306.4819 Reiseverhalten
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Die weiterhin schwerwiegende Belastung einiger Destinationen durch Overtourism weist immer wieder auf die Notwendigkeit von Maßnahmen gegen das Problem hin. Bei der Betrachtung Europas fallen zwei, vom Problem her gleiche, Destinationen auf, die jedoch unterschiedlich mit dem Problem umgehen. Hierbei handelt es sich um Barcelona und Venedig. Da die Regierung Venedigs bislang keine besonders erfolgreichen Maßnahmen umgesetzt hat, bietet sich der Vergleich mit Barcelona an. Die Regierung Barcelonas positioniert mit zwei strategischen Plänen als Vorbild im Umgang mit Overtourism. Die Arbeit beruht auf einer Benchmark-Analyse, die auf die bisher getroffenen Maßnahmen beider Destinationen beruht. Das Ziel der Arbeit ist aus dem Benchmarking Maßnahmen abzuleiten, die Venedig adaptieren kann. Zusätzlich wird auf Lösungsvorschläge aus der Literatur eingegangen, um möglichst alle Möglichkeiten für Venedig aufzuzeigen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Veränderung des Tourismus während der Corona Pandemie auf der Insel Sylt betrachtet. Zu Beginn findet eine Begriffserklärung der relevanten Begriffe statt. Anschließend wird die Destination Sylt vorgestellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird Bezug auf die Entwicklung des Tourismus in Zeiten der Corona Pandemie, die touristische Entwicklung auf Sylt, das Buchungsverhalten, die Reisemotive der Deutschen und die Entwicklung der Corona-Maßnahmen auf Sylt genommen. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Beantwortung der Hypothese, dass sich die Erwartungshaltung der Gäste in Appartementvermietungen verändert hat und es zu einem erhöhten Arbeitsaufwand bei den Mitarbeitern gekommen ist. Die Verfasserin hat zur Beantwortung der Hypothese eine Online-Umfrage mit Mitarbeitern in einer Appartementvermietung auf Sylt durchgeführt. Die Erhebung hat gezeigt, dass die Erwartungshaltung der Gäste, die nach dem Beherbergungsverbot auf die Insel gereist sind, angestiegen ist. Zudem ergaben die Ergebnisse der Erhebung, dass der Arbeitsaufwand/Arbeitspensum in den Appartementvermietungen gestiegen ist.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit thematisiert das innerdeutsche Reiseverhalten. Mit Hilfe einer literaturbasierten Analyse von Sekundärquellen, die auf einer systematischen Literaturrecherche basiert, wird das Reiseverhaltens in den dazugehörigen Unterbereichen hinsichtlich der Entwicklung verglichen und aufgezeigt sowie in Verbindung mit der Mobilität gebracht. Dazu wird der Tourismus mit dem Verkehr auch im Hinblick auf die Umwelt vernetzt. Daran anschließend werden Wechselwirkungen mit Einflussfaktoren analysiert, sowie deren Einflussnahme kritisch betrachtet. Abschließend wird eine Aufzeigung von Reisetrends sowie ein prognostischer Ausblick gegeben.
In dieser literaturbasierten sowie empirisch fundierten Bachelorarbeit wird an dem Beispiel Deutschland-Türkei zunächst die Bedeutung des Phänomens Terrorismus für den Tourismus und insbesondere für das Reiseverhalten der Touristen analysiert. Neben dem physischen Schaden in Form von institutionellen Zerstörungen und der Verletzung oder gar Tötung von Menschenleben, ist vor allem die nachhallende psychische Wirkung und der daraus resultierende touristische Nachfrageeinbruch der Ursprung des finanziellen Verlustgeschäfts als eines der größten Folgen für die terroristisch betroffene Destination. Darauf aufbauend werden Maßnahmen für das betroffene Zielgebiet, dessen Leistungsträger sowie vor allem für die Repräsentanten aufgezeigt, um dem touristischen Defizit entgegenzuwirken und möglichst alle noch verbleibenden Potenziale ausschöpfen zu können. Während die zuerst aufgeführten Sicherheitsmaßnahmen an dieser Stelle bereits zur Prävention eingesetzt werden können, richten sich die im Fokus stehenden Maßnahmen innerhalb des klassischen Marketing-Mix mit gewissem Abstand auf die Zeit nach dem terroristischen Treiben. Ein hohes Maß an Sensibilität und Transparenz, eine enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Akteuren sowie die einheitliche und konsistente Kommunikation gelten in diesem Kontext als besonders wichtig.
Diese Bachelorarbeit soll erklären, was genau Downshifting ist und wie weit dieser neuartige Trend den Deutschen in seinem Urlaubsverhalten beeinflusst. Es soll ein Verständnis für die individuelle Umsetzung des Downshifting geschaffen werden und den weitreichenden Einfluss in verschiedene Lebensbereiche wie bspw. des Urlaubsverhaltens aufzeigen. Durch sieben verschiedene, branchenspezifische Experteninterviews und die qualitative Inhaltsanalyse anhand ausgewählter Kriterien mithilfe des Programms MAXDQA, soll die Forschungsfrage beantwortet werden. Diese wissenschaftliche Arbeit kann besonders für Interessenten an Downshifting, Personen, die Downshifting bereits in ihr Leben integriert haben und darüberhinaus für Unternehmen von Bedeutung sein, die in Erwägung ziehen, angepasste Arbeitszeitmodelle für ihre Mitarbeiter anzubieten oder sich grunglegend informieren möchten. Außerdem profitieren Studenten und Interessenten aus bspw. der Sozialwissenschaft, der Medizin, der Tourismusbranche und des Human Ressource davon