006.6 Computergrafik
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Mit dem Phänomen der virtuellen oder Videospielfotografie wird die Aufnahme von Fotos in und von einer virtuellen Welt bezeichnet. In dieser Arbeit wird durch die qualitative Analyse verschiedener Ansätze der Fotografie in Videospielen, Interviews mit bekannten Videospielfotografen, Statistiken zu Funktionen simulierter Kameras in sogenannten „Photo Modes“ und Bildinhalten in sozialen Netzwerken veröffentlichter Videospielfotografie, sowie durch Beobachtung der eigenen intensiven Nutzung der virtuellen Fotografie ein Überblick und eine Einordnung verschiedener Motivationen gegeben. Diese Motivationen finden sich in den Spielen selbst, durch eine Simulation der Fotografie in den Spielregeln und die Integration von Photo Modes in vielen modernen Spielen, aber auch in der Verarbeitung der persönlichen Erfahrungen. Die Identifizierung mit Videospielfiguren und der Videospielkultur lässt Parallelen der Nutzung von Fotografie als Selbstdarstellung zu der persönlichen Fotografie in sozialen Netzwerken erkennen. Der Realismus oder gegenteilig die Fehler und „Glitches“ der Spiele werden zu Auslösern für die Aufnahme und eine mögliche Verarbeitung von künstlerischen Ideen und Konzepten zur Natur von Videospielen und Realität.
Die folgende Arbeit vergleicht die Möglichkeiten zur Erstellung von prozeduralen Texturen in Substance Designer mit denen in Blender. Dafür werden in beiden Programmen abstrakte und natürliche Texturen praktisch erstellt. Anschließend werden die Erstellung und die daraus gewonnen Erkenntnisse ausgewertet. Anhand der Resultate wird bewertet, wie die beiden Programme zueinander eingeschätzt werden können.
Bei der Erstellung moderner Videospiele wird eine große Menge an Grafikobjekten für die Zusammensetzung der Landschaften und Umgebungen benötigt. Da die Ansprüche der Spieler an die Grafik steigen, ist es besonders bei Spielen mit realistischer Grafik oft notwendig, viel Zeit und Ressourcen einzusetzen um diese Objekte zu erstellen. Daher lohnt es sich, diese möglichst effizient einzusetzen und abzuwägen, an welchen Stellen sich ein hoher Detailgrad lohnt und an welchen Stellen auf simpler gehaltene Objekte zurückgegriffen werden kann, ohne dass dies dem Spieler auffällt.
Unter Beachtung einiger Gestaltungsgesetze und Grundlagen der Wahrnehmung und Levelgestaltung können die Objekte effektiv eingesetzt und an den Orten platziert werden, an welchen die Aufmerksamkeit des Spielers am höchsten ist. Neben der Zeitersparnis bei der Erstellung von Objekten ist es auch für die vom Computer benötigte Rechenleistung des Spiels sinnvoll, nur an den notwendigsten Stellen einen hohen Detailgrad zu verwenden.
In dieser Arbeit geht es darum, Methoden zu erarbeiten, die es erleichtern, Details effizienter in der Spielumgebung zu platzieren und herauszufinden, in welchen Situationen diese sinnvoll einsetzbar sind.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Analyse von Kampfszenarien in Videospielen, mit dem Fokus auf der Gewichtung von unterschiedlichen Charakter-Klassen und Teamzusammenstellung.
Dazu wird dies an zwei Videospielen analysiert. Danach wird eine Anforderungsanalyse durchgeführt und es erfolgt die prototypische Umsetzung eines Softwaretools, in dem sich Kampfszenarien simulieren lassen. Ergänzend dazu wird eine visuelle Evaluation implementiert. Anhand der Auswertung von Testsimulationen wird dann eine erneute Analyse durchgeführt.
In dieser Arbeit wird eine Vorgehensweise für die Erstellung von Grafiken zur Nachempfindung eines 2D Cartoon Looks mithilfe von 3D-Daten vorgestellt und evaluiert. Dafür werden vorerst essenzielle Definitionen in Bezug auf Stil geklärt, wichtige Stilelemente identifiziert, erläutert und in einer 3D-Umgebung praktisch umgesetzt. Es wird dabei eine tatsächliche Nachbildung von Spielelementen durchgeführt, um diese schlussendlich bewerten zu können.