620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau
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Inhalt der Arbeit sind Untersuchungen zur Wechselwirkung von Laserstrahlung mit hochfrequenten akustooptischen Modulatoren vom Typ Bragg bzw. Raman-Nath/Bragg. Die Modulatoren werden mit der Zielsetzung der schnellen Strahl-schaltung hoher optischer Ausgangsleistungen hinsichtlich ihrer Beugungseffizi-enz und der erreichten Schaltzeit bewertet. Die Auswirkungen der akustoopti-schen Modulation auf das räumliche Laserstrahlprofil werden mit abbildenden Verfahren dargestellt und diskutiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Untersuchungen zur Laserstrukturierung von spintronischen Schichtstapeln. Die Strukturierung erfolgt dabei mittels UVLaserstrahlung einer Wellenlänge von 355 nm und einem direktschreibenden Verfahren. Um die notwenigen Laserfluenzen für die Strukturierung abzuschätzen werden Untersuchungen zur Abtragsschwelle des Schichtstapels gemacht. Es wurden die Einflüsse der Laserparameter auf die Bearbeitungsqualität und die erreichbaren Strukturbreiten experimentell untersucht. Die Laserstrukturierung soll die Funktionalität des spintionischen Schichtstapels nicht beeinflussen, das wurde durch eine Nano-Moke Messung überprüft.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der gezielten Neuorientierung des Exchange Bias in spintronischen Schichtsystemen durch selektive Aufheizung mittels fokussierter Laserstrahlung im externen Magnetfeld. Hierbei wird der Einfluss der Prozessparameter auf die resultierende Exchange Bias Feldstärke dargestellt. Neben experimentellen Untersuchungen wird die laserinduzierte Aufheizung durch Temperaturfeldsimulationen charakterisiert. Erste Untersuchungen zur Anwendung des lasergestützten Verfahrens auf Leiterbahn-strukturen werden vorgestellt.
Die Entwicklung variabler Kurbeltriebe eröffnet für Verbrennungskraftmaschinen neue Potentiale zur Wirkungsgradsteigerung. Ein variabler Hubraum ermöglicht es, den Motor immer im optimalen Lastbereich zu betreiben. Aus den vielen gangbaren Möglichkeiten einen variablen Hubraum zu realisieren, wird in dieser Arbeit das Konzept eines zusätzlich angelenkten Pleuels verfolgt. Zusätzliche Bauteile im Motorraum bedeuten, dass zusätzliche Kräfte und Momente auftreten, deren Auswirkung es zu untersuchen gilt. In dem Kapitel 2 werden die Bewegungsgleichungen für das zu untersuchende Getriebe aufgestellt. Diese Bewegungsgleichungen werden Grundlage und Ausgangspunkt für die Ermittlung der Gelenkkräfte und wirkenden Momente in Kapitel 3 sein. Für die Berechnung der Kräfte werden von jedem Bauteil die Masse, Lage des Schwerpunkes und des Massenträgheitsmomentes benötigt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen zu dem variablen Kurbeltrieb, liegt in dem Torsionsschwingungsmodell für die Kurbelwelle. Hierzu wurde eine Modalanalyse durchgeführt sowie das Modell bezüglich der auftretenden Torsionsmomente untersucht.
Untersuchungen zur biologischen Reinigung cyanwasserstoffhaltiger Abluftströme (Cyanidelimination)
(2009)
Abgase aus Flammkaschierprozessen können hohe Konzentrationen an Cyanidverbindungen enthalten, von denen dem Cyanwasserstoff bezüglich der Ökotoxizität die größte Bedeutung zukommt. Eine kostengünstige und effiziente Alternative zu herkömmlichen chemisch physikalischen Verfahren bietet die biologische Abluftreinigung, deren Funktionstüchtigkeit bereits unter Einsatz der cyanidverwertenden Mischkultur KS-7D nachgewiesen werden konnte. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden mit einem Laborrieselbettreaktor Versuche zur biologischen Cyanwasserstoffelimination mit täglicher Substratzuführung durchgeführt und dabei das Systemverhalten bezüglich der Cyanidelimination bei Einsatz eines textilen Aufwuchsträgers aus Polypropylen und eines granulären Trägermaterials aus Polypropylen- und Viskosefasern getestet. Weiterhin wurden über einen 15-wöchigen Zeitraum die Effizienz und die Stabilität des Abbauverhaltens zweier Großanlagen zur Cyanidelimination untersucht. Um einen Eindruck von der Mikroflora der Anlagen zu erhalten, wurden anhand einfacher mikrobiologischer Methoden zur Differenzierung Mikroorganismen untersucht, welche aus den Umlaufwässern der Anlagen isoliert wurden. Mit dem textilen Aufwuchsträger konnten 38,1 mg Cyanid zu 77,9 % eliminiert werden, mit dem Granulat wurden 31,7 mg Cyanid zu 79,0 % abgebaut. Bei beiden Großanlagen konnten während der 15-wöchigen Versuchsdauer keine ausreichend effizienten Abscheidegrade festgestellt werden, wobei bei beiden Anlagen zum Teil höhere Cyanidkonzentrationen in der Reinluft als in der Rohluft gemessen wurden. In den Umlaufwässern beider Anlagen konnten jeweils 4 voneinander unterscheidbare cyanidtolerante bzw. cyanidverwertende Mikroorganismenspezies nachgewiesen werden.
Lichtbogenschweißverfahren, wie das MSG-Schweißen, sind in der Schweißfertigung in der Industrie sehr weit verbreitet. Allerdings werden in einigen Anwendungsfällen die Verfahrensgrenzen in Bezug auf die erreichbare Schweißgeschwindigkeit und die Prozessstabilität erreicht. Zudem kann der Lichtbogen beim konventionellen MSGSchweißen nur sehr eingeschränkt lokal gesteuert werden, was beispielsweise zum Ausgleich von Fehlpositionierungen, Spaltänderungen oder Schwankungen der Nahtvorbereitung notwendig sein kann. Ziel der Arbeit ist es, Beeinflussungen des MSG-Prozesses durch einen Laserprozess zu untersuchen. Hierzu soll der Lichtbogen des MSG-Schweißprozesses durch einen integrierten Laserstrahl mit geringer Strahlleistung stabilisiert und geführt werden. Betrachtet werden die zwei folgenden Werkstoffgruppen: - verzinktes Stahlblech (Karosseriebau), - Baustahl und ferritischer Chromstahl (Schienenfahrzeugbau). Anhand der Analyse der Lichtbogen Physikalischen Grundlagen sind Ansatzpunkte für eine effektive Interaktion zwischen Lichtbogen und Laserstrahl zu erarbeiten. In den experimentellen Untersuchungen sind die relevanten Prozessparameter systematisch zu variieren und die entsprechenden Reaktionen im Schweißprozessverhalten über die Auswertung der Lichtbogenmessgrößen (I- und U-Verlauf) und durch Hochgeschwindigkeits-Kameraaufnahmen zu analysieren. Die Schweißnahtqualität ist visuell zu begutachten und anhand von Querschliffen zu bewerten.
Untersuchungen zum Generieren von 3D-Körpern mittels Mirkropulverauftragschweißen (Micro-Cladding)
(2010)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Aufbau von 3D- Körpern mittels Micro-Cladding genauer zu untersuchen. Dabei wird vor allem auf die Erzeugung von Spuren mit unterschiedlichem Querschnitt, Volumenkörpern und Gittern eingegangen werden. Zum Schluss werden noch einige Aussagen über den Prozess getroffen, die Ergebnisse zusammengefasst und Vorschläge zu Optimierung gegeben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines universellen Ana-lyseverfahrens zur Berechnung dynamisch belasteter Systeme. Dies geschieht am Beispiel der Doppelquerlenkeraufhängung eines Rennwagens. Als erstes wird die Kinematik des Fahrzeugs vollständig beschrieben um als Grundlage für die anschließende dynamische Berechnung zu dienen. Dazu wird an einem Beispiel die Berechnungstheorie erläutert um sie danach auf das Fahrzeug anzuwenden. Zur Berechnung wird die Programmierumgebung “MATLAB®“ verwendet. Die Ergebnisse sollen später bei dynamischen Untersuchungen der Fahrwerkskomponenten helfen.
Die Flammkaschierung ist ein wichtiger Bereich in der Textilindustrie. Durch die unerwünschte Freisetzung von Cyanverbindungen stellen die Produktionsvorgänge der Flammkaschierung jedoch eine erhebliche Umweltbelastung dar. Damit der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit angegebene Grenzwert für Cyanverbindungen eingehalten werden kann, sind Abluftreinigungsverfahren zu entwickeln. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden weiterführende Untersuchungen im Bereich der mikrobiellen Cyanidelimination durchgeführt. Ein Ziel war es, Systemverluste bei Laborversuchen zu minimieren, um Aufschlüsse über den eigentlichen mikrobiologischen Abbau von Cyanid geben zu können. In einem einwöchigen Sterilansatz, welcher mit destilliertem Wasser durchgeführt wurde, konnten zwischen 90 % und 100 % an Cyanid wiedergefunden werden. Die Versuche mit Nährlösung zeigten Wiederfindungswerte zwischen 40 % - 60 %. Zum anderen wurde die Substratverwertung der Mikroorganismen an Pilot- und Großanlagen untersucht, um Aussagen über Wechselwirkungen zwischen den Substanzen wie Ammonium, Nitrat, Phosphat und Fruktose treffen zu können. Hierbei wurde gezeigt, dass in den Pilotanlagen keine Nitrifikanten enthalten waren.
Zur Verarbeitung von Prepreg-Material im Leichtbau müssen bestimmte Bedingungen eingehalten werden, um eine hohe Qualität der Bauteile zu gewährleisten . In Laminier - und Zuschneideräumen soll die Konzentration an Partikeln mit einem Durchmesser von 5 – 10 µm den Grenzwert von 29.300 Partikel/m³ nicht überschreiten. Ziel der Diplomarbeit war es, die Staubpartikelkonzentration in den betroffenen Räumen der Cotesa GmbH Mittweida zu untersuchen und die Stäube auf Bestandteile und mögliche Quellen zu analysieren, um ein Konzept zur Reduzierung zu entwickeln. Dazu wurden regelmäßige Messungen mit einem Streulichtpartikelzähler durchgeführt und die aufgenommen Werte sowie bereits vorhandene Messdaten auf ihre räumliche und zeitliche Verteilung hin sowie auf Zusammenhänge mit den Umgebungsbedingungen untersucht. Um mögliche Staubquellen zu identifizieren, wurden Vergleichsmessungen mit verschiedenen Materialien durchgeführt und Staubproben genommen. Die Proben wurden unter Licht-, Fluoreszenz- und Elektronenmikroskop untersucht sowie energiedispersive Röntgenanalysen durchgeführt. Es konnte festgestellt werden, dass von außen eingetragene Partikel wie Flugasche eine große Rolle spielen, aber auch die Personen im Reinraum sowie Materialien und Hilfsstoffe selbst Partikel im betrachteten Größenbereich emittieren.
Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst kurz auf den Synchronisationsprozess von Teilnehmern eines lokalen Netzwerkes eingegangen, wie er im IEEE 1588 Standard beschrieben steht. Außerdem wird kurz auf den Aufbau von Ethernetpaketen im Allgemeinen und PTP-Paketen im Besonderen eingegangen. Es werden Methoden analysiert, welche das Messen von Empfangs- und Sendezeit von Ethernetpaketen ermöglichen. Nach Auswahl einer dieser Methoden, wird ein Konzept und deren Realisierung in einer programmierbaren Hardware erl¨autert. Abschließend findet eine Leistungsbewertung der gewählten Methode anhand von Laufzeitmessungen statt.
Ziel dieser Arbeit war die Ermittlung der Beigeeigenschaften, abrasiver Verschleißbeständigkeit und der Härte von auftraggeschweißten carbidhaltigen Hartstoffschichten. Für die Auftraggeschweißten Schichten wurde das Plasma-Pulver-Auftragschweißverfahren angewendet. Für die Ermittlung der Biegeeigenschaften wurde der statische 3-Punkt-Biegeversuch verwendet; die Verschleißbeständigkeit wurde über einen speziell entwickelten Schleifpapiertest ermittelt. Zur besseren Einordnung der Schichteigenschaften wurden diese mit konventionellen und PM-Werkzeugstählen verglichen. Die Ergebnisse wurden durch metallografische Untersuchungen ergänzt.
Ziel der Diplomarbeit ist eine Untersuchung der Berechnung des plastischen Grenzbiegemomentes. Hierbei erfolgt die Berechnung anhand verschiedener Werkstoffgesetze, die das Spannungs-Dehnungs-Verhalten des verwendeten Werkstoffes beschreiben. Die Berechnungen werden für den Baustahl S235 und den folgenden Querschnitten geführt:  Rechteck  Doppel-T  U-Querschnitt Die Berechnungen sollen zeigen, ob eine höhere Ausnutzung des Querschnittes gegenüber der „üblichen Bemessungsmethode“ möglich ist. In einem praktischen Versuch werden die Annahmen der Berechnungen überprüft werden. Abschließend erfolgt eine Modellierung und Analyse des praktischen Versuches nach der Methode der finiten Elemente mit dem FEM-Programm ANSYS.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Fügen von Gusseisenwerkstoffen mittels Ytterbium-Faserlaser. Ziel dieser Arbeit ist es, mit Vor- und Nachwärm-strategien beim Laserschweißen von Gusseisenwerkstoffen, qualitätsgerechte Schweißnähte herzustellen. Die Hauptaufgabe bestand darin mit einer induktiven Erwärmungsanlage, die Gusseisenwerkstoffe so vorzuwärmen, das keine Risse oder Poren entstehen und somit erfolgreich schweißen zu können. Die er-zeugten Schweißnähte werden hinsichtlich Härte, Rissverhalten und Schweißnahtgeometrie untersucht.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der interdisziplinaren Verknüpfung der Fachgebiete Immobilienwirtschaft und Agrarökonomie hinsichtlich regenerativer Energietechnologien. Hauptziel ist es die Einsatzmöglichkeiten alternativer Energieformen in landwirtschaftlichen Unternehmen in Abhängigkeit von Betriebsart und –größe zu untersuchen. Zusätzlich sollen grundlegende Aspekte von Agrarimmobilien vorgestellt werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich zunächst mit der Analyse der Transportelemente der Wirkmaschine vom Maschinentyp Multiaxial sowie darauf aufbauend mit der Durchführung einer Untersuchung über geeignete Reinigungsverfahren für die Maschine MALITRONIC Multiaxial. Das Hauptziel ist dabei die Entfernung der Verunreinigungen von der Nadelfassung, die zu Störungen während des Produktionsprozesses führen können. Des Weiteren soll der bisher aufwendige Reinigungsprozess jeder einzelnen Nadelfassung per Hand durch eine geeignete Reinigungslösung ersetzt und die damit verbundene längere Produktionspause sowie das unnötige Montieren/ Demontieren der Transportelemente müssen somit nicht mehr durchgeführt werden. Unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes werden zuerst geeignete Lösungen bestimmt, untersucht und anschließend ausgewertet. Durch einen Variantenvergleich ist eine geeignete Variante ausgewählt worden. Für diese wird in einem nächsten Schritt der Konstruktionsentwurf erstellt. Den Abschluss bildet die Anfertigung einer Zeichnung und Stückliste.
Der Einsatz von Aluminiumtragelementen nimmt in der heutigen Zeit ein großes Spektrum im Metallbau ein. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick von Seiten der Metallurgie bis zur Herstellung zu geben. Durch die Einführung des Eurocod 9 findet eine Veränderung hinsichtlich der Bemessung von Tragwerken aus dem Werkstoff Aluminium und dessen Legierungen statt. Es wird hier an Hand von Beispielen die Einteilung der einzelnen gewählten Querschnitten in den jeweiligen Klassen vorgenomen und durch eine Gegenüberstellung der Querschnitte aus einer anderen Legierung vergliechen. Dabei soll gezeigt werden, wie sich das Tragverhalten in Abhänigigkeit von der Stützweite verändert bzw wie sie sich zueinander verhalten. Dabei wurden mehrere Ausführungsvarianten untersucht.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung des aerodynamischen Verhaltens eines Formula Student Rennwagens bei den Geschwindigkeiten 30km/h, 60 km/h und 90 km/h. Dafür werden drei Modelle entwickelt: zunächst wird ein Referenzmodell erstellt, das ohne jegliche aerodynamischen Komponenten simuliert wird. Ein zweites Modell wird mit einem Diffusor ausgestattet. Anschließend wird noch ein drittes Modell erstellt, welches eine Vollausstattung, bestehend aus einem Diffusor, einem Frontflügel und einem Heckflügel, bekommt. Mit dem Simulationstool Flow Simulation von SolidWorks werden diese Modelle dann strömungstechnisch untersucht. Ein Modell wurde im Windkanal im Voraus getestet, um Vergleichswerte für die Simulationsergebnisse zu bekommen. Zum Schluss werden die Simulationsergebnisse ausgewertet und ein Ergebnis über den Nutzen der aerodynamischen Komponenten in der Formula Student Klasse präsentiert.
Diese Arbeit enthält Methoden zur Erzeugung einer porösenGlasoberfläche. Bei dem speziellen Glas handelt es sich um ein Natriumborosilicatglas. Die Zusammensetzung des Glases wurde so gewählt, dass durch geeignete chemische und thermische Behandlungen eine Entmischung und somit eine Phasenseparation erfolgen kann. Durch diese Entmischung ist es möglich, einen porösen Glaskörper zu erhalten. Dabei wird mit dem sogenannten VYCOR-Prozess gearbeitet. Die anschließenden Untersuchungsmethoden wie die Aufnahmen mit dem Rasterelektronenmikroskop und die Durchführung einer Quecksilber-Intrusion, sollen die porösen Strukturen auf der Glasoberfläche bestätigen.
Der vorliegende Bericht befasst sich mit den Grundlagen einer neuen Möglichkeit der Kantenisolation, einem wichtigen Schritt in der Herstellung von Solarzellen. Dabei sollen dünne Spuren, bestehend aus einer Ätzpaste, mit Hilfe eines Dispenser auf Solarwafer aufgetragen und mittels Laser aktiviert werden.Hauptziel ist es die Optimierung der Laserparameter für die Kantenisolation von Solarwafern. Des Weiteren sollen die Auswirkungen dieser Methode auf die Solarzellenparameter überprüft werden sowie die Möglichkeit des Abtrages der Reaktionsprodukte mittels CO2-Laser ohne den Solarwafer dabei zu beschädigen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Prüfverfahren zur Qualitätskontrolle von Draht-bondverbindungen eines Drucksensors. Dabei sollen die Bondverbindungen zerstört werden, die den Qualitätsanforderungen nicht entsprechen können. Hauptaugenmerk liegt auf der Prozessabsicherung der Dünndrahtbondverbindung, bei der das Verfahren der Stickstoffimpulsprüfung ein wesentlicher Bestandteil ist. Diese Prüfung wurde mittels Versuchen und Berechnungen zur Funktionsgrenze analysiert und ausgewertet. In einem Exkurs wird das Bonden auf einem laserdirektstrukturiertem MID getestet und mittels der Stickstoffimpulsprüfung und einem zerstörenden Pulltest analysiert.
Ziel der Diplomarbeit ist es, das akustische Klima des „Club Atomino“ am Johannisplatz in Chemnitz mit Hilfe einer Simulation sowie einer realen Messung zu untersuchen, zu beurteilen und Lösungsvorschläge zu entwickeln, die zeigen, wie sich die Raumakustik nachträglich verbessern lässt. Anhand der Ergebnisse von Simulation und Messung sollen Mittel und Methoden vorgestellt werden, um etwaige Abweichungen der raumakustischen Größen von deren Soll-Werten zu korrigieren. Dazu gehören z.B. bauakustische Maßnahmen wie das gezielte Einsetzen von Reflexions- und Absorberflächen, die Veränderung von Rauminnenoberflächen oder die Positionierung der Beschallungsanlage. Mit dem Vergleich von Simulations- und Messwerten soll außerdem eine Aussage über die Genauigkeit der Simulationsprogramme CARA und CATT-Acoustic getroffen werden.
Ziel der Diplomarbeit ist es, einen Überblick der vorwiegend im Metallbau und in der Kfz-Branche eingesetzten Aluminiumwerkstoffe zu schaffen. Im theoretischen Teil wird auf die Einteilung, die Bezeichnung, die Wärmebehandlung, die Eigenschaften und das Verhalten beim Schweißen eingegangen. Im Anschluss finden Untersuchungen an ausgewählten Aluminiumwerkstoffen bezüglich ihres Härte-, Festigkeits- und Verformungsverhaltens im ungeschweißten und geschweißten Zustand statt. Die Auswahl beschränkt sich auf das Reinaluminium Al99,5/H14 und Al99,5/O1, sowie die Legierungen AlMg3, AlMgSi/T66, AlMgSi/T4, AlSi1MgMn/T651 und AlSi1MgMn/T4. Die Untersuchung dieser Werkstoffe beinnhaltet eine Werkstoffanalyse, WIG- Schweißen mit zwei ausgewählten Stromstärken, diversen Härtemessungen, mehrere Zugversuche und die Anfertigung von Gefügeschliffbildern. Für die erfolgreiche Durchführung dieser Arbeitsschritte sind vorab aufwendige Präparationen der zu untersuchenden Proben notwendig. Mit den Ergebnissen der genannten Prüfverfahren lassen anschließend genauere Aussagen über die Eigenschaften bzw. igenschaftsänderungen beim Schweißen getroffen werden. Dabei erfolgt zum einen die Untersuchung der Einflüsse der chemischen Zusammensetzung und des Werkstoffzustandes auf die Härte-, Festigkeits- und Verformungseigenschaften, sowie die Gefügeveränderungen. Zum anderen wird der Einfluss der Kaltauslagerungszeiten bei den aushärtbaren Legierungen auf die Härteeigenschaften sowie der Einfluss der Streckenenergie beim Schweißen auf die Härte-, Festigkeits- und Verformungseigenschaften aufgezeigt. Abschließend erfolgt ein Vergleich dieser Ergebnisse mit den Bemessungsregeln für Aluminiumbauten nach Eurocode 9.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Realisierungsmöglichkeiten eines digitalen Direktempfängers für die Anwendung in der Mobilfunktechnik zu untersuchen. Dazu werden zunächst Möglichkeiten zur einfachen Realisierung der Basisbandkonversion und der Abtastratenreduktion vorgestellt. Hierbei wird speziell auf Verfahren eingegangen, die für die Verarbeitung der aus der Direktabtastung resultierenden hohen Abtastraten geeignet sind. Danach werden zwei Möglichkeiten für die Realisierung eines digitalen Direktempfängers vorgestellt, im Modell aufgebaut und anhand von Simulationen auf ihre Funktionalität und Eigenschaften untersucht
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Fahrzeugumströmung des MELKUS RS2000. Zu diesem Zweck werden die beiden Fahrzeugeditionen GT und GTS mittels numerischer Simulationsverfahren (XFOIL, SolidWorks) miteinander verglichen und bewertet. Bei der detaillierten Betrachtung der neuen Anbauteile stehen vor allem der Strömungsverlauf entlang der Heckflügelkontur und die resultierenden Fluidkräfte im Vordergrund. Abschließend wird ein Praxisversuch zur Bestätigung der Untersuchungsergebnisse durchgeführt.
Ziel der Diplomarbeit ist es, durch messtechnische Untersuchungen im Nahbereich der verschiedenen Teilschallquellen von Blockheizkraftwerken (BHKWs), Aussagen über jeweilige tieffrequente Geräuschemissionen zu treffen. Um die tieffrequenten Geräuschemissionen zu minimieren sollen Vorschläge für den zu realisierenden technischen Schallschutz an diesen Quellen getroffen werden. Auf Grundlage dieser Vorschläge sollen dann spezifische Nebenbestimmungen des tieffrequenten Lärmschutzes für das bauund immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren für BHKWs abgeleitet werden. Weiterhin sollen aus den Ergebnissen der durchgeführten Messungen geeignete Messverfahren erarbeitet werden, um die von den Genehmigungsbehörden geforderten Inbetriebnahmemessungen an BHKWs korrekt durchzuführen.
Firmen arbeiten hauptsächlich mit Staplern um ihre Waren zu lagern und zu transportieren. Zum Einsatz kommen vor allem Elektrostapler, Dieselstapler und Hybridstapler. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Vergleich zweier Hybridantriebe anhand eines autonomen Robotermodells, dessen Antrieb dem eines Staplers nachgebildet wurde. Ergänzend zu den existierenden Hybridantrieben, unterzog man den modifizierten Antrieb einer Tauglichkeitsprüfung. Dadurch entstand ein neues Konzept. Anhand von Wirkungsgradberechnungen der beiden Hybridantriebe, eingeschlossen dem Elektroantrieb und der anschließenden Untersuchung der Effizienz, wird die Frage geklärt, ob der modifizierte Antrieb in der Praxis zum Einsatz kommen könnte und eine Bereicherung für die Industrie wäre.
Mit wachsender Tablet und Smartphone Verbreitung verändert sich der Markt für Anwendersoftware. Die vorliegende Arbeit befasst sich in einer sehr frühen Phase mit Windows 8 und den möglichen Auswirkungen auf den Softwareentwicklungsprozess. Betrachtet werden Planung, Usability, Implementierung und Test unter Berücksichtigung der technischen Eigenschaften von Windows 8.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der thermischen Versorgung einer Industriehalle mittels der Niedertemperaturtechnologie. Durch die Überprüfung der Anlagentechnik und Erstellung eines Messkonzeptes zur Prüfung der Stichhaltigkeit, soll es in nachfolgenden Tätigkeiten möglich sein, Erkenntnisse über die Energiesparsamkeit zu erlangen.
Analyse und Beurteilung Russlands als Zielland für den Export von Biogasanlagen durch HÖRMANN-RAWEMA GmbH, sowie Bestimmung von Genehmigungsvoraussetzungen, umweltpolitischen und -technischen Bedingungen bei Errichtung und Nutzung der Anlagen unter anderen klimatischen Gegebenheiten. Schlagwörter: umweltpolitische und –technische Bedingungen in Russland, Genehmigungsvoraussetzungen, Auswahl von Anlagenteilen und Substraten
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Beschneide- und Bürstmaschine „Polytype-ALM“ (Ablängmaschine) so konstruktiv umzuarbeiten, dass die Fixierung der Dosen nicht mehr durch Spreizdornen, sondern durch Friktionsrollen, erfolgt. Zunächst werden die Betriebseigenschaften der Maschine aufgezeigt. Diese geben nähere Randbedingungen für die Umrüstung. Aus den bestehenden Gegebenheiten wird eine Anforderungsliste erstellt, welche einen Wegweiser bei der Umrüstung darstellt.
In der vorliegenden Arbeit soll eine Umformroute für einen umwandlungsträgen Vergütungsstahl entwickelt werden, bei der der Prozess des Vergütens hinfällig wird. Die zu erreichenden Festigkeits- und Zähigkeitswerte sollen dabei, die aus einem herkömmlichen Vergütungsprozesses übertreffen. Die zu untersuchende Umformroute und die Formgebung im metastabilen Austenitgebiet nahe der MS -Temperatur soll dabei, zu einem feindispersen und höher festem Umformmartensit führen. Es werden verschiedene Möglichkeiten zur Detektion des Umformmartensits analysiert um somit den sich einstellenden TRIP-Effekt nachzu-weisen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Verschleißuntersuchungen an mittels Elektronenstrahl randschichtbehandelten Aluminiumlegierungen. Es werden in dieser Arbeit wichtige Grundlagen auf dem Gebiet der Tribologie und des Verschleißes erklärt. Auch wird auf die Behandlung mit dem Elektronenstrahl eingegangen. Zu den durchgeführten Charakterisierungsmethoden werden die entsprechenden Vorgehensweisen und Hilfsmittel beschrieben. Die Ergebnisse der verschiedenen Charakterisierungsmethoden werden für jeden Probekörper dargestellt. Die gewonnenen Ergebnisse werden ausgewertet und untereinander verglichen. Die Proben werden zum einen auf den Einfluss verschiedener Behandlungsmethoden untersucht und zum anderen auf unterschiedlich dicke Randschichten.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die statische Berechnung (Tragwerksplanung) und die konstruktive Ausführung eines Traggerüstes für eine Bandförderbrücke. Die Stahlfachwerkkonstruktion ist das tragende Element dieser Bandförderanlage und dient zur Aufnahme der Transporteinrichtungen, sowie zu Reparatur- und Wartungsarbeiten. Im Rahmen der Diplomarbeit werden die Bauteile des Tragwerks ausgewählt und statisch nachgewiesen. Den Berechnungen liegen hauptsächlich aktuelle Normen zugrunde, in Ausnahmefällen wird auf ältere Ansätze zurückgegriffen. Anschließend an die Tragwerksplanung wird eine Übersichtszeichnung mit allen wichtigen konstruktiven Details angefertigt.
Inhalt der Arbeit sind Untersuchungen über das Tragverhalten von Mehrscheiben-Isolierglas, die u.a. das unterschiedliche Verhalten verschiedenen Lasten aufzuzeigen. Die Auswertungen der ermittelten Ergebnisse geschehen durch das Erstellen von Traglastdiagrammen, die zur Vorbemessung und zum Nachweis dienen. Weiterhin erfolgt eine theoretische Ausarbeitung zum Glasbau mit anschließendem Beispiel zur Gegenüberstellung von zwei verschiedenen Sicherheitskonzepten.
Target of this Diploma Thesis is the development of a thermal simulation card to analyze the thermal behavior of a LTE PCIe Mini data card for GSM/UMTS based wireless networks in different environments. The power consumption of modern wireless communication systems has increased dramatically during the last years. Especially for the next generation of wireless modem cards the thermal dissipations will be slightly on or even beyond the official guidelines of the components and the whole card. To gain knowledge about the behavior of the data card, it shall be simulated with software as well as real hardware. As the ASIC components are not available yet, a hardware emulation shall be developed. The thesis covers the whole development process from the idea, the conception, the layout to the assembly and the measurements. It starts with finding a way of emulating the mounted components, measuring and powering. Afterwards a card, incorporating the principles found before, will be developed. An additional software simulation gives comparative values against the measurements. After assembling the emulation cards and running reference measurements, trials for temperature improvements will be ran and compared with the simulations.
Die vorliegende Bachelorarbeit beinhaltet theoretische und praktische Untersuchungen zur Abschätzung und Optimierung der Energieeffizienz komplexer Montageanlagen unter Berücksichtigung der unternehmensspezifischen Randbedingungen der SITEC Industrietechnologie GmbH. Dabei wird speziell auf die energetischen Unterschiede zwischen elektrischen und pneumatischen Antriebskonzepten eingegangen. Außerdem werden Zweckmäßigkeit und Realisierbarkeit steuerungstechnischer Optimierungsmöglichkeiten untersucht und bewertet. Ziel der Arbeit ist, bestmögliche Aussagen über den tatsächlichen Energiebedarf bestehender Montageanlagen tätigen zu können und ein Verfahren zu entwickeln, das den Energiebedarf für zukünftige Anlagen bereits in der Planungs- und Konzeptfindungsphase berücksichtigt.
Ziel der vorliegenden Arbeit war zunächst die theoretische Untersuchung von ausgewählten Aspekten des speziellen Verfahrens. Durch experimentelle Untersuchungen sollten die theoretischen Überlegungen und Modelle überprüft wer-den. Es sollte u.a. geklärt werden, wie der Aufbauprozess abläuft und welche physikalischen Parameter ihn entscheidend beeinflussen. Insbesondere sollte auf die Wechselwirkung von Laserstrahlung und Pulverpartikel sowie von Laserstrahlung und Substrat bzw. Mikrokörperoberfläche eingegangen werden. Weiterhin sollte eine Betrachtung der thermischen Prozesse durch Simulation und deren Vergleich mit den experimentellen Ergebnissen einer Temperaturfeldmessung stattfinden. Als Probenkörper dienten generierte dünnwandige Bauteile mit unterschiedlichen Höhen und Längen. Als Abschluss sollten die gewonnenen Erkenntnisse zum Verfahren Micro Cladding mit gepulster Laserstrahlung mit dem bisherigen Micro Cladding und dem Lasermikrosintern verglichen werden.
Ziel der Bachelorarbeit ist den Test unterschiedlicher FE-Programme für die praktische Ausbildung. Hierfür wird FEM duch einige Beispiele mit Analyse der verschiedenen Arten. Mit Hilfe ANSYS Workbench bringt die Simulation schnelle und gut Ergebnisse, sollten einige Rahmenbedingungen erfüllt sein. FEM ist eine gute Ingenieurausbildung der Anwender zu nennen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Prototypen eines Dünndrahtför-derers, der zum Laserschweißen mit Draht als Zusatzmaterial eingesetzt werden soll. Der Drahtförderer ist in der Lage besonders kleine Drähte im Durchmesserbereich von 0,2 bis 0,5 mm zu fördern. Es sollen Untersuchungendurchgeführt werden, wobei die Schwerpunkte auf dem Laserauftrag- und Verbindungsschweißen liegen. Dabei sollen Musterteile bearbeitet werden und Parameter und Einstellungen gefunden werden, welche optimale Bearbeitungsergebnisse liefern. Der Drahtförderer hat drei mechanisch bewegliche Achsen. Diese ermöglichen es, dass eine eingesetzte Bildverarbeitung korrigierend in den Schweißprozess eingreift. Zusätzlich kann die Bildverarbeitung automatisch ein Einrichten der Bearbeitungsmaschine samt Drahtförderer im Vorfeld der Schweißung bewirken. Es wird beabsichtigt Regel- und Steuerstrategien aufzustellen, welche zur Erkennung und Korrektur von Fehlern dienen. Es sollen Fehler in der Positionierung als auch in der Geometrie der zu bearbei-tenden Teile betrachtet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Sicherheitstechnik im Maschinenund Anlagenbau. Zusammenhänge zwischen der Maschinenrichtlinie und der anzuwendenden Normen werden allgemein und anhand eines Beispiels erläutert. Dabei rückt die Norm DIN EN ISO 13849 in den Vordergrund, da die Übergangsfrist der Vorgängernorm Ende 2011 ablief. Die Unterschiede bzw. Anforderungen der alten Norm gegenüber der Nachfolgenorm werden aufgezeigt. Eine wirtschaftliche Gegenüberstellung soll zeigen, ob mit der neuen Norm ein positiver Einfluss auf die Gesamtkosten einer Anlage zu erreichen ist. Mithilfe von Entscheidungstheorien wird zudem ihre Praxistauglichkeit untersucht.
Ziel dieser Masterarbeit ist es zu überprüfen, ob die Umstellung eines mehrere Standorte umfassenden mittelständigen Unternehmens von mehreren klassischen TK-Anlagen auf eine VoIP-Lösung betriebswirtschaftlich sinnvoll ist und welche Risiken und Probleme damit einhergehen. Im Zusammenhang mit dieser Umstellung soll die Überführung der teilweise Peer-to-Peer-basierten und teilweise Client/Server-basierten dezentralen Standortnetzwerke in ein standortübergreifendes unternehmensweites Client/Server-basiertes Netzwerk betrachtet werden. Die dabei erarbeiteten Lösungen werden von der Geschäftsführung auch unter Kostengesichtspunkten betrachtet und kommen nur zur Umsetzung, wenn sich dadurch Einsparungen ergeben.
Technische Analyse wichtiger digitaler Audionetzwerke hinsichtlich ihrer Anwendung in der Wirtschaft
(2013)
Diese Arbeit befasst sich mit verschieden digitalen Audionetzwerken, welche derzeit von verschiedenen Herstellern eingesetzt werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf weit verbreiteten und häufig eingesetzten Netzwerken. Weiterhin finden Netzwerk, welche in den letzten Jahren veröffentlicht wurden und eine geringe Bekanntheit, jedoch auf Grund ihrer Eigenschaften ein hohen Nutzungspotential besitzen, Erwähnung. Die ausgewählten Audionetzwerk werden in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt. Bei jedem Netzwerk werden besonders die technischen Eigenschaften Geschwindigkeit, Kapazität, Latenz und Synchronisation berücksichtigt. Den Abschluss der Arbeit bildet eine tabellarische Zusammenfassung der zentralen Eigenschaften aller behandelter Netzwerke.
Für die Aufzeichnung komplexer Veranstaltungen werden immer mehrere Kameras und ein großes Aufgebot an Produktionstechnik benötigt. Die qualitativ hochwertige Herstellung von Sendungen und Aufzeichnungen solcher Events ist mit großem finanziellem Aufwand verbunden. Durch die rasante Entwicklung der Video-Inhalte im Internet steigt auch die Nachfrage kleinerer Veranstaltungen nach Aufzeichnungen und sogar Live-Streams. Die finanziellen Möglichkeiten für solche Produktionen sind allerdings sehr eingeschränkt. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Technik und damit verbundene Arbeitsabläufe für welche Zwecke angemessen sind und wo sich Kosten einsparen lassen.