777 Kameraarbeit
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Die folgende Bachelorarbeit befasst sich mit der Kameraführung in Spielfilmen und deren Auswirkungen auf den Rezipienten. In diesem Sinne wird eine Analyse des Films „Tausend Zeilen“ vom Regisseur Michael Herbig durchgeführt, welche die einzelnen Parameter der Kameraführung und ihren Einfluss auf den Zuschauer unter-sucht. Schließlich zeigt die Arbeit auf, wie und in welchem Ausmaß die Kameraführung in „Tausend Zeilen“ auf den Zuschauer wirkt und diesen lenkt.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick auf die Evolution der Kamerabewegungs-Techniken für Realfilmproduktionen zu geben. Hierfür werden die Bewegungsmethoden und ihre Technologien in ein Modell aus sechs Bewegungs-Typen unterteilt und beschrieben.
Letztlich soll aufgezeigt werden, wie sich die Umsetzung und das produzierte Resultat verschiedener Kamerabewegungen im fiktionalen Film durch den technologischen Fortschritt verändert haben. Dieser Zusammenhang wird anhand einer Vergleichsanalyse zwischen spezifischen Kameraeinstellungs-Beispielen aus der Filmgeschichte untersucht.
Diese hier vorliegende Arbeit von Damian Sutmann beschäftigt sich mit Elementen und Mitteln der Kameraführung und Bildkomposition. Die Arbeit soll angehenden Kameraleuten dabei helfen, stimmige Bilder zu erschaffen und weiterführend dabei unterstützen, die Vorteile der technischen Mittel zu kennen und nutzen, um das visuelle Konzept eines ganzen Films zu gestalten. Dazu werden in dieser Arbeit Szenen, die ausschlaggebend für die Analyse der Kamerabewegung und Bildkomposition sind, aus den Filmen „Vertigo“ von Alfred Hitchcock und „Inception“ von Christopher Nolan analysiert und verglichen, um die technische Entwicklung der Bildkomposition und Kameraführung von 1958 bis 2010 aufzuzeigen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Immersion in der Kameraarbeit und untersucht die film- und kameratechnischen Entwicklungen der letzten Jahre auf eine mögliche Antwort, wie wir diese wahrnehmen und wie sie sich erzeugen lässt. Hierzu wird auch Emmanuel Lubezkis Kamerastil und seine Arbeit in Birdman herangezogen, analysiert und auf formal-stilistische und immersive Gestaltungsmittel überprüft. Infolgedessen sollen Beobachtungen Aufschluss geben, ob der Einsatz moderner Mittel, wie VR und 360°, als Alleinstellungsmerkmal funktionieren können.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Möglichkeiten der Lookentwicklung und Bildgestaltung mithilfe von verschiedenen Objektiven und Filtern. Dazu wurden diese einem dreiteiligen Test unterzogen, der sowohl die technischen, wie auch die gestalterischen Merkmale festhält. Die Testdaten werden im Rahmen der Arbeit analysiert und mit Fachliteratur verglichen. Am Schluss werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst. Der Autor erhofft sich dadurch die Möglichkeiten der kamerainternen Lookentwicklung übersichtlich darzustellen.
Die entfesselte Kamera schaffte neue Möglichkeiten des visuellen Erzählens. Die Notwendigkeit diese bewegte Kamera zu stabilisieren wurde schnell klar. Heute existieren auf dem Markt zwei populäre Stabilisierungssysteme – die Steadycam und die Gimbal-Systeme. Letzteres erschien erst 2013 auf dem Markt und hat den Ruf die Steadycam ablösen zu können. In meiner Bachelorarbeit möchte ich untersuchen welches der beiden Stabilisierungssysteme besser für den Einsatz an einem Film- und Serienset geeignet ist.