070.5 Cross Media Publishing
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- 06 Medien (3)
In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit werden verschiedene Aspekte der crossmedialen Vermarktung von Boulevardmagazinen beleuchtet. Es werden strategische und operative Fragestellungen für eine erfolgreiche crossmediale Vermarktung dargestellt. Zusätzlich werden mit Handlungsempfehlungen verschiedene Strategien vorgestellt, wie sich Boulevardmagazine in der heutigen Zeit und Zukunft besser vermarkten und verkaufen können. Des Weiteren erfolgt ein Überblick über die Boulevardmedien und deren Kriterien. Zusätzlich wird der Begriff Medienbranding untersucht sowie Cross Media und Online Marketing analysiert, die eine wichtige Rolle in der Vermarktung spielen. Ein Praxisbeispiel umrahmt die Arbeit im Hinblick auf die jetzige und zukünftige Vermarktung von Boulevardmagazinen.
Die vorliegende Arbeit untersucht, wie öffentlich-rechtliche Programmveranstalter Trimedialität in der Praxis umsetzen und welche trimedialen Systeme zum Einsatz kommen. Im Fokus des Forschungsinteresses steht die Frage, inwiefern Trimedialität und die damit einhergehenden neuen Workflows und Systeme vermehrt 14- bis 29-jährige Mediennutzer ansprechen können. Dieser Forschungsfrage wurde mithilfe eines wissenschaftlichen Ansatzes zur Analyse der Medienproduktion und der Methode leitfadengestützter Experteninterviews nachgegangen. Die Arbeit zeigt, dass trimediale Systeme vorwiegend in der Preproduktion eingesetzt werden und dass Trimedialität nicht
direkt zu einer Verjüngung des Publikums führt.
In der vorliegenden Arbeit findet eine Betrachtung der Möglichkeiten einer crossmedialen Dialogkommunikation in Kommunen am Beispiel der Hochschulstadt Mittweida statt. Es wird untersucht, wie Kommunen über eine vernetzte, interaktive, multisensorische sowie formal, inhaltlich und zeitlich integrierte Kommunikation ihre Bürger informieren und sie zu einem Dialog über lokal relevante Themen motivieren können. Dabei wird die Frage verfolgt, mit welchem Fokus Bürger im Rahmen einer solchen Kampagne kommunizieren und wie dabei der gewünschte Dialog entsteht. Datengrundlage für die Untersuchungen bilden Beobachtungen in den während der Kampagne Zukunftsstadt Mittweida etablierten und durch die Forschungsgruppe Crossmediale Medienwirkungsforschung an der Hochschule Mittweida weitergeführten Kanälen. Zudem wurde eine Befragung zum Stand der Kommunikation in sächsischen Kommunen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass in einer crossmedialen Kommunikation in Kommunen Emotionen bei der Ansprache der Bürger eine bedeutende Rolle spielen und sich in den verschiedenen lokalen Medienkanälen Synergien entwickeln, die den Kommunikationserfolg mit den Bürgern stützen.