380 Handel, Kommunikation, Verkehr
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Infolge der medialen Werbeüberreizung reagieren viele Rezipienten mittlerweile mit Vermeidungsverhalten. Gleichzeitig steigt im Konkurrenzkampf der Marken die Notwendigkeit, die eigene Marke mittels einer Kommunikationsstrategie vom Rest des Wettbewerbsfeldes abzuheben. Product Placement bietet eine Alternative zu klassischen Werbekampagnen, indem Marken oder Produkte in Filme integriert werden, so dass deren Werbebotschaft den Konsumenten während einer freiwilligen Aktivität mit hohem Involvement, demFilm ansehen, unterbewusst erreichen kann. Dabei wird das emotionale Assoziationsumfeld des Films genutzt, um Imagetransfers auf die Marke vorzunehmen. Die beteiligten Filmproduzenten profitieren meist finanziell oder materiell von der Einbindung der Marke, so dass Product Placement als eine tragende Säule der Filmfinanzierung angesehen werden kann. In den Jahrzehnten seiner Anwendung hat Product Placement auch mangels gesetzlicher Regularien stets an Häufigkeit zugenommen, es existieren zahlreiche Formen dieser Werbestrategie, die sich nach verschiedenen Faktoren differenzieren lassen. Die Einstellungen von Studenten verschiedener Studienrichtungen sowie Filmschaffenden wurden in drei Pilotstudien vergleichend analysiert, um Rückschlüsse auf die Wir-kungsweise, die Akzeptanz verschiedener Platzierungsarten sowie die Markenerinnerung zu ziehen. Als Hauptergebnis lässt sich festhalten: Product Placement sollte als eine ergänzende Kommunikationsmaßnahme betrachtet werden, die je nach Grad der Handlungsintegration in den Film entweder der Aktualisierung der Markenbekanntheit, dem Aufwerten des Markenimages oder seltener der Erleichterung des Eintritts in neue Märkte dient. Dabei muss der Fit zwischen Film und platzierter Marke unbedingt beachtet werden, um negative Reaktanzen auf die Platzierung zu vermeiden. Aus dem gleichen Grund darf die Platzierung nicht zu auffällig hervorstechen, was einige Formen von Product Placement als kontraproduktiv entlarvt. Richtig eingesetzt wirken Platzierungen langfristig und können Kaufentscheidungen unterbewusst beeinflussen.
Tragen Schuster die schlechtesten Schuhe? Werbeagenturen appellieren an ihre Kunden, wie diese ihre Kommunikation umsetzen sollen, doch verletzen die Agenturen möglicherweise ihre eigenen Grundsätze? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Leitbild führender Werbeagenturen in Deutschland. Es wird geklärt, wie sich die Agenturen in Bezug auf ihre Eigendarstellung am Markt positionieren. Innerhalb der Arbeit wird als Bemessungsgrundlage ein neues Untersuchungsdesign für die qualitative Untersuchung von Werbeagenturen hinsichtlich der Positionierung erstellt. Das Scoring-Modell wird hierbei genutzt, um die qualitativen Merkmale quantitativ auszuwerten. Anschließend werden zehn führende Agenturen vergleichend untersucht und entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist die Ermittlung der Auswirkungen des Veranstaltungstourismus in Bayern auf die Strukturen und Event-Effekte einer Destination.
Dies wird durch das Beispiel der Landeshauptstadt München mit dem weltweit bekannten Oktoberfest aufgezeigt. In der heutigen Zeit die immer mobiler, schnelllebiger und technologisch auf dem neuesten Stand ist, haben sich sowohl die Veranstaltungen als auch die Besucher im Laufe der Zeit weiterentwickelt. So verbinden viele den Besuch einer Veranstaltung mit einem Kurztrip oder einer Städtereise. Touristen auf einer Veranstaltung sind durch die gegebene Mobilität in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Der Veranstaltungstourismus der in den letzten Jahrzehnten stetig steigt, wirkt sich somit auch auf die jeweiligen Destinationen aus.
B2B-Kommunikationskampagnen sind in der heutigen Zeit strategischer Erfolgsfaktor für Personaldienstleister, um auf dem Markt zu bestehen. Durch die Käufermarkt-Situation in der gesamten Branche können B2B-Kommunikationskampagnen die Abgrenzung zur Konkurrenz sowie der Alleinstellungsmerkmale zielgerichtet kommunizieren. Für die Sicherstellung des Erfolgs ist die Berücksichtigung relevanter Erfolgsfaktoren inklusive einer flexiblen Gestaltung zur Beeinflussung der Faktoren notwendig. Diese Arbeit befasst sich mit der Optimierung der relevanten Erfolgsfaktoren anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Praxis.
Diese Arbeit untersucht, wie Kampagnenmanagement den Tennissport in Deutschland fördern kann. Aufgrund des demographischen Wandels und dem fehlenden Erfolg der deutschen Tennisprofis ist die Bedeutung des Tennissports in Deutschland nicht mehr so hoch wie noch in den 80er Jahren. Auf Grundlage der Definitionen von Kampagnenmanagement und Sportmarketing wird untersucht wie Marketing im Tennissport gestaltet werden könnte, um einen erneuten Tennisboom in Deutschland auszulösen. Zum Abschluss werden eine Strategie und mögliche Taktiken für eine Kampagne beschrieben sowie Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen erläutert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Guerilla Marketing. Es wird der Frage nachgegangen, wie durch innovative Werbemaßnahmen die Aufmerksamkeit der Rezipienten gewonnen werden kann. Dazu wird auf die Instrumente des Guerilla Marketings eingegangen und diese werden mit Beispielen erläutert. Die Arbeit zielt darauf ab, die zunehmende Wichtigkeit von innovativen Werbemaßnahmen zu verdeutlichen, um einen Ausweg aus dem immer aggressiver geführten ,,Battel for Attention‘‘ zu suchen.
Virales Marketing
(2015)