346.0482 Urheberrecht, Senderecht, Leistungsschutzrecht
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Die vorliegende Arbeit behandelt Mechanismen und Trends bei der TV-Rechtevergabe in der UEFA Champions League. Ziel der Autorin, ist zum einen die Darstellung der Mechanismen sowie deren rechtlichen Hintergründe und zum anderen eine Aufstellung von Trends und Trendprognosen für die Entwicklungen des deutschen TV-Rechtemarktes in Bezug auf die UEFA Champions League. Die Herausarbeitung der Trendprognosen er-folgt dabei in Form einer Fallstudie. Hierbei wird einerseits die Historie der Übertragung der „Königsklasse“ in Deutschland analysiert und andererseits ein Vergleich des deutschen TV-Rechtemarktes mit einer Auswahl weiterer europäischer Märkte gezogen. Da-bei werden drei Trend-Hypothesen aufgestellt und mithilfe der genannten Instrumente überprüft. Anschließend werden diese Hypothesen als finale Trendprognosen vorgestellt. Zum Abschluss dieser Arbeit erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit den erarbeiteten Trendprognosen sowie dem Vermarktungssystem der UEFA im Allgemeinen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es auszuleuchten, wie es um das Verhältnis zwischen Google und den Verlagen bestellt ist. Besonders seit Google die Nachrichtenbranche mit Millionenbeträgen fördert, stellt sich die Frage, welche Auswirkungen das auf die redaktionelle Unabhängigkeit hat. Die vorliegende Forschung soll daher Antwort auf folgende Frage bieten: „Wie beeinflusst die Teilfinanzierung der Verlage durch die Digital News Initiative die Berichterstattung von überregionalen deutschen Presseangeboten im Fall des Leistungsschutzrechtes?“ Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt, in welcher die Berichterstattung von vier überregionalen Verlagsangeboten zum Leistungsschutzrecht zwischen 2016 und 2020 mithilfe eines Framing-Ansatzes untersucht wurde. Die Inhaltsanalyse hat gezeigt, dass aktuell noch keine Einflüsse des Google-Geldes auf die Berichterstattung sichtbar sind. Dabei waren zwischen den vier untersuchten Medienhäusern jedoch große Unterschiede festzustellen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Beziehungsgeflecht der Verlage und Google weiterhin kritisch untersucht werden sollte, da Google seine Medienförderung mittlerweile globalisiert hat und die mangelnde Transparenz der Verlage im Umgang mit dem Geld Fragen aufwirft
Die TV-Vermarktung der Fußball-Übertragungsrechte ist in den letzten 20 Jahren zu einem zentralen Wirtschaftsfaktor für die großen europäischen Fußballligen geworden, mit dem die jeweiligen Clubs der Ligen als wesentliche Einnahmequelle kalkulieren. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Entwicklung für die fünf großen europäischen Fußballigen - die deutsche Bundesliga, die englische Premier League, die spanische La Liga, die italienische Serie A und die französische Ligue 1 - unter Berücksichtigung der Veränderungen des TV-Marktes sowie der daraus resultierenden Vermarktungsstrategien aufzuzeigen.
F. Wunderer hat sich der Vergabe des TV-Vertrages in der Fußball-Bundesliga ab der Saison 2021 mit Blick auf Streaming-Dienste gewidmet. In der Bundesrepublik Deutsch-land könnte aber der Saison 2021/22 der Streaming-Anbieter DAZN die Bundesligaspiele live übertragen. DAZN wäre der erste Internetsender, der die Bundesliga live zeigen könnte. DAZN ist ausschließlich über Streaming auf verschiedenen Endgeräten verfügbar. Die Frage, die sich F. Wunderer gestellt hat, ist, welche Rolle das Medienverhalten der Generationen auf die nächste Rechtevergabe hat.
In den letzten Jahren ist die Vergabe der audiovisuellen Übertragungsrechte von Fußballspielen zu einer bedeutenden und enormen Einnahmequelle für die Vereine geworden. In den “Big Five”, den fünf größten europäischen Ligen, also Deutschland, England, Spanien, Italien und Frankreich gibt es einige Unterschiede bei der Vermarktung, bei den Einnahmen und bei den Verteilungskriterien der TV-Gelder an die Vereine. Das Ziel dieser Arbeit ist somit diese Unterschiede aufzuzeigen, zu erörtern wie die TV-Rechte überhaupt vergeben werden, welche Trends es bei der Vergabe gibt und wie die Fernsehgelder an die Vereine verteilt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Rolle von Amazon Prime für die Entwicklung des Sportrechteerwerbs. Es wird die Medienlandschaft in Deutschland insbesondere bezüglich der Fußball-Liveübertragung analysiert. Ausgehend von der Historie wird ein Zukunftsbild entwickelt, bei dem Amazon eine bedeutende Rolle spielen könnte. Amazon ist ein globaler Konzern mit scheinbar unbegrenzten finanziellen Ressourcen. Es soll in dieser Arbeit geklärt werden, ob durch den US-Konzern eine zukünftige Monopolisierung der Fußball-Liveübertragung in Deutschland denkbar ist. Mithilfe von Experten aus der Branche des Sports wird sich zu dieser Problemfrage geäußert.
Die Betrachtung der Problematik aus verschiedenen Blickwinkeln soll zu einem Erkenntnisgewinn des Lesers führen. Im Laufe des Prüfungszeitraums fanden Verhandlungen um zukünftige Übertragungsrechte der Bundesliga statt. Möglicherweise werden durch diese aktuellen Vertragsabschlüsse einige Thesen dieser Arbeit belegt.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick darüber, wie Medien und große Verbände aus dem Sport bei der Vergabe von Übertragungsrechten zusammengehören. In dieser Arbeit wurden erst allgemein der Sportmarkt und die Medien untersucht und anschließend das Zusammenwirken der einzelnen Bereiche bei der TV-Rechtevergabe untersucht. Anhand eines Fallbeispiels wurde das theoretische deutlicher veranschaulicht.
Fußball ist die populärste Sportart – weltweit und auch in Deutschland. Millionen spielen ihn hier im Land, noch mehr verfolgen Fußballspiele im Fernsehen. Für die Sender gehören Fußballspiele zu den attraktivsten Inhalten, weil mit ihnen hohe Einschaltquoten erzielt werden können. Eine „live“-Übertragung gehört zur wertvollsten Inhalten überhaupt. Für das Recht, „live“-Spiele zu übertragen, werden mittlerweile immer höhere Summen geboten. In der Arbeit soll am Beispiel der Übertragungsrechte die Geschichte der wechselvollen Beziehung zwischen den Profivereinen mit dem DFB, bzw. der DFL als Interessenvertretung und den TV-Anstalten beleuchtet werden. Es soll gezeigt werden, welche Auswirkungen die zunehmende Professionalisierung und Kommerzialisierung in diesem Bereich auf die Sendestrukturen, die Bundesliga mit ihren Spielansetzungen und nicht zuletzt auch für den an Fußball und den besonders an „live-„Fußball interessierten Abonnenten und Konsumenten hat.
Die Sportart Fußball ist die mit Abstand populärste Sportart in Deutschland und auch die beliebteste Freizeitaktivität der Welt. Woche für Woche pilgern Millionen von Menschen in die Stadien dieser Welt, um ihre Clubs zu unterstützen. In Deutschland ist die Bundesliga die höchste Spielklasse und polarisiert hierzulande die Massen. Jene Art von Menschen, die die Spiele nicht im Stadion verfolgen, haben die Möglichkeit diese zu Hause im Fernsehen anzuschauen. Am Wochenende wird das TV-Programm von Bundesliga-Highlights und Diskussionsrunden dominiert. Kein Wunder also, dass die Medien um jeden Preis die Rechte für die Übertragung der Fußball-Bundesliga erwerben wollen. Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist das Aufzeigen der Entwicklung des Fußballbusiness im Zusammenhang mit den prägenden Begriffen Kommerzialisierung, Medialisierung und Professionalisierung. Nach der Präsentation der Änderungen für die Bundesliga-Saison 2017/18 werden die Chancen und Risiken der Bundesliga dargelegt. Auf dieser Basis werden die Entwicklungsperspektiven für die Verwertung der medialen Bundesligarechte abgeleitet.
Schlüsselwörter: Fußball, Fernsehen, Übertragungsrechte, Sendeanstalten, Bundesliga, Rechteentwicklung, Medienproblematik, Medienfunktion, mediale Verwertung, TV-Einnahmen
Die vorliegende Arbeit betrachtet das Streaming aus Sicht des Urhebers und die damit verbundene Urheberrechtsverletzung. Durch illegale Seiten wie kinox.to und movie4k.to ist die Verletzung der Rechte des Urhebers und des Rechteinhabers eine grundlegende Tatsache. Anlass dieser Analyse ist die Entwicklung und Einführung von Video-on-Demand-Diensten auf dem deutschen Markt. Amazon Prime Instant Video und Netflix gelten als die führende Video-on-Demand-Anbieter in Deutschland und genießen eine stetige Beliebt-heit. 47,4 Prozent der Deutschen nutzen bereits das Angebot des Anbieters Amazon Prime Instant Video und 36,7 Prozent nehmen die Angebote von Netflix in Anspruch.1 Die Arbeit beleuchtet die rechtlichen Vorgänge der legalen Streaming-Anbieter und die Urheberrechtsverletzung der Anbieter und Nutzer von illegalen Streaming Plattformen. Das legale und illegale Streaming werden gegenübergestellt und anhand rechtlicher Kri-terien analysiert. Des Weiteren werden die Nutzerzahlen der jeweiligen Streaming-Dienste dargestellt und erläutert. Als Resultat der Arbeit ergibt sich, dass sich das legale Geschäftsmodell in Deutschland bereits etabliert hat und dieses Marktmodell einen guten Ansatz zur Verhinderung der Urheberrechtsverletzung bildet.