796.33409 Fußballfan
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Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit dem Thema, wie sehr der sportliche Erfolg das Verhalten der Fans bestimmt und beeinflusst. Zur Erörterung der Fragestellung werden die Geschichte des 1. FC Köln, die Fankultur, Fans des 1. FC Köln und die Merkmale der Veränderung analysiert. Weitere Teilfragen, die innerhalb dieser Thesis berücksichtigt werden, sind unter anderem: Sind alle Fans vom sportlichen Erfolg ihres Vereins abhängig oder ist dies nur bei einem Teil der Fans der Fall? Wie sieht die Zukunft des Fußballs in Folge der Kommerzialisierung aus und haben Vereine, die sportlich nicht erfolgreich sind, langfristig noch eine Chance, neue Fans zu gewinnen? Diese Fragen sollen in dieser Arbeit mit Hilfe von zwei Experten geklärt werden.
Die vorliegende Masterarbeit analysiert das Kommunikationsverhalten von Fans – insbesondere der Generation Z – im Zeitalter der digitalen Medien. Ziel der Arbeit ist es, die wichtigsten digitalen Trends und Entwicklungen im professionellen Fußballsport herauszuarbeiten. Dabei soll auf den Kommerzialisierungsprozess im deutschen Fußball und die Entwicklung der Fankultur eingegangen werden. Der Fußballverein RasenBallsport Leipzig steht stellvertretend für den Kommerzialisierungsprozess und ist Teil der Untersuchung. Das übergeordnete Ziel ist es, praxisnahe
Handlungsempfehlungen für die Fankommunikation des Vereins RB Leipzig zu generieren. Diese sollen helfen, junge Fans gezielt anzusprechen oder neue Fans zu gewinnen. Dazu erfolgen, neben einer Betrachtung der Fansszene, einer ausführlichen Generationen-Analyse und einer Untersuchung des Mediennutzungsverhaltens der Generation Z, 27 qualitative Interviews zum Kommunikationsverhalten der jungen RB Leipzig Fans. Der Erkenntnisgewinn aus der Theorie und Praxis ermöglicht die Erstellung von Handlungsempfehlungen für die Kommunikation mit den Fans im
digitalen Zeitalter.
Die vorliegende Arbeit hat die Gewalt in der Fußball Fankultur zum Thema. Ziel ist es, geeignete Präventions- und Deeskalationsmaßnahmen zu identifizieren und hieraus Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für professionelle Vereine abzuleiten. Untersucht werden hierfür die Fans mit ihren Spezifika, den vorhandenen Problemen und das Fanmanagement. Geeignete Präventions- und Deeskalationsmaßnahmen werden untersucht und im Praxisbeispiel am Karlsruher Sport-Club verdeutlicht.
Fußball ohne Gewalt erscheint unmöglich. Wo Emotionen und Leidenschaft vorherrschen, ist das Aggressionspotential und das Risiko für gewalttätige Auseinandersetzungen sehr hoch. Um dennoch ein sicheres Stadionerlebnis zu gewährleisten, werden von Seiten der Vereine verschiedene Akteure eingesetzt, die präventive Maßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen treffen. Langfristig soll so die Gewalt in deutschen Stadien bekämpft werden. Am Beispiel Borussia Dortmund werden diese Akteure und Maßnahmen vorgestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Fankurve als soziales Feld, in welchem verschiedene Akteure um Hegemonie kämpfen. Diesen Kämpfen liegt eine politische Dimension zugrunde, die in der Arbeit herausgestellt wird. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung der Fankurve als einen politischen Raum und seinem inhärenten Konfliktpotenzial. Als zentrale Konfliktlinie, die sich häufig auch in Form von Gewalt äußert, wird der Versuch der Einflussnahme durch rechte Gruppierungen und die dadurch hervorgerufene Gegenwehr aufgezeigt. Anschließend daran wird thematisiert, wie die soziale Arbeit in Fanprojekten auf das Konfliktpotenzial der Fankurven reagieren kann.
Anhand der Darstellung der Geschichte des Fanprojekts SV Werder Bremen wird eine Möglichkeit des sozialpädagogischen Umgangs mit den politischen Konflikten der Fankurven dargelegt.
Bei dieser wissenschaftlichen Arbeit handelt es sich um die Fangewalt innerhalb und außerhalb von deutschen Fußballstadien. Durch verschiedene Experten-Interviews mit Fanbeauftragten, Ultras und der Polizei wird festgestellt, ob Fußball-Deutschland ein steigendes Gewaltproblem hat. Nach einer umfangreichen Analyse durch einen Blick ins Ausland und in den Amateurfußball werden schließlich Konzepte gegen die steigende Gewaltbereitschaft vorgeschlagen. Rund um den Profi-Fußball wird speziell über die Fangewalt beim Bundesligisten Werder Bremen geschrieben.