370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Gesundheitsförderung im Kindergartenalter. Dabei wird die Gesundheitsförderung definiert sowie Handlungsfel-der und Themen, die im Fokus stehen, vorgestellt. Das Projekt TigerKids – Kindergarten aktiv der AOK PLUS bietet bereits einen guten Ansatz Gesundheit bei Kindern zu fördern und wird in der Arbeit vorgestellt. Anhand einer Evaluationsstudie der AOK PLUS und einem Interview einer TigerKids-Kindertagesstätte wird nachgewiesen, dass durch Gesundheitsförderung im Kindergartenalter signifikante Erfolge in der Gesundheit der Kinder und im Gesundheitsbewusstsein der Familie erreicht werden können.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Lernumgebung Kindern zwischen acht und zehn Jahren mit Hybridfernsehen in Wissensformaten geboten wird und wie diese sich von der Lernumgebung herkömmlicher Fernsehprogramme unterscheidet. Dabei wird schwerpunktmäßig die medienpädagogische und -didaktische Perspektive betrachtet. Eine besondere Rolle in der Lernumgebung Hybridfernsehen wird der Interaktivität beigemessen, weshalb die Möglichkeiten des Lernenden zum individuellen, interaktiven Eingreifen in das Programm verstärkt untersucht werden. Weiterhin wurde zum Status Quo der interaktiven Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder im Sendeprogramm der führenden Kindersender SUPER RTL und dem Kinderkanal von ARD und ZDF eine Umfrage durchgeführt und ausgewertet. Am Beispiel der KI.KA-Dokumentation Schnitzeljagd im Heiligen Land wird gezeigt, wie ein Konzept zur Ausschöpfung der interaktiven Beteiligungsmöglichkeiten mit Hybridfernsehen unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes der Zielgruppe aussehen kann.
Diese Arbeit befasst sich mit handlungsorientierter Medienpädagogik – der aktiven Medienarbeit. Geschichtliche Hintergründe, Beispiele sowie eine empirische Untersuchung – im SAEK Pentacon Dresden – erklären hinsichtlich der Medienkompetenzvermittlung, warum sich aktive Medienarbeit dafür als sinnvoll erweist. Außerdem ergeben sich aus der empirischen Untersuchung Überlegungen, wie Videoprojekte mit Schülern konzipiert sein sollten, um möglichst mehrere Dimensionen der Medienkompetenz einbeziehen zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Möglichkeiten des Einsatzes von Bildungs- und Lerngeschichten in Kindertagesstätten zur besseren Gestaltung von Bildungsräumen. Dazu wurde der sächsische Bildungsplan mit seinen grundlegenden Aussagen zum Bildungsverständnis und zum neuen Bild vom Kind genutzt. Weiter wurden Fachliteratur aus verschiedenen Bibliotheken und Aufsätze aus Fachzeitschriften gesichtet und ausgewertet. Über Internetrecherchen konnten weitere relevante Veröffentlichungen gefunden werden. Es wurden theoretische Grundlagen zum Lernen von Kindern sowie der Inhalt des Ansatzes der Bildungs- und Lerngeschichten untersucht. Zur Verdeutlichung wurde ein konkretes Beispiel aus einer Kindertagesstätte gewählt. Es zeigt, wie die Beobachtung als Grundlage für Veränderungen von Bildungsräumen dienen kann.
In der vorliegenden Lektüre wird das Augenmerk auf die Besonderheit der Lebensphase Lugend und derer beruflichen Orientierung gelegt. Hierbei spielen die zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben, sowie die Entgrenzungs- und Aufhebungsprozesse der verschiedenen Statuspassagen, aber auch die Probleme und Schwierigkeiten, welche für die jungen Erwerbssuchenden von Bedeutung sind, eine tragende Rolle. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche. Daneben wurden zwei Interviews geführt, welche keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar stellen, sondern Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen und ergänzen.
Die Masterarbeit befasst sich mit Supervision als Setting der interaktiven Generierung von Wissen und eröffnet damit eine neue Perspektive für das professionelle Beratungshandeln. Der Schwerpunkt liegt auf der systematischen Entfaltung der Wissensperspektive. Mit einem qualitativen Forschungszugang wird der Prozess der Generierung von Wissen in der Supervision rekonstruiert und dabei herausgearbeitet, auf welchen Wissensebenen SupervisorIn und SupervisandIn interagieren. Die Ergebnisse münden im Modell der „Interaktiven Generierung von Wissen“, das einen Beitrag zur Professionalisierung und Erweiterung des Selbstverständnisses von Supervision leistet.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich zum einen mit der Persönlichkeitsentwicklung und -formung von Krippenkindern im einheitlich sozialistischen Bildungssystem der DDR. Staatliche Kontrolle und Einfluss prägten den Erziehungsalltag in den Kinderkrippen. Darauf aufbauend, wird auf den Entwicklungsprozess der Kinderkrippen von einer „reinen“ Aufbewahrungsanstalt zu einer pädagogischen Erziehungsstätte eingegangen. In diesem zweiten Kapitel liegt der Schwerpunkt auf den Kinderbetreuungseinrichtungen der DDR und der damit oft verbundenen frühen Trennung der Kinder von den Eltern. Der dritte und letzte Teil der Arbeit bezieht sich auf einen Roman, der von einer Person verfasst wurde, die im Kleinkindalter von der Mutter getrennt wurde. Hier liegen die Schwerpunkte in der „Zerstörung“ der Individualität eines Kindes und der frühen Trennung von der Mutter am Beispiel von Heimunterbringungen. Die Individualität eines Kindes stellt eine erzieherische Herausforderung dar. Diese Herausforderung erfolgt am Beispiel der Montessori - Pädagogik zum Ende der Arbeit.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Studienreform und den daraus resultierenden neuen Studienabschluss- Bachelor. Ein kurzer Abriss des Bolognaprozesses soll den Hintergrund der Einführung der neuen Abschlüsse verdeutlichen. Über das Berufsbild des Sozialarbeiters und die sich daraus ergebenen Schlüsselkompetenzen, wird der Inhalt des Studienganges Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida beleuchtet. Mittels einer Befragung des 1. Studienganges mit dem Bachelorabschluss wurde der Übergang vom Studium zum Beruf nach dem Bachelorabschluss erforscht. Mit Hilfe der Auswertungsergebnisse wird untersucht, welche Studieninhalte sich bei einem Berufseinstieg positiv ausgewirkt haben und welche Inhalte noch verbessert bzw. verändert werden müssen. Ein Ausblick auf den zukünftigen Weg des Bachelorstudienganges im Allgemeinen und an der Hochschule Mittweida beendet diese Arbeit.