300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Erarbeitung von Zugängen zu Kindheitserfahrungen in den letzten Jahren der DDR. Der Bereich der Freizeiterfahrungen während der Grundschulzeit wird dabei besonders unter dem Gesichtspunkt der Verorganisation näher erforscht. Die Zugänge bestehen aus drei theoretischen und einem praktischen Zugang. Zwei unterschiedliche Studien über DDR-Kindheiten, sowie eine Darstellung über die Kindheit heute sind in der Theorie erfasst. Die Erarbeitung von Wissen über die beiden unterschiedlichen Arten von Kindheit, der verorganisierten Kindheit der DDR und der verinselten Kindheit heute, dient als Einstieg für die Bedeutung der folgenden Arbeit für die soziale Arbeit. Der praktische Zugang, der mit Hilfe eines Fragebogens umgesetzt wird, basiert auf dem vorhergehenden theoretischen Teil. Folgend sind einige Fragestellungen genauer analysiert, um die aus der Theorie erstellten Hypothesen zu be- oder widerlegen. Geschlossen wird die Studie mit einem Rückblick auf den Erarbeitungsprozess der Arbeit, sowie dessen Reflexion.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Identitätsarbeit und der Identitäts-entwicklung. Anhand des Rollenbildes der Frau, der belastenden Faktoren zum Thema Erwerbslosigkeit und der Biografiearbeit,wird anhand einer intensiven Literaturrecherche die Bedeutung von Identität und Autonomie verdeutlicht.
Viele Paare wünschen sich nach einer langjährigen Beziehung ein Kind, um ihre Partnerschaft zu bereichern und den weiteren Lebensweg gemeinsam zu gehen. Dennoch brechen gerade in den ersten drei Lebensjahren eines Wunschkindes viele Beziehungen auseinander. Eltern wollen für ihre Kinder ein stabiles Umfeld schaffen, ihnen Sicher-heit bieten und eine positive Zukunft gestalten. Umso wichtiger ist es, sich bereits im Vorfeld mit möglicherweise auftretenden Veränderungen und Schwierigkeiten auseinanderzusetzen, um nicht an dieser neuen Lebensaufgabe zu scheitern. Es lag daher in meinem persönlichen Interesse, ein Bewusstsein für die vielfältigen Anforderungen und Veränderungen zu entwickeln, die den Übergang zur Elternschaft erschweren können. Insbesondere habe ich mich im empirischen Teil der Arbeit mit der Bedeutung der Kommunikation und dem Einfluss der vereinbarten Rollenverteilung auf die Zufriedenheit in der Paarbeziehung beschäftigt, da diese Elemente einen hohen Stellenwert für ein harmonisches und partnerschaftliches Miteinander darstellen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Sozialen Trainingskurs als ambulantes gruppenpädagogisches Angebot nach dem JGG. Untersucht wird die Wirkung der sozialen Trainingskurse auf die weitere Straffälligkeit der TeilnehmerInnen. In der Arbeit werden Zielgruppen, Einflussmöglichkeiten, Inhalte, Methoden, Ziele und die institutionelle Zusammenarbeit dargestellt. Am Beispiel des Landkreises Mittelsachsen, Fachbereich Freiberg wird die praktische Umsetzung beschrieben und versucht, mehrere Kurse auszuwerten. Unterstützt werden die Ausführungen durch ein Fallbeispiel der JGH und eines, mit dem betreffenden Jugendlichen geführten, Interviews. Das Interview stellt keine empirische Untersuchung dar, sondern beschreibt den Trainingskurs aus der Sicht eines Jugendlichen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich im Rahmen der Jugendarbeit mit sozial benachteiligten und von Delinquenz bedrohten Jugendlichen sowie ihrem allgemein erschwerten Zugang in öffentliche Sporteinrichtungen. Darauf folgend werden pädagogische Ziele sowie der Stellenwert des Sports im Rahmen der Jugendarbeit aufgezeigt um daraus die Anforderungen und Konsequenzen für diese begründen zu können. Mit einer umfangreichen Literaturrecherche wird die Fragestellung bearbeitet. Die in der Arbeit theoretisch aufgezeigten Erkenntnisse finden im Abschluss, in einem Jugendsportprojekt ihre Umsetzung.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Lebens- und Wohnbedingungen älterer Menschen, der Bedeutung des Wohnens im Alter, bedeutsamen aktuellen Wohnformen, Möglichkeiten und Grenzen der privaten Häuslichkeit und der Institution Heim, millieuspezifischen und geschlechtsspezifischen Differenzen und der Frage, was Soziale Arbeit im Hinblick auf das Wohnen im Alter leisten kann. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die theoretische Auseinandersetzung mit den veränderten Lebensbedürfnissen älterer Menschen. Dabei liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit bei der Darstellung des demographischen Wandels, der Beschreibung der Lebensphase „Alter“ und der damit entstehenden Bedürfnisse älterer Menschen im Hinblick auf die Lebensformen und Wohnformen. Ziel dieser Arbeit ist es, die sich aus diesen Erkenntnissen ergebenden Aufgaben für die Soziale Arbeit herauszuarbeiten bzw. darzustellen.
Die Lage der Hospizarbeit in Sachsen und die Anforderungen an die Soziale Arbeit in diesem Bereich
(2011)
Die Hospizbewegung hat es sich zum Ziel gemacht, Sterbende bis zu ihrem Lebensende zu begleiten. Soziale Arbeit kann im Rahmen dieser hospizlichen Versorgung wichtige Aufgaben übernehmen. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Rolle der Sozialarbeit in der Hospizversorgung und untersucht in wieweit diese Profession Eingang in die Hospizversorgung in Sachsen gefunden hat. Alle Darlegungen basieren auf einer Literaturrecherche und einer Befragung der Hospizdienste in Sachsen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Sichtweise auf Jungen im Kontext der Grundschule. Es wird beobachtet, inwieweit geschlechtsbewusstes Arbeiten mit Jungen an einer Chemnitzer Grundschule durchgeführt wird. Handlungsweisen, die Stärken und Ressourcen von Schülern fördern, geben dabei Aufschluss über den Inhalt von Jungenpädagogik. Im Beobachtungszeitraum kam das Verfahren der Hospitation zur Anwendung, mit deren Hilfe die Fragestellung beantwortet werden konnte.