617 Chirurgie und verwandte medizinische Fachrichtungen
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich auf Basis von Fachliteratur mit den Auswirkungen von verschiedenen Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes. Die Grundlage des Themas bilden unterschiedliche Präventionsstrategien, die auf deren Umsetzbarkeit durch den Verfasser untersucht und Erfolge, sowie Misserfolge dokumentiert werden. Das Verständnis für anatomische Zusammenhänge und das Wissen um die Entstehung einer Kreuzbandruptur ist hierbei von zentraler Bedeutung und wird aus diesem Grund bereits zu Beginn der Arbeit erläutert. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage: “Inwieweit ist es sinnvoll, gezielt Maßnahmen zur Prävention einer vorderen Kreuzbandruptur durchzuführen?”. Die Arbeit zeigt, dass präventive Maßnahmen durchaus zu einer Reduktion vorderer Kreuzbandrupturen führen können, jedoch existieren unterschiedliche Einflussfaktoren die diese Ergebnisse beeinträchtigen.
Um die Revision titanbasierter Knochenimplantate zu vermindern, wurde ein Nukleinsäure-basiertes Immobilisierungssystem entwickelt. Dabei werden einzelsträngige DNS-Sequenzen als Ankerstränge (AS) regioselektiv in die anodische Oxidschicht von Titan eingebaut. Die Doppelstrangbildung der DNS wird genutzt, um Gegenstränge, welche mit bioaktiven Molekülen konjugiert sind, an der Titanoberfläche zu fixieren und in vivo kontrolliert freizusetzen. Um eine Schädigung der Hybridisierungssequenz der AS durch Wechselwirkungen mit der Titanoberfläche zu minimieren wurden kurze ssDNS-Sequenzen als laterale Spacer eingeführt und deren Einfluss auf die Hybridisierbarkeit der AS analysiert. Weiterhin wurde die Hybridisierbarkeit der AS mit verschiedenen Gegensträngen und unter variierten Hybridisierungsbedingungen charakterisiert.