780.266 Musikproduktion
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Die vorliegende Abschlussarbeit beschäftigt sich mit Abläufen,
Gestaltungsmöglichkeiten und den besonderen Herausforderungen für
Tonmeister:innen bei Musikpostproduktionen in Dolby Atmos. Es werden die Grundlagen des räumlichen Hörens und psychoakustische Phänomene behandelt, um diese in Einklang mit einer Bearbeitung von Musik in 3D-Audio zu setzen. Dabei wird die Funktionsweise der Dolby Atmos Production Suite für musikalische Inhalte genauso wie kreative Heransgehensweisen und die Philosophie hinter immersiven Musikmischungen beschrieben. Im Anschluss daran werden anhand zweier praktischer Musikbeispiele klangästhetische Gestaltungsmittel in der Mischung vorgestellt und deren Wirkungen analysiert. Aus der Gestaltung dieser Beispiele werden Ergebnisse und Problemstellungen von unterschiedlichen Seiten beleuchtet und eine Auswertung dieser getätigt.
Diese Arbeit behandelt die Veränderungen in der Rezeption von Musik, die durch die Digitalisierung zustande kommt. Die zunehmende Verlagerung des Konsums auf Streaming-Plattformen stellt Labels vor die Herausforderung sich auf den digitalen Plattformen sichtbar zu machen. Um dies zu erreichen ist eine Anpassung an die veränderte Rezeption notwendig. Der Independent Jazz befindet sich an einem Scheidepunkt. Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet: Wie gehen Independent Jazz Labels mit dieser Entwicklung um und welche Folgen hat die Anpassung an die Digitalisierung für die Albumproduktion im Independent Jazz?
Es werden zwei Hypothesen aufgestellt, die die Veränderungen des Musikmarktes durch die Digitalisierung und den Umgang der Labels mit dieser in Verbindung stellen. Diese Hypothesen werden anhand qualitativer Methoden in Form von Experteninterviews untersucht.
Die nachfolgende Abschlussarbeit soll einen detaillierten Einblick in die Musikproduktion im digitalen Zeitalter geben. Hierbei wird der Einfluss der Digitalisierung auf die Tonstudioarbeit und das Endergebnis einer Tonstudioproduktion erörtert und dargestellt. Dies erfolgt auf der Grundlage der Auswertung von Fachliteratur, Experteninterviews, Online-Quellen und dem eigenen erworbenen Wissen aus verschiedenen Produktionen mit Digitaltechnik. Ziel ist es dem Leser einen intensiven Einblick in die Welt der digitalen Audiotechnik zu geben. Abschließend wird, auf Grundlage der erforschten Ergebnisse, ein Fazit erstellt, wie sich die Digitalisierung auf das Endergebnis einer Tonstudioproduktion auswirkt.
Diese Arbeit soll eine aktuelle Tendenz über den Loudness War aufzeigen sowie den Einfluss von zu lauter bzw. zu komprimierter Produktion auf die Dynamik eines Musikstückes darstellen. Dabei soll ebenfalls festgehalten werden, welchen Kriterien eine Musikproduktion gerecht werden sollte, damit sie vom Zuhörer als dynamisch klingend empfunden wird und welches Potential die Dynamic Range besitzt dem Loudness War entgegenzuwirken. Hierfür wurden die Dynamic Ranges von insgesamt 5269 Musiktiteln aus dem Zeitraum von 1982 bis 2017 bestimmt.