360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
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Die Diplomarbeit befasst sich mit der Sozialen Arbeit in der Bewährungshilfe. Diese wirkt im Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle, mit dem Ziel erneute Rückfälligkeit unterstellter Probanden zu verhindern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Frage, welchen Beitrag die Bewährungshilfe zur Verhinderung erneuter Straffälligkeit unterstellter Probanden wirklich leisten kann. Damit nicht nur eine theoretische Aufarbeitung der Thematik erfolgt, wird durch Einbeziehung einer schriftlichen Befragung und eines Fallbeispiels, ein praktischer Bezug hergestellt.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist, zu untersuchen, welche Beweggründe von Adressaten in benachteiligten Wohngegenden ausschlaggebend für die Nutzung von Familienbildungsangeboten sind. Anhand der Auswertung leitfadengestützter Befragungen wird zudem ermittelt, welchen subjektiven Nutzen die Adressaten durch die Angebote erfahren. Zusätzlich gibt eine aktuellen Anwesenheitsstatistik Aufschluss über die Anzahl der wahrgenommenen Angebote. Die Aussagen der Befragten, sowie die Häufigkeit der Nutzungen sind dabei Indikatoren für die Bedeutung der Angebote. Bedeutung versteht sich dabei im Sinne der Befriedigung individueller Bedürfnisse der Teilnehmer, indem sie gezielt bestimmte Angebote wahrnehmen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit konflikthaften Maßnahmeverläufen von kriminellen Jugendlichen, wirft einen Blick auf die Schwierigkeiten zur Umsetzung angemessener Hilfen, beschreibt die Dynamik von Einschluss und Ausgrenzung der Betroffenen und beantwortet die Frage, ob und wie Aussichtslosigkeit bei den Betroffenen entsteht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt einerseits auf einer intensiven Literaturrecherche und andererseits auf exemplarischen Aktenanalysen. In einem weiteren Schritt werden die theoretischen Zugänge und die Erkenntnisse aus den Aktenanalysen miteinander in Verbindung gesetzt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der praktischen Umsetzung des Schutzauftrages zur Sicherung des Kindeswohles gemäß § 8a SGB VIII des Jugendamtes in Chemnitz. Hierzu wurde eine empirische Untersuchung von 5 Fachteams des All-gemeinen Sozialen Dienstes als ein Sachgebiet des Jugendamtes durchgeführt. Mit Hilfe eines Fragebogens wird die Qualität des täglichen Handelns der Fach-kräfte des ASD des Jugendamtes Chemnitz in Bezug auf den § 8a SGB VIII ermittelt und der Fragestellung nachgegangen, ob ihre praktische Arbeit der rechtlichen Neuregelung gerecht werden kann. Die Ergebnisse der Befragung bezüglich der praktischen Umsetzung des § 8a SGB VIII im ASD des Jugendamtes Chemnitz wurden anhand der rechtlichen Neuregelung und der „Handlungsorientierung des Amtes für Jugend und Familie bei Kindesmisshandlung“ bewertet.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Medium Tanz als Inhalt und Methode der sozialen Arbeit in Gruppen. An zwei aktuellen Tanzprojekten in Chemnitz wird untersucht, was der Tanz bewirkt, für den Einzelnen, für die Gruppe und welchen Unterschied es macht, ob die Gruppe für sich tanzt bzw. sich mit einer Aufführung der Öffentlichkeit stellt. Bei den Projekten handelt es sich zum einen um ein offenes Angebot zu Mitmachtänzen in der psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle in Chemnitz, zum anderen um das Tanzprojekt 55+ von „Armes Theater“ in der Schönherr Fabrik. Während die erste Gruppe beim Tanzen unter sich bleibt, wird sich die 2. Gruppe mit ihrem Tanz der Öffentlichkeit präsentieren. Als Methoden verwende ich das Literaturstudium, ich werde ausgewählte Personen, Experten und Mittänzer befragen und die teilnehmende Beobachtung mit einbeziehen.
Was männliche Sozialisation beinhaltet und wie es zur Herausbildung einer männlichen Identität kommt, wird anhand einiger zentraler Themen herausgearbeitet. Der Abriss der Entwicklung und Geschichte der Jungenarbeit findet Beachtung. Anhand der Thematik sexueller Missbrauch beschreibt diese Arbeit die Inhalte, die Wirksamkeit und die Voraussetzungen gelingender Jungenarbeit und die Anforderungen an die Fachkräfte
Die Diplomarbeit thematisiert die Notwendigkeit geschlechtsspezifischer Arbeit mit delinquenten Mädchen und jungen Frauen im Kontext von Jugendhilfe und Jugendstrafrecht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche zur Sozialisation und Gewalt als Form der Delinquenz. Am Beispiel des Sozialen Trainingskurses „MiA“ wird die Umsetzung der spezifischen ambulanten Maßnahme dargestellt und die Bedeutung für involvierte Institutionen und mehrfach straffällige Mädchen untersucht. Dazu wurden Interviews mit Fachkräften und Kursteilnehmerinnen geführt.