657 Rechnungslegung
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Es wurde der Frage nachgegangen, wie sich im Rahmen des Baustellencontrollings ein Rechenwerk für die betriebliche Kostenrechnung wirtschaftlich zweckbringend in ein kleines bis mittelständisches Bauunternehmen implementieren lässt. Auf Basis des Fallbeispiels anhand der Baumeister Ing. Leopold Wolfram GmbH & Co. KG (Bauunternehmung aus Trumau an der Aspangbahn in Österreich) wird der Zusammenhang zwischen den betriebswirtschaftlichen Aspekten im Kontext mit den vorhandenen Strukturen und Prozessabläufe, bezüglich dem im differenzierten Diskurs erwarteten Ermittlungsaufwandes zur Bewerkstelligung des Rechenwerkes, als auch mit den Ergebnissen der Kostenrechnung als Werkzeug für die Geschäftsleitung zur Steuerung des Unternehmens, untersucht.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die praktische Rechnungslegung in der Energiewirtschaft abzubilden und zu hinterfragen. Gerade im Zuge des Unbundlingprozesses und den daraus resultierenden Veränderungen ist es immer schwieriger, Unternehmen in der Energiewirtschaft einer Bilanzanalyse zu unterziehen und in den direkten Vergleich mit anderen Unternehmen der Branche zu setzten. Um dies ein wenig zu erleichtern, werden Vorweg die geschichtlichen Hintergründe, ebenso die technischen Aspekte des Unbundling erörtert. Nach einem kurzen Exkurs in die Geschichte des liberalisierten Strommarktes sowie zu den Hintergründen des Unbundling, liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der Berichtserstattung in der Praxis inklusive einer kritischen Betrachtung dieser. Abschließend findet der Leser dieser Arbeit ein Praxisbeispiel welche auszugsweise detaillierter erörtert wird.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bewirtschaftungdes Anlagevermögens der Vorarlberger Landesverwaltung, speziell mit der Anlagenbuchhaltung
der Abteilung Straßenbau (VIIb).
Anlass für die Einführung einer Anlagenbuchhaltung im Jahr 2008 (per Erlass im Jahr 2009) war eine Rechnungshofkritik über die fehlende Kenntnis des Vermögens des Landes Vorarlberg.
Mit einer Anlagenbuchhaltung sollte in Zukunft eine strukturierte Aufstellung des Vermögens des Landes Vorarlberg ermöglicht werden, bei der eine kontinuierliche Erfassung und Bewertung des Vermögens erfolgen kann.
Die beweglichen Anlagegüter (Maschinen, Fuhrpark, Betriebs- und Geschäftsausstattung) der Abteilung Straßenbau (VIIb) werden seit 01.01.2008 in der Anlagenbuchhaltung erfasst.
Die Straßenverkehrsanlagen (Straßen, Brücken, Tunnel, sonstige Anlagen einschließlich Grund und Boden) der Abteilung Straßenbau (VIIb) selbst sind aber bis dato noch nicht in dieser integriert - seitens der Landesbuchhaltung gibt es hier auch nur grobe Vorgaben – es herrscht Unklarheit.
Es sollten neue Erkenntnisse, speziell in der Erfassung undBewertung der Straßenverkehrsanlagen der Abteilung Straßenbau (VIIb) erarbeitet werden. Dabei
wird eine mögliche Verbindung zwischen Anlagenbuchhaltung und Objektmanagement („Lebenszykluskostenbetrachtung“) untersucht.
Konzeption und Einführung der Kostenrechnung am Beispiel der
Oerlikon Balzers Coating Austria GmbH
(2012)
Ziel dieser Arbeit ist es, für die Oerlikon Balzers Coating Austria GmbH eine zufriedenstellende Methode zur Konzeption und Einführung einer Kostenrechnung zu entwickeln, um den Anforderungen an eine Segmentberichterstattung nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften zu entsprechen.
Zwar kommt bereits eine Verteilung der Umsätze und Kosten nach den Produktgruppen Werkzeuge (Tools) und Bauteile (Components) zur Anwendung, jedoch ist diese nicht als zufriedenstellend anzusehen. Die Kostenrechnung soll nun die verursachungsgerechte Allokation auf die jeweiligen Segmente gewährleisten.
Neben der Beschreibung der Ausgangssituation und der Definition der Grundlagen erfolgt eine detaillierte Erklärung der Vorgehensweisen, welche zur Implementierung einer Kostenrechnung notwendig sind. Das Ergebnis der Arbeit soll aufzeigen, welche Probleme bei der Konzeption einer Kostenrechnung auftreten können und welche Punkte bei der tatsächlichen Einführung beachtet werden sollten.
Die Diplomarbeit beschreibt die Neuentwicklung eines Pellet-Kaminofens begleitet mit den Instrumenten des Target Costing, mit dem Ziel ein Produkt entsprechend dem vom Kunden geforderten Leistungsmerkmalen zu einem vom Markt akzeptierten Preis zu formen.
Die Diplomarbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil, welcher die betriebswirtschaftlichen Aspekte und den Target Costing Prozess beschreibt.
Eine vorher durchgeführte Conjoint-Analyse liefert die Basis für den praktischen Teil der Diplomarbeit, in dem die Zielkostenplanung und Zielkostenspaltung für den Bereich Pellet-Kaminofen detailliert dargestellt und angewandt wird und in weiterer Folge werden mittels Zielkostenkontrolldiagramm jene Produktkomponenten sichtbar dargestellt, bei denen Handlungsbedarf besteht, um die Kundenanforderungen zu
erfüllen.
Im letzten Teil dieser Arbeit werden die an den Produktkomponenten konstruktiv vorgenommenen Maßnahmen dargestellt, die zur Realisierung der Zielkosten durchgeführt wurden.
Die zunehmend angespannte Finanzsituation der Stadt Klagenfurt am Wörthersee schränkt die Verwaltungsetats (jährliche Erhaltungsbudgets) und die Investitionsetats ein. Die Verwaltung ist daher ernsthaft gefordert, die Organisation der Eigenleistungen, die dafür eingesetzten Mitarbeiter - Resourcen sowie Finanzmittel für Fuhrpark und Geräte, nach wirkungsorientierten Grundsätzen (Kosten vs. Nutzen) zu hinterfragen und zu entwickeln.
Fragen, wie „Wie kann eine Überalterung des Fuhr- und Geräteparks verhindert, Ersatzanschaffungen zum wirtschaftlich sinnvollsten Zeitpunkt geplant und Einsparungen an Instandhaltungsmitteln realisiert werden?“,
„Kann die jährliche, stark schwankende Höhe an zugeteilten Investitionsmitteln in eine geglättete (lineare), mehrjährige Planung übergeleitet und durch die Möglichkeit der Flexibilisierung ein Einsparungspotenzial erwirkt werden?“
„Kann die Implementierung eines operativen und taktisch (mittelfristig) wirkenden Fuhrparkmanagements den
(Eigen-) Bestand an Fahrzeugen/Geräte auf ein geringeres, aber praktisch funktionierendes, Ausmaß reduzieren?“,
sollen durch diese Diplomarbeit bearbeitet und Lösungswege vorgeschlagen werden.
Die Auswertung realer Kostenentwicklungen (Fuhrparkdaten des Magistrates Klagenfurt) von dominanten Fahrzeuggruppen des kommunalen Fuhrparks ermöglicht praxisnahe Erkenntnisse und fundierte Argumentationslinien.
Mögliche Einsparungspotenziale können errechnet und organisatorische Handlungsziele konkretisiert werden.
Diese Arbeit kann daher als „Arbeit mit hohem Praxisbezug“ eingeordnet werden, da eine Vielzahl von empirischen Werten des Fuhr- und Geräteparks erfasst und verwertet wurden.
Die Erkenntnisse und Empfehlungen können von der Stadt Klagenfurt als Grundlage für zukünftige Organisations- und Reformmaßnahmen genutzt werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich in einzelnen Schritten mit der Entwicklung und vor allem dem Design sowie deren Dokumentation eines innerhalb der Eco Technologies Planungs-, Entwicklungs- und HandelsgmbH implementierten Kostenrechnungsmodells. Als Ziel wird die Erarbeitung und Analyse einer produktionsoptimalen Kostenstellenstruktur sowie folglich einer verursachungsgerechten Produktkalkulation definiert. Das implementierte Kostenrechnungsmodell wird somit einem Kostenrechnungsgrundmodell gegenübergestellt.
Auswirkungen sowie Vor- und Nachteile, welche sich für die Kostenstellen-konstellationen hinsichtlich einer verursachungsgerechten Kostenträgerrechnung ergeben, werden veranschaulicht und analysiert.
Ziel dieser Arbeit ist es, einen Einblick zum Thema Kostentransparenz in einem KMU Transportunternehmen zu geben und Rechnungsmodelle zu erstellen, welche in der Praxis einsetzbar sind. Mit der Ausarbeitung dieser Arbeit soll die Bedeutsamkeit der Kostentransparenz aufgezeigt werden. Anhand der Beispiele im Praxisteil wird die Ist-Situation der Martoni Transport GesmbH dargestellt
Ausgehend von den Grundlagen der Kostenrechnung werden die Funktionsweise und die damit verbundenen Effekte der traditionellen Kalkulationsverfahren dem prozessorientierten Kalkulationsansatz gegenübergestellt. Potentielle Mängel beider Kalkulationsansätze werden erläutert.
Im Zuge der Pilotstudie wird eine prozessorientierte Kalkulation erstellt. Durch die Erstellung einer Prozesskostenkalkulation in der Praxis werden Vorteile und potentielle Probleme, welche aus diesem alternativen Kalkulationsverfahren resultieren, erarbeitet. Weiters wird der Nutzen und der Aufwand für die Implementierung einer prozessorientierten Kalkulation bewertet. Mittels einer Referenzkalkulation wird eine Gegenüberstellung der Kalkulationsergebnisse durch traditionelle Zuschlagskalkulation und prozessorientierter Kalkulation vorgenommen.
Basierend auf den erhaltenen Ergebnissen wird abschließend bewertet, ob und wie die Verwendung einer prozessorientierten Kalkulation sinnvoll ist.