540 Chemie
Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (12)
- Diploma Thesis (4)
- Master's Thesis (3)
Language
- German (19)
Keywords
- Galvanische Abscheidung (3)
- Phosphor (2)
- ATP (1)
- Aptamer (1)
- Arbeitsschutz (1)
- Chromatographie (1)
- Deutschland (1)
- Diagnostik (1)
- Dopamin (1)
- Duftstoff (1)
Institute
Im Rahmen dieser Arbeit wird das Trennverfahren Dünnschichtchromatographie vorgestellt. In erstem Abschnitt sind die zur Dünnschichtchromatographie gehörigen Grundbegriffe vorgestellt. Außerdem sind der Trennprozess und Technik der Dünnschichtchromatographie beschrieben. Anschließend wurden zwei praktische Beispiele aus CBS CAMAG BIBLIOGRAPHY SERVICE [8] zitiert. Die zentrale Aufgabenstellung in dieser Arbeit ist es, ein Konzept zur automatischen Analyse von Spektren-Dünnschichtchromatographie zu entwickeln. Abschließend sind eine Zusammenfassung sowie der Überblick beschrieben.
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Validierung eines galvanischen Nickel-Phosphor-Elektrolyten. Grundlage bildet der Glanznickelelektrolyt BECE NICORSIT EPG, welcher mit Hilfe von Phosphonsäure oder Natriumhypophosphit modifiziert wird. Die galvanisch abgeschiedenen Schichten werden an-schließend mit anderen zur Verfügung gestellten Schichten bezüglich Härte, Verschleiß und Korrosion vergleichend ausgewertet. Weiterhin soll das Härte-und Verschleißverhalten nach einer thermischen Nachbehandlung charakterisiert werden.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit war die Entwicklung einer Kapillarelektrophoresemetho-de zur Erfassung der Konzentrationen an Fe 2+, Mn 2+ und Fe 3+ in Grundwasser. Das Trennprinzip der CE basiert auf Trennung der Probenbestandteile aufgrund ihrer verschiedenen Mobilitäten in einer Kapillare, die sich aus den Migrationszeiten der Peaks im Elektropherogrammen berechnen lassen. Die mit Hilfe der ChemStation Software von Agilent entwickelte Methode wurde mit zuvor hergestellten Standards optimiert, anschließend erfolgreich mit Grundwasserproben aus einer militärischen Altlast getestet und die erhaltenen Konzentrationen mit den analytischen Methoden ICP-OES und Photometrie bestätigt.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es einen wässrigen Elektrolyt zu entwickeln aus dem reine Iridiumschichten hergestellt werden können. Die so hergestellten Schichten sollen Charakterisiert und im Hinblick auf eine pH–Sensitivität untersucht werden. Als Substrat kommen im Siebdruck hergestellte Sensoren aus Gold, Platin oder Graphit zum Einsatz. Diese werden im Kurt-Schwabe-Institut in Meinsberg produziert. Die Forschung wurde durchgeführt da miniaturisierbare, planare Sensorgeometrien in der biomedizinischen pH – Messung benötigt werden. Bei dieser Messung ist es notwendig, mit minimalen Probenvolumen zu arbeiten
Dopamin, ein wichtiges körpereigenes Catecholamin, findet in der klinischen Diagnostik besondere Beachtung. Als Hormon und Neurotransmitter ist der Catecholamin-einfluss auf das Herz-Kreislauf- und Nervensystem groß. Anormale Konzentrationen von Catecholaminen und deren Abbauprodukten im Urin und Plasma können als Indikator für Kreislauf-, Nervenkrankheiten und Tumore dienen. Die quantitative und selektive Bestimmung dieser Verbindungsklasse wird deshalb in der klinischen Forschung und Analytik intensiv untersucht. In dieser Arbeit wurden Graphit-Dickschicht-Elektroden und pyrolytische Kohlenstoff-Elektroden als Arbeitselektroden zum quantitativen Nachweis des Dopamins und seines Abbauprodukts, die Homovanillinsäure, ohne und mit Anwesenheit hoher Konzentrationen von Ascorbinsäure und Harnsäure eingesetzt. Die Selektivität und Sensitivität der Graphit-Dickschicht-Elektroden konnte durch elektrochemisches Abscheiden von Poly-3,4-Ethylendioxy-thiophen- und Polyserotonin-Polymerfilmen sowie Gold-Nanopartikeln wesentlich erhöht werden. Für die Untersuchungen wurden die elektrodynamischen Messmethoden Cyclovoltammetrie und Square-Wave-Voltammetrie genutzt. Die erzielten Messergebnisse an den verschiedenen Elektroden wurden auf ihre Sensitivität und Selektivität für Dopamin und Homovanillinsäure verglichen und bewertet.
Es wurden Untersuchungen des „Glutathion-Recycling-Assay“ zur Toxizitätsbewertung von trinkwasserrelevanten Reinsubstanzen und Wasserproben an Jurkat- und HEP G2-Zellen durchgeführt. Dazu wurden die einzusetzende Zellzahl und der Zeitpunkt der Messung optimiert. Des Weiteren wurden die Proteinkonzentration und die eingesäte Zellzahl als Bezugsgröße für die Glutathionmessung untersucht. Zudem wurden zwei Substanzen (TBHP und BSO) auf ihre Eignung zur Positivkontrolle für dieses Verfahren an HEP G2- und Jurkat-Zellen geprüft. Die Validität der Methode wurde anhand statistischer Parameter untersucht.
Als State of the Art bei der Selektion von Nukleotid-Aptameren haben sich zur Zeit sogenannte Black-Box-Protokolle etabliert, die ohne Zusatzwissen über das Targetmolekül angewendet werden können. Wenngleich diese Vorgehensweise bei fehlender Information sehr nützlich sein kann, so kann das mögliche Potential der Suche auf diesem Weg nicht ausgeschöpft werden. Die vorliegende Arbeit leistet einen Teil an der Optimierung dieses Suchprozesses. Durch die Analyse der Ergebnisse eines durchgeführten SELEX-Experiments wird die Grundlage für den Einsatz einer motivoptimierten Startbibliothek geschaffen. Diese hat das Potential, den Verlauf und die Ergebnisse eines Folgeexperiments positiv zu beeinflussen, sodass hochaffine und hochspezifische Aptamere selektiert werden können.