ausführung und Dokumentation von Tests an der Anlage, sollen Rückschlüsse auf die Dynamik und die Genauigkeit der Rotationsachse sowie möglicher Anwendungsbereiche geführt werden.
Alternative Energieumwandlung im Kraftfahrzeug als ein Gas- und Dampfturbinenprozess konzipiert
(2017)
Diese Diplomarbeit behandelt einen alternativen Antrieb zu einem herkömmlichen Otto- oder Dieselmotor. In dieser Arbeit geht es darum, ob es technisch machbar wäre, statt der üblichen Hubkolbenmaschine Turbinen einzusetzen. Es soll eine kombinierte Gas- und Dampfturbine zum Einsatz kommen, da ein besserer thermischer Wirkungsgrad erreicht wird, als wenn nur eine Gasturbine eingesetzt wird. Gas- und Dampfturbinen sind heutzutage von diversen Herstellern beziehbar, jedoch muss auf die Baugröße geachtet werden, da die Turbinen in einem begrenzten Motorraum untergebracht sein sollen. Die eigentliche Schlüsselkomponente ist der Abhitzekessel, der möglichst kompakt und klein gebaut werden soll, damit er ebenfalls in einem Motorraum Platz findet. Diese Komponente ist einer der Schwerpunkte dieser Arbeit. Ausgehend von der Leistung bzw. vom Abgasstrom der Gasturbine wird die Dampfmenge berechnet, die aus dem Abgasmassenstrom erzeugt werden kann. Weiters werden die Wärmeströme in den einzelnen Kesselabschnitten, wie Wasservorwärmer, Verdampfer und Überhitzer berechnet, damit die notwendigen Heizflächen ausgelegt werden können. Zusätzlich werden die passenden Gas- und Dampfturbinen ausgewählt. Alternativ wird noch ein Organic Rankine Cycle berechnet, da beispielweise eine Mikrogasturbine aus einem Blockheizkraftwerk verwendet werden kann und da diese Art von Gasturbine einen hohen Wirkungsgrad hat und diese Turbinen besonders klein baut.
In einem anderen Kapitel werden detailliert die Grundlagen und der Aufbau der Gasturbine und der Dampfturbine behandelt. Weiters werden der Clausius-Rankine oder Dampfkraftprozess und in weiterer Folge die Wärmeübertragung beschrieben. Die Grundlagen sind genau behandelt worden, da diese auch im praktischen Teil Anwendung finden, wie zum Beispiel Gasturbinenauswahl oder Dampfturbinenauswahl und was für den jeweiligen Einsatzfall beachtet werden muss. Besonders die Grundlagen der Gasturbine und deren Berechnung werden genau behandelt, da in dieser die Verbrennung stattfindet und die notwendige Abgasmenge für den Dampfprozess geliefert wird. Ebenfalls wird die Wärmeübertragung genau behandelt, da diese für die Heizflächenauswahl notwendig ist. In einem weiteren Kapitel wird der Vergleich zwischen Gas- und Dampfturbinen und herkömmlichen Otto- und Dieselmotoren gemacht und beschrieben, welche Vorteile Turbinen haben.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein Konzept für einen Gas- und Dampfturbinenprozess zu erstellen und auch Vorplanungen für einen Abhitzekessel und die Funktion dieses Kessels vorzulegen, der in einem Motorraum Platz findet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung eines Linearmotors.
Das Hauptziel ist es, ein Linearmotor als Muster zu konstruieren und zu fertigen. Das Muster sollte zum Zweck der Forschung und der Entwicklung eines Stromrichters dienen. Die Idee über der Entwicklung des Linearmotors leitet sich aus einer pneumatischen Erdrakete ab. Eine elektrisch betriebene Erdrakete besitzt ein aussichtreiches Entwicklungspotential. Das entwickelte Linearantriebssystem findet mögliche und zukunftfähige Anwendungsfelder im Bodenverdrängungsverfahren und in der Bohrtechnik.