300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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Institute
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Überblick über die Theorie und For - schung zum Thema individueller Begabung im Zusammenhang mit Sport zu geben. Hierbei interessieren vor allem solche Theorien, welche die Entstehung von Begabung erklären. Der Hauptfokus soll auf den Wechselwirkungen zwischen der sportlichen Begabung von Kindern und deren Familien liegen, bezüglich Struktur und Sozialisation der letzteren. Dies wird abschließend anhand eines praktischen Beispiels dargestellt.
Im Rahmen meiner praxisorientierten Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage des Einsatzes von Aufstellungen in Abhängigkeit des jeweiligen Beratungsformates. Gibt es in der konkreten Umsetzung der Methode in den verschiedenen Formaten erkennbare Unterschiede und wenn ja, warum? Ausgehend von der Geschichte, den Theorien und den Varianten der Aufstellungsarbeit beschreibe ich meine Erfahrungen mit der Methode des Aufstellens. In der Betrachtung der beiden Beratungsformate psychosoziale vs. arbeitsweltliche Beratung ist der Fokus auf Unterschiede gerichtet, um daraus mögliche Schlüsse für den Einsatz von Aufstellungen zu ziehen.
Das Phänomen der arbeitsbezogenen, erweiterten Erreichbarkeit von Beschätigten und die damit einhergehenden Auswirkungen rückten in den letzten Jahren immer weiter in den Fokus der Öffentlichkeit. Auch im Arbeitsalltag deutscher Unternehmen wird dieses Thema immer präsenter. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft über die Folgen arbeitsbezogener, erweiterter Erreichbarkeit und Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die versteckte und verdeckte Armut in Österreich aufzuzeigen, und zu hinterfragen, wie es passieren kann, dass in einem propagierten Sozialstaat sich so viele Menschen unterhalb der Armutsschwelle befinden. Es erfolgt nach der Beschreibung der derzeitigen Situation in Österreich, eine Analyse der am stärksten betroffenen Personengruppen und den häufigsten Gründen, warum diese sich in Armutssituationen befinden. Bei den in der Folge besprochenen Personengruppen, handelt es sich um eingegrenzte Gruppen, da nicht auf alle detaillierten Gruppen eingegangen werden kann. Des Weiteren werde ich aufzeigen, wie derzeit von Staatswegen wird die sozialen Ungleichheiten abzuschwächen und warum die derzeitigen „Hilfen“ nicht fruchten. Am Ende gebe ich einen kurzen Ausblick auf etwaige neue Lösungswege. Das Ergebnis dieser Arbeit soll aufzeigen, dass es möglich ist durch neu-strukturierte und gut durchdachte vorbeugende Maßnahmen, sowie durch gezielte Förderungen finanzieller als auch intellektueller Natur, die Betroffenen aktiv zu fördern und zu unterstützen und ein Abdriften in die Tiefen der Armutsspirale zu verhindern. In dieser Arbeit sind alle Personenbezeichnungen geschlechtsneutral verwendet. Gemeint sind also jeweils beispielhaft der Absolvent und die Absolventin, der Student und die Studentin, der Betroffenen und die Betroffene usw.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Theorie um die Gruppen-soziologie, Kommunikationswissenschaft und den postmodernen „Kulturbegriff“. Dabei werden die Gruppenkohäsion und Entwick-lungsprozesse in der Gruppe ebenso wie die Bedeutung von Workcamperfahrung für TeilnehmerInnen betrachtet. Dafür wurden teilnehmende Beobachtung sowie die Befragung von TeilnehmerInnen geführt, um über die Interaktion von Jugendlichen im Sinne des heterogenen Kontextes sowie über von TeilnehmerIn-nen gemachten Erfahrungen und Lernleistungen zu berichten.
Die vorliegende Bachelorarbeit lässt sich in drei Abschnitte teilen. Sie befasst sich im ersten Teil schwerpunktmäßig mit der Geschwisterbeziehung. Über ihre Einflussfaktoren erklärt, soll dies ein Verständnis für diese Art der Beziehung fördern. In einem zweiten Anteil soll eine Krebserkrankung eines der Geschwister eine Rolle spielen. Anhand analytischer Schlussfolgerungen mit Bezug zuder Geschwisterbeziehung, wird in diesem Teil der Arbeit ein Überblick über die Auswirkungen gegeben, die mit einer Krebserkrankung eines der Geschwister im Zusammenhang stehen. Wie den Auswirkungen auf professioneller Ebene begegnet werden kann, wird im dritten Abschnitt der Arbeit untersucht.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen einer Anhebung der Richtsätze für die Bedarfsorientierte Mindestsicherung unter besonderer Berücksichtigung eines Vier-Personen-Haushaltes in Wien. Das Hauptziel ist eine erwachsene Diskussion über die Richtsatzhöhe der Bedarfsorientierten Mindestsicherung. Das inkludiert aber auch Begriffserklärungen, die Darstellung der Zuständigkeit, eine Analyse der Umsetzung der neuen Bestimmungen, die Beleuchtung des anspruchsberechtigten Personenkreises , die besondere Rolle des Arbeitsmarktservices, sowie die Gefährdungslagen und die Entwicklungstenden-zen seit der Einführung.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse des Nutzungsverhaltens von Menschen im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 50 Jahren in Bezug auf digitale Medien. Dabei erfolgt die Analyse der durch verschiedene Studien gesammelten Daten zum Nutzungsverhalten bezogen auf die die digitalen Medien Computer, Smartphone und Tablet-Computer. Danach werden diese Ausgewertet und interpretiert. Thematisiert wird ebenfalls das Multiscreening. Dabei werden die Nutzungs-Kombinationen analysiert und die Intensität der Nutzung bewertet. Im Anschluss werden die Chancen und Risiken, welche sich aus der Nutzung digitaler Medien ergeben anhand beispielhafter Situationen beschrieben. In der Zusammenfassung am Ende der Arbeit werden die gewonnen Erkenntnisse noch einmal erläutert. Zudem wird ein Ausblick auf die künftige Entwicklung der Mediennutzung gegeben und mögliche Konsequenzen benannt.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Fachkräftemangel der Metall- und Elektroindustrie als Folge des demografischen Wandels. Untersucht wird, ob durch die demografische Entwicklung und des damit zusammenhängenden Fachkräftemangels, eine Integrationschance für Jugendliche mit Förderbedarf besteht. Schwerpunkt der Arbeit liegt in einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung der eigenen beruflichen Erfahrungen. Es wurde eine Befragung zum Fachkräftemangel in Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie durchgeführt und untersucht ob Jugendliche mit schwieriger Bildungsbiografie eine Chance auf berufliche Ausbildung haben und welche Unterstützungsmaßnahmen den Ausbildungsprozess sinnvoll begleiten können. Die Arbeit enthält einen Modellprojektvorschlag alsHandlungsempfehlung zur beruflichen Integration von Jugendlichen und der Unterstützung von Unternehmen in diesem Prozess.
Diese Arbeit handelt von dem Umgang mit der Fangewalt im deutschen Fußball sowie den bestehenden Maßnahmen und Präventionen. Die Gewalt im Fußball stellt die Vereine, die verantwortlichen Verbände sowie aber auch die Polizei immer wieder vor die Fragestellung, wie man mit dieser Gewalt umzugehen hat. Verschiedene Sicherheitskonzepte und die aktuelle Gewaltsituation werden besprochen. Die Thematik wird am Beispiel des Karlsruher Sport Clubs behandelt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Identitätsarbeit und der Identitäts-entwicklung. Anhand des Rollenbildes der Frau, der belastenden Faktoren zum Thema Erwerbslosigkeit und der Biografiearbeit,wird anhand einer intensiven Literaturrecherche die Bedeutung von Identität und Autonomie verdeutlicht.
Diese Mastarbeit befasst sich mit der Bedeutung und den Leitlinien der Entwicklung von Großelternschaft mit Beginn der Frühen Neuzeit.
Großelternschaft versteht sich nicht von selbst, sondern ist das Ergebnis historisch-gesellschaftlicher und demografischer
Veränderungen, welche in dieser Arbeit ab dem 16. Jahrhundert analysiert und dargelegt werden. Wesentliche Erkenntnisse der aktuellen Großelternforschung über die Bedeutung von Großelternschaft ergeben sich zudem aus der subjektiven Wahrnehmung der Großeltern und Enkelkinder und sind ebenfalls Teil dieser Arbeit.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie ÖPNV-Unternehmen Social Media am besten zu ihrem Nutzen einsetzen können. Dabei wird der Focus auf das Beispiel der Rheinbahn gelegt. Anhand von Interviews mit Mitarbeitern aus Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünden und Social-Media-Agenturen wird herausgearbeitet, welche Schwerpunkte die Betriebe in dieser Branche in den Social-Media-Kanälen setzen sollten, um ihre Unternehmensziele zu erreichen. Die Arbeit zeigt, dass die Nahverkehrsunternehmen in den Social-Media-Auftritt investieren müssen, sowohl finanziell als auch personell. Eine ausgearbeitete Strategie ist mit das Wichtigste für einen gelungen Auftritt.
Diese Arbeit setzt sich mit der Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen in Altenpflegeheimen auseinander. Dabei wird die jetzige Situation in Altenpflegeheimen und die Fragestellung der Bachelorarbeit: „Welche empirisch nachweisbare Bedeutung hat der Einbezug der Biographie in den Pflegeprozess der stationären Altenpflege?“ untersucht. Die Bedeutung von biographischen Wissen wird anhand von Kompetenz, Potentiale und subjektiven Gesundheitserleben versucht zu belegen. Außerdem wird ein Abriss der zeitgeschichtlichen Erfahrungen des Nationalsozialismus, Zweiten Weltkrieg und Nachkriegszeit und der Spätfolgen für die Geburtskohorte 1930-1934 wieder gegeben. Nach einen Blick auf die Lebens- und Arbeitswelt Altenpflegeheim werden am Ende Rückschlüsse in Bezug auf die Fragestellung gezogen.
Die Masterarbeit befasst sich theoretisch mit dem Begriff des Flüchtlings, der „Festung Europa“ und ausführlich mit den rechtlichen Grundlagen des Asylverfahrens in Deutschland. Anhand dieser Erarbeitung erfolgt eine Betrachtung der Lebenslagen und Lebenssituationen von AsylbewerberInnen auf nationaler Ebene. Als Ausgangspunkt dient dabei die vom Ausländerbeauftragten des Freistaates Sachsen durchgeführte Studie „Heim-TÜV“ 2013. Der praktische Teil der Masterarbeit umfasst die Darstellung von einigen Ergebnissen des „Heim-TÜVs“ 2013 sowie drei Gespräche mit MitarbeiterInnen der Flüchtlingssozialarbeit in Leipzig. Am Schluss sollen die gewonnenen Erkenntnisse skizzieren, wie gute Flüchtlingssozialarbeit gelingen kann.
Die Bedeutung von Musik und Tanz für die Disziplin Soziale Arbeit mit älteren Menschen ab 65 Jahren
(2013)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Musik und Tanz aus der Perspektive der Sozialen Arbeit. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche zum aktuellen Forschungsstand. Hier konzentriere ich mich auf die Interventionsgerontologie, die Prävention und das Wohlbefinden älterer Menschen ab 65 Jahren. Dabei wurde eine kleine qualitative Untersuchung zur Bedeutung von Musik in der Praxis am Beispiel eines Seniorenballs in Dresden durchgeführt. Ziel ist es zu erforschen, auf welche Weise Musik und Tanz zum Wohlbefinden der älteren Menschen beitragen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob die Vergabe von Vornamen ein evidentes Zeichen von Stil ist. Dies wird anhand von statistischen Erhebungen und Befragungen im Gemeindegebiet Altenberg und Kreischa überprüft. Der Fokus liegt in dieser empirischen Arbeit auf der Wahl der Vornamen, welche Eltern für ihr Kind treffen. Die Eltern als Namengeber werden in ihrem individuellen Handeln aus unterschiedlichen mikro- und makrosozialen Perspektiven beleuchtet. Das Ziel bei der Auseinandersetzung mit dem Thema ist Phänomene, Motivationen und Tendenzen in der Vornamenvergabe exemplarisch am Gemeindegebiet Altenberg und Kreischa zu analysieren und im Fokus der Lebenskontexte der Eltern in ihrer gesellschaftlichen Wirklichkeit zu beleuchten. Es wird untersucht, welche mikrosozialen Aspekte zur Vornamenwahl bei dem befragten Sample signifikant sind und welche Schlüsse sich aus der Auswertung zu den Korrelaten Bildungsabschluss, Beruf sowie dem Freizeitverhalten ziehen lassen. Die theoretischen Grundlagen sind durch eine intensive Literaturrecherche fundamentiert mit deren Hilfe die gesammelten und ausgewerteten Daten in einen wissenschaftlichen Zusammenhang gebracht und damit die Frage beantwortet werden kann, ob die Vergabe von Vornamen ein evidentes Zeichen von Stil im Befragungsgebiet ist.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Kommunikation in sozialpädagogischen Teams im Bezug auf kommunikationsfördernde und –hindernde Aspekte. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene theoretischen Annahmen zu den Aspekten von verbaler und nonverbaler Kommunikation ermittelt und fördernde Gesichtspunkte gefunden werden sollen. Der Fokus liegt dabei auf der zwischenmenschlichen Kommunikation in der Teamarbeit.
Die folgende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema interkulturelle Kompetenz zwischen Flugbegleitern und japanischen Gästen an Bord einer deutschen Fluggesellschaft. Zu Beginn bekommt der Leser einen Einblick in die Themenbereiche Kultur und interkulturelle Kompetenzen. Um sich den Beruf eines Flugbegleiters besser vorstellen zu können, folgt daraufhin ein kurzer Überblick über Ausbildung, Unterschiede und Aufgabenbereiche. Im darauf-folgenden Abschnitt werden unterschiedliche Kulturen auf ihre typischen Merkmale analysiert und auf die Bedeutung von Selbst- und Fremdbildern ein besonderer Fokus gelegt. Außerdem wird zur vereinfachten Einordnung und dem Vergleich kultureller Denkmuster, auf die unterschiedlichen Kulturmodelle eingegangen und die deutschen und japanischen kulturellen Eigenschaften darauf angewandt. Des Weiteren wird dem Leser ein Überblick über die aktuellen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Japan gegeben, wobei der aktuelle Luftreiseverkehrs und das Reiseverhalten der Japaner hervorgehoben werden. Der Kernpunkt dieser Arbeit befasst sich mit der interkulturellen Kompetenz an Bord einer deutschen Airline. Mit Hilfe eines selbstständig durchgeführten Experteninterviews mit deutschen und japanischen Flugbegleitern einer deutschen Fluggesellschaft, wird diese interkulturelle Kompetenz an Bord sowohl in der Teamarbeit als auch im Umgang mit japanischen Gästen untersucht. Die Auswertung der Interviews gibt Auskunft darüber, welchen Stellenwert der Bedarf interkultureller Kompetenz im Umgang mit japanischen Gästen für deutsche Fluggesellschaften hat. Dabei hat sich herausgestellt, dass diese Kompetenzen und Maßnahmen mit Hilfe von Handlungsempfehlungen bei den Flugbegleitern zur Erfüllung interkultureller Kompetenz umgesetzt werden können. Ziel dieser Arbeit ist es mit Hilfe von Literatur, Studien, Expertenbefragungen und eigenen Erfahrungen, die Notwendigkeit von interkultureller Kompetenz von Flugbegleitern im Umgang mit internationalen Gästen an Bord einer deutschen Airline zu belegen und aufzuzeigen. Fazit dieser Bachelorarbeit ist, dass eine aktive, positive und zukunftsorientierte interkulturelle Kundenbindung und –orientierung ein wichtiger Bestandteil für den Erfolg eines Luftverkehrs-unternehmens ist.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Literaturanalyse, die sich mit der Philosophie und dem Wirken des französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty befasst. Dabei werden drei verschiedene Schaffensphasen nacheinander analysiert. Den Ausgangspunkt bildet eine Einführung in die Grundbegriffe der Ethik. Im Mittelpunkt steht dann die Suche nach Moralvorstellungen sowie allgemeinen Ableitungen für ein ethisches Denken im Wirken des Philosophen und Intellektuellen. Der Schwerpunkt liegt auf einer wahrnehmungsorientierten Herangehensweise an das Moralische.
Das Hochschulsystem ist durch die Umsetzung der Bologna-Reform im Umbruch. Der Arbeitsmarkt steht vor der Situation, Position zu Bachelor- und Masterabsolvent/-innen zu beziehen. Ziel der Masterarbeit ist es, die berufli-chen Perspektiven für Masterabsolvent/-innen in der Sozialen Arbeit auf dem Arbeitsmarkt zu analysieren. Dabei findet die Kategorie Geschlecht besondere Berücksichtigung, denn die Karriereverläufe zwischen Männern und Frauen unterscheiden sich. Besondere Aufmerksamkeit wird auf den Prozesscharakter des Überganges vom Masterstudium in den Arbeitsmarkt gelegt. Übergänge gestalten sich vielschichtig, denn neben Arbeitsmarktsituationen, sozialpolitischen Vorgaben, der Professionalisierung und Disziplinwerdung der Sozialen Arbeit spielen Einstellungen, Meinungsbilder, aber auch biographische Erfahrungen eine Rolle für gelingende Übergänge.
In dieser Arbeit werden verschiedene Aspekte süchtigen Verhaltens, des Suchtmittelkonsums und der Suchtmittelabhängigkeit und deren Auswirkungen auf das Individuum und die Gesellschaft untersucht. Nach einem Versuch, das Phänomen „Sucht“ definierend zu beschreiben, wird näher auf die „individuelle“ Sucht eingegangen. Dabei werden verschiedene Gründe und Ursachen von Abhängigkeit erläutert und der Unterschied von Rauschmittelkonsum und dem Phänomen „Sucht“ betrachtet. Im Kapitel „Aspekte von Rausch und Sucht“ wird auf verschiedene Charakteristika von Rauschmitteln wie Wirkung, Verbreitung, gesellschaftliche Bewertung, Potentiale usw. eingegangen. Dabei wurden neben entsprechender Fachliteratur auch Beispiele aus der Belletristik und aus Essays zur Beschreibung der Wirkung verschiedener Drogen auf Individuum und Gesellschaft herangezogen. Mit Hans Fallada und John Lennon werden schließlich zwei Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts suchtbiographisch und in ihrem suchtbezogenen Wirken sowie in ihrer Abhängigkeit dargestellt. Als Quellen für diese Darstellung dienten zum großen Teil verschiedene Biographien und die Werke bzw. Liedtexte von Fallada und Lennon, wobei hier ausdrücklich auf die Subjektivität dieser Quellen hingewiesen sei.
Die vorliegende Arbeit widmet sich neben der Berücksichtigung grundlegender Theorien und Konzepte zu Sozialisation und Identitätsentwicklung der Untersuchung von Einstellungen und Zukunftsperspektiven jugendlicher Mädchen im Alter von 14 Jahren hinsichtlich ihres Geschlechts und den individuell wahrgenommenen Rollenbildern.
In den letzten Jahren fand eine enorme technische Entwicklung im Sektor der elektronischen Spiele statt. Durch immer leistungsstärkere Spielekonsolen und Computer erlangen die Spiele heutzutage eine nie dagewesene Realitätsnähe, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene begeistert: Laut einer Studie der Bitkom nutzen über zwei Drittel (68%) der 14 bis 29jährigen virtuelle Spiele als Freizeitaktivität. Ein beliebtes Spielgenre bei Jugendlichen ist der Ego-Shooter, bei dem der Rezipient von seinem gesteuerten Spielcharakter lediglich den Arm und die gehaltene Waffe sieht. Da bei diesem Genre der Fokus des Spielinhalts auf dem Ausschalten von virtuellen Gegnern mit möglichst präzisen Schüssen liegt, gerät das Genre des Ego-Shooters immer wieder in das Visier von Politik und Medien. Nach den Gewalttaten in Erfurt (2002), Emsdetten (2007) und Winnenden (2009), deren Täter nachweislich gewalthaltige Computerspiele konsumiert hatten, schlugen die Wellen in Deutschland hoch: Es kam zu Gesetzesänderungen im Jugendschutzbereich, und auch Forderungen, sogenannte „Killerspiele“ gänzlich zu verbieten, wurden immer lauter. Doch lässt sich ein so schwerwiegendes Ereignis wie ein Massaker an einer deutschen Schule durch monokausale Zusammenhänge erklären? Haben „Killerspiele“ tatsächlich langfristige negative Auswirkungen auf das Sozialverhalten von Jugendlichen? Um diesen Fragen nachzugehen, wird zunächst der aktuelle Umgang mit Computerspielen in Deutschland thematisiert, und zwar im Hinblick auf das Verhalten von Politik und Kultur auf das Gewaltverbrechen in Emsdetten. Weiterführend werden sowohl experimentelle als auch korrelative Studien analysiert, und es kommen Experten zu Wort, die sich sowohl von psychologischer als auch unternehmerischer Seite zu dem Thema äußern. Abgerundet wird diese Bachelorarbeit durch eine empirische Studie des Verfassers, die das Nutzungsverhalten jugendlicher Konsumenten von -insbesondere auch- gewalthaltigen Video- und Computerspielen untersucht.
Der demographische Wandel unserer Gesellschaft und der daraus resultierenden höhere Bedarf an Altenpflege und –betreuung lässt neue Bedürfnisse und Berufsbilder in der Alten(-ers)pflege entstehen, für die auch neue Studien und Ausbildungswege geschaffen werden. In dieser Arbeit werden einige der neuen Studiengänge die in Deutschland und Österreich angeboten werden, im sozialen und gesellschaftlichen Kontext genauer beleuchtet.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Auseinandersetzung von Möglichkeiten und Grenzen der ehrenamtlichen Arbeit in Mehrgenera-tionshäusern bezogen auf den Umgang mit an Demenz Erkrankten sowie mit dem Blick auf die Unterstützung deren überlasteter Angehöriger. Ausgehend von der demografischen Entwicklung speziell in den Neuen Bundesländern wird der immer höhere Pflegebedarf sowie der Trend zur steigenden Anzahl von an Demenz leidender Mitmenschen einerseits dokumentiert und andererseits auf die daraus resultierende politischen Reaktionen der Bundesregierung durch die Arbeit in ehrgenerationshäusern eingegangen. Zusätzlich soll als dritter Schwerpunkt die Bedeutung der freiwilligen Arbeit in den Mehrgenerationshäusern verdeutlicht werden. In welcher Form die Ehrenamtlichen die Mitarbeiter diesen Bereich unterstützen können, soll in diesem Zusammenhang separat und kritisch betrachtet und der Mehrwert Ihres Engagements für unsere Gesellschaft beleuchtet werden.
In der vorliegenden Arbeit wird das Nutzungsverhalten von Jugendlichen in Online-Netzwerken untersucht. Zudem werden Lehr- und Lernmethoden in der medienpädagogischen Praxis beschrieben. Daraus folgend wird ein Planspiel entwickelt, das Medienkompetenzen im Bereich Social Communities fördern soll. Das Ergebnis ist das Planspiel „Maskenbuch“, welches der medienpädagogischen Praxis einen neuen Impuls geben kann. Damit zeigt die Arbeit auf, dass Planspiele eine sinnvolle und alternative pädagogische Methode sein können, um Medienkompetenzen zu fördern.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Organisatorischen und kulturellen Herausforderungen bei der Planung und Durchführung von türkischen Hochzeiten in Deutschland. In der türkischen Kultur ist die Eheschließung zweier Personen ein besonderes Ereignis, das bereits mit dem Handanhalten um die Braut bei ihrer Familie beginnt. Die Familie spielt während der gesamten Vorbereitungsphase eine tragende Rolle und unterstützt das Paar in nicht nur finanzieller Hinsicht. Für die Planung einer türkischen Hochzeit ist es wichtig, die verschiedenen Bräuche zu kennen. So ist beispielsweise die Henna-Nacht der Braut auch in Deutschland ein fester Bestandteil der Vorbereitungen und wird genauestens geplant. Im Zuge dieser Arbeit sollen die wichtigen Bräuche und Umsetzungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Wichtig wird dabei eine Betrachtung der verschiedenen Planungshilfen sein. Die Besonderheit einer türkischen Hochzeit brachte zudem auch in Deutschland verschiedene Fachbetriebe mit sich, die es ebenfalls zu untersuchen gilt. Am Ende soll so durch die gewonnenen Ergebnisse beantwortet werden können, welche Potentiale eine türkische Hochzeit für den deutschen Markt birgt und ob diese als Event im Sinne einer Veranstaltung betrachtet werden kann.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der „Interkulturellen Kommunikation“ zwischen Deutschland und den USA auseinander. Im Laufe der Globalisierung wurden interkulturelle Begegnungen immer häufiger und der Kontakt zwischen den Kulturen ist heute fester Bestandteil in unserem Leben. Dabei ist es wichtig, sein Gegenüber und dessen Verhaltensweisen zu verstehen und zu respektieren. Unter dem Aspekt, dass immer mehr Deutsche ein neues Leben in den USA beginnen wollen, wurde ein Ratgeber für deutsche Berufseinsteiger in den USA wissenschaftlich erarbeitet. Dieser soll bei den ersten Schritten des neuen Lebensabschnitts wie der Bewerbung, dem Bewerbungsgespräch sowie bei den ersten Tagen im Büro und im privaten Leben behilflich sein.
Diese Bachelorarbeit versucht die Bedeutung, die Alkohol im Fußball einnimmt, genau zu klären. Mit Hilfe eines Zwei-Methoden-Ansatz, aus quantitativem Fragebogen und qualitativ, geführten Interviews, konnte dazu ein umfassender Einblick in den Fußballalltag gewonnen werden. Wie präsent Alkohol in dieser fassettenreichen Sportart wirklich ist und welche Konflikte dies hervorruft, lässt sich danach genau beschreiben.
Die Masterarbeit befasst sich mit Ansätzen und Interventionen der arbeits- und berufsbezogenen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation, die einen wesentlichen Schwerpunkt bilden und „vor dem Hintergrund der sich wandelnden Arbeits- und Berufswelt eine notwendige Weiterentwicklung des rehabilitativen Versorgungssystem[s]“ (DRV 2012, S.11) darstellen. Mittelpunkt bilden „eine verstärkte Ausrichtung des Rehabilitationsprozesses auf gesundheitsrelevante Faktoren des Arbeitslebens, deren frühzeitige Identifikation und das Angebot an Rehabilitationsleistungen, die den Verbleib des Patienten in Arbeit und Beruf fördern bzw. seine Wiedereingliederung erleichtern“ (DRV Bund 2009/II). Mit dem Ausbau arbeits- und berufsbezogener Ansätze wird im Sinne der Patienten das Exklusionsrisiko konstruktiv angegangen, psychosozialen Belastungsfaktoren präventiv begegnet und ein weiterer Ansatz für die Erprobung/Steigerung der berufsbezogenen Belastbarkeit eröffnet. Um diese Nähe zu berufsbezogenen Interventionen herzustellen, werden in der Masterarbeit unter anderem die Themen „Erwerbsleben, berufsbezogene Problemlagen und Gesundheit“, „psychische Erkrankung und Arbeit“, „theoretische Überlegungen zur gegenwärtigen Problemlage“ sowie „medizinische Rehabilitation und die arbeits- und berufsbezogene Orientierung“ betrachtet. Aufbauend auf dieser inhaltlichen Basis wird ein Einblick in eine empirische Untersuchung - Bedarfsanalyse - gegeben, worauf der Entwurf und die Einführung eines neuen Gruppenkonzeptes „Arbeitsleben und Kompetenz“ inhaltlich aufbauen. Mit Hilfe der Nutzung und Auswertung von Fragebögen (SIMBO2) werden auf diesem Weg die Perspektive der Adressaten und die zentralen Aspekte zum Bedarf an Maßnahmen der arbeits- und berufsbezogenen Orientierung aufgenommen.
Die 20-Stunden-Woche reicht! : Vollbeschäftigung im Widerspruch notwendiger Arbeit und freier Zeit
(2013)
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt dir Entwicklung des Arbeitsbegriffes. Neben einer umfangreichen Literaturrecherche beinhaltet diese Arbeit die Ergebnisse einer (extra für diesen Zweck durchgeführten) Onlineumfrage. Im Anschluss werden die Ergebnisse ausgewertet und die Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Literatur und den Umfrageergebnissen zusammengefasst.
Die Bachelorarbeit untersucht die Ursachen für den stark ausgeprägten Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern in Führungspositionen. Forschungsziel ist, Erklärungsansätze für diesen Umstand zu finden. Dazu werden aktuelle statistische Daten über die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Frauen präsentiert und diskutiert. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden verschiedene theoretische Ansätze aus der Geschichte, Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Soziologie und Psychologie hinsichtlich ihrer Relevanz für die Forschungsfrage analysiert. Ergebnis sind 17 Thesen, die mittels eines empirischen Leitfadeninterviews an 4 Experten überprüft werden. 2 Experten sind weibliche Führungskräfte, 2 sind Personalberater, einer davon männlich. Die Ergebnisse der Interviews werden auf deren Übereinstimmung mit den Thesen und hinsichtlich weiterer relevanter Informationen ausgewertet und zusammenfassend diskutiert. Wesentliche Ursachen können in den Bereichen der unterschiedlichen Wertesysteme und Rollen von Frauen und Männern sowohl auf Seite der Bewerber wie auch der Personalverantwortlichen sowie deren sozialem Umfeld wie Familie oder Unternehmen, in der historischen Entwicklung der weiblichen Ausbildung und Erwerbsarbeit sowie in der Bewertung des weiblichen Führungsverhaltens gefunden werden
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Vertreibung der deutschstämmigen Bevölkerung die kurz nach dem 2. Weltkrieg aus den ehemaligen ostdeutschen Gebieten vertrieben wurde. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt nicht auf den historischen oder politischen Zusammenhängen des Krieges und der Vertreibung, sondern auf dem Schicksal der Menschen die diese Zeit erlebt haben und auf den nachfolgenden Generationen, die heute noch von den Folgen transgenerationaler Weitergabe betroffen sind. Ausgangspunkt ist eine intensive Literaturrecherche. Daneben wurden qualitative und quantitative Daten erhoben. Die Fragebögen und die Teilnehmende Beobachtung stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Diese vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie man durch Motivation zur Arbeitszufriedenheit gelangt. Sie gibt einen Überblick der Motivationstheorien sowie die Modelle, Messmethoden und Beeinflussung der Arbeitszufriedenheit. Das Hauptziel ist es nun, zu prüfen welche Maßnahmen der Arbeitsgestaltung, der Führungsstile sowie Anreize und Anreizsysteme einen wesentlichen Einfluss zur Steigerung der Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit haben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Gesundheitsförderung an ausgewählten deutschen Hochschulen befassen. Die Arbeit orientiert sich dabei hauptsächlich an der FH Erfurt, sowie der Universität Bielefeld und deren Pilotprojekte bzw. Vorreiterstellung. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, die die vorhandenen Projekte näher beleuchten und darstellen soll. Die ausgewählten Hochschulen und Projekte stellen dabei nicht die einzigen ihrer Art dar, sondern dienen jeweils als Anschauungsbeispiel und Verdeutlichung. Die im Detail betrachteten Hochschulen sollen durch einen Abgleich mit Gütekriterien als gesundheitsfördernde Hochschulen bestätigt werden.
Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen auf die elterliche Paarbeziehung durch die Aufnahme eines Pflegekindes. Dazu wurde eine Untersuchung mit der gewählten Forschungsmethode des narrativen Interviews durchgeführt. Dies geschah anhand von zwei Familien, in denen jeweils die Pflegemutter und der Pflegevater getrennt interviewt wurden. Die Arbeit untergliedert sich in zwei Schwerpunkte. Zum einen der theoretischen Abriss der mittels einer Literaturrecherche erarbeitet wurde und zum anderen, der empirische Teil der Arbeit, in welchem die Untersuchung vorgestellt und ausgewertet wird. Mittels des erhobenen Ergebnisses folgt am Ende der Arbeit eine Schlussfolgerung, in der auch Rückschlüsse hinsichtlich der Sozialen Arbeit abgeleitet werden.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit der Sterbebegleitung alter Menschen und verdeutlicht, welche Rolle die Soziale Arbeit dabei einnimmt. Ich werde die Wünsche und Bedürfnisse der alten sterbenden Menschen erläutern, die verschiedenen Sterbeorte aufzeigen und auf die Hospizarbeit näher eingehen. Des Weiteren werden Methoden, die in der Sterbebegleitung alter Menschen Anwendung finden, erklärt und es wird dargestellt, welchen Beitrag ein Sozialarbeiter in der Begleitung sterbender alter Menschen leisten kann. Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf einer ausführlichen Literaturrecherche, wodurch Ansätze zur Beantwortung der Fragestellung gefunden werden sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Stresserleben und den Belastungen von älter werdenden Erzieherinnen. Untersucht wird der Einfluss von Geschlecht, Alter und einer durchlebten DDR-Sozialisation. Schwerpunkt der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit möglichen Bewältigungsstrategien sowie das Vorstellen konkreter Methoden, die den Umgang mit belastenden Faktoren erleichtern können. Grundlage dafür ist eine intensive theoretische Bearbeitung der Themen Stress und Belastung hinsichtlich der gestellten Forschungsfrage, basierend auf einer umfassenden Literaturrecherche.
Die Autorin Nina Blesinger widmet sich, in der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit, der Analyse von pferdegestützten Coachings bei der Entwicklung von Führungskräften. Dabei geht sie einerseits auf wirksame Mitarbeiterführung und andererseits auf Coaching zu Weiterbildungszwecken ein. Weitere Punkte zu Eigenschaften der Pferde und ein eigen konzipiertes Seminar, sollen bei der Analyse behilflich sein. Aus den gewonnenen Erkenntnissen, lässt sich sagen, dass Coaching mit Pferden eine sinnvolle Variante zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und sozialen Kompetenz ist. Neben Fachliteratur wurden zusätzlich zwei Interviews und eine Seminarteilnahme bei der Untersuchung benutzt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Widersprüchen zwischen den modernen Tendenzen im theoretischen und politischen Verständnis der Migrationsproblematik in Deutschland. Dabei wird die Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen im Bereich Zuwanderung, speziell die arbeitsmarktliche Integration und die einschlägigen politischen Tendenzen, untersucht und die Auslegung der gesetzlichen Normen auf kommunaler Ebene am Beispiel des Leipziger Projektes RESQUE/ RESQUE Plus verfolgt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Untersuchung des politischen Anspruchs (Nationaler Integrationsplan) und der Wirklichkeit der Entwicklungen auf Gesetzesebene und deren Auswirkungen auf die Partizipation der Migranten mit einem unsicheren Status beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Anschließend werden mögliche Perspektiven, Handlungswege und -strategien für eine Verbesserung der Arbeitsmarktsituation der Betroffenen aufgezeichnet.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Prozess des Sterbens bei demenziell
erkrankten Menschen, welcher individuell und herausfordernd ist. Vor diesem Hintergrund soll dargestellt werden, wie eine würdevolle Sterbebegleitung von
Menschen mit demenziellen Veränderungen erfolgen kann. Zudem soll ein inhaltlicher
Bezug auf wichtige Anforderungen an diese Form der Sterbebegleitung, in Verbindung mit der Profession Soziale Arbeit, hergestellt werden. Der Schwerpunkt der
Arbeit fundiert auf einer intensiven Literaturrecherche, welche es ermöglicht, einige themenbezogene Problematiken darzustellen und in diesem Zusammenhang
auch Interventionsansätze, sowie Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit aufzuzeigen.
In den letzten Jahren wurden, die gesetzlichen Grundlagen für Inklusion von Menschen mit Behinderungen, durch die Politik geschaffen. Inklusion war und ist ein Thema in vielen Bereichen der Gesellschaft. In dieser Bachelorarbeit sollen die momentanen Gegebenheiten im Bereich der öffentlichen sächsischen Institutionen ermittelt werden. Dabei werden die Bereiche Kita und Schule außen vorgelassen. Zu diesem Zweck wurde eine Literaturanalyse in Verbindung mit Expertengesprächen durchgeführt. Die Definition von Inklusion und Behinderung, die gesetzlichen Grundlagen sowie die Theorie zur Inklusion wurden zusammengetragen und erläutert. Expertengespräche durchgeführt und ausgewertet. Die aus dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse, zeigen ein klare Tendenz der Situation in Sachsen und offenbaren einen dringenden Handlungsbedarf. Fortführende Forschungsarbeit könnte weitere Probleme bei der Umsetzung des Inklusions-Konzeptes aufzeigen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Formen des Zusammenlebens, wobei der Schwerpunkt auf gleichgeschlechtlichen Partnerschaften beziehungsweise Ein-getragenen Lebenspartnerschaften liegt. Es wird anfangs eine Begriffserklärung der verschiedenen Lebensgemeinschaf-ten stattfinden, um später auf die Entwicklung geschichtlicher und derzeitiger rechtlicher Aspekte der gleichgeschlechtlichen Ehe einzugehen. Zusätzlich wurden Interviews zum Sachverhalt durchgeführt, welche die theore-tischen Aussagen am Anfang dieser Arbeit verdeutlichen oder erweitern.
Diese Bachelorarbeit informiert über das deutsche Sozialversicherungssystem im Allgemeinen. Die gesetzliche Unfall- und Krankenversicherung wird ausführlicher beleuchtet. Es erfolgt ein Vergleich der Angebote von BGW und AOK-Niedersachsen. Möglichkeiten zur Zusammenarbeit von diesen Sozialversicherungsträgern werden genauso aufgezeigt, wie Maßnahmen zur Optimierung der Kommunikation. Ziel dieser Arbeit ist es, den Mitarbeitern der Sozialversicherungsträger einen Überblick über die verschiedenen Angebote zu geben, sowie Möglichkeiten zu einer Zusammenarbeit und gemeinsame Marketingansätze aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang kann die Arbeit für Verbände der Pflegebetriebe als Handlungshilfe bei der Auswahl geeigneter Instrumente zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter genutzt werden.
Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Integration der Jugendlichen, ins-besondere türkischer Herkunft in Deutschland. Hierbei wird untersucht, welchen Einfluss der Sport bei der Integration ausübt. Am Beispiel des Fußballs wird die Bedeutung des Sports mit seinen integrativen Aspekten analysiert. Ausgangspunkt sind die Bezirke in Berlin, die als „soziale Brennpunkte“ gelten. Anhand von ausgewählten Sportorganisationen, -verbänden und vereinen werden in-tegrationsfördernde Projekte und Maßnahmen dargestellt und mit Blick auf ihre Integrationswirkung evaluiert.
Demografischer Wandel : Bedeutung und Umgang mit älteren Mitarbeitern in einem Industriebetrieb
(2012)
Angesichts niedriger Geburtenraten und steigender Lebenserwartungen wird unsere Gesellschaft immer älter. Es wird für Unternehmen immer wichtiger, den künftig bevorstehenden Mangel an jüngeren Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren. Bezüglich des österreichischen Pensionsversicherungssystems müssen Maßnahmen für eine weitere Finanzierbarkeit getroffen werden. Die Folge aus den demografischen Entwicklungen ist, dass wir länger arbeiten werden müssen. Um dies zu ermöglichen, sind wir selbst und die Unternehmen in Zukunft gefordert, unsere Arbeitsfähigkeit zu erhalten bzw. zu steigern. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der demografischen Entwicklung Österreichs und ihren Einflüssen auf den Arbeitsmarkt sowie mit den Werkzeugen zur Erhaltung und Steigerung der Arbeitsfähigkeit. Letztendlich werden durch diese Arbeit der Human Resources-Abteilung der ACC Austria GmbH einige Anregungen für zukünftige Maßnahmen und Programme zur Erhaltung und Steigerung der Arbeitsfähigkeit im Zuge des „Generation Management“-Projekts zur Verfügung gestellt.
Die Werbung als Spiegelbild der Gesellschaft? Zumindest lässt sich klar erkennen, dass sich beispielsweise die Diskussionen über die “Emanzipation der Frau” oder die “Verweiblichung des Mannes” in der Werbung als immer wiederkehrende Themen behandelt werden. Die Frau entspricht heute nicht mehr dem ihr festgelegten Stereotyp und auch der Mann nimmt sich neuen Aufgaben an. Diese Arbeit soll sich mit der Frage beschäftigen, wie sich dieser Wandel der Gesellschaft in der Werbung widerspiegelt und wie das Zusammenspiel aus Klischee und neuer Rollenverteilung umgesetzt wird. Als roter Faden dient die Automobilindustrie. Hier finden sich gute Beispiele um zu demonstrieren, welche neuen Möglichkeiten aus dem Genderansatz gewonnen werden können. Es soll gezeigt werden, wie wichtig es ist den Nerv der Zeit zu treffen, die Frauen als neue wichtige Rezipienten zu erkennen und ihnen einen festen Platz an der Seite der Männer zu sichern. Durch den immer lauter werdenden Schrei nach Gleichberechtigung wird die Einhaltung der “Political Correctness” zur Pflicht der Werbefachleute. Wie schmal ist also der Gratzwischen Humor, Sexualität, Klischee und Emanzipation. Anhand ausgewählter Beispiele von TV Spots verschiedener Automobilkonzerne soll gezeigt werden, wie jedes Unternehmen den Genderansatz für sich nutzt. Auf der anderen Seite sind auch die Männer nicht zu vernachlässigen. Festzustellen ist, dass es weniger die neue Männerrolle ist, auf die man sich in der Werbung stützt. Beim Mann sind es,im Gegensatz zu der Frau, immer noch die bisher gut funktionierenden Klischees, die zum größten Teil aufgegriffen werden. Denn an den Emotionen, die ein Auto bei vielen Männern auslösen hat sich in den letzten Jahrzehnten wohl kaum etwas verändert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Nachbarschaftsgärten als Orten der sozialen Interaktion, ihren Möglichkeiten und Potenzialen sowie deren Einbindung in die Gemeinwesenarbeit. Untersucht wird diese Einbindung anhand von zwei Beispielen in der Stadt Leipzig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, um Problemstellungen zu ermitteln und Lösungen aufzuzeigen. Daneben wurde auch ein Mitarbeiterinterview in einem der Projekte durchgeführt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der Altersbilder, der sich vor dem Hintergrund des derzeitigen demografischen und gesellschaftlichen Wandels vollzieht. Als eine Alternative zu Drohkulissen wie dem medial angekündigten „Krieg der Generationen“ bieten gelebte Generationenbeziehungen eine Möglichkeit das „Neue Bild vom Alter“ mit all seinen Facetten wahrzunehmen und aus dem Blickwinkel einer neuen Generationenperspektive zu betrachten. Es soll gezeigt werden, welchen Einfluss auf Entwicklungsmöglichkeiten und soziale Teilhabe eine kritische Reflexion der eigenen Vorstellungen vom Alter generationenübergreifend haben kann.
Die vorliegende Arbeit soll das Verständnis und die Auswirkungen des demografischen Wandels dar bringen und verdeutlichen. Theorie und Praxis sollen dazu eine gute Veranschaulichung bieten. Anfangs betrachte ich die demografischen Auswirkungen welt- und deutschlandweit. Näher ins Detail komme ich zum Bundesland Sachsen. In den weiteren Kapiteln verdeutliche ich die Auswirkungen auf Unternehmen und Berufskategorien, um abschließend Weiterbildungsmaß-nahmen und Konzepte zur Arbeitsgestaltung der Arbeitnehmer 50+ zu beleuchten.
Die vorliegende Arbeit will den Zusammenhang zwischen der sich verändernden Arbeits- und Berufswelt und den Veränderungen im Freizeitverhalten im Zeitraum ab 1950 in Deutschland untersuchen. Die anvisierte Zielgruppe ist hauptsächlich das höhere Management. Dabei soll sowohl das Freizeitverhalten, als auch das Reiseverhalten untersucht werden. Zudem werden die Faktoren, die signifikanten Einfluss auf die Arbeitswelt und damit auch auf das Freizeitverhalten haben, beleuchtet und bewertet. Weiterhin sollen neue Trends beleuchtet werden und anschließend ein entsprechend innovativer Vorschlag eines Reiseangebots für die oben genannte Zielgruppe erarbeitet und dargestellt werden.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Zusammenhang von Milieus in Bezug auf ihre Wohnbedürfnisse und –wünsche auseinander. Das Hauptziel ist, eine ausgewählte Analysemethode auf ein Wohngebiet in Leipzig anzuwenden. Somit soll ersichtlich werden, wie die Wohngegend bezüglich ihrer Mieter einzuschätzen ist und wie auf eventuelle Wohnwünsche eingegangen werden kann, um einen möglichen wirtschaftlichen Vorteil in der Vermietung zu erarbeiten.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Berufswahl Jugendlicher. In den Mittelpunkt rücken neben den gesellschaftlichen Faktoren des vorherrschenden Wandels von einer Produktions- zu einer Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft, auch verschiedene Ausbildungsoptionen und psychologische Ansätze der Berufswahl. Es wird analysiert, welche Anforderungen dieser Prozess der Tertiärisierung an den Jugendlichen stellt, wie er die Veränderungen wahrnimmt und wie er mit diesen umgeht. Einen wichtigen Teil der Arbeit nimmt somit auch die Betrachtung der Lebensphase Jugend ein. Es handelt sich um eine Literaturanalyse, welche theoretischen Fragestellungen nachgeht. Darüber hinaus wird mit einer Sekundäranalyse vorhandener Daten der BIBB-Studie 2006 und ergänzend Shell 2010 explizit vom Jugendlichen ausgegangen. Die Forschungsergebnisse, welche Einblick in die praktische Realität geben, werden in Beziehung zu den theoretischen Erkenntnissen gesetzt. Ein weiteres Kernthema bildet die Frage nach der Freiheit der Berufswahl. Die zentrale Schlussfolgerung der vorliegenden Arbeit ist, dass gesellschaftliche Veränderungen stattgefunden haben, aktuell vorhanden sind und vom Jugendlichen wahrgenommen werden. Der Umgang mit erhöhten Anforderungen und Veränderungen ist abhängig vom sozialen und familiären Umfeld. Ausbildungsoptionen werden maßgeblich durch den Bildungsabschluss beeinflusst und die Freiheit der Berufswahl kann lediglich formaljuristisch als frei betrachtet werden. Die vorliegende sozialwissenschaftliche Arbeit ist auf Grund ihrer Komplexität darauf ausgerichtet, einen gesamtheitlichen Überblick über die Wechselwirkung von Faktoren und Individuum zu geben.
Ritualen kommt auch heute noch große Bedeutung zu. Sie sind eine typische Bewältigungsform bei der Gestaltung des Tageslaufes sowie dem Lauf der Zeit und des Lebens. Zielgerichtet angewendet begleiten sie Kinder in ihrer Entwicklung vom Säuglingsalter bis zum Erwachsenwerden und weit darüber hinaus. Dabei können sie in vielfältigen Formen auftreten, wandelbar sein oder auch zu leeren Ritualen werden. Dennoch beeinflussen Rituale vielfältig positiv: sie fördern den Gemeinschaftssinn und das Zusammenleben, die Fähigkeit zur Kommunikation, geben Strukturen, helfen bei der Lösung von Konflikten, wirken beruhigend und geben Sicherheit. Diesen Nachweis möchte ich hiermit antreten.
Die Bachelorarbeit präsentiert eine Vorlage einer Konzeption für die pädagogische Arbeit in einer stationären Wohnform für chronisch psychisch kranke junge Menschen. Als theoretische Grundlage dafür werden die ICF als ganzheitliches Klassifikationsmodell für gesundheitliche Beeinträchtigungen, die Besonderheiten in den Phasen der Adoleszenz und des frühen Erwachsenenalters sowie das Konzept der Selbstbestimmung genutzt und erläutert. Die vorgelegte pädagogische Konzeption orientiert sich weiterhin an den Ergebnissen einer nicht repräsentativ durchgeführten Befragung mit vorwiegend psychisch beeinträchtigten jungen Menschen zu ihren Vorstellungen vom und Wünsche an eine stationäre Wohnform.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Schrumpfung auf die Identitätsbildung junger Menschen in einer peripheren Region. Zu Beginn wird ein Überblick der gesamtdeutschen Bevölkerungsentwicklung gegeben. Näher wird der Prozess Schrumpfung erklärt. Anhand von Forschungsergebnissen wird dargestellt, welche Auswirkungen Schrumpfung in peripheren Regionen auf die Enwicklung junger Menschen haben kann. Diese werden am Beispiel Johanngeorgenstadt empirisch untersucht. Ein Überblick zur Stadtentwicklung, die Darlegung statistischer Daten zur Bevölkerungsentwicklung des Ortes, die Ergebnisse von zwei Experteninterviews mit dem Bürgermeister von Johanngeorgenstadt und einem Sozialarbeiter sowie die Resultate aus fünf Interviews und einer Foto-strecke junger Menschen stellen dar, wie der Schrumpfungsprozess des Ortes auf das Leben junger Menschen wirkt.
Das Internet hat nicht nur Wirtschaft, Medien und Meinungsbildung verändert, sondern es nimmt auch Einfluss auf die Art und Weise wie Freundschaften geführt und gepflegt werden. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Veränderung von Freundschaftsbeziehung durch die Plattform Facebook. Die Digital Natives mögen die Vorreiter dieses Gesellschaftswandels sein; letztlich betrifft er uns aber alle, denn mittlerweile gibt es über 900 Millionen Facebook Nutzer weltweit. Die Arbeit geht der Frage nach, welchen Einfluss die Nutzung des Angebots Facebook auf die alltäglichen Freundschaftsbeziehungen seiner Mitglieder hat. Betrachtet wird außerdem, ob Freundschaften die über diese Plattform geführt werden, eine andere Bedeutung für den Nutzer haben als real geführte Freundschaften und ob reale Freundschaften an Wichtigkeit verlieren. Zur Beantwortung dieser Fragen erfolgt eine ausführliche Erörterung des Freundschaftsbegriffes. Ausgehend von Fragebögen, die von den Mitgliedern der Seite ausgefüllt wurden, werden anschließend in einer quantitativen Inhaltsanalyse typische Muster der Veränderung von Freundschaftsbeziehungen durch die Nutzung des Social Network Facebook erarbeitet.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse des Ausbaus von Freizeitangeboten für Manager, vor allem von neuartigen Trendsportarten, welche noch keinen allzu hohen Bekanntheitsgrad haben. Es wird untersucht, wie diese neuen Trendsportartenden heutigen Spitzenmanagern näher gebracht werden können, da es sich bei dieser Zielgruppe um Personen handelt, die in der Regel offen sind für neue Dinge und auch die finanziellen Mittel besitzen, um daran teilzunehmen und für den nötigen Umsatz sorgen können, der zum Betrieb vorhanden sein muss.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der männlichen Sozialisation im Kindesalter. Dabei lege ich meinen Schwerpunkt auf die männliche Geschlechtersozialisation. Mit Hilfe einer intensiven Literaturrecherche treffe ich allgemeine Aussagen und gehe näher auf die Rolle von Institutionen und den darin tätigen männlichen Fachkräften in diesem Prozess ein. Für meine empirischen Untersuchungen wurden von mir zwei Interviews mit Erziehern durchgeführt. Sie verdeutlichen die Sicht des einzelnen Erziehers auf seine Rolle in der männlichen Sozialisation, und sie treffen Aussagen über Wünsche und Forderungen von Jungen, die sie bei ihnen beobachten. Diese Interviews betrachte ich als Beispiele von Stimmungsbildern. Sie stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar.
Fußball und Armut
(2012)
Die Bachelorarbeit untersucht das Verhältnis des Fußballsports zum Problem der Armut. Es werden Gemeinsamkeiten zwischen globaler Wirtschaftsordnung und globalem Fußballbetrieb dargestellt, die sich durch die Verbreitung des Fußballs seit Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt haben. Fußball ist ein Mikrokosmos der globalisierten Welt. Vor diesem Hintergrund werden zentrale Aspekte des Armutsbegriffs - wie soziale Ungleichheit, fehlende Anerkennung, geringe Partizipationsmöglichkeiten - auf die Welt des Fußballs bezogen. Auf individueller Ebene erscheint der Fußball dem einzelnen Sportler als Ausweg aus der Armut. Auf institutioneller Ebene führen ökonomische Ungleichheiten zu extremen Unterschieden in den Ligabetrieben Europas, Lateinamerikas und Afrikas, sowie zu Konflikten in der Fifa. Schließlich beeinflusst die Erfahrung von Armut auch die Wahrnehmung des Fußballs von Seiten der Zuschauer. Der Fußball bietet die Möglichkeit zur Zerstreuung, zur Gruppenbildung und Identifikation. Diese Angebote werden auch genutzt, um gesellschaftliche Exklusionsprozesse zu kompensieren.
In der vorliegenden Bachelorarbeit soll es um die Analyse der weiblichen Hauptfiguren in den Romanen „Stolz“ und Vorurteil“ und „Emma“ der englischen Schriftstellerin bezüglich ihres fortschrittlichen Verhaltens in Sprache und Umgang in Vergleich zu der Realität des 18./19. Jahrhunderts gehen. Für die Analyse werden die bekanntesten und sicher auch ausdrucksstärksten Heldinnen zum Vergleich herangezogen und untersucht, inwieweit deren Verhalten und Denkweise von der Realität abweicht, ob dies womöglich Abhängig ist von Herkunft und Stand und ob sich parallelen zu der Autorin selbst ziehen lassen. Letztendlich wird man zu dem Schluss kommen, dass sich die geschichtliche und wirtschaftliche Veränderung in der Realität sehr wohl auf die Macht- und Standesverteilung Einfluss ausübt und dies wiederum in der Literatur verarbeitet wird und die ausgewählten Romane als Ausschnitt eines Zeitzeugnisses zu sehe sind.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Grundlagen der Mutter-Kind-Kur und wie diese und die Vater-Kind-Kur durchgeführt, angenommen und bewertet bzw. eingeschätzt werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellung ermittelt werden sollen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Verbindung von Gartenbau und Sozialer Arbeit. Es wird betrachtet, wie die körperliche Arbeit und das Gestalten der Natur den Menschen beeinflusst und wie dies in der Sozialen Arbeit und im speziellen bei der Gemeinwesenarbeit genutzt wird. Hierbei wird das Projekt „Rosen für Marxloh“ näher betrachtet, im speziellen der Bau des „Rosenpavillons“. Dieser ist ein von Marcel Kalberer projektierter Weidendom. Ebenfalls wird ein Blick darauf gerichtet, wie der Begriff der Arbeit in der Sozialen Arbeit und der Gesellschaft gedeutet wird. Der Begriff der schöpferischen Arbeit wird erläutert
Die ökonomischen und politischen Herausforderungen lassen die Arbeit in Netzwerken zu einem entscheidenden Kriterium werden. Daher beschäftigt sich die vorliegende Bachelorarbeit mit den Grundlagen von Vernetzung sozialwirtschaftlicher Organisationen. Hierbei eröffnet die Netzwerkanalyse diverse Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. In diesem Rahmen stellt sich die Frage, ob eine Vernetzung zwischen sozialwirtschaftlichen Organisationen und gewinnorientierten Unternehmen so ausschlaggebende Vorteile mit sich bringt, dass sie eine nachhaltige Zusammenarbeit rechtfertigen. Um das zu untersuchen, wurde 2011 ein Modellprojekt mit dem Namen „Tandem“ in der Stadt Zwickau angeregt. Da das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren angelegt ist, beschäftigt sich die Arbeit mit der Analyse gelingenden Netzwerkaufbaus sowie den angestrebten Evaluationsmethoden.
In der Arbeit wird zunächst kurz das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem des Kapitalismus mit seinen Werten und Prinzipien umrissen, um dann dessen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu beschreiben. Die Notwendigkeit neuer, gerechterer und nachhaltiger Wirtschaftsformen soll herausgearbeitet werden. Als eine solche Form wird dann die Solidarische Ökonomie angeführt. Über Begriffserklärungen und –abgrenzungen, sowie den Prinzipien der Solida-rischen Ökonomie, wird dann eine Definition erarbeitet. Um Schlussfolgerungen für die Profession der Sozialen Arbeit zu ziehen, wird im letzten Abschnitt der Zusammenhang zwischen Sozialer Arbeit und Solidarischer Ökonomie über den literarischen Diskurs analysiert, indem zunächst grundlegende Begriffe definiert werden und darauf aufbauend eine Kategorisierung von Projekten und Formen Solidarischer Ökonomie vorgenommen wird. Es wird durch die Kategorisierung und das kurze Darstellen von Beispielen herausgearbeitet, wo die Potentiale für Soziale Arbeit im Feld der Solidarischen Ökonomie liegen – wo integriert Sozialer Arbeit Solidarische Ökonomie in ihrer Praxis (und umgekehrt) und wo besteht noch Nachholbedarf. Darauf aufbauend wird zum Schluss ein Ausblick geben, der die Aufgaben für die Profession der Sozialen Arbeit für die Integration des Feldes der Solidarischen Ökonomie festschreibt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Spielmobilarbeit und geht der Frage nach, was sie als Sozialisationsinstanz im Besonderen für Jungen leisten kann. Dabei werden einzelne Orte in der Jungensozialisation wie Familie, Schule und Clique betrachtet. Abschließend wird eine Einordnung der Spielmobilarbeit in den Prozess der Sozialisation vorgenommen.
Das Internet ist Spiegelbild unserer Gesellschaft. Facebook und Second Life als Teil des Wordwide Web greifen nicht nur online, sondern auch offline in unser Leben ein. Dabei sind die Grenzen zwischen Unsinn und Nutzen dieser virtuellen Netzwerke fließend. Welche Nutzungsmotivationen und Erfolgsaussichten, aber auch Gefahren sich hinter der Nutzung dieser Dienste verbergen, soll in dieser Arbeit im Vergleich zwischen Facebook und Second Life beleuchtet werden.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung der Benachteiligung junger Männer, aus Sicht der Sozialarbeit, bei der Förderung auf dem zweiten Bildungsweg unter dem Aspekt des Gender Mainstreaming in einem Bildungsträger. Schwerpunkt wird dabei auf die sozialen Hemmnisse der Zielgruppe, resultierend aus den arbeitsmarktpolitischen Bedingungen, gelegt. Um Chancengleichheit von jungen Männern und Frauen im Alter bis zu 25 Jahren bei Förderung einen Berufsabschluss auf dem 2. Bildungsweg zu erreichen, ist die Grundsatzfrage. Ursachenerkennung, die Möglichkeit zur Beseitigung sowie die Aneignung neuer sozialer Kompetenz der Jugendlichen sind dabei der Hauptinhalt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit neuen Wohnformen im Alter und untersucht dabei die Zusammenhänge mit dem demographischen Wandel und der speziellen Lage alter Menschen in Deutschland. Es sollen Modellbeispiele des Mehrgenerationswohnens untersucht und die aktuelle Entwicklung dargestellt werden. Die Arbeit unterteilt sich in eine intensive Literaturrecherche und eine eigene Erhebung anhand exemplarischer Interviews. Die gewonnenen Ergebnisse stellen keine repräsentative empirische Untersuchung dar, sondern dienen der Verdeutlichung und Unterstützung bereits bestehender wissenschaftlicher Ergebnisse.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Bildungs- und Therapiearbeit von SozialarbeiterInnen auf multifunktionalen Biobauernhöfen. Es soll dabei der Versuch unternommen werden, eine alternative Betreuungs- und Beschäftigungsform für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung auf landwirtschaftlichen Betrieben zu umreißen. Zuerst werden theoretische Aspekte und am Beispiel der Lebensgemeinschaft Münzinghof, dann praktische Facetten in der Sozialen Landwirtschaft benannt werden
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Armutsbetroffenheit von Kindern in Deutschland und deren gesellschaftlichen Auswirkungen. Mit dem „Paket zur Bildung und Teilhabe“ wurde ein Instrument zur Verbesserung der Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen ins Leben gerufen, welches auf seine Lebenspraxistauglichkeit für Familien mit Kindern untersucht wurde.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Entwicklung des Wissens des sexuellen Missbrauchs durch Frauen als Täterinnen auseinander. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. In meiner Bachelorarbeit werde ich die Wissensentwicklung von früher und heute vergleichen und diskutieren.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Selbstwertgefühl und der Selbstverwirklichung von sieben bis 14-jährigen Kindern. Dies geschieht vor dem Hintergrund und in Bezug auf das Zugehörigkeitsgefühl, welches sich in Gruppenaktivitäten ausprägt und welches als gesundheitsförderndes Grundbedürfnis zu definieren ist. Betrachtet wird jenes im Kontext zur Institution Schule vor und nach dem 3. Oktober 1990 in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik und in der Bundesrepublik Deutschland
Für die Stadt Löbau ist vom Fachdienst für Arbeit und Beschäftigung die Maßnahme „Motivieren – Aktivieren – Stabilisieren“ für Teilnehmer mit Tendenz zur Verwahrlosung und der Tendenz zum Suchtmittelmissbrauch ausgeschrieben worden. Das Projekt läuft bei einem Bildungsträger. Ziel der Bachelorarbeit ist es, das Projekt zu betrachten, Thesen aufzustellen, die Teilnehmer zu beobachten und die Zielsetzung zu untersuchen. Dabei werden theoretische Betrachtungen zu den Themen Verwahrlosung und Suchtmittelmissbrauch gemacht.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Gesundheitsförderung sowie dem Settingansatz als wichtiges Schlüsselprinzip der Gesundheitsförderung. Dieser Ansatz wird anhand der Institution Grundschule genauer hervorgehoben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Betrachtung der Armut und der Kinderarmut im Speziellen sowie deren Ursachen und Folgen. Dabei wird geprüft, wie der Settingansatz in Grundschulen der Kinderarmut entgegenwirken kann.
In der hier vorliegenden Arbeit zum Thema „Soziale Arbeit im Kontext des Globalen Wandels – Methoden und Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung, dargestellt am Verein education4kenya Altenburg“ werden Wege skizziert, wie die Soziale Arbeit unter Beachtung historischer Fakten und globaler Zusammenhänge entwicklungspolitisch tätig sein kann Mit dem praxisbezogenen Beispielen des Altenburger Vereins education4kenya sollen konkrete Möglichkeiten für eine entwicklungspolitische Tätigkeit im Bereich der Sozialen Arbeit anschaulich verdeutlicht, aber auch eventuell auftauchende Probleme und Hürden benannt werden.