658.301 Peronalplanung, Personalbedarfsplanung, Personalmarketing
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In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität gegenüber potenziellen Nachwuchskräften durch das neu priorisierte Personalmarketinginstrument der virtuellen Karrieremessen thematisiert. Das Ziel ist es, beantworten zu können, ob die Arbeitgeberattraktivität eines Telekommunikationsunternehmens gegenüber IT- Nachwuchskräften durch die Teilnahme an virtuellen Karrieremessen gesteigert werden kann. Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden fünf leitfadenstrukturierte Experteninterviews geführt, welche mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet werden.
Die Forschung zeigte, dass es verschiedene Herausforderungen für Arbeitgeber in Bezug auf die Virtualität sowie die Zielgruppenansprache gibt, wobei sich die vorhandenen Möglichkeiten zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität jedoch als wirksam erweisen. Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit erfährt besondere Relevanz innerhalb der ohnehin herausfordernden Situation, in der sich Arbeitgeber aufgrund von Wandlungsprozessen und Entwicklungen bei der Ansprache von talentierten Nachwuchskräften sowie dem Bestreben langfristiger Schaffung von Arbeitgeberattraktivität befinden.
Aufgrund des Fachkräftemangels durch den demografischen Wandel und die Eingrenzung von Arbeitsplätzen durch die Corona-Krise, sind Nachbesetzungen von Stellen in der heutigen Arbeitswelt ein stetiges Thema. Durch die erzwungene und beschleunigte Digitalisierung durch die Corona-Krise, ist es für Unternehmen mittlerweile von großer Bedeutung präsent auf den sozialen Medien zu sein. Vor allem das Suchen von Mitarbeitern über Social-Media ist für Unternehmen eine große Möglichkeit geworden. Das Ziel dieser Arbeit ist es die Erfolgsfaktoren der gemeinsamen Nutzung von Social-Media-Marketing und Personalmarketing herauszuarbeiten. Dazu wurden folgende Forschungsfragen gestellt: Inwiefern können Social-Media-Marketing und Personalmarketing gemeinsam genutzt werden und wie können diese voneinander profitieren? Unter anderem stellt sich die Frage: Welche Maßnahmen und Strategien werden von Unternehmen für Social-Media-Recruiting eingesetzt? Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurden Sekundärdaten und Studien genutzt. Des weiteren wurden zwei Unternehmen auf die angewendeten Maßnahmen im Social-Media-Recruiting hin analysiert.
Die vorliegende Arbeit geht auf das Thema Employer Branding und seinen Planungs- und Umsetzungsprozess ein. Dabei wird zuerst die Thematik erklärt. Dann werden die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren von Employer Branding betrachtet und wie diese in den Planung und Umsetzungsprozess integriert werden. Abschließend wird dann die Forschungsfrage „Wie kann Employer Branding zielgerichtet eingesetzt werden“ anhand von Literaturanalyse beantworte.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Erfolgsfaktoren im Recruiting – eine Analyse der gemeinsamen Einsatzmöglichkeiten von Social Media Marketing und Personalmarketing“. Durch eine evaluative, normative Forschung wird geprüft, welche Herausforderungen die Generation Y als Zielgruppe mit sich bringt, wie das Personalmarketing vor allem in Bezug auf Stellenanzeigen diese Zielgruppe erreichen kann und welche Social Media Kanäle hierfür geeignet sind. Es zeigt sich, dass sich Social Media Marketing für den Einsatz im Personalmarketing eignet. Die Social Media Kanäle lassen sich in unterschiedliche Funktionstypen einteilen, bei welchen spezifische Erfolgsfaktoren zu beachten sind. In Abhängigkeit von der Social Media Plattform können Stellenanzeigen eingesetzt und weitere Ziele des Personalmarketings erreicht werden. Die Abwägung der Chancen und Risiken ergibt, dass der Einsatz von Social Media zur Erreichung der Personalmarketingziele unausweichlich ist. Letztendlich kann ein modernes Unternehmen auf Dauer kein erfolgreiches Personalmarketing ohne Social Media aufrechterhalten, insbesondere nicht für die Generation Y.
Chancen und Risiken der Video-App TikTok als Instrument des Personalmarketings in deutschen Kliniken
(2021)
Aufgrund des fortschreitenden Mangels an Fachkräften in deutschen Kliniken müssen neue Instrumente des Personalmarketings gefunden werden, um sich als Arbeitgeber attraktiv zu präsentieren und mehr Auszubildende als qualifiziertes Fachpersonal für medizinische Berufe zu rekrutieren. Einer der effektivsten Wege, um die junge Ziel-gruppe, Schüler und Jugendliche der Generation Z, zu erreichen, ist durch soziale Me-dien. Die aufstrebende Video-App TikTok fokussiert genau diese Generation und birgt neue Chancen für das Personalmarketing in Krankenhäusern. Die vorliegende Arbeit zeigt sowohl die Potenziale als auch die Risiken der Anwendung im Employer Branding und zum Recruiting von Auszubildenden im Gesundheitswesen auf. Mithilfe einer Inhaltsanalyse werden zwei der reichweitenstärksten TikTok-Accounts deutscher Kliniken in ihren Inhalten und der Resonanz der Zielgruppe untersucht und verglichen. Aus der Analyse geht hervor, dass das Verbreiten unterhaltsamer Videos auf TikTok maßgeblich dazu beiträgt, die Arbeitgebermarke deutscher Kliniken zu stärken und eine wachsende Wertschätzung der jungen Zielgruppe für Berufe im Gesundheitswesen schafft. Die Arbeit hat gezeigt, dass sich die Nutzung von TikTok als modernes Tool des Ausbildungsmarketings für deutsche Kliniken anbietet und den Krankenhäusern bei der Ansprache der Generation Z zu neuen Reichweiten verhilft.
Die vorliegende Bachelorthesis behandelt die Thematiken des Personal Branding und des Markenmanagements im Hinblick auf den Tennissport und nutzt in diesem Kontext das Praxisbeispiel Roger Federer. Zu Beginn der Arbeit werden der Tennissport in seiner Struktur, die Spielorganisation durch den Deutschen Tennis Bund (DTB) und aktuelle Themen im Bereich des Sports vorgestellt. Im nächsten Schritt erfolgt eine theoretische Betrachtung des Markenmanagements, wobei dort insbesondere ein Blick auf die identitätsorientierte Markenführung geworfen wird. Im Bereich des Personal Branding erfolgt nach einer allgemeinen Begriffsklärung die Vertiefung auf das Testimonial Marketing und das Sport Branding, was einen beinahe nahtlosen Übergang in das letzte Kapitel schafft. In diesem Kapitel soll anhand des Tennisprofis Roger Federer nach einer kurzen Beleuchtung seines Werdegangs ein Exempel für erfolgreiches Personal Branding und Markenmanagement im Tennissport statuiert werden. Zielsetzung der Arbeit ist die literaturbasierte Herausarbeitung von Erfolgsfaktoren in Bezug auf das Markenmanagement sowie das Personal Branding im Tennissport. Diese werden dem Leser in Form einer Handlungsempfehlung im letzten Kapitel nähergebracht.
Die Autorin befasst sich in der vorliegenden Arbeit mit dem Thema Employer Branding als Maßnahme, um Arbeitnehmer zu motivieren. Dabei schaffen Unternehmen mitarbeiterfreundliche Bedingungen, um sich als Arbeitgebermarke zu etablieren. Die Arbeit setzt sich im theoretischen Teil mit dem Employer Branding, dem Personalmanagement und der Motivation auseinander. Die Basis für den praktischen Teil bilden die Ausführungen der soeben genannten Begriffe sowie die Gegenstände zur Erhebung von Mitarbeitermotivation. Über diese Gegenstände wird ein Fragebogen für die Arbeitnehmer der HQM Induserv GmbH erstellt, dessen Fragen zuvor selbst erstellt und anschließend ausgewertet werden. Es gilt, herauszufinden, was die Mitarbeiter dieses Unternehmens motiviert. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse lassen sich Herleitungen für den Aufbau eines mitarbeiterfreundlichen Unternehmens ziehen.
Die Handwerksbrache ist in Deutschland eine der Branchen, welche am meisten durch den Fachkräftemangel beeinflusst wird. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuelle Situation des Fachkräftemangels im Handwerk darzustellen und die Rolle des Employer Brandings im Personalmanagement der Handwerksbranche zu analysieren. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Rolle spielt Employer Branding aktuell im Personalmanagement der Handwerksbranche und welche Chancen und Risiken bringt Employer Branding mit sich? Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurde die vorhanden Fachliteratur herangezogen und qualitative, teilstandardisierte Experteninterviews kamen ergänzend zum Einsatz. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass das Employer Branding im Handwerk in den letzten Jahren bereits an Bedeutung gewonnen hat, im Vergleich zu anderen Branchen aber noch Aufholbedarf besteht. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse konnten Handlungsempfehlungen herausgearbeitet werden, welche den Einsatz des Employer Brandings im Handwerk vorantreiben und zielorientierter ausrichten können. Weiterführende Forschung könnte sich mit der Wirkung des Employer Brandings im Handwerk beschäftigen.
Die Arbeit behandelt das Thema, wie Employer Branding und crossmediale Kampagne gemeinsam als Instrument des Recruitings eingesetzt werden können. Durch die Analyse aktueller Literatur und die Darstellung eines Fallbeispiels sollen die Anwendbarkeit der theoretischen Ansätze überprüft und Handlungsempfehlungen gegeben werden. Der Einsatz von Experteninterviews eröffnet dabei eine neue interne Sichtweise auf die Konzeption und Durchführung einer Employer Branding Kampagne und die Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen. In der Arbeit wird darauf eingegangen, welche Prozessschritte zur Entwicklung einer crossmedialen Employer Branding Kampagne in der Literatur aufgeführt und welche in der Praxis durchgeführt werden. Zusätzlich werden die Auswirkungen auf das Recruiting beleuchtet.
In den vergangenen Jahren ist der Mensch und damit auch das Thema Personal Branding zunehmend in den Vordergrund gerückt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, potenzielle Erfolgsfaktoren bei dem Aufbau einer Persönlichkeitsmarke in dem sozialen Netzwerk Instagram zu identifizieren. Das Thema ist den Teilbereichen der Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften zuzuordnen. Für die eigene Untersuchung werden im ersten Teil der Arbeit verschiedene Ansätze von Personal Branding vorgestellt und miteinander verglichen. Im Anschluss wird der Personal Branding Ansatz nach Spall und Schmidt (2009) im zweiten Teil der Arbeit angewendet. Dieser besteht aus einer empirischen Untersuchung, im Rahmen derer die eigene Persönlichkeitsmarke vitnesslifestyle über einen Zeitraum von vier Monaten aufgebaut wurde. Dazu bedient sich der Autor der quantitativen Erfolgsfaktorenforschung mit explorativem Charakter. Diese liefert qualitative und quantitative Daten, welche die Selektion von potenziellen Erfolgsfaktoren erlauben. Nach dieser können spezifische Hashtags in Beitragsunterschriften und Stories, ausgewählte Standortmarkierungen bei Beiträgen und Stories, eine klare Kommunikation des Markenkerns und der Markenwerte in einer visuell ansprechenden und qualitativ hochwertigen Form, professionelles Storytelling über die Persönlichkeitsmarke im Videoformat, freizügige Fotos der eigenen Person und Hashtag- und Standort-Seiten als potenzielle Erfolgsfaktoren zum Aufbau einer Persönlichkeitsmarke in dem sozialen Netzwerk Instagram identifiziert werden. Weitere potenzielle Erfolgsfaktoren, die im Rahmen der Untersuchung identifiziert wurden, sind die Promotion von Beiträgen der Persönlichkeitsmarke mit überdurchschnittlicher Performance, smarte Gewinnspiele, Personenmarkierungen in der Story (mit dem Potenzial des Reposts in den Instagram Stories anderer Nutzer) und Instagram Highlights als Kanal der Markenkommunikation.