363.25 Kriminalistik, Tatrekonstruktion
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Der Einsatz digitaler Mittel in der Tatortrekonstruktion soll in der Zukunft eine große Stütze in der Verbrechensaufklärung werden. Die Rekonstruktion des Bewegungsablaufs eines Opfers, ist als Bewegungsanalyse ein großer Teil dieses Forschungsgebietes. Um eine möglichst natürliche und anatomische korrekte Simulation der Bewegungsabläufe zu ermöglichen, werden Ragdollmodelle benötigt. Diese Arbeit befasst sich mit der Optimierung des Erstellungsprozesses und des Aufbaus dieser bereits bestehenden Ragdollmodelle, in der aktuellen forensischen Tathergangsrekonstruktion.
In dieser Bachelorarbeit wird sich mit der Frage beschäftigt ,Ob und inwieweit ist es möglich, das Griffgeschehen bzw. den Griff zu rekonstruieren?’. Um diese zu beantworten, wird sich mit der Anatomie der menschlichen Hand und deren Bewegungsmöglichkeiten auseinandergesetzt. Mit der Hand wird sich deshalb beschäftigt, da diese im Alltag eine wichtige Funktion besitzt und Spuren in Form von Abdrücken auf Objekten hinterlässt. Aufgrund dieser Spuren werden in dieser Arbeit verschiedene Modelle der Hand, einer Vase als Beispiel Objekt und dem Griff um diesen erstellt. Des Weiteren wird sich mit der Erstellung einer bewegungsfähigen Hand in Blender beschäftigt, welche schlussendlich für die Rekonstruktion von zwei verschiedenen Griffen verwendet wird. Es stellt sich heraus, dass die Rekonstruktion von Griffen mit dieser Methode jedoch mit geringen Abweichungen möglich ist. Diese könnten vermindert bzw. verhindert werden, indem die Modelle weiter verbessert werden oder die Stichprobe der Griffe und Personen vergrößert wird.
Offshore Kriminalität : Herausforderungen in der Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Geldwäsche
(2022)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der verschiedenen Bekämpfungs- und Präventionsmöglichkeiten für Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Das Hauptziel ist dabei die Untersuchung von Problemen, die bei der derzeitigen Umsetzung solcher Maßnahmen auftreten, vor allem wenn die Straftaten mithilfe von Offshore-/ Briefkastenfirmen begangen wurden.
Die folgende Arbeit bezieht sich auf die Werke von Hermann Helbig und Dewald und Freiling. Es soll die Verbindung zwischen einem Objekt, definiert nach Helbig, und einer Spur im kriminalistischen Sinne aufzeigen. Es wird zudem eine neue Repräsentation des Weges einer Spur von dessen Sicherung hin zu der Assoziation mit dem Objekt, das die Spur verursacht hat, entwickelt. Ein Objekt als semantische Entität mit dessen Eigenschaften als Charakterisierung soll in einen Zusammenhang mit kriminalistischen Untersuchungen, wie Klassifizierung und Individualisierung, durch eine Ontologie gebracht werden. Beginnend mit physischen Spuren stellt sich die Frage, ob sich die Darstellung auch auf digitale Spuren übertragen lässt. Eine neue Grafik, die sowohl für physische als auch für digitale Suren funktioniert, soll erzielen werden.
Digital Forensic Readiness
(2018)
Inhalt dieser Bachelorarbeit ist die Etablierung der Digital Forensic Readiness in Unternehmen. Diese Arbeit soll zeigen wie sehr die Umsetzung der Digital Forensic Readiness zu einer effektiven Untersuchung beitragen kann. Best Practices sollen Institutionen als Verbesserungsmöglichkeiten dienen die Digital Forensic Readiness umzusetzen. Das Ende dieser Arbeit bildet ein selbstständig erarbeiteter Workshop. Die daraus entstandenen Ergebnisse werden eruiert, ausgewertet und abschließend diskutiert.
Basierend auf dem aktuellen Verständnis über die olfaktorische Perzeption der Hundenase, der Definition des menschlichen Individualgeruchs und dem Einfluss von Wetterparametern und weiteren Faktoren, welche im Zusammenhang mit einer urbanen Umgebung auf eine molekulare Geruchsspur einwirken können, soll diese Arbeit den derzeitigen wissenschaftlichen Stand verdeutlichen und Wiedersprüche aufgreifen. Es wird eine umfangreiche Literatursammlung zum gegenwärtigen Wissensstand dargestellt, sowie bestehende Probleme polizeilicher Mantrail-Einsätze aufgezeigt. Die Arbeit bietet eine differente Betrachtungsweise im Umgang mit der Dokumentation dieser Einsätze und gibt erste Einblicke für die Entwicklung einer computergestützten Simulation, basierend auf statistischen Modellen. Eine daraus resultierende Software soll eine juristisch verwertbare Wahrscheinlichkeitsaussage zum Verhalten des Hundes in seiner urbanen Umgebung auf der Grundlage einer molekularen Spur ermöglichen und kann als Werkzeug zur Dokumentation, sowie zur Plausibilitätsbetrachtung von Mantrail-Einsätzen Verwendung finden. Basis für diese Ansätze bildet das Verständnis der Geruchswahrnehmung durch den Hund, sein Verhalten während eines Trails sowie die Kenntnisse über die Ausbreitung einer Geruchswolke in der Umwelt. Diese Aspekte, sowie deren Beeinflussung durch äußere Faktoren und die Mensch-Hund Beziehung die maßgeblich zum Erfolg beiträgt, werden in der vorliegenden Arbeit ausführlich diskutiert und erste Ansätze zur Demo-Software vorgestellt.