796.069 Sportveranstaltung
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Funktionsweise des Fußballbusiness und der dort handelnden Parteien grundlegend zu erläutern. Des Weiteren wird vertiefend auf einen Aspekt der Wertschöpfung des Business, das Sportmarketing und die Organisation von Sportveranstaltungen eingegangen. Im Anschluss daran wird kritisch hinterfragt, ob und wie die letztjährige Entwicklung im Bereich der FIFA und Ihrer Sportgroßverantsaltungen gesehen werden kann, und welche Verbesserungsmöglichkeiten es gibt, damit das Fußballbusiness mit seiner Wertschöpfung weiter bestehen kann.
Ansätze der Eventisierung etablierter Sportveranstaltungen am Beispiel deutscher Tennisturniere
(2018)
Mithilfe dieser Arbeit soll herausgefunden werden, weshalb die Eventisierung von Sportveranstaltungen heutzutage so präsent ist. Daher werden im Verlauf der Arbeit die Gründe aufgezeigt, welche Elemente der Eventisierung notwendig sind und welche Chancen und Risiken sie einer Sportveranstaltung bietet. Um die in der Literatur recherchierten theoretischen Ansätze in der Praxis zu überprüfen und zu veranschaulichen, wurden exemplarisch deutsche Tennisturniere untersucht und abschließend Chancen und Risiken der Eventisierung für die Zukunft dargestellt.
Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen inwieweit sich Sportgroßveranstaltungen sich auf einen Austragungsort ökologisch, ökonomisch und sozial auswirken. Außerdem wird untersucht, inwiefern der Nachhaltigkeitsgedanke bei der
Planung der Olympischen Sommerspiele 2012 in London beachtet wurde und wie diese nachhaltig wirken.
Die wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Notwendigkeit und Durchführung der Eventisierung in Bezug auf Sport-Veranstaltungen. Es wird untersucht, wie aus einer Sport-Veranstaltung durch Emotionalisierung und Inszenierung ein gelungenes Event wird. Die Theorie wird anhand von empirischen Untersuchungen mit einem Fragebogen analysiert und ausgewertet. Daraus ergibt sich der praxisnahe und aktuelle Bezug der Arbeit.
Intention dieser Arbeit ist, gültige Handlungsempfehlungen für die FC Bayern München AG im Hinblick auf die fortschreitende Eventisierung an Heimspieltagen abzuleiten und zusätzlich mögliche, zukünftige Entwicklungen vorherzusehen. Hierbei stehen insbesondere die Fragen im Fokus, wie sich der Ist-Zustand des Rahmenprogramms bei Heimspielen des deutschen Rekordmeisters darstellt, wie weit der FCB damit im Vergleich zur amerikanischen Spieltagsunterhaltung ist, welche Chancen für die fortschreitende Eventisierung bestehen und welche Risiken gleichzeitig damit verbunden sind. Diese werden sowohl mittels der theoretischen, literaturbasierten Grundlagen in Bezug auf das Thema Erlebnis, als auch durch eine quantitative Fanbefragung herausgearbeitet.
Durch die Arbeit wird ersichtlich, dass die Eventisierung des Profifußballs eine logische Konsequenz des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels darstellt und diese beim FC Bayern München bereits im hohen Maß vorzufinden ist. Demzufolge ist es für den deutschen Rekordmeister notwendig, zukünftig den Einsatz von Rahmenprogramm zu optimieren und gleichzeitig die in dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung abgeleiteten Handlungsempfehlungen zu berücksichtigen.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Chancen und Risiken bzw. Potenziale und Grenzen der Ausrichtung eines Wettkampfes durch mehrere Verbände am Beispiel der Handball WM 2019. Dazu wurde eine empirische Forschung mit einem quantitativen Fragebogen in einer Online Umfrage erstellt. An diesem nahmen insgesamt 200 Probanden aus der deutschen Bevölkerung teil. Zusätzlich wurde die Wirkung der medialen Gestaltung der Handball WM auf die Zuschauer erforscht. Entgegen der Annahmen von Hermann (2014) stellte sich heraus, dass das Turnier nicht zum eigenen Sporttreiben motiviert und Sportevents eher als eine Art Unterhaltung angesehen werden. Darüber hinaus ist die Meinung der Umfrageteilnehmer über das Konzept einer Co-Austragung sehr gespalten und Organisatoren von Großevents müssen im Voraus abwägen ob die Aufteilung auf mehrere Austragungsländer vorteilhaft ist oder nicht.
Inhalte dieser Arbeit sind sowohl für Studierende im Bereich des Sportmanagements als auch für Manager der Austragungsregionen interessant. Darüber hinaus können auch Verantwortliche aus regionalen Sportvereinen eine Übersicht über die derzeitige Beliebtheit der Sportart Handball und den Beweggründen einer Mitgliedschaft erhalten.
Der Trend der Eventisierung stieg in den letzten Jahren rasant an. Eventisierung bedeutet zum einen ein immer weiter steigendes Angebot an Events, andererseits aber auch ein Plus an Erlebnissen. Vor allem im Sport kann diese Entwicklung beobachtet werden. Zurückzuführen ist das auf die Kommerzialisierung des Sports und den Wandel der Gesellschaft. Die Menschen wollen unterhalten werden, auch beim Fußball. Die vorliegende Arbeit soll anhand eines Fallbeispiels zeigt, ob sich Fußballfans wirklich mehr Side-Events rund um eine Sportveranstaltung wünschen.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll die Bedeutung von heutigen Sportevents anhand ihrer Auswirkungen analysiert und kritisch reflektiert werden. Hierbei liegt der Fokus nicht, wie gewöhnlich auf rein wirtschaftlichen Aspekten, sondern auf der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit. Hierzu wird die alpine Ski Weltmeisterschft 2017 in St. Moritz als Fallbeispiel herangezogen. Außerdem wird das Nachhaltigkeitskonzept der alpinen Ski Weltmeisterschaft 2017 in St. Moritz und ihre Umsetzung ausführlich untersucht.
Intention dieser Bachelorarbeit ist es, die Bedeutung der Nachhaltigkeit in Bezug auf sportliche Großereignisse wie beispielsweise Olympische Spiele herauszuarbeiten. Nachhaltigkeit unterteilt sich in drei Bereiche: Ökonomie, Ökologie und Soziales. In jedem Bereich gibt es wesentliche Aspekte, die zur Nachhaltigkeit beitragen. Anhand dieser Aspekte wird der Verfasser zunächst den Begriff „Nachhaltigkeit“ definieren. In einem weiteren Schritt beleuchtet er die Auswirkungen, die Nachhaltigkeit auf sportliche Großereignisse im Allgemeinen haben kann, bevor er sich speziell auf die Olympischen Spiele in London 2012 konzentriert. In einem letzten Schritt blickt der Verfasser auf die nächsten drei Olympischen Spiele und deren Austragungsorte voraus.
Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, die Auswirkungen der Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika und 2014 in Brasilien anhand eines eigenen Bewertungsmodells zu analysieren. Im Fokus steht die Analyse der Nachnutzung der Stadien. Hierbei wird eine zentrale und dezentrale Analyse der Zuschauerzahlen, der Auslastung sowie von Folgeveranstaltungen in den Stadien erhoben. Auch weitere ökonomische Faktoren und die weiteren Aspekte der Nachhaltigkeit, die ökologischen sowie sozialen Auswirkungen auf das Austragungsland, werden in einem Vergleich gegenübergestellt, um die Chancen und Risiken einer Austragung eines Sportevents herauszustellen.