620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau
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Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Konzept eines elektrischen Antriebssytems zu erstellen. Anhand diesem soll die technische Realisierbarkeit untersucht werden. Dazu gehört die Aufstellung der Einflussgrößen wie einwirkende Kräfte und mögliche Antriebsleistung. Es wird ein Motortyp ausgewählt und zur Bestimmung der Baugröße vordimensioniert. Das angestrebte Bremssystem wird vorgestellt und die Leistungsfähigkeit der Bremsscheibe überprüft. Das Stator- und Rotorgehäuse wird in seinem Aufbau vorgestellt sowie die Anbindung der Felge. Weiterhin wird die Lagerung besprochen und berechnet. Zum Abschluß erfolgt eine Auswertung der Ergebnisse für ein angestrebtes Folgeprojekt.
Im Bereich der Fertigung von Hohlwellen stehen zahlreiche Fertigungsvarianten zur Verfügung, die je nach Ausgangssituation, Anforderungen an das Bauteil und den bestehenden Technologiepark des Herstellers unterschiedliche Potenziale bieten. In der geplanten Arbeitsfolge wird aufgrund der Forderung nach einer umformenden Fertigung das Bohrungsdrücken als Vorzugsvariante untersucht. Den Ausgang bildet dabei ein in einer horizontalen Hatebur-Presse gefertigtes Schmiedeteil. Dieses Schmiedeteil kann aufgrund seiner komplexen Geometrie, durch Bohrungsdrücken nicht durchgängig hohl geformt werden. Da die Schmiedeteilgeometrie laut VW Kassel restriktiv und nicht optimierbar ist, wird es erforderlich sein, mit einer dem Bohrungsdrücken nachgeschalteten Technologie, den restlichen Querschnitt zu verdängen. Mit dem Anspruch einer weitestgehend umformenden Fertigungskette wird im Rahmen dieser Arbeit zur Realisierung der durchgehenden Hohlform nach einer umformtechnischen Lösung gesucht.
Im Rahmen dieses Bachelorprojektes wird die Eignungeiner speziell angefertigten Zündkerze zur Messung der Zylinderinnenströmung mitdem DGV-Messverfahren untersucht. Dabei werden Zylinderinnenströmungen amOttomotor mit Direkteinspritzung charakterisiert und Messverfahren am gefeuerten Motor vorgestellt. Anschließend werden die Messungen, deren Vorbereitung und Durchführung beschrieben und die Ergebnisse dargestellt. Zum Schluss erfolgt eine Bewertung der Messungen und es werden Ansätze zu Verbesserungen aufgezeigt.
Inhalt der Diplomarbeit ist die Untersuchung einer Motorsteuerung ohne Nockenwellensensor hinsichtlich der Einsatzmöglichkeit in einem A TV , am Beispiel eines bestehenden V2 4-Takt Ottomotor . Insbesondere die Bestimmung der Phasenlage ohne Nockenwellensensor das Startverhalten und das Dynamikverhalten wird eingehend an einem Versuchsträger untersucht. Basierend auf der Untersuchung dieser spezifischen Funktionalitäten des Steuergerätes, erfolgt abschließend die Abschätzung ob diese Motorsteuerung grundsätzlich für einen ATV -Betrieb befähigt ist.
Ziel dieser Diplomarbeit war es, grundlegende Kenntnisse zur wirtschaftlichen effizienten Fräsbearbeitung innovativer Verschleißschutzbeschichtungen zu erlangen und zu vertiefen. Dazu dienten Grundlagenuntersuchungen zur Zerspanbarkeit an einem Spektrum hartstoffpartikelverstärter Beschichtungen. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wurden Einflüsse verschiedener Schnittparameter, Schneideneingriffsverhältnisse und Bearbeitungsstrategien auf das Zerspanvermögen der Fräswerkzeuge untersucht. Anhand der Versuchsergebnisse wurden Bearbeitungshinweise und Richtlinien im Hinblick auf die konturkomplexe Bearbeitung von Verschleißschutzschichten für den Werkzeug- und Formenbau erarbeitet.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, ein Bauteil aus Edelstahl durch Aluminium zu ersetzten. Dabei soll jedoch die charakteristische Edelstahloptik mit übernommen werden. Zu diesem Zweck erfolgen die Auswahl eines Glanzelektrolyten und weiterer Behandlungsschritte. Die Versuchsreihen werden bei verschiedenen Parametern durchgeführt und anschließend analysiert. Es werden mehrere Schleifbänder mit verschiedenen Körnungen auf ihre Eignung für den Prozess untersucht. Danach werden die optimalen Parameter für die chemische bzw. elektrochemische Behandlung ermittelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Glänzen und der Farbgebung. Zum Schluss werden die Ergebnisse der Versuchsreihen zusammengefasst, bewertet und ein Ausblick gegeben.
Titanlegierungen sind aufgrund ihres günstigen Verhältnisses von Festigkeit zu Dichte und ihrer exzellenten Korrosionsbeständigkeit in der modernen Luftfahrtindustrie unverzichtbar. Probleme bereitet jedoch die schwere Zerspanbarkeit, aus der geringe Zeitspanungsvolumina und damit lange Fertigungszeiten resultieren. Ziel dieser Diplomarbeit war es, grundlegende Kenntnisse für die HPC-Fräsbearbeitung von dünnwandigen Integralbauteilen aus der Titanlegierung TiAl6V4 zu erlangen und zu vertiefen. Dafür wurde der Einfluss verschiedener Schnittparameter auf das Standvermögen und den Verschleiß der Werkzeuge sowie die Entwicklung der Prozesskräfte untersucht. Aus den Ergebnissen wurden unter Berücksichtigung verschiedener Bewertungskriterien Schnittwertempfehlungen für das Schruppen eines Demonstrator-Bauteiles abgeleitet. Außerdem wurde mit Hilfe der Methode der Finiten Elemente das Werkstückverhalten des dünnwandigen Bauteiles unter den Bearbeitungskräften beim Schlichten simuliert, um Maß- und Formabweichungen vorher-sagen und kompensieren zu können