362.29 Sucht, Suchtgefährdung, Drogenkonsum
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Videospiele sind ein signifikanter Teil der heutigen Jugendkultur. Dabei bieten Videospiele eine Vielzahl an Chancen und Möglichkeiten abseits des reinen
Unterhaltungswerts. Dennoch bergen sie neben den positiven Aspekten auch eine Reihe potenzieller Gefahren. Allem voran die Gefahr der Videospielsucht. Diese Arbeit beleuchtet Videospiele im Allgemeinen, ihre Chancen, die
vermeintlichen Risiken und wie diese auf Jugendliche wirken können. Außerdem werden Präventionsoptionen einer möglichen Videospielsucht für die Betroffenen, die Angehörigen und Fachkräfte der Sozialen Arbeit thematisiert.
Die Cannabislegalisierung ist seit dem 01.04.2024 final. Die Gesellschaft diskutierte über das Gesetz und deren Freigabe. Die abwasserbasierte Epidemiologie soll in diesem Bereich aufklären, da bereits zahlreiche Ansätze zur Nutzung von Abwasser für epidemiologische Studien existieren, die darauf hindeuten, dass diese ein leistungsfähiges Instrument zur Überwachung von Trends im Bereich der öffentlichen Gesundheit durch die Analyse von Biomarkern wie Drogen, Chemikalien und Krankheitserregern bietet. Die Analyse illegaler Drogen im Abwasser stellt dabei ein objektives und effektives Instrument dar, um die Auswirkungen von Gesetzesänderungen auf das Konsumverhalten zu beobachten.
Die Bachelorarbeit hat zum Ziel, den Einfluss der Legalisierung von Cannabis auf den Drogenkonsum im Jahr 2024 für Sachsen zu bestimmen. Zu diesem Zweck wird die von der Technischen Universität Dresden entwickelte HPLC MS/MS-Methode herangezogen. Zudem wird ein Vergleich mit den Kriminalitätsdaten Sachsen des Jahres 2023 angestrebt.
Im Abwasser von acht Standorten sind Amphetamin, Methamphetamin, MDMA, Carbamazepin, Metoprolol, Clarithromycin, Trimethoprim, Sulfamethoxazol, Ketamin, Heroin sowie die Metabolite: THC-COOH (Cannabis/THC), Benzoylecgonine (Kokain) und Cotinin (Nikotin) gemessen worden. Die Entnahme begann im Januar 2024 und endete im September 2024. Wöchentlich wurden zwei 24-Stunden-Mischproben entnommen (Montag und Mittwoch). Anschließend erfolgte die Berechnung der gemessenen Daten auf eintausend Einwohnen in mg/Tag/1000 Einwohner. Diese wurden denen der polizeilichen Kriminalstatistik Sachsen 2023 gegenübergestellt.
In der Arbeit konnte kein eindeutiger Trend beim Konsum von Cannabis und illegalen Drogen in Sachsen im Jahr 2024 nachgewiesen werden, jedoch sind deutliche Unterschiede zwischen den untersuchten Regionen hinsichtlich der Art und der Menge der konsumierten Substanzen zu verzeichnen. Die als Marker einbezogenen Substanzen Carbamazepin, Gabapentin und Metoprolol werden überall in vergleichbaren Mengen gemessen, ebenso Cotinin und Methamphetamin. Kokain, Cannabis und MDMA werden am häufigsten in Leipzig und Dresden konsumiert.
Die Legalisierung von Cannabis hat zu keinen nachweisbaren Veränderungen im Drogenkonsum geführt. Der hier betrachtete Untersuchungszeitraum ist wahrscheinlich zu kurz, da der Anbau von Cannabispflanzen und die Gründung von Clubs erst nach und nach stattfinden. Die Beobachtung sollte daher fortgesetzt werden. Im Vergleich mit den Rauschgiftdelikten stellte sich eine enorme Diskrepanz zwischen den konsumierten Mengen und den erfassten Fällen heraus. Dies zeigt deutlich, dass für die Beobachtung des Konsums die polizeiliche Kriminalstatistik ungeeignet ist und sich dafür auf die Daten der abwasserbasierten Epidemiologie gestützt werden sollte.
> Lebenslagen und Probleme älterer Drogenabhängiger
> Voralterung von suchtkranken Menschen
> Abhängigkeits- und Suchtbegriff
> Komorbidität und Polytoxikomanie
> Hauptsubstanzen und Hauptdiagnosen
> Studien zu den Problemlagen von älteren Drogenabhängigen
> gesetzliche Rahmung für pflegebedürftige Drogenabhängige
> Grenzen der stationären Sozialen Arbeit mit älteren Drogenabhängigen
> Konzepte für Pflegeeinrichtungen für ältere Suchterkrankte
Diese Arbeit untersucht die Strategien und Maßnahmen für den Abbau von Suchtpotentialen der neuen Medien. In der jüngsten Bedeutung versteht man unter neuen Medien elektronische Geräte wie etwa Computer, Smartphones und Tablets, welche dem Nutzer die Verbindung mit dem Internet und damit die Interaktivität ermöglichen. In der Arbeit werden die verschiedenen Bereiche der neuen Medien, hauptsächlich im Bereich der Unterhaltung und sozialen Netzwerke, sowie deren Folgen und Auswirkungen diskutiert. Nachfolgend werden Strategien und Maßnahmen besprochen, welche dazu dienen die
Mediensucht zu unterbinden. Dabei zeigt sich, dass es keinen 100-prozentigen Weg gibt die Mediensucht zu verhindern. Das Erlernen des richtigen Umgangs mit den Medien im jungen Alter ist die beste präventive Maßnahme. Die Medienkompetenz hilft zudem dabei das Wissen und die Handhabung der digitalen Medien im weiteren Leben, sowohl privat als auch beruflich, zu verbessern.
Die vorliegende Masterarbeit wurde entlang des Titels thematisch dreigeteilt: Zunächst wird eine grundlegende Haltung gegenwärtiger Suchtpräventionspraxis skizziert, welche sich am Konzept der Lebenskompetenzförderung orientiert und Substanzkonsum als auch Verhaltensweisen mit Abhängigkeitspotenzial als individuell funktionales Verhalten versteht. Das Setting Schule wird dabei als einer der favorisierten Kontexte für Suchtprävention unter verhältnispräventionslogischen Aspekten betrachtet. Weiterhin wird auf die Vielfalt an zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben der Lebensphase Jugend eingegangen, wobei davon ausgegangen wird, dass Rausch- und Konsumerfahrungen lebensaltertypische Erfahrungen darstellen, welche der Suche nach Orientierung, Sinngebung und Gemeinschaft zuträglich sein können. Daran anknüpfend wird auch auf das selbstsozialisatorische Potenzial von Peer Groups hingewiesen. Letztlich werden die bis dahin formulierten Überlegungen im Ansatz der Peer Education zusammengeführt, deren Besonderheit sich im intentionalen Einbezug Jugendlicher für pädagogische Angebote äußert. Es werden sowohl die Chancen als auch Grenzen dieses suchtpräventiven Handlungskonzepts aufgeführt, um auf das Schülermultiplikatorenprojekt PEERaten überzuleiten, welches durch die Regionale Fachstelle für Suchtprävention in Chemnitz (RFSP) angeboten wird. Ergänzend zu einer Übersicht zu den inhaltlichen und methodischen Schwerpunkten des Projektes werden Schülerfragebögen sowie leitfadenbasierte Interviews mit den Praktikerinnen der RFSP ausgewertet.
Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter, Möglichkeiten und Grenzen von Präventionskonzepten
(2016)
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die Themen Suchtprävention und Primärpräventionskonzepte. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit den Grundlagen von Sucht und Prävention sowie die Problematiken von Präventionsprogrammen und derer Zielgruppen. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Präventionsprogrammen in Schulen und wird anhand von drei ausgewählten Konzepten miteinander verglichen. Erfolgsfaktoren und Forschungsperspektiven von Suchtpräventionskonzepten in Schulen bilden den Abschluss der Arbeit.
Die folgende Bachelorarbeit beleuchtet die Thematik der Suchtprävention im Kindesund Jugendalter anhand des Präventionsprogramms Klasse2000. Die Forschungsfrage geht detailliert auf die Möglichkeiten und Grenzen des Programms hinsichtlich der Unterstützung der Suchtprävention in Deutschland ein. Mit Hilfe literaturbasierter Recherche und der Analyse von Evaluationsstudien zu Klasse2000 wird die Thematik ergründet. Die Ergebnisse zeigen eine Mehrheit von Möglichkeiten gegenüber den Grenzen
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Themen Bindung, Erziehungsfähigkeit und Sucht sowie den Auswirkungen, die Suchterkrankungen auf Bindung und Erziehungsfähigkeit haben können. Es wurde herausgearbeitet, wo die Problemlagen für Erziehung und Bindung in Familien, in denen Suchterkrankungen eine Rolle spielen, liegen und welche Folgen diese für die Kinder haben. Die Arbeit gliedert sich in vier Themenbereiche. Der Charakterisierung der Begriffe Erziehungsfähigkeit, Bindung und Sucht schließt sich die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von Suchterkrankungen auf die Lebenssituation, die Erziehungsfähigkeit und die Bindung in Familien mit Suchtproblematiken an. Diese erfolgt durch die Analyse von wissenschaftlicher Literatur und durch die Darstellung von Forschungsdaten einiger Studien.