530 Physik
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Ziel der Bachelorarbeit ist es, experimentelle Schwingungsmessungen an den Bewegungssystemen von Lasermaschinen durchzuführen. Die Hauptaufgabe besteht darin, Beschleunigungswerte mittels 3D-Beschleunigungssensoren aufzunehmen, um anschließend Amplituden und Geschwindigkeiten der Schwingungen zu ermitteln. Anhand der Ergebnisse sollen die Bewegungssysteme miteinander verglichen werden. Zusätzlich wird der Versuch unternommen die gemessenen Amplituden eines Bewegungssystems durch Rechnung nachzuvollziehen.
Es wird an der Umsetzung einer faserintegrierten Optik zur Einkopplung eines gepulsten Mikrochiplasers in eine photonische Kristall-Faser zur Erzeugung ei-nes Superkontinuums gearbeitet. Momentan wird dies durch einen kommerziel-len Laserstrahlkoppler realisiert. Ziel ist es nun, dieses Bauteil durch eine an die Faser angeschmolzene Optik zu ersetzen, um so die mechanische Belastbarkeit der Laser-Faser-Kopplung zu verbessern, die Koppeleffizienz zu erhöhen und die Kosten für das endgültige Produkt zu senken. Hierbei gilt es, durch eine möglichst einfache Linsenform die Reproduzierbarkeit zu gewährleisten und gleichzeitig eine hohe Koppeleffizienz zu erreichen. Im Folgenden werden relevante theoretische Grundlagen sowie technische Vorgaben erläutert, die Herangehensweise an die Problematik, sowie Lösungsvorschläge aufgezeigt. Erste Prototypen werden untersucht und ausge-wertet.
Bei der Radioiodtherapie, die bei der Behandlung verschiedenster Schilddrüsenerkrankungen angewendet wird, kommt es nach der Entlassung der Patienten von der nuklearmedizinischen Station zu einer geringen Strahlenexposition der Angehörigen der Patienten. Laut Strahlenschutzverordnung darf die Entlassung der Patienten erst dann erfolgen, wenn die kumulative Strahlenexposition auf die Bevölkerung weniger als 1 mSv beträgt. Aufgrund der Veränderung der Strahlenschutzgesetzgebung im Jahr 2001, mit einer Reduzierung der Grenzwerte bei gleichzeitiger Erhöhung der Entlassungsaktivität, ist eine Untersuchung der Strahlenexposition auf die Angehörigen sinnvoll. Mit dieser Diplomarbeit soll die Einhaltung des gesetzlichen Grenzwertes überprüft werden. Dazu sollten die Patienten und die Angehörigen amtliche Fingerringdosimeter tragen sowie nichtamtliche OSL- und TLD-Dosimeter in einer Kassette unter das Kopfkissen des Angehörigen lagern. Nach einer Expositionszeit von 14 Tagen wurden die Dosimeter zurückgesandt. Nach der Messwertaufnahme wurden die Ergebnisse auf ihre Plausibilität überprüft und statistisch ausgewertet. Als Ergebnis dieser Studie kann festgestellt werden, dass, ausgehend von Patienten, die sich einer Radioiodtherapie unterzogen haben, die Strahlenexposition auf die Angehörigen (0,68 ± 0,54) mSv beträgt. In 24 % der betrachteten Fälle wurde der Grenzwert von 1 mSv für Einzelpersonen der Bevölkerung überschritten. Aber laut ICRP 103 wird ein Dosiswert von 5 mSv in Einzelfällen als akzeptabel angesehen. Bei einem gemessenen Maximalwert von 3,05 mSv liegen alle Messwerte weit unter dieser Empfehlung. Somit kann resümiert werden, dass die Änderung der Strahlenschutzverordnung keine Erhöhung der Strahlenexposition auf Einzelpersonen der Bevölkerung bewirkte.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Messsystem zur Kalibrierung von Kopfhörern zu entwickeln. Das Messsystem soll möglichst einfach und kostengünstig aufgebaut werden. Daher soll die Soundkarte eines herkömmlichen Personal Computers zur Messdatenerfassung genutzt werden. Es werden im Weiteren Methoden untersucht, um Fehlerquellen, die eine Beeinflussung der Messergebnisse zur Folge haben, auszuschließen oder deren Einfluss zu mindern
Ziel der Bachelorarbeit ist es, mit Hilfe der PIM die Vermessung von Subsystemen einer komplexen Struktur und die Berechnung von Parametern der SEA durchzuführen. Dabei wird darauf Wert gelegt die Rahmenbedingungen der Messung klar festzulegen. Es wird die Anwendung der PIM in einer Fahrzeugkarosserie aufgezeigt und die elementaren Rechnungen der SEA durchgeführt. Abschließend wird eine günstige grafische Darstellung dieser Parameter dargestellt und die Ergebnisse diskutiert.
Ziel der Diplomarbeit ist der Aufbau einer Apparatur zur Messung von magneto-striktiven Effekten. Dazu gehören die Inbetriebnahme und die exakte Kalibrierung eines kapazitiven Dilatometers, sowie Testmessungen an einem relevanten Material. Einführend werden die Grundlagen der Magnetostriktion und deren Zusammenhang mit der angewendeten Messmethode erläutert. Nach der theoretischen Betrachtung, erfolgt eine qualitative Einschätzung der technisch relevanten Parameter des Dilatometers. Wesentliche Bestandteile der Arbeit sind die Entwicklung einer Prüfmethodik, die optimale Justierung der Messvorrichtung und die Bestimmung der Magnetostriktion eines geeigneten Probenkörpers. Anschließend werden auf Basis der gesammelten Erfahrungen konzeptionelle Richtlinien hinsichtlich der Neukonstruktion eines verbesserten Dilatometers angeführt.
In der vorliegenden Arbeit werden tribologische Messungen an unterschiedlich strukturierten ta-C Schichten durchgeführt. Verschiedene Einflussgrößen werden im Hinblick auf ihren Beitrag zur Verschleißsenkung untersucht. Der Einfluss unterschiedlicher Umgebungsmedien auf das tribologische Verhalten mikrostrukturierter ta-C Proben soll berücksichtigt werden. Das Einbringen der Strukturen erfolgte mittels KrF- Excimerlaser und fs-Laser. Im Anschluss sollen Benetzungstests mit DI-Wasser auf unterschiedlichen Materialien durchgeführt werden und der Zusammenhang zwischen Benetzung, Oberflächenrauheit und tribologischem Verhalten hergestellt werden
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie das menschliche Ohr als Sinnesorgan den akustischen Schall aufnimmt, wie er kognitiv wei-terverarbeitet wird und wie er am Ende vom Menschen wahrgenommen wird. Weiterhin wird untersucht, wie bei der Unternehmenskommunikation die Erkenntnisse der Psychoakustik genutzt werden, um die Konsumenten in gewünschter Weise zu beeinflussen. Im Laufe dieser Arbeit werden die aktuellen Kenntnisse der Psycho-akustik erfasst und erklärt. Gesetzmäßigkeiten aus diesem Gebiet werden benannt und deren Effekte beschrieben. Verschiedene akustische Kommunikationsmittel werden dabei analy-siert. Die Methoden bei der Umsetzung werden beschrieben, mit denen bestimmte Emotionen mit Hilfe des Wissens um die Psychoakustik beim Konsumenten hervorgerufen werden können. Vor allem soll hierbei auf den Corporate Sound von Unternehmen Bezug genommen werden. Auch die Vorgehensweisen und Strategien im kreativen und konzeptio-nellen Prozess der Entwicklung einer Klangidentität für ein Unternehmen sollen dargestellt und analysiert werden. Die Methoden dieser Konzeptent-wicklung werden benannt und erläutert.
Am Beispiel der Kläranlage Niederwiesa soll geklärt werden in wie weit tieffrequente Signalanteile (8-1400 Hz) von Schallemissionen zur Belästigung im Wohnhaus „Zur Finkenmühle 5“ beitragen. Dazu werden Messungen in der Gruppenkläranlage Niederwiesa und im Wohnhaus „Zur Finkenmühle 5“ durchgeführt und ausgewertet. Besonderes Augenmerk soll auf die Signalanteile unterhalb der durchschnittlichen menschlichen Hörschwelle gelegt werden. Weiterhin werden Hörproben durchgeführt und diese ausgewertet. Zum Schluss erfolgt die Auswertung der Messergebnisse und der gewonnenen Erkenntnisse.
Die Bachelorarbeit analysiert zwei Spiegelreflexkameras mit besonderem Fokus auf deren Videofunktion. Anfangs werden die Canon EOS 5D Mark II und die Nikon D3s in technischen Punkten verglichen. Außerdem wird das jeweilige Zubehör wie Objektive kollationiert. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob die Nikon D3s eine Konkurrenz in Film und Werbeproduktionen zur Canon EOS 5D Mark II darstellt.