300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Prozess des Sterbens bei demenziell
erkrankten Menschen, welcher individuell und herausfordernd ist. Vor diesem Hintergrund soll dargestellt werden, wie eine würdevolle Sterbebegleitung von
Menschen mit demenziellen Veränderungen erfolgen kann. Zudem soll ein inhaltlicher
Bezug auf wichtige Anforderungen an diese Form der Sterbebegleitung, in Verbindung mit der Profession Soziale Arbeit, hergestellt werden. Der Schwerpunkt der
Arbeit fundiert auf einer intensiven Literaturrecherche, welche es ermöglicht, einige themenbezogene Problematiken darzustellen und in diesem Zusammenhang
auch Interventionsansätze, sowie Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit aufzuzeigen.
Diese Mastarbeit befasst sich mit der Bedeutung und den Leitlinien der Entwicklung von Großelternschaft mit Beginn der Frühen Neuzeit.
Großelternschaft versteht sich nicht von selbst, sondern ist das Ergebnis historisch-gesellschaftlicher und demografischer
Veränderungen, welche in dieser Arbeit ab dem 16. Jahrhundert analysiert und dargelegt werden. Wesentliche Erkenntnisse der aktuellen Großelternforschung über die Bedeutung von Großelternschaft ergeben sich zudem aus der subjektiven Wahrnehmung der Großeltern und Enkelkinder und sind ebenfalls Teil dieser Arbeit.
Die Masterarbeit befasst sich theoretisch mit dem Begriff des Flüchtlings, der „Festung Europa“ und ausführlich mit den rechtlichen Grundlagen des Asylverfahrens in Deutschland. Anhand dieser Erarbeitung erfolgt eine Betrachtung der Lebenslagen und Lebenssituationen von AsylbewerberInnen auf nationaler Ebene. Als Ausgangspunkt dient dabei die vom Ausländerbeauftragten des Freistaates Sachsen durchgeführte Studie „Heim-TÜV“ 2013. Der praktische Teil der Masterarbeit umfasst die Darstellung von einigen Ergebnissen des „Heim-TÜVs“ 2013 sowie drei Gespräche mit MitarbeiterInnen der Flüchtlingssozialarbeit in Leipzig. Am Schluss sollen die gewonnenen Erkenntnisse skizzieren, wie gute Flüchtlingssozialarbeit gelingen kann.
Diese Arbeit setzt sich mit der Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen in Altenpflegeheimen auseinander. Dabei wird die jetzige Situation in Altenpflegeheimen und die Fragestellung der Bachelorarbeit: „Welche empirisch nachweisbare Bedeutung hat der Einbezug der Biographie in den Pflegeprozess der stationären Altenpflege?“ untersucht. Die Bedeutung von biographischen Wissen wird anhand von Kompetenz, Potentiale und subjektiven Gesundheitserleben versucht zu belegen. Außerdem wird ein Abriss der zeitgeschichtlichen Erfahrungen des Nationalsozialismus, Zweiten Weltkrieg und Nachkriegszeit und der Spätfolgen für die Geburtskohorte 1930-1934 wieder gegeben. Nach einen Blick auf die Lebens- und Arbeitswelt Altenpflegeheim werden am Ende Rückschlüsse in Bezug auf die Fragestellung gezogen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Theorie um die Gruppen-soziologie, Kommunikationswissenschaft und den postmodernen „Kulturbegriff“. Dabei werden die Gruppenkohäsion und Entwick-lungsprozesse in der Gruppe ebenso wie die Bedeutung von Workcamperfahrung für TeilnehmerInnen betrachtet. Dafür wurden teilnehmende Beobachtung sowie die Befragung von TeilnehmerInnen geführt, um über die Interaktion von Jugendlichen im Sinne des heterogenen Kontextes sowie über von TeilnehmerIn-nen gemachten Erfahrungen und Lernleistungen zu berichten.
Im Rahmen meiner praxisorientierten Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage des Einsatzes von Aufstellungen in Abhängigkeit des jeweiligen Beratungsformates. Gibt es in der konkreten Umsetzung der Methode in den verschiedenen Formaten erkennbare Unterschiede und wenn ja, warum? Ausgehend von der Geschichte, den Theorien und den Varianten der Aufstellungsarbeit beschreibe ich meine Erfahrungen mit der Methode des Aufstellens. In der Betrachtung der beiden Beratungsformate psychosoziale vs. arbeitsweltliche Beratung ist der Fokus auf Unterschiede gerichtet, um daraus mögliche Schlüsse für den Einsatz von Aufstellungen zu ziehen.
Die vorliegende Bachelorarbeit lässt sich in drei Abschnitte teilen. Sie befasst sich im ersten Teil schwerpunktmäßig mit der Geschwisterbeziehung. Über ihre Einflussfaktoren erklärt, soll dies ein Verständnis für diese Art der Beziehung fördern. In einem zweiten Anteil soll eine Krebserkrankung eines der Geschwister eine Rolle spielen. Anhand analytischer Schlussfolgerungen mit Bezug zuder Geschwisterbeziehung, wird in diesem Teil der Arbeit ein Überblick über die Auswirkungen gegeben, die mit einer Krebserkrankung eines der Geschwister im Zusammenhang stehen. Wie den Auswirkungen auf professioneller Ebene begegnet werden kann, wird im dritten Abschnitt der Arbeit untersucht.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Identitätsarbeit und der Identitäts-entwicklung. Anhand des Rollenbildes der Frau, der belastenden Faktoren zum Thema Erwerbslosigkeit und der Biografiearbeit,wird anhand einer intensiven Literaturrecherche die Bedeutung von Identität und Autonomie verdeutlicht.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Fachkräftemangel der Metall- und Elektroindustrie als Folge des demografischen Wandels. Untersucht wird, ob durch die demografische Entwicklung und des damit zusammenhängenden Fachkräftemangels, eine Integrationschance für Jugendliche mit Förderbedarf besteht. Schwerpunkt der Arbeit liegt in einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung der eigenen beruflichen Erfahrungen. Es wurde eine Befragung zum Fachkräftemangel in Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie durchgeführt und untersucht ob Jugendliche mit schwieriger Bildungsbiografie eine Chance auf berufliche Ausbildung haben und welche Unterstützungsmaßnahmen den Ausbildungsprozess sinnvoll begleiten können. Die Arbeit enthält einen Modellprojektvorschlag alsHandlungsempfehlung zur beruflichen Integration von Jugendlichen und der Unterstützung von Unternehmen in diesem Prozess.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Überblick über die Theorie und For - schung zum Thema individueller Begabung im Zusammenhang mit Sport zu geben. Hierbei interessieren vor allem solche Theorien, welche die Entstehung von Begabung erklären. Der Hauptfokus soll auf den Wechselwirkungen zwischen der sportlichen Begabung von Kindern und deren Familien liegen, bezüglich Struktur und Sozialisation der letzteren. Dies wird abschließend anhand eines praktischen Beispiels dargestellt.
In den letzten Jahren wurden, die gesetzlichen Grundlagen für Inklusion von Menschen mit Behinderungen, durch die Politik geschaffen. Inklusion war und ist ein Thema in vielen Bereichen der Gesellschaft. In dieser Bachelorarbeit sollen die momentanen Gegebenheiten im Bereich der öffentlichen sächsischen Institutionen ermittelt werden. Dabei werden die Bereiche Kita und Schule außen vorgelassen. Zu diesem Zweck wurde eine Literaturanalyse in Verbindung mit Expertengesprächen durchgeführt. Die Definition von Inklusion und Behinderung, die gesetzlichen Grundlagen sowie die Theorie zur Inklusion wurden zusammengetragen und erläutert. Expertengespräche durchgeführt und ausgewertet. Die aus dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse, zeigen ein klare Tendenz der Situation in Sachsen und offenbaren einen dringenden Handlungsbedarf. Fortführende Forschungsarbeit könnte weitere Probleme bei der Umsetzung des Inklusions-Konzeptes aufzeigen.
Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen auf die elterliche Paarbeziehung durch die Aufnahme eines Pflegekindes. Dazu wurde eine Untersuchung mit der gewählten Forschungsmethode des narrativen Interviews durchgeführt. Dies geschah anhand von zwei Familien, in denen jeweils die Pflegemutter und der Pflegevater getrennt interviewt wurden. Die Arbeit untergliedert sich in zwei Schwerpunkte. Zum einen der theoretischen Abriss der mittels einer Literaturrecherche erarbeitet wurde und zum anderen, der empirische Teil der Arbeit, in welchem die Untersuchung vorgestellt und ausgewertet wird. Mittels des erhobenen Ergebnisses folgt am Ende der Arbeit eine Schlussfolgerung, in der auch Rückschlüsse hinsichtlich der Sozialen Arbeit abgeleitet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Gesundheitsförderung an ausgewählten deutschen Hochschulen befassen. Die Arbeit orientiert sich dabei hauptsächlich an der FH Erfurt, sowie der Universität Bielefeld und deren Pilotprojekte bzw. Vorreiterstellung. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, die die vorhandenen Projekte näher beleuchten und darstellen soll. Die ausgewählten Hochschulen und Projekte stellen dabei nicht die einzigen ihrer Art dar, sondern dienen jeweils als Anschauungsbeispiel und Verdeutlichung. Die im Detail betrachteten Hochschulen sollen durch einen Abgleich mit Gütekriterien als gesundheitsfördernde Hochschulen bestätigt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Auseinandersetzung von Möglichkeiten und Grenzen der ehrenamtlichen Arbeit in Mehrgenera-tionshäusern bezogen auf den Umgang mit an Demenz Erkrankten sowie mit dem Blick auf die Unterstützung deren überlasteter Angehöriger. Ausgehend von der demografischen Entwicklung speziell in den Neuen Bundesländern wird der immer höhere Pflegebedarf sowie der Trend zur steigenden Anzahl von an Demenz leidender Mitmenschen einerseits dokumentiert und andererseits auf die daraus resultierende politischen Reaktionen der Bundesregierung durch die Arbeit in ehrgenerationshäusern eingegangen. Zusätzlich soll als dritter Schwerpunkt die Bedeutung der freiwilligen Arbeit in den Mehrgenerationshäusern verdeutlicht werden. In welcher Form die Ehrenamtlichen die Mitarbeiter diesen Bereich unterstützen können, soll in diesem Zusammenhang separat und kritisch betrachtet und der Mehrwert Ihres Engagements für unsere Gesellschaft beleuchtet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Vertreibung der deutschstämmigen Bevölkerung die kurz nach dem 2. Weltkrieg aus den ehemaligen ostdeutschen Gebieten vertrieben wurde. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt nicht auf den historischen oder politischen Zusammenhängen des Krieges und der Vertreibung, sondern auf dem Schicksal der Menschen die diese Zeit erlebt haben und auf den nachfolgenden Generationen, die heute noch von den Folgen transgenerationaler Weitergabe betroffen sind. Ausgangspunkt ist eine intensive Literaturrecherche. Daneben wurden qualitative und quantitative Daten erhoben. Die Fragebögen und die Teilnehmende Beobachtung stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit der Sterbebegleitung alter Menschen und verdeutlicht, welche Rolle die Soziale Arbeit dabei einnimmt. Ich werde die Wünsche und Bedürfnisse der alten sterbenden Menschen erläutern, die verschiedenen Sterbeorte aufzeigen und auf die Hospizarbeit näher eingehen. Des Weiteren werden Methoden, die in der Sterbebegleitung alter Menschen Anwendung finden, erklärt und es wird dargestellt, welchen Beitrag ein Sozialarbeiter in der Begleitung sterbender alter Menschen leisten kann. Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf einer ausführlichen Literaturrecherche, wodurch Ansätze zur Beantwortung der Fragestellung gefunden werden sollen.
Die 20-Stunden-Woche reicht! : Vollbeschäftigung im Widerspruch notwendiger Arbeit und freier Zeit
(2013)
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt dir Entwicklung des Arbeitsbegriffes. Neben einer umfangreichen Literaturrecherche beinhaltet diese Arbeit die Ergebnisse einer (extra für diesen Zweck durchgeführten) Onlineumfrage. Im Anschluss werden die Ergebnisse ausgewertet und die Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Literatur und den Umfrageergebnissen zusammengefasst.
Die Masterarbeit befasst sich mit Ansätzen und Interventionen der arbeits- und berufsbezogenen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation, die einen wesentlichen Schwerpunkt bilden und „vor dem Hintergrund der sich wandelnden Arbeits- und Berufswelt eine notwendige Weiterentwicklung des rehabilitativen Versorgungssystem[s]“ (DRV 2012, S.11) darstellen. Mittelpunkt bilden „eine verstärkte Ausrichtung des Rehabilitationsprozesses auf gesundheitsrelevante Faktoren des Arbeitslebens, deren frühzeitige Identifikation und das Angebot an Rehabilitationsleistungen, die den Verbleib des Patienten in Arbeit und Beruf fördern bzw. seine Wiedereingliederung erleichtern“ (DRV Bund 2009/II). Mit dem Ausbau arbeits- und berufsbezogener Ansätze wird im Sinne der Patienten das Exklusionsrisiko konstruktiv angegangen, psychosozialen Belastungsfaktoren präventiv begegnet und ein weiterer Ansatz für die Erprobung/Steigerung der berufsbezogenen Belastbarkeit eröffnet. Um diese Nähe zu berufsbezogenen Interventionen herzustellen, werden in der Masterarbeit unter anderem die Themen „Erwerbsleben, berufsbezogene Problemlagen und Gesundheit“, „psychische Erkrankung und Arbeit“, „theoretische Überlegungen zur gegenwärtigen Problemlage“ sowie „medizinische Rehabilitation und die arbeits- und berufsbezogene Orientierung“ betrachtet. Aufbauend auf dieser inhaltlichen Basis wird ein Einblick in eine empirische Untersuchung - Bedarfsanalyse - gegeben, worauf der Entwurf und die Einführung eines neuen Gruppenkonzeptes „Arbeitsleben und Kompetenz“ inhaltlich aufbauen. Mit Hilfe der Nutzung und Auswertung von Fragebögen (SIMBO2) werden auf diesem Weg die Perspektive der Adressaten und die zentralen Aspekte zum Bedarf an Maßnahmen der arbeits- und berufsbezogenen Orientierung aufgenommen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Kommunikation in sozialpädagogischen Teams im Bezug auf kommunikationsfördernde und –hindernde Aspekte. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene theoretischen Annahmen zu den Aspekten von verbaler und nonverbaler Kommunikation ermittelt und fördernde Gesichtspunkte gefunden werden sollen. Der Fokus liegt dabei auf der zwischenmenschlichen Kommunikation in der Teamarbeit.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob die Vergabe von Vornamen ein evidentes Zeichen von Stil ist. Dies wird anhand von statistischen Erhebungen und Befragungen im Gemeindegebiet Altenberg und Kreischa überprüft. Der Fokus liegt in dieser empirischen Arbeit auf der Wahl der Vornamen, welche Eltern für ihr Kind treffen. Die Eltern als Namengeber werden in ihrem individuellen Handeln aus unterschiedlichen mikro- und makrosozialen Perspektiven beleuchtet. Das Ziel bei der Auseinandersetzung mit dem Thema ist Phänomene, Motivationen und Tendenzen in der Vornamenvergabe exemplarisch am Gemeindegebiet Altenberg und Kreischa zu analysieren und im Fokus der Lebenskontexte der Eltern in ihrer gesellschaftlichen Wirklichkeit zu beleuchten. Es wird untersucht, welche mikrosozialen Aspekte zur Vornamenwahl bei dem befragten Sample signifikant sind und welche Schlüsse sich aus der Auswertung zu den Korrelaten Bildungsabschluss, Beruf sowie dem Freizeitverhalten ziehen lassen. Die theoretischen Grundlagen sind durch eine intensive Literaturrecherche fundamentiert mit deren Hilfe die gesammelten und ausgewerteten Daten in einen wissenschaftlichen Zusammenhang gebracht und damit die Frage beantwortet werden kann, ob die Vergabe von Vornamen ein evidentes Zeichen von Stil im Befragungsgebiet ist.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Literaturanalyse, die sich mit der Philosophie und dem Wirken des französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty befasst. Dabei werden drei verschiedene Schaffensphasen nacheinander analysiert. Den Ausgangspunkt bildet eine Einführung in die Grundbegriffe der Ethik. Im Mittelpunkt steht dann die Suche nach Moralvorstellungen sowie allgemeinen Ableitungen für ein ethisches Denken im Wirken des Philosophen und Intellektuellen. Der Schwerpunkt liegt auf einer wahrnehmungsorientierten Herangehensweise an das Moralische.
Die vorliegende Arbeit widmet sich neben der Berücksichtigung grundlegender Theorien und Konzepte zu Sozialisation und Identitätsentwicklung der Untersuchung von Einstellungen und Zukunftsperspektiven jugendlicher Mädchen im Alter von 14 Jahren hinsichtlich ihres Geschlechts und den individuell wahrgenommenen Rollenbildern.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Stresserleben und den Belastungen von älter werdenden Erzieherinnen. Untersucht wird der Einfluss von Geschlecht, Alter und einer durchlebten DDR-Sozialisation. Schwerpunkt der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit möglichen Bewältigungsstrategien sowie das Vorstellen konkreter Methoden, die den Umgang mit belastenden Faktoren erleichtern können. Grundlage dafür ist eine intensive theoretische Bearbeitung der Themen Stress und Belastung hinsichtlich der gestellten Forschungsfrage, basierend auf einer umfassenden Literaturrecherche.
In dieser Arbeit werden verschiedene Aspekte süchtigen Verhaltens, des Suchtmittelkonsums und der Suchtmittelabhängigkeit und deren Auswirkungen auf das Individuum und die Gesellschaft untersucht. Nach einem Versuch, das Phänomen „Sucht“ definierend zu beschreiben, wird näher auf die „individuelle“ Sucht eingegangen. Dabei werden verschiedene Gründe und Ursachen von Abhängigkeit erläutert und der Unterschied von Rauschmittelkonsum und dem Phänomen „Sucht“ betrachtet. Im Kapitel „Aspekte von Rausch und Sucht“ wird auf verschiedene Charakteristika von Rauschmitteln wie Wirkung, Verbreitung, gesellschaftliche Bewertung, Potentiale usw. eingegangen. Dabei wurden neben entsprechender Fachliteratur auch Beispiele aus der Belletristik und aus Essays zur Beschreibung der Wirkung verschiedener Drogen auf Individuum und Gesellschaft herangezogen. Mit Hans Fallada und John Lennon werden schließlich zwei Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts suchtbiographisch und in ihrem suchtbezogenen Wirken sowie in ihrer Abhängigkeit dargestellt. Als Quellen für diese Darstellung dienten zum großen Teil verschiedene Biographien und die Werke bzw. Liedtexte von Fallada und Lennon, wobei hier ausdrücklich auf die Subjektivität dieser Quellen hingewiesen sei.
Die Bedeutung von Musik und Tanz für die Disziplin Soziale Arbeit mit älteren Menschen ab 65 Jahren
(2013)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Musik und Tanz aus der Perspektive der Sozialen Arbeit. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche zum aktuellen Forschungsstand. Hier konzentriere ich mich auf die Interventionsgerontologie, die Prävention und das Wohlbefinden älterer Menschen ab 65 Jahren. Dabei wurde eine kleine qualitative Untersuchung zur Bedeutung von Musik in der Praxis am Beispiel eines Seniorenballs in Dresden durchgeführt. Ziel ist es zu erforschen, auf welche Weise Musik und Tanz zum Wohlbefinden der älteren Menschen beitragen.
Das Hochschulsystem ist durch die Umsetzung der Bologna-Reform im Umbruch. Der Arbeitsmarkt steht vor der Situation, Position zu Bachelor- und Masterabsolvent/-innen zu beziehen. Ziel der Masterarbeit ist es, die berufli-chen Perspektiven für Masterabsolvent/-innen in der Sozialen Arbeit auf dem Arbeitsmarkt zu analysieren. Dabei findet die Kategorie Geschlecht besondere Berücksichtigung, denn die Karriereverläufe zwischen Männern und Frauen unterscheiden sich. Besondere Aufmerksamkeit wird auf den Prozesscharakter des Überganges vom Masterstudium in den Arbeitsmarkt gelegt. Übergänge gestalten sich vielschichtig, denn neben Arbeitsmarktsituationen, sozialpolitischen Vorgaben, der Professionalisierung und Disziplinwerdung der Sozialen Arbeit spielen Einstellungen, Meinungsbilder, aber auch biographische Erfahrungen eine Rolle für gelingende Übergänge.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Widersprüchen zwischen den modernen Tendenzen im theoretischen und politischen Verständnis der Migrationsproblematik in Deutschland. Dabei wird die Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen im Bereich Zuwanderung, speziell die arbeitsmarktliche Integration und die einschlägigen politischen Tendenzen, untersucht und die Auslegung der gesetzlichen Normen auf kommunaler Ebene am Beispiel des Leipziger Projektes RESQUE/ RESQUE Plus verfolgt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Untersuchung des politischen Anspruchs (Nationaler Integrationsplan) und der Wirklichkeit der Entwicklungen auf Gesetzesebene und deren Auswirkungen auf die Partizipation der Migranten mit einem unsicheren Status beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Anschließend werden mögliche Perspektiven, Handlungswege und -strategien für eine Verbesserung der Arbeitsmarktsituation der Betroffenen aufgezeichnet.
Das Internet hat nicht nur Wirtschaft, Medien und Meinungsbildung verändert, sondern es nimmt auch Einfluss auf die Art und Weise wie Freundschaften geführt und gepflegt werden. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Veränderung von Freundschaftsbeziehung durch die Plattform Facebook. Die Digital Natives mögen die Vorreiter dieses Gesellschaftswandels sein; letztlich betrifft er uns aber alle, denn mittlerweile gibt es über 900 Millionen Facebook Nutzer weltweit. Die Arbeit geht der Frage nach, welchen Einfluss die Nutzung des Angebots Facebook auf die alltäglichen Freundschaftsbeziehungen seiner Mitglieder hat. Betrachtet wird außerdem, ob Freundschaften die über diese Plattform geführt werden, eine andere Bedeutung für den Nutzer haben als real geführte Freundschaften und ob reale Freundschaften an Wichtigkeit verlieren. Zur Beantwortung dieser Fragen erfolgt eine ausführliche Erörterung des Freundschaftsbegriffes. Ausgehend von Fragebögen, die von den Mitgliedern der Seite ausgefüllt wurden, werden anschließend in einer quantitativen Inhaltsanalyse typische Muster der Veränderung von Freundschaftsbeziehungen durch die Nutzung des Social Network Facebook erarbeitet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Schrumpfung auf die Identitätsbildung junger Menschen in einer peripheren Region. Zu Beginn wird ein Überblick der gesamtdeutschen Bevölkerungsentwicklung gegeben. Näher wird der Prozess Schrumpfung erklärt. Anhand von Forschungsergebnissen wird dargestellt, welche Auswirkungen Schrumpfung in peripheren Regionen auf die Enwicklung junger Menschen haben kann. Diese werden am Beispiel Johanngeorgenstadt empirisch untersucht. Ein Überblick zur Stadtentwicklung, die Darlegung statistischer Daten zur Bevölkerungsentwicklung des Ortes, die Ergebnisse von zwei Experteninterviews mit dem Bürgermeister von Johanngeorgenstadt und einem Sozialarbeiter sowie die Resultate aus fünf Interviews und einer Foto-strecke junger Menschen stellen dar, wie der Schrumpfungsprozess des Ortes auf das Leben junger Menschen wirkt.
Die Bachelorarbeit präsentiert eine Vorlage einer Konzeption für die pädagogische Arbeit in einer stationären Wohnform für chronisch psychisch kranke junge Menschen. Als theoretische Grundlage dafür werden die ICF als ganzheitliches Klassifikationsmodell für gesundheitliche Beeinträchtigungen, die Besonderheiten in den Phasen der Adoleszenz und des frühen Erwachsenenalters sowie das Konzept der Selbstbestimmung genutzt und erläutert. Die vorgelegte pädagogische Konzeption orientiert sich weiterhin an den Ergebnissen einer nicht repräsentativ durchgeführten Befragung mit vorwiegend psychisch beeinträchtigten jungen Menschen zu ihren Vorstellungen vom und Wünsche an eine stationäre Wohnform.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der Altersbilder, der sich vor dem Hintergrund des derzeitigen demografischen und gesellschaftlichen Wandels vollzieht. Als eine Alternative zu Drohkulissen wie dem medial angekündigten „Krieg der Generationen“ bieten gelebte Generationenbeziehungen eine Möglichkeit das „Neue Bild vom Alter“ mit all seinen Facetten wahrzunehmen und aus dem Blickwinkel einer neuen Generationenperspektive zu betrachten. Es soll gezeigt werden, welchen Einfluss auf Entwicklungsmöglichkeiten und soziale Teilhabe eine kritische Reflexion der eigenen Vorstellungen vom Alter generationenübergreifend haben kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Nachbarschaftsgärten als Orten der sozialen Interaktion, ihren Möglichkeiten und Potenzialen sowie deren Einbindung in die Gemeinwesenarbeit. Untersucht wird diese Einbindung anhand von zwei Beispielen in der Stadt Leipzig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, um Problemstellungen zu ermitteln und Lösungen aufzuzeigen. Daneben wurde auch ein Mitarbeiterinterview in einem der Projekte durchgeführt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Formen des Zusammenlebens, wobei der Schwerpunkt auf gleichgeschlechtlichen Partnerschaften beziehungsweise Ein-getragenen Lebenspartnerschaften liegt. Es wird anfangs eine Begriffserklärung der verschiedenen Lebensgemeinschaf-ten stattfinden, um später auf die Entwicklung geschichtlicher und derzeitiger rechtlicher Aspekte der gleichgeschlechtlichen Ehe einzugehen. Zusätzlich wurden Interviews zum Sachverhalt durchgeführt, welche die theore-tischen Aussagen am Anfang dieser Arbeit verdeutlichen oder erweitern.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Berufswahl Jugendlicher. In den Mittelpunkt rücken neben den gesellschaftlichen Faktoren des vorherrschenden Wandels von einer Produktions- zu einer Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft, auch verschiedene Ausbildungsoptionen und psychologische Ansätze der Berufswahl. Es wird analysiert, welche Anforderungen dieser Prozess der Tertiärisierung an den Jugendlichen stellt, wie er die Veränderungen wahrnimmt und wie er mit diesen umgeht. Einen wichtigen Teil der Arbeit nimmt somit auch die Betrachtung der Lebensphase Jugend ein. Es handelt sich um eine Literaturanalyse, welche theoretischen Fragestellungen nachgeht. Darüber hinaus wird mit einer Sekundäranalyse vorhandener Daten der BIBB-Studie 2006 und ergänzend Shell 2010 explizit vom Jugendlichen ausgegangen. Die Forschungsergebnisse, welche Einblick in die praktische Realität geben, werden in Beziehung zu den theoretischen Erkenntnissen gesetzt. Ein weiteres Kernthema bildet die Frage nach der Freiheit der Berufswahl. Die zentrale Schlussfolgerung der vorliegenden Arbeit ist, dass gesellschaftliche Veränderungen stattgefunden haben, aktuell vorhanden sind und vom Jugendlichen wahrgenommen werden. Der Umgang mit erhöhten Anforderungen und Veränderungen ist abhängig vom sozialen und familiären Umfeld. Ausbildungsoptionen werden maßgeblich durch den Bildungsabschluss beeinflusst und die Freiheit der Berufswahl kann lediglich formaljuristisch als frei betrachtet werden. Die vorliegende sozialwissenschaftliche Arbeit ist auf Grund ihrer Komplexität darauf ausgerichtet, einen gesamtheitlichen Überblick über die Wechselwirkung von Faktoren und Individuum zu geben.
Ritualen kommt auch heute noch große Bedeutung zu. Sie sind eine typische Bewältigungsform bei der Gestaltung des Tageslaufes sowie dem Lauf der Zeit und des Lebens. Zielgerichtet angewendet begleiten sie Kinder in ihrer Entwicklung vom Säuglingsalter bis zum Erwachsenwerden und weit darüber hinaus. Dabei können sie in vielfältigen Formen auftreten, wandelbar sein oder auch zu leeren Ritualen werden. Dennoch beeinflussen Rituale vielfältig positiv: sie fördern den Gemeinschaftssinn und das Zusammenleben, die Fähigkeit zur Kommunikation, geben Strukturen, helfen bei der Lösung von Konflikten, wirken beruhigend und geben Sicherheit. Diesen Nachweis möchte ich hiermit antreten.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung der Benachteiligung junger Männer, aus Sicht der Sozialarbeit, bei der Förderung auf dem zweiten Bildungsweg unter dem Aspekt des Gender Mainstreaming in einem Bildungsträger. Schwerpunkt wird dabei auf die sozialen Hemmnisse der Zielgruppe, resultierend aus den arbeitsmarktpolitischen Bedingungen, gelegt. Um Chancengleichheit von jungen Männern und Frauen im Alter bis zu 25 Jahren bei Förderung einen Berufsabschluss auf dem 2. Bildungsweg zu erreichen, ist die Grundsatzfrage. Ursachenerkennung, die Möglichkeit zur Beseitigung sowie die Aneignung neuer sozialer Kompetenz der Jugendlichen sind dabei der Hauptinhalt.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Entwicklung des Wissens des sexuellen Missbrauchs durch Frauen als Täterinnen auseinander. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. In meiner Bachelorarbeit werde ich die Wissensentwicklung von früher und heute vergleichen und diskutieren.
Für die Stadt Löbau ist vom Fachdienst für Arbeit und Beschäftigung die Maßnahme „Motivieren – Aktivieren – Stabilisieren“ für Teilnehmer mit Tendenz zur Verwahrlosung und der Tendenz zum Suchtmittelmissbrauch ausgeschrieben worden. Das Projekt läuft bei einem Bildungsträger. Ziel der Bachelorarbeit ist es, das Projekt zu betrachten, Thesen aufzustellen, die Teilnehmer zu beobachten und die Zielsetzung zu untersuchen. Dabei werden theoretische Betrachtungen zu den Themen Verwahrlosung und Suchtmittelmissbrauch gemacht.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Selbstwertgefühl und der Selbstverwirklichung von sieben bis 14-jährigen Kindern. Dies geschieht vor dem Hintergrund und in Bezug auf das Zugehörigkeitsgefühl, welches sich in Gruppenaktivitäten ausprägt und welches als gesundheitsförderndes Grundbedürfnis zu definieren ist. Betrachtet wird jenes im Kontext zur Institution Schule vor und nach dem 3. Oktober 1990 in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik und in der Bundesrepublik Deutschland
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Armutsbetroffenheit von Kindern in Deutschland und deren gesellschaftlichen Auswirkungen. Mit dem „Paket zur Bildung und Teilhabe“ wurde ein Instrument zur Verbesserung der Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen ins Leben gerufen, welches auf seine Lebenspraxistauglichkeit für Familien mit Kindern untersucht wurde.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Bildungs- und Therapiearbeit von SozialarbeiterInnen auf multifunktionalen Biobauernhöfen. Es soll dabei der Versuch unternommen werden, eine alternative Betreuungs- und Beschäftigungsform für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung auf landwirtschaftlichen Betrieben zu umreißen. Zuerst werden theoretische Aspekte und am Beispiel der Lebensgemeinschaft Münzinghof, dann praktische Facetten in der Sozialen Landwirtschaft benannt werden
Die Arbeit beschäftigt sich mit neuen Wohnformen im Alter und untersucht dabei die Zusammenhänge mit dem demographischen Wandel und der speziellen Lage alter Menschen in Deutschland. Es sollen Modellbeispiele des Mehrgenerationswohnens untersucht und die aktuelle Entwicklung dargestellt werden. Die Arbeit unterteilt sich in eine intensive Literaturrecherche und eine eigene Erhebung anhand exemplarischer Interviews. Die gewonnenen Ergebnisse stellen keine repräsentative empirische Untersuchung dar, sondern dienen der Verdeutlichung und Unterstützung bereits bestehender wissenschaftlicher Ergebnisse.
In der Arbeit wird zunächst kurz das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem des Kapitalismus mit seinen Werten und Prinzipien umrissen, um dann dessen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu beschreiben. Die Notwendigkeit neuer, gerechterer und nachhaltiger Wirtschaftsformen soll herausgearbeitet werden. Als eine solche Form wird dann die Solidarische Ökonomie angeführt. Über Begriffserklärungen und –abgrenzungen, sowie den Prinzipien der Solida-rischen Ökonomie, wird dann eine Definition erarbeitet. Um Schlussfolgerungen für die Profession der Sozialen Arbeit zu ziehen, wird im letzten Abschnitt der Zusammenhang zwischen Sozialer Arbeit und Solidarischer Ökonomie über den literarischen Diskurs analysiert, indem zunächst grundlegende Begriffe definiert werden und darauf aufbauend eine Kategorisierung von Projekten und Formen Solidarischer Ökonomie vorgenommen wird. Es wird durch die Kategorisierung und das kurze Darstellen von Beispielen herausgearbeitet, wo die Potentiale für Soziale Arbeit im Feld der Solidarischen Ökonomie liegen – wo integriert Sozialer Arbeit Solidarische Ökonomie in ihrer Praxis (und umgekehrt) und wo besteht noch Nachholbedarf. Darauf aufbauend wird zum Schluss ein Ausblick geben, der die Aufgaben für die Profession der Sozialen Arbeit für die Integration des Feldes der Solidarischen Ökonomie festschreibt.
Die ökonomischen und politischen Herausforderungen lassen die Arbeit in Netzwerken zu einem entscheidenden Kriterium werden. Daher beschäftigt sich die vorliegende Bachelorarbeit mit den Grundlagen von Vernetzung sozialwirtschaftlicher Organisationen. Hierbei eröffnet die Netzwerkanalyse diverse Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. In diesem Rahmen stellt sich die Frage, ob eine Vernetzung zwischen sozialwirtschaftlichen Organisationen und gewinnorientierten Unternehmen so ausschlaggebende Vorteile mit sich bringt, dass sie eine nachhaltige Zusammenarbeit rechtfertigen. Um das zu untersuchen, wurde 2011 ein Modellprojekt mit dem Namen „Tandem“ in der Stadt Zwickau angeregt. Da das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren angelegt ist, beschäftigt sich die Arbeit mit der Analyse gelingenden Netzwerkaufbaus sowie den angestrebten Evaluationsmethoden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Verbindung von Gartenbau und Sozialer Arbeit. Es wird betrachtet, wie die körperliche Arbeit und das Gestalten der Natur den Menschen beeinflusst und wie dies in der Sozialen Arbeit und im speziellen bei der Gemeinwesenarbeit genutzt wird. Hierbei wird das Projekt „Rosen für Marxloh“ näher betrachtet, im speziellen der Bau des „Rosenpavillons“. Dieser ist ein von Marcel Kalberer projektierter Weidendom. Ebenfalls wird ein Blick darauf gerichtet, wie der Begriff der Arbeit in der Sozialen Arbeit und der Gesellschaft gedeutet wird. Der Begriff der schöpferischen Arbeit wird erläutert
In der hier vorliegenden Arbeit zum Thema „Soziale Arbeit im Kontext des Globalen Wandels – Methoden und Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung, dargestellt am Verein education4kenya Altenburg“ werden Wege skizziert, wie die Soziale Arbeit unter Beachtung historischer Fakten und globaler Zusammenhänge entwicklungspolitisch tätig sein kann Mit dem praxisbezogenen Beispielen des Altenburger Vereins education4kenya sollen konkrete Möglichkeiten für eine entwicklungspolitische Tätigkeit im Bereich der Sozialen Arbeit anschaulich verdeutlicht, aber auch eventuell auftauchende Probleme und Hürden benannt werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Gesundheitsförderung sowie dem Settingansatz als wichtiges Schlüsselprinzip der Gesundheitsförderung. Dieser Ansatz wird anhand der Institution Grundschule genauer hervorgehoben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Betrachtung der Armut und der Kinderarmut im Speziellen sowie deren Ursachen und Folgen. Dabei wird geprüft, wie der Settingansatz in Grundschulen der Kinderarmut entgegenwirken kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Grundlagen der Mutter-Kind-Kur und wie diese und die Vater-Kind-Kur durchgeführt, angenommen und bewertet bzw. eingeschätzt werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellung ermittelt werden sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der männlichen Sozialisation im Kindesalter. Dabei lege ich meinen Schwerpunkt auf die männliche Geschlechtersozialisation. Mit Hilfe einer intensiven Literaturrecherche treffe ich allgemeine Aussagen und gehe näher auf die Rolle von Institutionen und den darin tätigen männlichen Fachkräften in diesem Prozess ein. Für meine empirischen Untersuchungen wurden von mir zwei Interviews mit Erziehern durchgeführt. Sie verdeutlichen die Sicht des einzelnen Erziehers auf seine Rolle in der männlichen Sozialisation, und sie treffen Aussagen über Wünsche und Forderungen von Jungen, die sie bei ihnen beobachten. Diese Interviews betrachte ich als Beispiele von Stimmungsbildern. Sie stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Spielmobilarbeit und geht der Frage nach, was sie als Sozialisationsinstanz im Besonderen für Jungen leisten kann. Dabei werden einzelne Orte in der Jungensozialisation wie Familie, Schule und Clique betrachtet. Abschließend wird eine Einordnung der Spielmobilarbeit in den Prozess der Sozialisation vorgenommen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den neuen Medien in unserer heutigen Gesellschaft sowie deren Chancen und Gefahren. Dabei stehen die beiden Medien Computer und Internet im Vordergrund. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche und stützt sich auf repräsentative Studien wie die ARD/ZDF-Onlinestudien sowie die Jugend, Information und (Multi-)Media-Studie 2010. Ziel dieser Arbeit ist es, einen allgemeinen Überblick über die komplexe Thematik der Computer- und Internetsucht bei Kindern und Jugendlichen darzustellen sowie aufzuzeigen, wie es zu einer Sucht kommt, wohin sie führt und wie man dem Bann der virtuellen Welten wieder entkommen kann.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Sozialen Trainingskurs als ambulantes gruppenpädagogisches Angebot nach dem JGG. Untersucht wird die Wirkung der sozialen Trainingskurse auf die weitere Straffälligkeit der TeilnehmerInnen. In der Arbeit werden Zielgruppen, Einflussmöglichkeiten, Inhalte, Methoden, Ziele und die institutionelle Zusammenarbeit dargestellt. Am Beispiel des Landkreises Mittelsachsen, Fachbereich Freiberg wird die praktische Umsetzung beschrieben und versucht, mehrere Kurse auszuwerten. Unterstützt werden die Ausführungen durch ein Fallbeispiel der JGH und eines, mit dem betreffenden Jugendlichen geführten, Interviews. Das Interview stellt keine empirische Untersuchung dar, sondern beschreibt den Trainingskurs aus der Sicht eines Jugendlichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Sichtweise auf Jungen im Kontext der Grundschule. Es wird beobachtet, inwieweit geschlechtsbewusstes Arbeiten mit Jungen an einer Chemnitzer Grundschule durchgeführt wird. Handlungsweisen, die Stärken und Ressourcen von Schülern fördern, geben dabei Aufschluss über den Inhalt von Jungenpädagogik. Im Beobachtungszeitraum kam das Verfahren der Hospitation zur Anwendung, mit deren Hilfe die Fragestellung beantwortet werden konnte.
Die Lage der Hospizarbeit in Sachsen und die Anforderungen an die Soziale Arbeit in diesem Bereich
(2011)
Die Hospizbewegung hat es sich zum Ziel gemacht, Sterbende bis zu ihrem Lebensende zu begleiten. Soziale Arbeit kann im Rahmen dieser hospizlichen Versorgung wichtige Aufgaben übernehmen. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Rolle der Sozialarbeit in der Hospizversorgung und untersucht in wieweit diese Profession Eingang in die Hospizversorgung in Sachsen gefunden hat. Alle Darlegungen basieren auf einer Literaturrecherche und einer Befragung der Hospizdienste in Sachsen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Lebens- und Wohnbedingungen älterer Menschen, der Bedeutung des Wohnens im Alter, bedeutsamen aktuellen Wohnformen, Möglichkeiten und Grenzen der privaten Häuslichkeit und der Institution Heim, millieuspezifischen und geschlechtsspezifischen Differenzen und der Frage, was Soziale Arbeit im Hinblick auf das Wohnen im Alter leisten kann. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die theoretische Auseinandersetzung mit den veränderten Lebensbedürfnissen älterer Menschen. Dabei liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit bei der Darstellung des demographischen Wandels, der Beschreibung der Lebensphase „Alter“ und der damit entstehenden Bedürfnisse älterer Menschen im Hinblick auf die Lebensformen und Wohnformen. Ziel dieser Arbeit ist es, die sich aus diesen Erkenntnissen ergebenden Aufgaben für die Soziale Arbeit herauszuarbeiten bzw. darzustellen.
Viele Paare wünschen sich nach einer langjährigen Beziehung ein Kind, um ihre Partnerschaft zu bereichern und den weiteren Lebensweg gemeinsam zu gehen. Dennoch brechen gerade in den ersten drei Lebensjahren eines Wunschkindes viele Beziehungen auseinander. Eltern wollen für ihre Kinder ein stabiles Umfeld schaffen, ihnen Sicher-heit bieten und eine positive Zukunft gestalten. Umso wichtiger ist es, sich bereits im Vorfeld mit möglicherweise auftretenden Veränderungen und Schwierigkeiten auseinanderzusetzen, um nicht an dieser neuen Lebensaufgabe zu scheitern. Es lag daher in meinem persönlichen Interesse, ein Bewusstsein für die vielfältigen Anforderungen und Veränderungen zu entwickeln, die den Übergang zur Elternschaft erschweren können. Insbesondere habe ich mich im empirischen Teil der Arbeit mit der Bedeutung der Kommunikation und dem Einfluss der vereinbarten Rollenverteilung auf die Zufriedenheit in der Paarbeziehung beschäftigt, da diese Elemente einen hohen Stellenwert für ein harmonisches und partnerschaftliches Miteinander darstellen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich im Rahmen der Jugendarbeit mit sozial benachteiligten und von Delinquenz bedrohten Jugendlichen sowie ihrem allgemein erschwerten Zugang in öffentliche Sporteinrichtungen. Darauf folgend werden pädagogische Ziele sowie der Stellenwert des Sports im Rahmen der Jugendarbeit aufgezeigt um daraus die Anforderungen und Konsequenzen für diese begründen zu können. Mit einer umfangreichen Literaturrecherche wird die Fragestellung bearbeitet. Die in der Arbeit theoretisch aufgezeigten Erkenntnisse finden im Abschluss, in einem Jugendsportprojekt ihre Umsetzung.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Nutzung des Internets durch Kinder und Jugendliche (im Alter zwischen ca.6-17jahren) und den damit verbundenen Vor-und Nachteilen, sowie diesen begegnet werden kann. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche und stützt sich insbesondere auf aktuelle repräsentative Studien wie z.B. der KIM-Studie 2008 (Kinder + Medien, Computer + Internet) oder BITKOM-Studie 2009 (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Medien e.V.).
Risiken und Gefahren des Internets : Nutzerverhalten von Kindern und unterschätzte Suchtgefahr
(2010)
Die Bachelorarbeit befasst sich im ersten Teil mit den Risiken und Gefahren des Internets als Konsequenz der Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen. Hierfür wurde die KIM-Studie 2008 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest als Grundlage zur Datenerhebung der Internetnutzung einbezogen. Der zweite Teil der Arbeit setzt sich mit dem Themen Internetsucht als mögliche Folge eines exzessiven Internetkonsums und dem Suchtpotential von Online-Rollenspielen auseinander. Im Anschluss hieran werden für die Problematik des Gesamtthemas Hilfestellungen und Interventionsmöglichkeiten aufgeführt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, um die vorhandene Problemstellung zu ermitteln und Lösungsmöglichkeiten zu finden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Subkultur der Skinheadszene und deren Ausbreitung von Westeuropa über Deutschland nach Osteuropa. Dabei wird die Szene in Deutschland und in drei osteuropäischen Ländern vorgestellt und verglichen. Die Arbeit spiegelt die Bedeutung von Jugendkulturen bei der Identitätsentwicklung wieder. Darüber hinaus wird die Relevanz der Sozialen Arbeit in Bezug auf die Skinheadszene aufgezeigt.
Jugendliche und Heranwachsende nutzen Medien zwar selbstverständlich und unbedarft, so macht es zumindest den Anschein. Mediennutzung ist jedoch an Bedürfnisse, Ziele, Fähigkeiten/Fertigkeiten geknüpft und nicht zuletzt zu einer gesellschaftlichen Notwendigkeit geworden. Aspekte wie Nutzungsmotive, Zugangsvoraussetzungen und vorhandene oder fehlende Kompetenzen im Umgang mit den Medien müssen demnach unbedingt Beachtung finden. Die hier vorliegende Arbeit soll auf anschauliche Weise zeigen, welche Zusammenhänge zwischen jugendlichen und heranwachsenden Mediennutzern, ihrem Mediennutzungsverhalten und Mediennutzungsmotiven bestehen und welche Auswirkungen Ungleichheiten, im Zugang und im Nutzungsverhalten zu den Medien, nach sich ziehen können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der unterschiedlichen Sportpartizipation von Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit ihrer Schichtzugehörigkeit. Dazu werden die positiven und negativen Sozialisationsmöglichkeiten von sportlicher Aktivität dargestellt. Weiterhin werden Chancen und Risiken der Zusammenarbeit von Sportvereinen und der Jugendhilfe, und das Verhältnis von Sport und Sozialer Arbeit betrachtet. Als Mittel der Bearbeitung wurde eine intensive Literaturrecherche in Verbindung mit der Durchführung eines Experteninterviews gewählt. Das Interview wurde mit dem Initiator und langjährigen Mitarbeiter des Projektes Volleyballclub Dresden, Karsten Blume, durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung haben nicht den Anspruch einer beweisführenden empirischen Untersuchung sondern dienen zur Verdeutlichung, Differenzierung und Erweiterung der verwendeten wissenschaftlichen Literatur. Die Betrachtungen dienen als Anhaltspunkt, wie hilfebedürftige bzw. problematische Kinder und Jugendliche durch sportlich orientierte Arbeit erreichbar sind.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Erarbeitung von Zugängen zu Kindheitserfahrungen in den letzten Jahren der DDR. Der Bereich der Freizeiterfahrungen während der Grundschulzeit wird dabei besonders unter dem Gesichtspunkt der Verorganisation näher erforscht. Die Zugänge bestehen aus drei theoretischen und einem praktischen Zugang. Zwei unterschiedliche Studien über DDR-Kindheiten, sowie eine Darstellung über die Kindheit heute sind in der Theorie erfasst. Die Erarbeitung von Wissen über die beiden unterschiedlichen Arten von Kindheit, der verorganisierten Kindheit der DDR und der verinselten Kindheit heute, dient als Einstieg für die Bedeutung der folgenden Arbeit für die soziale Arbeit. Der praktische Zugang, der mit Hilfe eines Fragebogens umgesetzt wird, basiert auf dem vorhergehenden theoretischen Teil. Folgend sind einige Fragestellungen genauer analysiert, um die aus der Theorie erstellten Hypothesen zu be- oder widerlegen. Geschlossen wird die Studie mit einem Rückblick auf den Erarbeitungsprozess der Arbeit, sowie dessen Reflexion.
Die Diplomarbeit befasst sich mit drei verschiedenen Projekten des Mehrgene-rationenwohnens in Deutschland und deren Etablierung als neue Wohnform. Untersucht werden Kriterien, die für eine erfolgreiche Umsetzung der Wohnpro-jekte sprechen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Lite-raturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lö-sungsansätze gefunden werden sollen. Daneben wurden Interviews mit Be-wohnern und Bewohnerinnen der Wohnprojekte durchgeführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, son-dern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und die formulierte Ausgangsthese belegen.
In dieser Diplomarbeit wird die Entwicklung der Rollenbilder von Müttern und Vätern in Medien, Öffentlichkeit und Alltag der letzten 15 Jahre in Deutschland recherchiert und analysiert. Das Ziel dabei ist es weniger, die möglichen Veränderungen innerhalb dieses kurzen Zeitabschnitts zu vergleichen, sondern eher mehr die allgemeine Richtung dieses Wandels, die Entwicklungstendenzen und die Folgen daraus festzustellen und aufzuzeigen. Außerdem soll ergebnisunterstützend<br /> in Bezug auf die Auswertung der aktuellen Fachliteratur und empirischen<br /> Studien zu dem Thema der Zusammenhang der Entwicklung im Alltag<br /> und der Darstellung in der öffentlichen Diskussion und in den Medien festgestellt werden. Dabei ist die Beantwortung folgender Fragen wichtig: Verliert die Familie gesellschaftlich an Bedeutung? Welchen Einfluss hat die aktuelle Entwicklung des Leitbildes der Familie und der elterlichen Rollen auf die Darstellung der Familie in den Medien? Inwieweit greifen die Medien gesellschaftliche Gegebenheiten auf? Kann man die Medien als Echo der Realität bezeichnen oder liefern sie ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit? Werden die Rollenbilder der<br /> Mütter und Väter schwach und verlieren sie öffentlich an Autorität?
Die Diplomarbeit befasst sich mit der gegenständlichen Ausstattung der Kinderzimmer, deren Einfluss der Familie, Peer-group und Medien. Herausgestellt wird der Wandel innerhalb der Altersgruppen im ländlichen Raum. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Auswertung von Fragebögen, durch die der Wandel und der Einfluss der Sozialisationsinstanzen ermittelt und Erklärungsversuche gefunden werden sollen. Es wurden Fragebögen in Vor- und Grundschule und in einem Gymnasium ausgeteilt. Die Auswertung der Fragebögen stellt die Basis im Sinne einer Beweisführung dar. Aus dem Vergleich der Daten werden Konstanten und Wandel herausgearbeitet.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den spezifischen Veränderungen in der Lebenssituation von Familien, in denen ein Kind oder Jugendlicher an der chronischen, lebensbedrohlichen Krankheit Krebs erkrankt. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen die Anforderungen an die Betroffenen und ihre Angehörigen sowie deren Strategien zur Verarbeitung dieser, welche anhand von Recherchen der relevanten Literatur ausgearbeitet wurden. Der zweite Teil befasst sich mit der Sozialen Arbeit im Umgang mit onkologisch-hämatologisch erkrankten Kindern und deren Familien. Hierbei werden zunächst die sozialarbeiterische/-pädagogische Versorgungsstruktur in Dresden anhand des Kliniksozialdienstes des Universitätsklinikums Dresden und des Sonnenstrahl e. V. Dresden – Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche erläutert. Anhand von qualitativen Einzelinterviews mit betroffenen Eltern und Sozialpädagogen/-arbeitern oben genannter Einrichtungen werden die Bedarfe an sozialpädagogischer Unterstützungsarbeit herausgearbeitet. Diese werden mit den bestehenden Angeboten in Dresden verglichen und weitere Handlungsansätze für dieses Aufgabenfeld anhand der Bedarfsanalyse ermittelt. Die Interviews bilden keine empirische Untersuchung.