150 Psychologie
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Die Diplomarbeit analysiert, welche Verbindung die Verwahrlosung als eine der Ursachen zu Traumatisierung hat. Der Theorieteil gibt einen Überblick über verschiedene fachwissenschaftliche Definitionen und Theorien zum Begriff Verwahrlosung und Trauma, welche grundlegende Voraussetzungen sind, um pädagogisches Denken und Handeln in der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu erweitern. Im Hauptteil rücken die Aspekte in den Mittelpunkt,die die Traumabearbeitung für verwahrloste Kinder und Jugendliche, als eine mögliche Form der pädagogischen Hilfe und Unterstützung anbietet. Anhand einer postalischen Befragung wird der Ist-Zustand traumapädagogischer Arbeit in stationären Einrichtungen in Chemnitz herausgearbeitet und mit den aus der Literaturrecherche gewonnenen Daten beleuchtet.
Diese Arbeit dient dem besseren Verständnis von 8- 12-Jährigen, die vom Tod eines Elternteils betroffen sind. Anhand einiger Betrachtungen zu gesellschaftlichen Tendenzen im Umgang mit Tod und Trauer sowie der kindlichen Entwicklung werden die spezifischen Bedürfnisse des Kindes und der Unterstützungsbedarf in der Trauerarbeit abgeleitet. Die weiterführende Auseinandersetzung mit der Trauer und dessen Verarbeitung sowie den Besonderheiten, die bei Kindern zu berücksichtigen sind, bietet die theoretische Grundlage um Kinder professionell in ihrer Trauer zu begleiten. Ergänzt wird dieses Wissen durch die verschiedenen Faktoren, die sich aus der Eingebundenheit des Kindes in das System Familie, in das soziale Umfeld und die Schule ergeben, und welche dessen Trauerarbeit maßgeblich beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse bzgl. der kindlichen Bedürfnisse innerhalb der Trauerarbeit und des Bedarfs selbiger werden anschließend in Bezug zur Sozialen Arbeit gesetzt, um angemessene sozialpädagogische Handlungsansätze zur Begleitung des Kindes aufzuzeigen. Diese Arbeit kann die Grundlage für eine konzeptionelle Erarbeitung eines Angebotes zur Trauerbegleitung von betroffenen Kindern in der eingegrenzten Altersgruppe bieten und zur Befähigung in diesem Arbeitsfeld beitragen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Konzept der Resilienz als Suchbegriff innerhalb einer rekonstuktiven Fallarbeit. Über einen biographieanalytischen Zugang werden am Beispiel eines durchgeführten narrativen Interviews Aspekte von Resilienz herausgearbeitet, die für den konkreten Einzelfall gültig sind. Damit wird die Bedeutung des Konzepts der Biographie im Kontext der Sozialen Arbeit hervorgehoben.
Mobbing am Arbeitsplatz : Folgen bei Mobbingopfern und ihre rechtlichen Handlungsmöglichkeiten
(2009)
Ziel dieser Diplomarbeit ist, aufzuzeigen, welche Ausmaße Psychoterror am Arbeitsplatz in der Gesellschaft, den Unternehmen und für jeden Einzelnen selbst mit sich bringen kann. Wie schwierig es ist, Vorurteile bzw. Antipathien zu beseitigen, hat jeder bestimmt schon einmal am eigenen Leib erlebt. Ein Vorurteil ist nur ein Faktor von vielen, welche Konflikte am Arbeitsplatz auslösen können. Folgen daraus sind Demütigungen, Feindseligkeiten, Erniedrigungen und gesundheitliche Schäden. Diese Arbeit soll verdeutlichen, welche Ursachen hinter diesem Terror stehen, welche Folgen bei Mobbingbetroffenen auftreten können und welche individuellen und betrieblichen Folgen sich für das Unternehmen ergeben. Des Weiteren sollen die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten näher aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten für Betroffene aus rechtlicher Sicht bestehen und inwieweit dieser Chancen hat, gegen den Mobber mit einer Klage vorzugehen. Abgerundet wird diese Arbeit mit einer empirischen Untersuchung. Hier haben in Hinsicht auf die Folgen durch Mobbing Mobbingbetroffene einen Fragebogen beantwortet. Diese Auswertung soll verdeutlichen, wie drastisch sich Mobbing auf Betroffene auswirken kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Untersuchung von zwei Planspielen, die anhand eines Scoring-Modells ausgewertet werden. Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, dass handlungsorientiertes Lernen mit computergestützten Planspielen ein Vorteil im Bereich der Wissensvermittlung für Schüler sein kann. Neben der allgemeinen Beschreibung der Begriffe Edutainment und handlungsorientiertes Lernen, wird die Durchführung eines computergestützten Planspiels beschrieben. Diese Durchführung wird dann auf die Simulationsspiele „Ecopolicy“ und „Genius – Im Zentrum der Macht“ übertragen und analysiert. Zum Abschluss der Arbeit erfolgt ein Fazit, ob eines der untersuchten Planspiele und computergestützte Planspiele im Allgemeinen für die Anwendung im Schulunterricht geeignet sind.
Die Diplomarbeit befasst sich mit den bindungstheoretischen Besonderheiten, die vor allem beim Wechsel der Bertreuungsperson des unter 3-jährigen Kindes von Bedeutung sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ermittlung der kennzeichnenden Merkmale des Übergangs von der familiären zur öffentlichen Betreuung und den daraus resultierenden Bedingungen für eine optimale Eingewöhnung. Anhand von Expertinneninterviews soll die Gestaltung des Übergangs am Beispiel der AWO Kindertagesstätte „Tierhäuschen“ dargestellt werden und meine theoretischen Erkenntnisse verdeutlichen, differenzieren oder erweitern.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Stellung der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik im Rahmen der stationären Kinderhospizarbeit. Mit Hilfe einer intensiven Literaturrecherche wurden die theoretischen Grundlagen erarbeitet und problembezogen dargestellt. Der praxisbezogene Teil enthält eine Analyse des gegenwärtigen Standes der Kinderhospizarbeit in Deutschland. Am Beispiel des Kinderhospizes „Bärenherz“ in Leipzig wurde die adäquate, personelle und angebotsspezifische Abdeckung der Problemfelder der Familien mit Kindern, die lebensverkürzend erkrankt sind, untersucht. Dabei wurden mögliche Schnittstellen zwischen dem Berufsbild der Sozialen Arbeit und dem Berufsfeld der stationären Kinderhospizarbeit aufgedeckt und entsprechende Aufgabengebiete für den Sozialarbeiter abgeleitet.