150 Psychologie
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In der Masterarbeit geht es um die Klärung der Anliegen der Personen, die an einer Psychotherapie von Kindern bzw. Jugendlichen beteiligt sind. Im Schwerpunkt wird der Frage nachgegangen, inwiefern Kinder und Jugendliche selbst beteiligt werden können und sollten. Die Bearbeitung des Themas beschränkt sich auf eine intensive Literaturrecherche innerhalb der psychodynamisch orientierten Fachliteratur und der Darstellung wichtiger, ausgewählter Aspekte. Es werden Besonderheiten von Psychotherapien mit Kinder und Jugendlichen herausgearbeitet, sowie Möglichkeiten und Grenzen der Beteiligung bei der Klärung der Aufträge beschrieben. Die Arbeit soll, als Theoriearbeit zu einer praktischen Fragestellung, hilfreiche Anregungen für die Praxis liefern.
Problematische Behandlungsverläufe und negative Effekte von Psychotherapie werden in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion bislang wenig berücksichtigt und sind entsprechend nicht hinreichend erforscht und beschrieben. Die ersten theoretischen Konzeptualisierungen und empirischen Studien zur Thematik beziehen sich nahezu ausschließlich auf Psychotherapie im Allgemeinen – sprich: Psychotherapie mit Erwachsenen. Die spezifischen Risiken der therapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen werden bislang kaum explizit thematisiert. Eine Übertragung der Systematisierungen und Forschungsarbeiten aus dem Erwachsenenbereich ist allerdings nicht ohne Weiteres möglich. Vielmehr erscheint eine eigenständige, differenzierte Betrachtung negativer Therapieverläufe und unerwünschter Wirkungen, die in der Kinder- und Jugendlichentherapie auftreten können, notwendig. Die vorliegende Arbeit gibt eine erste Annäherung an diese Thematik und verweist auf verschiedene Aspekte, die sich in therapeutischen Prozessen als problematisch und potentiell
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Nutzung eines Gartens für die Wahrnehmungsentwicklung von Kindern in Kindertagesstätten. Dabei werden Vergleiche zwischen angeleiteter und freier Nutzung, im Verhältnis zu entwicklungspsychologisch bedingten Voraussetzungen der Kinder, gezogen. Untersucht werden diese Vergleiche am Beispiel der „Kriebsteiner Burggeister“. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturre-cherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und die Forschungsfrage und deren Hypothesen geklärt werden sollen. Daneben wurden Beobachtungsprotokolle über die angeleitete und freie Nutzung des Sinnesgartens erstellt, sowie Kinderinterviews und Kinder-zeichnungen ausgewertet. Die Beobachtungsprotokolle stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern. Sie können Problemlösungen und mögliche Ressourcen in der Nutzung des Gartens aufzeigen.
In der vorliegenden Masterarbeit soll die Problematik einer Diagnoseerstellung bei Kindern mit „psychischen Störungen“ aufgezeigt werden. Vor allem soll verdeutlicht werden, welche sozialen Einflüsse die Symptome einer psychischen Störung bei einem Kind hervorbringen kann und ob die Feststellung einer psychiatrischen Diagnose auf Grund des fortlaufenden Entwicklungsprozess bei Kindern eine angemessene Vorgehensweise darstellt. Anhand der Bindungstheorie, der Psychoanalyse und der kognitiven Theorie soll die Entwicklung möglicher „psychischer Störungen bei Kindern“ aufgezeigt werden. Hierbei werden unterschiedliche Anforderungen und Sichtweisen der Gesellschaft an Kinder und nicht normgerechten Verhaltensweisen eruiert.
Diese Arbeit dient dem besseren Verständnis von 8- 12-Jährigen, die vom Tod eines Elternteils betroffen sind. Anhand einiger Betrachtungen zu gesellschaftlichen Tendenzen im Umgang mit Tod und Trauer sowie der kindlichen Entwicklung werden die spezifischen Bedürfnisse des Kindes und der Unterstützungsbedarf in der Trauerarbeit abgeleitet. Die weiterführende Auseinandersetzung mit der Trauer und dessen Verarbeitung sowie den Besonderheiten, die bei Kindern zu berücksichtigen sind, bietet die theoretische Grundlage um Kinder professionell in ihrer Trauer zu begleiten. Ergänzt wird dieses Wissen durch die verschiedenen Faktoren, die sich aus der Eingebundenheit des Kindes in das System Familie, in das soziale Umfeld und die Schule ergeben, und welche dessen Trauerarbeit maßgeblich beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse bzgl. der kindlichen Bedürfnisse innerhalb der Trauerarbeit und des Bedarfs selbiger werden anschließend in Bezug zur Sozialen Arbeit gesetzt, um angemessene sozialpädagogische Handlungsansätze zur Begleitung des Kindes aufzuzeigen. Diese Arbeit kann die Grundlage für eine konzeptionelle Erarbeitung eines Angebotes zur Trauerbegleitung von betroffenen Kindern in der eingegrenzten Altersgruppe bieten und zur Befähigung in diesem Arbeitsfeld beitragen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Bestimmung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung und Hochbegabung. Dabei wird versucht, einen Idealtyp der sozialen Anamnese zu finden und geprüft, wie sich Fehldiagnosen auf den Betroffenen auswirken, was den Schwerpunkt der Arbeit darstellt. Die Bedeutung von Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung und Hochbegabung als Kombination wird ebenfalls beleuchtet. Dabei wurden Experten verschiedener Berufsgruppen und Institutionen befragt, um die Komplexität, Probleme und Ansichten zu verdeutlichen, die in der täglichen Arbeit und in der Bestimmung der beiden Themenbereiche auftreten.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Stellung der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik im Rahmen der stationären Kinderhospizarbeit. Mit Hilfe einer intensiven Literaturrecherche wurden die theoretischen Grundlagen erarbeitet und problembezogen dargestellt. Der praxisbezogene Teil enthält eine Analyse des gegenwärtigen Standes der Kinderhospizarbeit in Deutschland. Am Beispiel des Kinderhospizes „Bärenherz“ in Leipzig wurde die adäquate, personelle und angebotsspezifische Abdeckung der Problemfelder der Familien mit Kindern, die lebensverkürzend erkrankt sind, untersucht. Dabei wurden mögliche Schnittstellen zwischen dem Berufsbild der Sozialen Arbeit und dem Berufsfeld der stationären Kinderhospizarbeit aufgedeckt und entsprechende Aufgabengebiete für den Sozialarbeiter abgeleitet.