380 Handel, Kommunikation, Verkehr
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Die theoretischen Grundlagen vorliegender Arbeit bilden die Farbwirkung und die Werbewirkung, die anhand von Erkenntnissen aus der Farbpsychologie und des Neuromarketings erläutert werden. Anschließende Analysen von Kosmetikvermarktungen im dekorativen, im pflegenden/reinigenden und im parfümierenden Bereich hinsichtlich der Farbgestaltung ihrer Produkte und Werbung, geben einen Einblick, wie die Farbwirkung von Rot für den Verkauf genutzt wird. Daraus resultiert die Einschätzung, dass allgemeine Farbwirkungserkenntnisse in der Kosmetikbranche zwar zweckgemäß eingesetzt werden, der kaufentscheidende Kontext aber, nämlich der psychologische Rahmen der Zielperson beim Kauf, in der farblichen Gestaltung nicht eindeutig erkennbar ist. Dies könnte durch weiterführende Marktforschungen herausgefunden und im Hinblick auf die Absatzsteigerung ggf. verbessert werden.
Die Querschnittstudie untersucht, inwieweit unterschiedliche Faktoren die Wirkung von Außenwerbung auf Konsumenten beeinflussen. Ferner wird geprüft, ob sich Außenwerbung an öffentlichen Verkehrshaltestellen als sinnvoll herausstellt. Zur Erhebung der Daten wurde anhand eines Fragebogens eine Online-Befragung durchgeführt, an der 121 Probanden teilnahmen. Es wurden acht ypothesen getestet sowie explorative Daten der Befragung ausgewertet. Das Durchschnittsalter der Probanden der Stichprobe beträgt 24,7 Jahre. Digitale Displays werden pro Woche im Schnitt 1-2-mal betrachtet, Plakate 4-5–mal, Lichtwerbung und Litfaßsäulen ca. 2–mal und Werbung auf öffentlichen Ver-kehrsmitteln knapp 4–mal. Die Variablen „prominente Darsteller“, „Beruf“, „Sonderangebote“ und „Aufenthaltsfrequenz im öffentlichen Raum“ ergaben keine signifikanten Konsequenzen auf die Werbewirkung von Außenwerbung. Hingegen stellen der „Platzierungsort“, die „Art der Werbung“ und das „Geschlecht“ signifikante Einflussfaktoren dar. Allgemein ist die Wirkung von Außenwerbung nicht besonders stark auf Konsumenten. Zwar eignen sich einige Orte besonders, wie die Werbung an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel, diese bilden jedoch die Ausnahme.
Schockwerbung entwickelt sich zunehmend zu einem Trend der Werbebranche. In der vorliegenden Arbeit werden die Grenzen analysiert, die in Form von Merkmalen Schockwerbung von anderen Werbeformen differenziert. Gleichwohl wird anhand einer empirischen Befragung untersucht, inwieweit überhaupt von objektiven Kriterien gesprochen werden kann. Dabei liegt der Fokus auf der Subjektivität von Wahrnehmung und Wirkung. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob sich die Grenzen, die Schockwerbung oftmals überschreitet, immer weiter verschieben.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Methoden und Möglichkeiten zu untersuchen, die Werbetreibenden zur Verfügung stehen um mit Hilfe der Musik die Betrachter einer Fernsehwerbung zu ihrem Vorteil zu beeinflussen. Nutzen dieser Arbeit ist es einerseits, den Umworbenen auf die verschiedenen Praktiken der Werbeschaffenden zu sensibilisieren und andererseits den Werbeschaffenden selbst einen ausgewählten Überblick der Gestaltungsmöglichkeiten für Musik in der Fernsehwerbung zu bieten, zumal diese Thematik bislang wenig erforscht ist. In dieser Bachelorarbeit wird daher zunächst auf die Wahrnehmung des Menschen eingegangen und sodann die Grundlagen der Werbung, der Werbewirkung, die Entstehung der Werbung und ihr massiver Einsatz heute geklärt. Sodann wird der Ursprung der Musik, ihre Wirkung auf den Menschen und der Einsatz der verschiedenen Formen in der Fernsehwerbung erläutert. Abschließend wird näher auf die unterschiedlichen verwendeten Aktivierungstechniken der Musik in der Fernsehwerbung mit ihren Vor- und Nachteilen eingegangen.
Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der „Werbewirkung von Testimonials im Sport“, überprüft anhand eines Praxisbeispiels aus der Wirtschaft. Ziel ist es, in der Primäranalyse objektiv und möglichst ausführlich prüfen zu können, welche Wirkung das Testimonial durch Werbung auf das Unternehmen erzielt. Die Basis für ein repräsentatives Ergebnis ist, dass im theoretischen Teil zunächst die Charakteristika sowie die Voraussetzungen einer Testimonialpartnerschaft evaluiert werden. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich sowohl das Testimonial als auch das Unternehmen in der Sportbranche bewegen, werden diesbezüglich besondere Kenntnisse zur Werbung mit Sport vonnöten sein, um die Ziele und den Verlauf der Partnerschaft richtig einordnen zu können. Daraufhin wird die Testimonialpartnerschaft anhand von Experteninterviews in die Kommunikationspolitik des Unternehmens eingeordnet, bevor mithilfe verschiedener Modelle die Umfrage zu diesem Thema ausgewertet und interpretiert wird. Abschließend wird ein Urteil darüber getroffen, ob bestimmte Hypothesen, die für die Primäranalyse entworfen wurden, verworfen oder bestätigt werden können – um insgesamt zu einem Ergebnis zu kommen, das eine Aussagekraft über die Wirkung des Testimonials zulässt.
Ohne Musik ist für viele Menschen das Leben gar nicht denkbar. Auch in der Werbung kann auf die musikalische Untermalung nicht verzichtet werden, sei es in Form von Sound Logos, Jingles oder kurzfristigen Songs für eine Kampagne. Aber welche Auswirkungen hat die Musik auf die Gedächtnisleistung der Konsumenten und ist die Kooperation von Künstler und Marke eine Beziehung von der beide Seiten profitieren können? Vor allem die Unternehmen Vodafone und Microsoft gehen aktuell als Beispiel voran. Die Musik bildet in ihren Kampagnen eine Einheit mit den Bildern der Werbespots. Künstler und Marke können von dieser Zusammenarbeit profitieren – durch eine erhöhte mediale Aufmerksamkeit. Dabei nutzen immer mehr Unternehmen Sound Branding und die Bedeutung der akustischen Markenführung wird in den nächsten Jahren weiter wachsen. Es wird zunehmend wichtiger werden, den Konsumenten multisensual und damit auch akustisch anzusprechen.
Im Rahmen dieser Arbeit soll die Bedeutung der Werbemusik im Fernsehen deutlich gemacht werden. Es soll eine Einführung in die Klangwelten der TV-Werbung gegeben werden. Mit Hilfe einer Beobachtung von Werbespots über einen längeren Zeitraum, soll aufgezeigt werden, dass die Zahl der mit Stille beworbenen Werbespots verschwindend gering geworden ist und dass Musik im Werbespot heutzutage kaum wegzudenken ist. Außerdem soll erläutert werden, in welche Richtung der verwendete Musikstil in der TV-Werbung geht. Es soll herausgearbeitet werden, welches Musikgenre häufig, welches seltener genutzt und ob eher auf Klassik, Rock-Pop, Schlager oder doch bevorzugt auf Folkloremusik gesetzt wird
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Anwendung von der Sexualität in der Werbung. Es wird zunächst analysiert und ausführlich beschrieben, was die Menschen sexuell am anderen Geschlecht anzieht, was sie attraktiv finden und worauf sie ein besonderes Augenmerk legen. Auch die Geschlechterrolle wird spezifiziert. Basierend auf diesen Merkmalen liegt eine Untersuchung vor, welche wie folgt aufgebaut ist: Zunächst erfolgt eine Analyse über drei TV Spots für Männerdüfte. Parallel dazu verläuft eine Auswertung einer Studie, die mit der eigens durchgeführten Studie verglichen wird.