791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Diese Bachelorarbeit analysiert die zwei ineinandergreifenden Seiten des Filmschnitts, nämlich einerseits die kreative, andererseits die handwerkliche. Im Anschluss werden diese Aspekte ebenso unter Berücksichtigung des entweder mechanisch oder elektronisch ausgelegten Schnittsystems verglichen, wobei wir uns jederzeit im Bereich des Spielfilmschnitts, mit dem Hauptaugenmerk auf Kinofilm und der entsprechenden Arbeit, bewegen. Fernsehproduktionen werden zunächst außen vor gelassen. Auch wenn die elektronische Revolution im Schneideraum bereits einige Jahre zurückliegt, so gibt es bisher noch kaum Literatur über übernommene oder neu eingeführte Arbeitsstrukturen. Lediglich ein Werk des Schnittmeisters Gerhard Schumm (Der Film verliert sein Handwerk) beschäftigt sich mit den Konsequenzen des Aufkommens des Videoschnitts. Vorliegende Arbeit greift einige seiner Argumente auf und führt sie zeitgemäß weiter. Ich beabsichtige mit dieser Bachelorarbeit, einige Zäsuren in der Geschichte des Filmschnitts anzuführen und anhand dieser die wesentlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenartigen Schnittsysteme zu erklären.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Geschichte des Filmschnitts von der Entstehung des Films seit etwa1920 bis in heutige Zeit. Ziel der Arbeit ist es, die Veränderung des Filmschnitts zu analysieren und auf-zuzeigen, wie sich seine Technik und damit auch die Arbeitsweisen verändert haben. Dabei geht es hier nur um den Filmschnitt bei Kinofilmen. Weiterhin wird das Berufsbild des Cutters umrissen, mit welchen Werkzeugen der Cutter früher gearbeitet und wie sich seine Arbeit im Laufe der technischen Entwicklungen verändert hat. Dies wird an einigen ausgewählten Filmbeispielen dokumentiert