610 Medizin, Gesundheit
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Ziel der Diplomarbeit ist es, Grundlagenuntersuchungen im Bereich der Volumenstrommessung für das Einsatzgebiet der Spiroergometrie durchzuführen. Dazu werden zunächst die wesentlichen Anforderungen an solche Sensoren gekennzeichnet und anschließend in einer Marktrecherche passende Sensoren zur weiteren Erprobung zusammengetragen. Die Arbeit unterteilt sich im Wesentlichen in zwei große Teile: Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen und Möglichkeiten zur Messung des Volumenstroms von gasförmigen, strömenden Medien. Im zweiten Teil werden die in der Marktrecherche zusammengetragenen Sensoren in einem Laboraufbau getestet und schließlich die Tauglichkeit der Sensoren für spiroergometrische Untersuchungen am Probanden geprüft und nachgewiesen. Für den am geeignetsten Sensor wird abschließend ein Konzept für eine mögliche Adaptereinheit erstellt, um den Sensor an den Geräten der Firma CORTEX Biophysik GmbH zu betreiben.
Das Hauptanwendungsgebiet für einen Femtosekundenlaser in der refraktiven Chirurgie ist der Flapschnitt. In dieser Arbeit wurde ein optimiertes Patienteninterface für ein Ultrakurzpulslasersystem getestet. Das Patienteninterface dient der mechanischen Adaption des Lasers an das Auge und besteht aus einem Saugring und einem Applanationskegel, an dem das Auge angesaugt und applaniert wird. Im Rahmen der Untersuchungen wurden größtmögliche Flaps an Gewebeproben mit dem Patienteninterface ohne Komplikationen erzeugt. DesWeiteren wurden Kunststoffvarianten des Interfaces getestet, da dieses in ein Einmalprodukt überführt werden soll. Weitere Untersuchungen befassten sich mit dem Augeninnendruck während einer OP und verschiedenen Pulsenergien desLasers bzw. Flapdicken. Femtosekundenlaser können neben Flapschnittgeometrien noch beliebig andere Schnittgeometrien generieren. Weitere denkbare Anwendungsmöglichkeiten in der Hornhautchirurgie sind: Schnitte für Keratoplastiken, Tunnelschnitte für intracorneale Ringsegmente und bogenförmige Schnitte in die Cornea zur Korrektur von hohen Astigmatismen (Astigmatische Keratotomie). Im Rahmen der Diplomarbeit wurden für Schnitte der perforierenden Keratoplastik, wobei die Hornhaut komplett transplantiert wird, und für Schnitte der lamellären Keratoplastik, wobei einzelne Schichten der Hornhaut transplantiert werden, experimentell optimale Schnittparameter ermittelt. Dabei liegen die Pulsenergien etwas höher als beim Flapschnitt, die Linien- und Punktabstände für den Schnitt sind ähnlich. In einem letzten Punkt folgt eine theoretische Betrachtung zur Optimierung des Flapschnittes, wobei dieser keilförmig nach einer Myopiebehandlung gekürzt werden kann, da der Flap nach dem Laserabtrag im Stroma nicht mehr genau in das stromale Bett passt.
Inhalt dieser Arbeit ist der Aufbau einer Anlage zur Bestrahlung von Zellen im in vitro Bereich. Unter Berücksichtigung der biologischen Anforderungen wurde ein Gerät konstruiert, elektronische Mess- und Ansteuerungsschaltungen gebaut und in einem System zusammengefasst. Anschließend wurde die Anlage unter Laborbedingungen getestet und in zwei Versuchen zur Photodynamischen Krebszelltherapie angewendet
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Wirkung von Hautkrebspräventionkampagnen. SunSmart Programme in Australien und England werden hierzu verglichen. Die Arbeit zeigt, dass Public Health Marketing nur effektiv ist, wenn es eine große massenmediale Präsenz entwickelt und die Bevölkerung regelmäßig an das richtige Verhalten erinnert.
Mit der Installation eines Linearbeschleunigers in einer klinischen Einrichtung müssen für das Planungssystem strahlenphysikalische Basisdaten mittels dosimetrischer Verfahren aufgenommen werden. Bestandteil der vorliegenden Arbeit sind zunächst grundlegende Erklärungen der Strahlenphysik, dosimetrischer Größen und der Gerätetechnik. Die Basisdaten setzen sich aus absoluten und relativen Dosiswerten sowie –verteilungen zusammen. Messungen erfolgten mit einem System der Firma PTW Freiburg. Daraus resultierende Ergebnisse werden in dieser Arbeit dargestellt. Desweiteren wurden Messungen am Kollimator des Beschleunigers durchgeführt. Schwerpunkte waren dabei die Penumbra für verschiedene Feldgrößen, die Leckstrahlung durch Lamellenzwischenräume und Transmission durch die Lamellen selbst. Zum Vergleich wurden die gleichen Messungen an einem anderen Kollimator durchgeführt. Abschließend wurden mit den implementierten Daten drei Bestrahlungspläne erarbeitet, die ebenfalls Unterschiede zwischen den beiden Kollimatoren aufzeigen sollen.