320.014 Politische Kommunikation, Propaganda
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Die vorliegende Arbeit thematisiert die Kommunikation der Bundeskanzlerin gegenüber der Bevölkerung im Rahmen der COVID-19 Pandemie. Im Fokus des Interesses steht dabei unter anderem der Aspekt, wie die Krise das Wording der Kanzlerin hinsichtlich der Prägung neuer Begrifflichkeiten beeinflusst. Eine Strategie und redenübergreifend wiederkehrende Elemente sollen im Forschungskontext der politischen (Krisen-) Kommunikation wissenschaftlich untersucht werden.
Hierfür werden zunächst die grundlegenden Untersuchungsobjekte „Krise“, „Krisenkommunikation“ und „politische Kommunikation“ erläutert. Der weitere Verlauf der Thesis widmet sich der theoriegeleiteten Ermittlung von Chancen und Risiken (politischer) Krisenkommunikation anhand verschiedener Kriterien. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend auf aktuelle Fallbeispiele – Redebeiträge der Kanzlerin in Form von Pressekonferenzen und ihrer Fernsehansprache – übertragen und ausgewertet, ob diese sich in ihnen widerspiegeln.
Der Betrachtungszeitraum wird hierbei inhaltlich auf die zwei Wochen vor den Erlass der bundesweit geltenden Kontaktbeschränkungen (respektive „Lockdown“) datiert, da diese die ersten Entwicklungen bzw. den Höhepunkt in der öffentlichen Außenkommunikation darstellen. Die Analyse zeigt, dass die Kanzlerin sowohl inhaltliche als auch semantische Strategien verfolgt. Sie orientiert sich dabei stringent an den Leitwerten der Krisenkommunikation, argumentiert sachlich, faktenbezogen, prägnant und geht verstärkt auf die Bedürfnisse der Bevölkerung und die zu erwartenden Alltagsveränderungen ein. Die von ihr wiederholt betonten europäischen und solidarischen Überzeugungen kennzeichnen dabei einen wesentlichen Bestandteil ihrer Ausführungen.
In den letzten Jahren haben Soziale Medien und vor Allem soziale Netzwerke immer mehr an Bedeutung in der Gesellschaft gewonnen. Das soziale Netzwerk Instagram spielt dabei immer mehr eine tragende Rolle. Dieses Phänomen wurde auch von deutschen Politikern erkannt und als Kommunikationsinstrument angenommen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, herauszufinden welche Potentiale und welche Risiken sich hinter Instagram als Kommunikationsinstrument deutscher Politiker entstehen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Social Media als Instrument der politischen Kommunikation. Zu Beginn wird das Themenfeld des Politikmanagements betrachtet. An-schließend werden diverse Kommunikationstechniken- und methoden näher erläutert. Im Anschluss geht es um die verschiedenen Social Media Kanäle. Diese drei Themenschwerpunkte werden dann im Vergleich der Bundesparteien hinsichtlich ihrer Social Media Strategien zusammengeführt. Ziel dieser Arbeit ist es die Social Media der Bundestagsparteien zu vergleichen und daraus Chancen, Risiken und Handlungsempfehlungen für die politische Kommunikation via Social Media aufzuzeigen.
Durch die Entwicklung des Web 2.0 veränderte sich auch die Kommunikation zwischen Staat und Bürgern. Web 2.0 Technologien, wie Social Media gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Auch im politischen Raum wird immer wieder auf diese zurückgegriffen.
Diese Arbeit befasst sich mit dem aktuellen Beispiel des Europäischen Parlaments und der zur Europawahl 2019 entworfenen Kampagne ‚Diesmal wähle ich‘. Der Einsatz von sozialen Medien in der politischen Kommunikation und dessen Wirkung steht dabei im Fokus.
Chancen und Risiken des Influencermarktings in der Politik : am Beispiel von LeFloid und Rezo
(2020)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, Chancen und Risiken von Influencermarketing auf YouTube für die Politik herauszuarbeiten. Hierfür wurden qualitative Inhaltsanalysen nach Mayring mit Videos der YouTuber Rezo und LeFloid durchgeführt und mit den Ergebnissen klassischer Medien verglichen. Die untersuchten Chancen und Risiken wurden theoriegeleitet und auf Basis von vorangegangenen Untersuchungen und Forschungen erarbeitet. Aus den Analysen ergeben sich vordergründig Chancen für die Politik. Die meisten angenommenen Risiken konnten nicht bestätigt werden.
In dieser Bachelorarbeit wird die Kommunikation sächsischer Landtagsabgeordneter in Facebook untersucht. In den ersten Kapiteln werden die Grundlagen der Social-Media-Kommunikation und der politischen Kommunikation zusammengefasst und erklärt. Im Anschluss werden bisherige Studien über die Aktivität der Abgeordneten in sozialen Medien vorgestellt. Abschließend wird die Kommunikation der Abgeordneten in Facebook quantitativ analysiert und ausgewertet.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Einfluss von sozialen Medien auf die politischen Umbrüche auseinander. Auf der Grundlage einer Analyse des Verhältnisses von Medien und Politik wird ausgeführt, welche Bedeutung Social Media in der politischen Kommunikation zugeschrieben wird. Am Beispiel des Arabischen Frühlings wird die Funktion von Internetmedien mit Fokus auf Ägypten untersucht und die Geschehnisse der Protestwelle mit historischer Reflektion in den einzelnen Ländern transparent dargestellt. Zudem wird die Rolle der Frauen während der Protestbewegung in Ägypten berücksichtigt. Die Region befindet sich seit 2011 in einem fundamentalen politischen und gesellschaftlichen Veränderungsprozess. Die soziale Bewegung führte zum Sturz von Regimen und weitreichenden Veränderungen in der arabischen Welt, auf die ebenfalls eingegangen wird.
Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Rolle, die soziale Medien als politisches Kommunikationsinstrument bei Wählern und Interessenten einnehmen. Der Fokus liegt dabei auf der Bundestagswahl 2017. Durch eine Darlegung der Social-Media-Auftritte der Spitzenkandidaten und Parteien sowie eine qualitative Befragung von Experten lassen sich Einblicke gewinnen, welche Effekte sich durch die Kommunikation mit den Wählern über soziale Netzwerke ergeben und welche Vor- und Nachteile entstehen können. Durch Veränderungen im Kommunikationsverhalten nehmen Social Media eine immer stärkere Rolle in der politischen Kommunikation ein, die tendenziell zunimmt. Besonders um die jüngere Generation anzusprechen, ist der Einsatz von sozialen Netzwerken unabdingbar. Vor allem regelmäßiges Posten und glaubwürdige Auftritte tragen dazu bei, eine Bindung zu den Wählern aufzubauen. Dennoch dürfen die potenziellen Gefahren, die Social Media in sich bergen, nicht außer Acht gelassen werden.
Der Fragestellung zu Grunde liegend, inwiefern das Web 2.0 die politische Kommunikation im Hinblick auf die Mobilisierung der Wähler beeinflusst und ob daraus Erfolge für die Parteien resultieren können, wird die Anwendung der politischen Kommunikation im Web 2.0 erörtert. Diese wird am Beispiel von vier Parteien und einer Analyse der Zielgruppe, sowie der Nutzung des Web 2.0 und den bisherigen und neuen Anwendungsgebieten, zur Aktivierung des Wählers, erläutert. Hier gilt es, die Nutzung des Web 2.0 in Deutschland, dessen Zielgruppe und die damit verbundenen Anforderungen, Herausforderungen und Chancen, insbesondere im sozialen Netzwerk „Facebook“, zu erörtern. Die Abschlussarbeit wird zu dem Schlussfazit kommen, dass Mobilisierung durch das Web 2.0, insbesondere von jungen Zielgruppen möglich ist, und schon teilweise von den Akteuren angewandt wird.