388 Verkehrspolitik
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- 2021 (2)
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Die globale Erwärmung bedingt durch den Verbrauch fossiler Brennstoffe und den damit verbundenen Ausstoß von CO2 erfordert künftig die Umstellung auf CO2 neutrale Energiequellen, die insbesondere den gesamten Verkehrssektor, die Industrie und die Wohnraumklimatisierung betreffen. Im Rahmen des Pariser
Abkommens wurde für das Jahr 2050 ein Ziel definiert, die aktuell geplanten Maßnahmen der EU-28 im Verkehrsbereich inklusive Hyperloop und anderes sind jedoch unzureichend um eine ausreichende Skalierbarkeit für die Abdeckung des Bedarfs an Transportkapazität zu erreichen. Das in dieser Arbeit vorgestellte Universal Shuttle System (USS) bietet ausreichend Skalierbarkeit und Qualität den pan-europäischen Verkehr CO2 neutral betreiben zu können, und
sichert auch den notwendigen kontinentalen Energieausgleich mittels mitgeführter elektrischen Hochstromleitungen (HGÜ) zwischen den Windparks der Nordsee, der Fotovoltaik im Süden und den Verbrauchern (Verkehr, Industrie, Wohnraum) am Kontinent. Das USS ist ein schienengebundenes, mit konstanter Geschwindigkeit fahrendes Transportsystem, welches im laufenden Betrieb mit standardisierten Shuttles für Passagier und Fracht ähnlich dem Internet beladen und entladen wird. Daraus resultiert eine sehr hohe Pünktlichkeit und Transportgeschwindigkeit die einen innerkontinentalen Flugverkehr erübrigt. Die Fahrröhre dient dem Schutz gegen Wetter- und Umwelteinflüssen um einen sicheren 24/7 Betrieb zu gewährleisten, bzw. auch der Energiegewinnung in Form von Fotovoltaik, und Windkraftanlagen. Damit ergibt sich eine starke Vernetzung Europas.
Das Automobil im nachhaltigen, urbanen Verkehrssystem : Trends und Auswirkungen der Mobilitätswende
(2021)
Der Handlungsdruck in Richtung einer nachhaltigen Mobilität nimmt im urbanen Raum kontinuierlich zu. Ausschlaggebend sind dafür ökologische, soziale und ökonomische Belastungen, die aus den automobil-orientierten Stadtstrukturen hervorgehen. Werden die drei Nachhaltigkeitsdimensionen in die Entscheidungen der Stadt- und Verkehrsplanung integriert, führt kein Weg an Maßnahmen für eine Mobilitätswende vorbei. Die vor-liegende Bachelorarbeit stellt die Externalitäten des urbanen Verkehrs heraus, beschreibt Ansätze, die eine Mobilitätswende unterstützen und ordnet das Automobil in diesem Kontext ein. Dies geschieht auf Basis einer qualitativen Inhaltsanalyse, die verkehrswissenschaftliche Literatur in Bezug auf den Themenschwerpunkt Mobilitätswende auswertet. Daraus werden im Wesentlichen zwei Erkenntnisse gewonnen: In einem nachhaltigeren urbanen Verkehrssystem verschiebt sich die Rolle des Automobils und der Anteil des Pkws am Modal Split sinkt.