659.113 Werbekampagne
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Intention der vorliegenden Arbeit ist es, die Veränderungen der familiären Rollenbilder in nationalen Werbekampagnen von 1990 bis 2015 in Print-, vor allem aber in Fernsehwerbekampagnen darzustellen. Betrachtet wird in dieser Arbeit die Frage, in welchen Rollen Männer, Frauen und Kinder auftreten und wie sich diese verändert haben. Neben der Darstellung von Studien zum Thema Printwerbung befasst sich die Arbeit mit der Analyse von Fernsehwerbung, welche von der Verfasserin durchgeführt wurde. Zunächst wurden dafür etwa 55 Werbefilme pro Jahr zufällig ausgewählt. Mit Hilfe der strukturierten Inhaltsanalyse wurde dabei Kategorien (unter anderem „Mutter“, „Hausfrau und Mutter“, „Vater“, „Karrieremann und Vater“, „Teenager“) festgelegt, in die die unterschiedlichen Werbefilme eingeordnet werden konnten. Die Arbeit zeigt veränderte Anteile in den Kategorien und macht eine veränderte Darstellung in den Rollenbildern der Familie deutlich. Dabei wird herausgearbeitet, dass Familien in den jüngeren Werbefilmen vor allem bei Freizeitaktivitäten dargestellt werden und es alternative Darstellungen von Männern bei Familien gibt, unter anderem in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Frauen werden dagegen in heterosexuellen Partnerschaften, sowie mit der Familie und mit Freunden gezeigt. Kinder wurden zunächst sehr brav im Familienkontext dargestellt, später werden Kinder auch in familiären Konfliktsituationen gezeigt. Im untersuchten Zeitraum konnte festgestellt werden, dass die Rollen innerhalb der Familie immer differenzierter dargestellt wurden.
Die Digitalisierung macht aus Medien Dialogmedien und schafft dabei Raum für neue Medienformen und zusätzliche Werbekanäle. Nutzer werden dabei nicht nur zu Konsumenten sondern auch zu Lieferanten von Werbeinhalten und greifen dabei auf die Möglichkeit der Interaktion und Selbstbestimmung zurück. Der Kampf um die Aufmerksamkeit des Zuschauers führt auf Grund dessen dazu, dass Werbeschaffende auf modernes Kampagnenmanagement zurückgreifen müssen, damit ihre Werbebotschaft oder ihre Marke in Mitten anderer Kampagnen wahrgenommen wird. Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Analyse von Potenzialen sowie Risiken der dabei entstehenden multimedialen Kampagnenstruktur. Mit Hilfe einer quantitativen Befragung wird die Wirkungsweise am Beispiel der crossmedialen Kampagne „Bewusste Ernährung“, realisiert für das Einzelhandelsunternehmen EDEKA, untersucht und bewertet. Hinterfragt wird dabei unter anderem die Wahrnehmung und Wirkung der einzelnen Werbekanäle sowie das Entwickeln von möglichen Verhaltensänderungen bei den Konsumenten.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Einblick in das Zielgruppenmarketing in Bezug auf die Generation Y. Es werden Charakteristiken und Werte dieser Generation dargestellt und diese hinsichtlich Markenpositionierung und Kommunikationsstrategie analysiert. Anhand der erfolgreichen Kampagne #weilwirdichlieben der Berliner Verkehrsbetriebe zeigt der Verfasser, wie Marken und Unternehmen junge Zielgruppen erreichen können. Durch die Methodik von Experteninterviews wurden zusätzlich Fachleute aus der Marketingbranche in die Untersuchung einbezogen.
Aufgrund des steigenden Medienkonsums wird auch die Informationsüberlastung immer größer. Dabei gehen Marketingmaßnahmen häufig unter. Um dem entgegenzuwirken, war es Ziel dieser Arbeit, Erfolgsfaktoren, für effektive Werbegestaltung in einem kompetitiven Informationsumfeld, zu finden. Durch Literaturarbeit wurde der aktuelle Forschungsstand recherchiert und im Detail beschrieben. Unter Berücksichtigung der menschlichen Wahrnehmung wird auf die Grundlagen von Werbegestaltung eingegangen. Durch eine qualitative Inhaltsanalyse, von drei bereits erfolgreichen Werbekampagnen der Unternehmen Edeka, Nike und Dove, konnten fünf Erfolgsfaktoren festgelegt werden. Diese wurden in allen untersuchten Werbemaßnahmen verwendet und sind vielversprechend. Bei guter Umsetzung können die Ergebnisse auch in Zukunft zu erfolgreicher Werbung führen.
Unternehmen positionieren sich zunehmend gesellschaftspolitisch und äußern sich dazu in Werbekampagnen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Chancen und Risiken sowie Erfolgsfaktoren dieser politisierenden Werbekampagnen aufzuzeigen. Daraus werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, an welchen sich Verantwortliche von Unternehmen orientieren können. Anhand bestehender Literatur werden erste Erkenntnisse gezogen. Um die Aktualität aufzugreifen und einen Praxisbezug herzustellen, werden die theoretischen Ansätze mit Erkenntnissen aus einem Fallbeispiel und acht ExpertInneninterviews ergänzt. Als Haupterkenntnisse hat sich herauskristallisiert, dass für eine erfolgreiche politisierende Kampagne ein Unternehmen die Werte nicht nur intern verinnerlichen muss, sondern die gelebte Unternehmenskultur auch erfolgreich nach außen tragen sollte, damit sie alle Stakeholder wahrnehmen können.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Chancen und Risiken von LGBTI-Online-Werbekampagnen für Unternehmen zu analysieren. Dazu wurden vier Experten aus den Gebieten Marketing, Medien und Kommunikation in qualitativen Interviews zu einem Kampagnenbeispiel, der Drogerie ROSSMANN befragt. Die Ergebnisse wurden mit der literarisch eruierten Theorie abgeglichen. Die daraus gewonnen Erkenntnisse bestätigen große ökonomische wie psychografische Chancen, aber auch Risiken für Unternehmen. Die Arbeit bietet einen möglichen Leitfaden im Umgang mit LGBTI im Marketingbereich.
In der vorliegenden Arbeit werden die Herausforderungen eines kompetitiven Informationsumfeldes in der Marketingbranche thematisiert. Es geht darum, herauszufinden wie diese Herausforderungen mit Hilfe von effektiver Werbegestaltung gemeistert werden können. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage, welche Faktoren die Werbekampagnen trotz der Informationsüberlastung zum Erfolg führen können. Zur Bearbeitung des Forschungsvorhabens, zeigt die Verfasserin durch eine kompilatorische Vorgehensweise den aktuellen Stand der Forschung und der Fachliteratur auf. Danach führt sie anhand dreier erfolgreicher Praxisbeispiele aus der Werbung eine literaturbasierte Analyse durch. Auf Basis dessen, ergaben sie verschiedenen Faktoren, wie eine dezente Gestaltung, Handlungsaufforderungen und das Mindern eines werblichen Eindrucks, die zum Erfolg der Kampagnen beigetragen haben.