614 Inzidenz und Prävention von Krankheiten
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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Kommunikationskonzepten als Präventionsmaßnahmen gegen Adipositas bei Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren. In diesem Zusammenhang wird allgemein das Thema Kommunikationskonzepte behandelt, gefolgt von der Aufarbeitung der Problematik Adipositas sowohl bei sechs- bis zwölfjährigen Kindern als auch bei Erwachsenen. Ferner werden bereits vorhandene Kommunikationskonzepte gegen Fettleibigkeit dargestellt und analysiert. Abschließend wird ein Kommunikationskonzept in Form einer Gesundheitskampagne als Präventionsmaßnahme gegen Adipositas für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren entwickelt.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss Sportinitiativen, wie z.B. Speed4 auf die Vorbeugung von Adipositas im Kindesalter haben. Zu Beginn wird in zwei Kapiteln die Problemstellung die dieses Thema mit sich bringt, erklärt und Definitionen beschrieben. Es werden Ursachen genannt, die zu Übergewicht und Adipositas führen können und aufgezählt, mit welchen Präventionsmaßnahmen man diesen entgegenwirken kann.
Der Autor wird im weiteren Verlauf der Arbeit Sport- und Ernährungsinitiativen vorstellen und beschreiben. In Experteninterviews wird diskutiert, ob diese Initiativen auch langfristig etwas bewirken können, oder ob diese nur Momentaufnahmen sind, die schnell wieder vergessen werden.
Die Zahl der Diabetiker nimmt weltweit immer mehr zu. In Deutschland sind sieben Prozent der Bevölkerung an Diabetes erkrankt. Die meisten Patienten leiden an Typ-2-Diabetes. Diese Arbeit ordnet Diabetes mellitus in den gesellschaftlichen Kontext unter Bezug auf die demografische Entwicklung und weiterer Volkskrankheiten ein. Präventionsangebote für Typ-2-Diabetes werden betrachtet und innovative individualisierte Konzepte mit den bestehenden Chancen und Risiken untersucht.
Im Gesundheitssystem Deutschlands besteht der Grundsatz "ambulant vor stati-onär". Der Patient hat in der ambulanten Versorgung den Anspruch auf freie
Arztwahl und damit die Qual der Wahl. Bei einer fachbereichsübergreifenden
Mehrfachdiagnose wie beispielsweise des chronischen Schmerzsyndroms
kommen Diagnostik und Therapieempfehlungen verschiedener Facharztgebiete
zur Anwendung. Der Schlüssel zum Erfolg einer wirksamen Therapie für fachbe-reichsübergreifende Krankheitsbilder sind somit Kooperationen zwischen niedergelassenen Fachärzten. Aufbauend auf der Theorie und Methodik des Pro-zessmanagements werden unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbe-dingungen geeignete Kooperationsmodelle vorgestellt. Neben dem Praxisver-bund und dem medizinischen Versorgungszentrum eignet sich insbesondere die
medizinische Kooperationsgemeinschaft. Für dieses Kooperationsmodell werden
in Ableitung der theoretischen und methodischen Ansätze des operativen Prozessmanagements exemplarisch Lösungsansätze vorgestellt, wie sich Arztpraxen auf die Bedürfnisse von Patienten mit chronischem Schmerz einerseits und auf den zunehmenden Wettbewerb andererseits einstellen können.
Die Bachelorarbeit befasst sich in erster Linie mit dem Suchtmittel Alkohol bei Kindern und Jugendlichen. Dabei wurden auf wissenschaftlicher Ebene Fragebögen an Schüler/innen einer 5./6. Klasse der Werkschule Naundorf verteilt und diese anschließend ausgewertet. Die zum Teil erschreckenden Ergebnisse wurden genutzt, um dieser Schule verschiedene Möglichkeiten der Prävention und Gesundheitsförderung vorzuschlagen, da es in diesem Bereich noch großen Handlungsbedarf gibt. In erster Linie geht es dabei um die Sensibilisierung zur Alltagsdroge Alkohol in dieser Altersstufe sowie um den sicheren Umgang damit. Abgerundet wird der empirische Teil mit theoretischen Ansätzen, die ebenfalls zum Nachdenken anregen sollen.