629.276 Airbag, Fahrerassistenzsystem
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Die Literaturrecherche hat gezeigt, dass es derzeit keine standardisierte Lösung für die Prüfung und Bewertung der Sensorleistung oder der ADAS-Funktionen in Bezug auf Verschmutzung und andere Umwelteinflüsse gibt. In Zukunft werden immer mehr Fahrzeuge fahrerlos unterwegs sein. Für diese Fahrzeuge ist die sensorgestützte Erfassung der Umgebung und damit auch die Erfassung der Sensorleistung von großer Bedeutung, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Daraus ergibt sich der Bedarf an geeigneten standardisierten Tests und die Problemstellung dieser Arbeit. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Methodik, um realistische und leicht reproduzierbare Verschmutzungszustände an Sensoren und Fahrzeugen experimentell abzubilden und deren Auswirkungen zu bewerten. Damit soll es möglich sein, die Detektionsleistung in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad zu testen. Dazu sind geeignete Verschmutzungsmethoden zu entwickeln und in einem experimentellen Modellversuch anzuwenden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Entwicklung einer Methode speziell für kamerabasierte Systeme. Die zu entwickelnde Methodik soll auf alle Arten von kamerabasierten Fahrerassistenzsystemen anwendbar sein. Ziel ist es, die Systemgrenzen einfach und reproduzierbar zu ermitteln und in Abhängigkeit davon Freigaben für die Verschmutzungsresistenz solcher Systeme erteilen zu können, so dass sie dem Alltag standhalten und sicher betrieben werden können.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, verschiedene Erweiterungen zu dem Projekt JetBot in Jupyter Lab vorzustellen. Des Weiteren wird die Integration des „Robot Operating System“ (ROS) mit Nvidias JetBot verständlich dargestellt. Hierzu musste der JetBot vorerst mit verschiedensten Sensoren über ROS in Betrieb genommen werden. Im Zuge dessen wird immer wieder der Bezug zum autonomen Fahren hergestellt.
Das vernetzte Auto : Risiken und Chancen von Fahrassistenz- und Multimediasystemen im privaten PKW
(2016)
Das Auto ist das meistgenutzte Verkehrsmittel. Um den Verkehr zu entzerren und Staus und Unfälle zu reduzieren, suchen die Automobilhersteller nach intelligenten Lösungen. Auch der Komfort des Fahrers wird wichtiger denn je. Die schon heute mögliche Kopplung von Smartphone, Auto und Internet schafft für den Fahrer ein individuelles, auf ihn zugeschnittenes Fahrerlebnis. BMW, Opel und Seat werden in der vorliegenden Arbeit zur Untersuchung, was heutige vernetzte Autos schon leisten, herangezogen. Die Verbindung des vernetzten Autos ins Internet schafft aber nicht nur mehr Komfort für Fahrer und weitere Insassen, sondern auch Misstrauen. In einem vernetzten Auto werden viele Daten, auch personenbezogene Daten, erhoben, verarbeitet und gespeichert. Es besteht die Angst, dass mit diesen Daten Missbrauch getrieben werden könnte. Die Automobilindustrie bewegt sich mit großen Schritten auf das autonome Fahren zu. Das autonome Fahrzeug wird aber nur dann real, wenn es gesellschaftsfähig wird.