362.82 Sozialpädagogische Familienhilfe
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Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines Kompetenzmodells für das Berufsfeld der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Dafür werden in drei Forschungsteilen notwendige Kompetenzen dem Kompetenzmodell des Berufsverbands für Soziale Arbeit gegenübergestellt. Deshalb werden eine Literaturforschung, eine Fallforschung und eine Forschung zu Empfehlungen für Ausbildungsinhalte von angehenden Sozialarbeitern durchgeführt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Konzept des stationär begleiteten Wohnens für Familien. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf den Chancen und Risiken dieser Hilfeform. Neben den theoretischen Darstellungen wurde ein Gespräch mit einer ehemaligen Adressatin der Hilfeform durchgeführt, welches die Inhalte des Konzeptes beispielhaft darstellen soll. Dieses Gespräch stellt jedoch keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern soll Fragestellungen aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen und erweitern.
Die Bachelorarbeit befasst sich damit, was Kinder benötigen, um Schutz und Entwicklung zu erfahren und wie Familie als primäre Instanz ein bedürfnisorientiertes Aufwachsen ermöglicht. Dabei sollen Institutionen wie Kindergarten und Jugendamt berücksichtigt und in Augenschein genommen werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, wobei Kindheit im Zusammenhang mit Familie näher betrachtet werden soll.
Prozess der Hilfeplanung für die Sozialpädagogische Familienhilfe, am Beispiel der Stadt Chemnitz
(2020)
Wie aus dem Titel dieser Bachelorarbeit „Prozess der Hilfeplanung für die Sozialpädagogische Familienhilfe am Beispiel der Stadt Chemnitz“ zu entnehmen ist liegt ihr die Unterstützung von Familien in schwierigen Situationen, welche einen Hilfebedarf darstellen, zugrunde. Dabei stehen vor allem der Prozess der Hilfeplanung sowie dessen theoretischer Hintergrund im Fokus dieser Arbeit.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, welche Voraussetzungen es braucht, um eine synergiebildende Zusammenarbeit von Gesundheitsfachkräften der Frühen Hilfen, ASD und SPFH in einer gemeinsamen Fallarbeit zu initiieren. Darüber hinaus wurde die Fragestellung auch aus Sicht der Metaebene diskutiert, um sowohl arbeitspraktische Ausgestaltungen mit theoretischen Modellen in Beziehung zu setzen.
Durch Literaturrecherche sowie ergänzende praktische Erfahrungen der Autorin, auf dem Gebiet der Gesundheitsorientierten Familienbegleitung, wurde das Thema untersucht. Es wurden Lösungsmöglichkeiten für die interdisziplinäre und interprofessionelle Kooperationsarbeit aufgezeigt.
Handlungsleitendes Motiv bei der Auseinandersetzung mit dem Thema stellte dabei das Ziel Früher Hilfen dar, einen Beitrag zu leisten Systemgrenzen, vor allem zwischen SGB V sowie SGB VIII abzubauen, um eine Verantwortungsgemeinschaft für Familien mit Belastung zu bilden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Konzept für ein Pferdgestütztes Elterncoaching zur Förderung von Erziehungskompetenzen im Rahmen von Sozialpädagogischen Familienhilfen. In der Arbeit mit dem Pferd vom Boden aus sollen Eltern die Möglichkeit erlangen, ihre kognitiven, motorischen und emotionalen Fähigkeiten auf eine körperliche Art und Weise zu erfahren und wahrzunehmen. Im Interaktionsdreieck Pferd – Elternperson – Fachkraft sollen diese Fähigkeiten reflektiert und in unterschiedlichen Settings an einer Herausbildung von Kompetenzen, die das Erziehungsverhalten positiv beeinflussen, gearbeitet werden. Die Wirksamkeit des Konzepts ist dann gegeben, wenn es Eltern gelingt, mit dem Pferd erworbene Fähigkeiten langfristig in den Erziehungsalltag zu übertragen. Dafür werden zunächst die theoretischen Grundlagen tiergestützter Interventionen, der Sozialpädagogischen Familienhilfe sowie des Elterncoachings nach Omer betrachtet. Das darauf aufbauende Konzept wird mit einer qualitativen Studie mittels Experteninterviews auf seine Relevanz überprüft.