791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Programminhalte werden in Hörfunk und Fernsehen unterschiedlich dargestellt. Diese
Arbeit setzt die grundlegenden Eigenschaften und Charakteristika sowie das Nutzungsverhalten beider Medien in Bezug zur inhaltlichen, strukturellen und gestalterischen Aufbereitung von Programminhalten in journalistischen Darstellungsformen.
Zudem werden die Wahrnehmungen und Wirkungen der Rezipienten auf die jeweilig
aufbereiteten Beiträge verglichen und unter dem Aspekt der Emotionalität analysiert.
In dieser Arbeit werden die drei historischen Epen „The Birth of a Nation“, „Quo Vadis“ und „Kingdom of Heaven“ anhand der gleichen Kriterien analysiert. Hierbei werden zum einen die Dramaturgie beleuchtet werden, durch die Analyse der Protagonisten, Antagonisten und der Liebesbeziehung des Films. Zum anderen wird auf die Stilmittel eingegangen, wobei auf die Kriterien Bildgestaltung, Ausstattung, Inszenierung und Musik
eingegangen wird. Zuletzt wird die thematische Relevanz, die Wirkung des Films und die damit zusammenhängende Aussage beleuchtet werde. Abschließend werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten dargestellt, woraus sich ein Bild des Historienepos im Wandel der Zeit ergibt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Emanzipation der Frau auf die Kinderfilme der Walt Disney Company. Dies geschieht durch den Vergleich der Hauptcharaktere zweier Disney-Filme – „Schneewittchen und die Sieben Zwerge“ und „Merida – Legende der Highlands“ – mit einem ausgearbeiteten Schema an Merkmalen einer unemanzipierten und einer emanzipierten Frau. Es wird erörtert, in wie weit das Frauenbild in den Disney-Kinderfilmen mit seiner jeweiligen Zeit konform
dargestellt wurde und was der Zweck dieser Darstellung war.
Aktuell gibt es zahlreiche Anzeichen für eine Veränderung des Klimas, welche in Zukunft noch extremer werden. Es liegt deshalb auch in der Verantwortung der Film- und Fernsehbranche diesem Wandel entgegenzuwirken, beispielsweise mit einer umweltschonenden Arbeitsweise. In der vorliegenden Abschlussarbeit wird die Frage unter-sucht, ob eine nachhaltig ausgerichtete Filmproduktion das Budget mehr belastet als eine herkömmliche Produktion ohne umweltschonende Maßnahmen. Dafür werden die Kosten besonders energiereicher Departments miteinander verglichen und ausgewertet. Weiterhin wird aufgeführt wie die Filmindustrie unsere Umwelt belastet. Daher ist es besonders wichtig auf die Entstehung von Initiativen und deren Entwicklung einzugehen. In Deutschland ist die "Grüne Produktion" noch nicht so stark ausgeprägt wie beispielsweise in den Vereinigten Staaten von Amerika, macht jedoch rasante Fortschritte. In einem Leitfaden werden Optionen aufgezeigt, wie die Herstellung eines Films umweltfreundlicher gestaltet werden kann, wie sich deutsche Sendeanstalten für
"Green Producing" einsetzen und welche Rolle die Fördereinrichtungen im nachhaltigen Kreislauf spielen.
Seitdem der Vampir die Leinwand erobert hat und ein eigenständiges Genre bestückt, ist er zum multimedialen Phänomen geworden. Dabei hat sich die Darstellung des Vampirs durch die Modernisierung der Filmindustrie und die im Film inhaltlich
thematisierten Schwerpunkte stetig weiterentwickelt und andere Funktionen für den Rezipienten eingenommen. Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert an ausgewählten Szenen von vier signifikanten Filmen der Filmgeschichte, wie sich die Darstellung des Vampirs nicht nur verändert hat, sondern auch weiterentwickelt wurde und welche
Rückschlüsse dies auf den Zeitgeist zulässt.
Walt Disney setzte neue Maßstäbe im Bereich der Animation als er den ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm veröffentlichte. Erstmals erzählte ein Zeichentrickfilm eine zusammenhängende und emotionale Geschichte. Auch das Studio Ghibli um Hayao Miyazaki und Isao Takahata produziert Zeichentrickfilme, die sowohl in Japan als auch
in der westlichen Welt bekannt und beliebt sind. Mit ihren fantastischen Geschichten, die viel Wert auf die künstlerische Verwirklichung der Vision des Regisseurs legen, werden diese oft mit Walt Disney verglichen.
Noch immer gelten Zeichentrickfilme, vor allem in Deutschland, als Kinderfilme. Auch obengenannte Filmemacher bilden keine Ausnahme. Doch ist diese Einstellung überhaupt gerechtfertigt? Sind Walt Disney Filme und Studio Ghibli Filme wirklich als Kinderfilme zu bezeichnen? Inwiefern unterscheiden sich die beiden Filmschmieden in diesem Aspekt? Was macht ihre Filme aus und was genau macht einen Kinderfilm
überhaupt zu einem Kinderfilm?
In Betrachtung der Filme Pinocchio von Walt Disney und Die letzten Glühwürmchen von Studio Ghibli erschließt sich, dass es sich bei Walt Disney Filmen tatsächlich um Kinderfilme handelt. Jedoch verschweigen diese die Realität und präsentieren Kindern eine harmonische Welt. Die Filme des Studio Ghibli unterscheiden sich alle von einander und sind nicht ausschließlich für Kinder geeignet. Einige von ihnen sind zu brutal und zu unverständlich für sie. Jedoch zeigen die Filme den Zuschauern die Wahrheit, im Gegensatz zu den Walt Disney Filmen. Es ist somit interessant zu sehen, ob sich Zeichentrick- und Kinderfilme in dieser Hinsicht weiterentwickeln können und in Zukunft nicht mehr miteinander gleichgesetzt werden.
Auf 120 Folgen war das Format ursprünglich ausgelegt. Am 17.12.2014 lief Folge 825. Das Medienphänomen „Berlin Tag und Nacht“ – Das Leben in einer Berliner Wohngemeinschaft. WER rezipiert dieses Genre und vor allem WARUM?
Vorliegende Studie setzt sich mit dieser Frage auseinander. Die Rezeptionsgründe von Scripted Reality zeigen derzeit ein wissenschaftliches Defizit auf, zumal es keine einheitliche Kennzeichnung oder Definition der betreffenden Formate gibt. Um diese Forschungslücke zu schließen wurden anhand einer Onlinebefragung die Zuschauermotivationen deutscher Formate des Reality TV am Beispiel von „Berlin Tag und Nacht“ untersucht.
During creation of this bachelor thesis, the author focused on the visualization of doppelgangers in films and the technical creation of this visual-effect by digital compositing. Central aspect was the classification of the different methods in terms of effort, quality and efficiency. The analyzed techniques included split screen, keying, rotoscoping, digital face replacement and the use of a motion control system. These techniques were described based on their theoretical principle combined with film examples. The evaluation of the methods was supported by expert’s opinion.
It became obvious that each method fulfills different requirements and is therefore used weighing requirements of the scene and the effort respectively cost for using the method. For example, splitscreen technique being the cheapest one but fairly limited when it comes to physical interactions between the doppelgangers. In contradiction, face replacement was identified as very helpful for scenes with much interaction but also very costly as it requires much effort in both shooting and post-production.
Being aware of this interconnection, this bachelor thesis can be used to analyze the desired scene and decide for a doppelganger method by weighing the effortbenefit equation.
Veränderungen im Film sind, im Gegensatz zur Realität, grenzenlos. Sie bieten uns Einblicke, spielen mit unseren Gefühlen und bringen uns zum Nachdenken. In dieser Studie wird die amerikanische Gesellschaft in der Serie The Walking Dead analysiert und wie sich diese im Laufe der Zeit entwickelt. Zunächst wird ein kurzer Einblick in die gesellschaftliche Evolution der Menschheit geliefert, die später mit der Entwicklung der Gesellschaft in der Serie verglichen wird. Dann folgt ein allgemeiner Überblick über die moderne amerikanische Gesellschaft. Die Hauptfrage, mit der sich diese Arbeit beschäftigt, ist die nach dem Wandel der Gesellschaft durch die Veränderung des Umfeldes am Beispiel der Serie The Walking Dead, durch eine Krankheit. Dabei stehen die Personenanalyse und die Auswirkungen beziehungsweise Anpassung an die Umgebung im Vordergrund. Zu diesem Zweck wird eine umfangreiche Inhaltswiedergabe durchgeführt mit deren Hilfe auch Außenstehende, die den Inhalt der Serie nicht kennen, einen Einblick bekommen sollen. Zum Schluss wird die Aktualität des Serieninhaltes untersucht und die Folgen die nach der Veröffentlichung der Serie auftraten.
Diese vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit verschiedenen statistischen Kennwerten, mit deren Hilfe versucht wird, den Ausgang von Fußballspielen genauer definieren zu können als bisher. Hierbei wird die Sekundärliteratur dann hinzugezogen, wenn es für einzelne Bereiche nötig ist. Der größte Teil ist auf dem aktuellsten Stand und zusätzlich werden einige Statistiken verwertet, die bisher in dieser Art und Weise in keinem bekannten Werk verarbeitet wurden.
Für die Untersuchung wurden alle Statistiken selbst erarbeitet und nach eigenem Ermessen gewichtet.
Die Arbeit untersucht das private Lokalfernsehen. Dies wird, in Verbindung auf seine Bedeutung für die Identität einer Region, hinsichtlich seiner Daseinsberechtigung überprüft. Anhand von Definitionen und Entwicklungs- sowie Gegenwartsbeschreibungen wird eine wertige Aussage getroffen. Ergänzend dafür werden die Feststellungen quantitativer Untersuchungen und die Auswertung einer qualitativen Befragung in Einklang gebracht.
In dieser Arbeit wird die Erzähltheorie des Computerspiels analysiert und mit der des Spielfilms verglichen. Die verschiedenen narrativen Methoden von Computerspielen werden untersucht. Die Betrachtung von Fallbeispielen soll klären, ob eine Verschmelzung der Medien Computerspiel und Spielfilm stattfindet. Mit diesem Wissen wird die aus der Verschmelzung entstandene Medienform ebenfalls analysiert und ihre zukünftige Bedeutung für die Computerspieleindustrie festgestellt.
Nearly all German films are produced primarily with government grants. The German market is too small to enable refinancing itself. Therefore it is important to find alternative
financing models. The Fiscal Sponsorship Program, which is a common method to raise funding for nonprofit projects in the United States of America, such as non-fiction films, could be a new way of receiving funds for documentary films in Germany. This thesis will answer the question of whether Fiscal Sponsorship is legally possible in Germany. It will also explain why applying for government grants is such a complicated procedure and what advantages Fiscal Sponsorship could have over state grants.
Diese Arbeit behandelt das Thema transmediales Storytelling im nonfiktionalen Bereich und wie ein solches Format entsteht und funktioniert. Im ersten Teil der Arbeit werden die Grundlagen zu diesem Thema geschaffen. Es wird zunächst geklärt welchen Ursprung eine Geschichte hat und wie diese aufgebaut ist. Des Weiteren wird erläutert welche Beziehung das Erzählen einer Geschichte und die neuen Medien zueinander haben. Es folgt eine Einführung in das Thema des transmedialen Storytellings, welche klären soll, worum es bei dieser neuen Erzählweise geht, welche Besonderheiten sie auszeichnet und aus welchen Bestandteilen sie aufgebaut ist. Danach wird erläutert, welche Kriterien ein nonfiktionaler Film erfüllen muss und welche Formate unter diese Kategorie fallen. Im zweiten Teil der Arbeit wird als Praxisbeispiel das Doku-Drama „14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs“ vorgestellt. Dieses Projekt wird erst in den Bereich der nonfiktionalen Filme eingeordnet und dann in Hinblick auf die Entwicklung als transmediales Storytelling Projekt untersucht. Das darauf folgende Kapitel soll auf die Chancen und Risiken eines transmedialen Formats im nonfiktionalen Bereich aufmerksam machen. Die Arbeit schließt mit einem Fazit sowie einem Ausblick.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Entwicklung von Qualitätskriterien für Wissenssendungen, die sich an Kinder im Grundschulalter richten. Ziel ist es, Kriterien aus zwei unterschiedlichen Sichtweisen, der Anspruchs- und Zielgruppenperspektive, zu erarbeiten. Dazu werden im ersten Teil der Arbeit entwicklungs- und erntheoretische Grundlagen sowie neurowissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf die Gedächtnisbildung und den Zustand der Aufmerksamkeit vorgestellt. Anhand einer Literaturrecherche werden anschließend Qualitätskriterien aus der Anspruchsperspektive formuliert. Im zweiten Teil der Arbeit steht die Durchführung einer qualitativen Befragung von Grundschulkindern im Mittelpunkt, die auf die Erarbeitung der Kriterien auf Zielgruppenebene abzielt. Nach Auswertung und Zusammenfassung der Ergebnisse werden die Qualitätskriterien aus Anspruchs- und Zielgruppenperspektive zusammengeführt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der recht jungen Kommunikationsform der Erklärvideos zur Erläuterung komplexer Themen. Es wird der Frage nachgegangen, welche Gestaltungsmöglichkeiten es für Erklärvideos gibt und welche Wirkung diese erzeugen, um zu ermitteln, für wen und in welcher Situation die Nutzung von Erklärvideos Sinn macht. Ziel dieser Arbeit ist es dafür zunächst, die Relation von Wirkung und Gestaltung zu erklären. Dazu dienen die theoretischen Annahmen und empirischen Ergebnisse zahlreicher Wissenschaftler vorwiegend aus der Kognitionspsy-chologie sowie der Multimediaforschung, aber auch der Kenntnisstand eines Experten aus der Praxis. Die auf diese Weise konsolidierten Erkenntnisse werden anschließend auf die Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten von Erklärvideos übertragen. Ziel ist es damit, auch den Erfolg der Erklärvideos zu begründen und einen realistischen Zukunftsausblick zu prognostizieren. Im Ergebnis wird deutlich, das sich Erklärvideos als hervorragendes Instrument zur Vermittlung von Wissen, aber auch zur Veränderung von Einstellungen eignen können. Diese Ziele von Erklärvideos können aber nur erreicht werden, wenn bestimmte gestalterische Prinzipien, abgeleitet aus oben genannten Untersuchungsmethoden, beachtet werden. So wird erkennbar, dass hinter der Entwicklung von Erklärvideos, trotz ihrer einfachen Erscheinung und verhältnismäßig niedrigem Produktionsaufwand, ein komplexer Konzeptionsprozess steht, der in direkter Interdependenz zum Thema, Ziel und zu den Rezipienten des Erklärvideos steht. Schenkt der Entwickler diesem Konzeptionsprozess und den zugrundeliegenden Erkenntnissen aus der Wissenschaft jedoch Beachtung, sind die Einsatzmöglichkeiten von Erklärvideos nahezu unbegrenzt. Mit weiterer Forschungsarbeit, gerade im Bereich der Kognitionswissenschaft, aber auch zur Multimedia- und Lernforschung, könnten die Weichen für die weitere Entwicklung von Erklärvideos gelegt werden. Die wachsende Nachfrage nach Hilfsmitteln zur Kommunikation oder Vermittlung komplexer Themen, Sachverhalten und Ähnlichem wächst und stützt damit das Potential der Erklärvideos.
This Bachelor thesis is about “dubbing” in different countries in comparison to dubbing in Germany. It is said that Germany has one of the most developed dubbing, and this thesis shall give an indication on wether this statement is correct or not, including an explanation. Therefore this thesis will include a definition of „dubbing“ itself and a description of the procedures – dubbing, voice over, subtitles and more. Moreover it will be explained how human hearing works so that they are able to receive dubbing. The essential
part of the thesis will be the presentation of the way of “dubbing” in chosen example
countries (Norway, Poland, France, Italy, Japan, India, the USA and Venezuela)
to draw a comparison to Germany. In this context its development from its beginning to the present will be described, focusing Germany.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem deutschen Pay-TV-Markt in Bezug auf Sportübertragungen. Durch Anwendung des Hypercompetition-Modells nach D’Aveni und der
Branchenstrukturanalyse nach Porter werden Erkenntnisse über die Wettbewerbsintensität in diesem Markt gewonnen. Die zugrundeliegende Marktdarstellung wird zudem anhand von Experteninterviews eingeordnet und diskutiert.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Implementierung der Kunstform Comic in das Medium Film anhand des Filmes „Scott Pilgrim vs. The World“. Hier wird deutlich gemacht, wie in unterschiedlichen Situationen und Sequenzen dies in die klassischen Filmelemente eingewoben werden kann. Darüber hinaus wird in diesem Film über die tonale Ebene die Kunst der Videospiele der frühen 1990er eingesetzt. In dieser Arbeit wird anhand umfangreicher Beispiele gezeigt, wie die Comic- und Konsolenspielekunst mit der des Filmes erfolgreich verbunden werden kann.
In der vorliegenden Arbeit soll das neu konzipierte Format König der Meere betrachtet werden. Hierbei handelt es sich um ein Show Format, das sich gegenwärtig noch im
Entwicklungsstadium befindet. Bei König der Meere sollen 10 Prominente mit einem Segelschiff den Atlantischen Ozean überqueren. Ziel ist es Aufschluss darüber zu erlangen, ob eine Realisierung des Konzepts König der Meere, unter Berücksichtigung der Konkurrenzprogramme, der psychologischen Aspekte und der zu treffenden Sicherheitsvorkehrungen, möglich ist.
Die „Sesamstraße“ und „Die Sendung mit der Maus“ gelten als Pioniere unter den Kinderprogrammen. Mit ihren vielversprechenden individuellen Konzepten haben sie es geschafft, sich seit über 40 Jahren erfolgreich auf dem konkurrenzstarken Markt zu
etablieren. Die vorliegende Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, die wesentlichen Faktoren der „Sesamstraße“ und der „Sendung mit der Maus“ herauszuarbeiten, die zu ihrem jahrelangen Erfolg führen. Hierbei spielen neben den gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten die Figuren eine große Rolle, weil sie nicht nur als Identifikationsfiguren fungieren, sondern als Imagefiguren für eine komplette Sendereihe verstanden werden. Wichtig hierbei sind der Wiedererkennungswert und ein gleichbleibendes Grundkonzept, um am Markt unverwechselbar zu wirken. Die „Sesamstraße“ und „Die Sendung mit der Maus“ haben es verstanden, Formate zu schaffen, die zugleich zeitlos, aktuell, unterhaltend, lehrreich, witzig und generationsübergreifend sind und dabei immer den Zahn der Zeit treffen.
Internet, Digitalisierung, u.a. technische Neuerungen haben viele Lebensbereiche tiefgreifend verändert und Umstrukturierungen bahnen sich in vielen ökonomischen (siehe Internethandel versus konventionellen Einzelhandel), politischen (siehe Abhöraffären) und kulturellen Bereichen (zum Beispiel die Filmindustrie) an. Die neuen technischen Möglichkeiten führen auch zu Veränderungen in der Medienwelt bezüglich PR, Werbung und dem Filmbereich. Diese Veränderungen zu beschreiben, eine gewisse Bestandsaufnahme zu machen
und künftige mögliche Entwicklungen aufzuzeigen, sollen ein Schwerpunkt dieser Arbeit sein. Damit soll für zukünftige Untersuchungen am Unternehmensfilm, nützliche und aktuelle Grundlagen geschaffen werden. Hierzu wird unter anderem ein Blick auf den heutigen typischen Imagefilm geworfen und eine Umfrage bei DAX und Familien-unternehmen, über den Stellenwert des Unternehmensfilms, ausgewertet. Diese Arbeit ist besonders für Berufseinsteiger geeignet, die sich mit dem Unternehmensfilm beschäftigen, um einen Überblick über dieses Gebiet zu bekommen.
Skispringen ist eine Randsportart und dennoch ein erfolgreiches, mediales Produkt.
Die Lenkungsmaßnahmen, welche vom internationalen Skiverband in den vergangenen 20 Jahren vorgenommen wurden, um die Attraktivität des Sports zu steigern, sollen in dieser Arbeit untersucht werden. Das erste Kapitel beinhaltet zunächst die Vereinfachung und Gleichsetzung der Reglemente internationaler Wettbewerbe. Eine Verkleinerung des Starterfeldes zählt ebenso dazu, wie einheitliche Regeln für alle Wettkampfarten. Erst danach war an eine mediale Vermarktung zu denken, welche im zweiten Teil der Arbeit, mit Hilfe des aktuellen Wettkampf-Formats, erläuterte wird. Die Berechnung der Nationenquote, Startzeiten und festgelegten Pausen zeigen die besondere Ausrichtung des Skisprungsports auf die Fernsehübertragung. Zum Schluss soll die Resonanz der Zuschauer auf das Wettkampf-Format, an Hand einer selbst entwickelten Umfrage, analysiert werden. Vier Hypothesen werden überprüft und sollen die Art der Beeinflussung des Publikums, durch die Regeländerungen, aufzeigen. Ergänzt werden die Umfrageergebnisse durch die Aussagen des Sportjournalisten Dirk Thiele,
welcher im Rahmen eines Interviews zum aktuellen Wettkampf-Format befragt wurde.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Medium Musikfernsehen als missverstandenes und
missbrauchtes kreatives Kunstwerk. Ausgehend von den historischen Wurzeln beleuchtet diese Arbeit die Entwicklung des Musikfernsehens bis in die heutige Zeit und den Übergang aus dem klassischen Fernseher in das Internet. Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, wie das Unternehmen tape.tv es geschafft hat, einen
erfolgreichen Musikfernsehdienst im Internet aufzubauen und welche Menschen und welches Konzept hinter diesem Erfolg stehen.
Webportal viraler Clips
(2014)
Webportale viraler Clips erfreuen sich in Deutschland immer stärkerer Beliebtheit.
Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, die spezifischen Eigenschaften von Webportalen
viraler Clips zu analysieren und den Markt dieser Portale zu untersuchen. Des weiteren
werden allgemeine Grundlagen der Webportale viraler Clips definiert und erklärt sowie
die Eigenschaften viraler Clips erläutert.
Die Intention dieser Arbeit ist es, herauszustellen aus welchem Grund Spielfilmregisseure Werbefilme realisieren. Im Fokus des Forschungsinteresses steht die Frage, ob der ausschlaggebende Grund hierfür allein finanzieller Natur ist. Diese Frage wird anhand einer quantitativen Analyse aktueller Interviews mit etablierten Regisseuren –
unter Berücksichtigung von weiteren möglichen Gründen, die für die Realisierung von
Werbefilmen sprechen – herausgearbeitet. Anschließend wird die Relevanz der einzelnen Aspekte im Vergleich mit der These, dass der finanzielle Aspekt die einzige Motivation hierfür ist, abgewogen und bewertet. Die Arbeit zeigt, dass die guten Verdienstmöglichkeiten in der Werbung nicht der ausschlaggebende Grund für Spielfilmregisseure ist, Werbung zu realisieren. Gerade im Hinblick auf die Zukunft gewinnen andere Faktoren immer mehr an Relevanz für den Regisseur.
Michel Gondry ist ein Filmemacher, der seine eigene künstlerische Persönlichkeit in seinen Filmen zum Ausdruck bringt. Er bewegt sich zwischen Autorenfilm und Mainstreamkino und lässt dabei durch einen individuellen Stil seine ‘vision du monde‘ in seine Werke einfließen. Die Ausführungen widmen sich der Frage, inwiefern Michel Gondry ein Autorenfilmer ist und aus welchen filmischen
Merkmalen seine unverkennbare Handschrift besteht. Dazu wird die Definition des Begriffs
„Autorenfilm“ erfolgen und mit Gondry in Zusammenhang gebracht. Da ein Stil deutlicher im Oeuvre zutage tritt als im Einzelwerk, werden weitergehend drei Filme von Michel Gondry auf charakteristische Merkmale untersucht und verglichen. Zum Abschluss soll zusammenfassend aufgezeigt werden, welche stilistischen Mittel Gondrys Handschrift ausmachen und inwiefern er als Autorenfilmer bezeichnet werden kann.
Die Serienlandschaft hat sich in den letzten Jahren markant geändert. Die Serie selbst und auch das Schauverhalten der Zuschauer hat sich stark verändert. Vor allem die technische Weiterentwicklung der Endgeräte in Verbindung mit dem Internet ist einer der wichtigsten Faktoren. Diese Bachelorarbeit beleuchtet die modernen Serien sowie das veränderte Schauverhalten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Funktion des menschlichen Körpers im Werk des Regisseurs Shinya Tsukamoto anhand von sieben ausgewählten Filmbeispielen. Die Fragestellung ist hierbei, wie der menschliche Körper als Mittel zur Erzählung verwendet wird. Hierbei wird die These aufgestellt, dass die Körper der Hauptprotagonisten in Tsukamotos Filmen in unterschiedlicher Form als visuelle Erweiterung, sprich: als Projektionsfläche für innere Konflikte und Problemstellungen und stets auch für die nicht immer gelingende Lösung dieser Konflikte immanent sind bzw. wären. Methodisch wird hierbei je nach Film entweder ganzheitlich die Handlung und die visuellen Ausdrucksformen analysiert und interpretiert oder auf einzelne Szenen detailliert eingegangen. Schlussfolgern lässt sich, dass der Körper in Tsukamotos Filmen stets eine Schlüsselrolle spielt, gleichzeitig jedoch seine Funktion je nach Film unterschiedlich ist und von einer Visualisierung mangelnder Selbstkontrolle bis hin zu einem Sinnbild für das Erwachen weiblicher Sexualität oder die Strapazen der modernen Großstadt und Arbeitswelt reichen kann.
In dieser Bachelorarbeit werden Wege zur Steigerung und Erhaltung des Erfolges von Castingshow-Siegern aufgezeigt. Dazu werden auch verschiedene Promotion-Maßnahmen beleuchtet und vorgestellt. Drei durch den Verfasser exemplarisch ausgewählte deutsche Castingshows werden hinsichtlich Jurybesetzung und Showkonzept untersucht und kritisch hinterfragt. Auch wird der aktuelle Stand, also die Gewinner mit ihrem Erfolg (verkaufte Tonträger, Auszeichnungen etc.) dargestellt. Es wird aufgezeigt, ob sie erfolgreich waren, oder es im -mer noch sind, was die Gründe für Erfolg oder Misserfolg sind. Welche Maßnahmen können getroffen werden, um Castingshow-Sieger erfolgreicher zu gestalten, um ihren Erfolg zu erhalten? Wie sehen diese Maßnahmen genau aus? Sind sie in dieser Form durchführbar? Diesen Fragen geht diese Bachelorarbeit nach und kommt zu dem Schluss, dass es einige Wege zur Erhaltung und Steigerung des Erfolges für Castingshow-Sieger gibt – sie müssen nur genutzt werden.
Inhaltliche und Formale Entwicklung des Western Genres über 5 Epochen, anhand ausgewählter Beispiele
(2014)
Diese Arbeit betrachtet das Filmgenre Western über seine 5 aussagekräftigsten Epochen. Beginnend mit einem kurzen historischen Abriss wird das Genre als solches definiert. Für die Darstellung der graduellen Entwicklung inhaltlicher und formaler Standards, die ich untersuche, analysiere ich pro Epoche 2 bis 3 Filme eingehend und gehe auf die Besonderheiten und Standards dieser Zeit ein.
Die Aufmerksamkeit auf den Animierten Dokumentarfilm hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Die ständig neuen Entwicklungen in Verbindung mit der Film- und Animationstechnik eröffnen uns unendliche Möglichkeiten der Erzählung von Geschichten. Animationen bieten eine Kommunikationsebene, die es schafft dokumentarische Inhalte emotional und authentisch zu vermitteln. Diese Bachelorarbeit untersucht den Mehrwert von Animationen im Dokumentarfilm Waltz with Bashir und im eigenständigen Filmprojekt Freundschaft Nahost. Dabei wird dargestellt, warum sie wertvoll für den Dokumentarfilm sein können. Die Ergebnisse können für zukünftige Filmprojekte eine Anregung geben.
Die Simpsons sorgen seit mehr als 20 Jahren für ironische und kritische Unterhaltung im Fernsehen. Die wissenschaftliche Arbeit untersucht die Serie im Hinblick auf die Fragestellung, wie postmoderne Methoden eingesetzt werden und welche postmodernen Haltungen in der Serie übernommen werden. Außerdem wird untersucht welche Auswirkungen der Einsatz der postmodernen Mittel auf die Langlebigkeit der Serie hat und wie sich die postmodernen Positionen auf eine subversive Wirkungder Serie ausüben.
Convergence Culture : wie die moderne Medienrezeption die deutsche Fernsehlandschaft verändert
(2014)
Die vorliegende Arbeit behandelt, wie sich die deutsche Fernsehlandschaft durch die Konvergenz von Internet und Fernsehen verändert. Dabei werden die neuen Möglichkeiten des Bewegtbildkonsums via Internet beleuchtet und wie diese angenommen werden. Wichtige Grundlage dieser Arbeit ist das Buch “Convergence Culture. Where old and new media collide” von Henry Jenkins. Die Frage ob das klassische Fernsehen vom Internet verdrängt wird, kann nach dem aktuellen Stand der Dinge mit Nein beantwortet werden. Dennoch wird be-legt, dass der Stellenwert des Internets stark angestiegen ist und die Nutzer gro-ßen Wert auf diese Inhalte und neunen Möglichkeiten legen.
Die Stilrichtung des Surrealismus findet den Weg zum Film schon wenige Jahre nach ihrer Entstehung. Regisseure wie Buñuel, Cronenbergoder Lynch lassen auf den Leinwänden (alp-)traumhafte Welten für ein großes Publikum entstehen. Zwei große Bewegungen waren und sind der europäische und der amerikanische Surrealismus. Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Die folgende Arbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit Scripted Reality Formate Potential für erfolgreiches Product Placement bieten. Hierfür wird zu Beginn der Begriff Product Placement erklärt und definiert. Daraufhin erfolgt eine Einordnung in die rechtlichen Grundlagen dieser Werbeform. Im Folgenden werden Zielgruppen, der kritische Aspekt von Ethik und Moral in diesem Bereich und die grundsätzliche Wirkung und der Erfolg von Product Placement beschrieben. In Kapitel 3 wird auf das Genre Scripted Reality im Allgemeinen eingegangen. Darauf folgt das Praxisbeispiel „Köln 50667“, an welchem die zuvor erlangten Theorien zu Product Placement und Scripted Reality angewandt und der Erfolg analysiert wird. Dies wird durch eine Zuschauerumfrage bestärkt. Zur empirischen Belegung der erlangten Erkenntnisse und Rückschlüsse werden zwei Experten der Medienbranche zum Thema befragt und deren Antworten ausgewertet. Zum Abschluss werden Handlungsempfehlungen und Erfolgsfaktoren für den Umgang mit Product Placement in Scriptet Reality Formaten ausgesprochen.
Komplexe amerikanische Dramaserien haben sich zu einem Kulturgut entwickelt, werden aber zunehmend außerhalb des klassischen Fernsehens rezipiert. Entsprechen die komplexen Erzählformen überhaupt noch den Konventionen des seriellen Erzählens im Fernsehen? Der amerikanische Video-on-Demand Anbieter Netflix veröffentlicht Anfang 2013 alle 13 Episoden seines Polit-Dramas HOUSE OF CARDS auf einen Schlag und revolutioniert damit die Regeln klassischer Ausstrahlung. Wo liegen die erzählerischen Grenzen des klassischen Fernsehens? Und welche Möglichkeiten ergeben sich für das serielle Erzählen, im Kontext neuer Produktions- und Ausstrahlungs Möglichkeiten im Video-on-Demand Bereich?
Der Hörfunk ist in Deutschland ein Medium mit langer Tradition. Mit Einführung des Fernsehens und dem Populärwerden des Bewegtbildes wurde das Medium in Deutschland neu erfunden und ist zum Nebenbeimediumumgeformt wurden. Auch heute hat es Bestand als zweitmeist genutztes Medium, nach dem Fernsehen, in der Nutzung der Medienrezipienten. Allerdings kann einigen deutschen Programmverantwortlichen fehlende Innovation vorgeworfen werden. Viele deutsche Sender klingen sehr ähnlich, egal in welchem Bundesland sich der Radiohörer befindet. Damit die Innovationslosigkeit in der Zukunft nicht dazu führt, dass Radio weiter an Bedeutung verliert, befasst der Verfasserdieser Arbeit mit einer neuen Möglichkeit, auch zukünftig ein attraktives Programmangebot für Radiohörer zu konzipieren. Diese Chance sieht der Autor in der Etablierung von Talkformaten in Morningshows deutscher Radiosender. Eine Einschätzung zur Durchführbarkeit und Empfehlungen für die Konzeption ist das Ergebnis der vorliegenden Arbeit.