791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Ziel der Bachelorarbeit ist es, aufzuzeigen, in wie weit der Einfluss der Gen-derforschung auf die geschlechtsspezifische Ansprache deutscher TV-Werbung in den letzten 18 Jahren gewachsen ist. Dazu wird zuerst ein kurzer Einblick in die Thematik der Genderforschung und Werbewirkung gegeben, sowie die geschlechtsspezifischen Unterschiede im hormonellen Verhalten und der Sinneswahrnehmung erörtert. Anhand ausgesuchter Werbespots „weiblicher“ und „männlicher“ Produkte von damals bis heute erfolgt eine Analyse hinsichtlich der unterschiedlich verwen-deten zielgruppenansprechenden Elemente, wie Inhalt, Sprache, Musik und Farbe innerhalb der Werbefilme. Anschließend folgt ein Fazit der gesamten analysierten Spots und ein Resümee über die Entwicklung der geschlechts-spezifischen Ansprache wird gezogen.
Ist das sächsische Lokalfernsehen bereit für das Social Web? Das angestammte Publikum ist im Schnitt 50 Jahre, die wirtschaftliche Lage lässt kaum Experimente zu und die Aussicht auf Rentabilität ist ungewiss – die Programmveranstalter sehen ihre Chancen mehr als skeptisch. Warum sie dennoch genau jetzt die ersten Schritte wagen sollten und wie der ressourcensparende Einstieg gelingt, ist Inhalt dieser Arbeit.
Die Publikation hat sich die Aufgabe gestellt, die mit dem Lebenswandel einhergehenden Veränderungen, speziell für Kinder, in Bezug zu dem aktuellen audiovisuellen Vorschulangebot zu setzen. Dabei geht es darum, das Verhältnis zwischen Angebot und den Wahrnehmungsfähigkeiten von Fünf- und Sechsjährigen zu ermitteln und durch aktuelle Beispiele zu belegen.
Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich der Verführung im Kino. Mit der detaillierten Analyse von 24 verführerischen Kinomomenten soll gezeigt werden, mit welch vie-fältigen handwerklichen Möglichkeiten Filmemacher ausgestattet sind, um besondere Filmaugenblicke zu erschaffen, die das Kino damit letztendlich selbst zum Verführer und das Publikum zum Verführten werden lassen.
Fernsehsender greifen, vor allem in Nachrichtensendungen immer häufiger auf Inhalte von Videoportalen im Internet oder Exklusiv-Aufnahmen von Amateuren zurück, um interessante Sendebeiträge zu erstellen. Vor dem Hintergrund einer unüberschaubaren Ereignismasse einer globalisierten Welt, des steigenden Wettbewerbs in der Beschaffung von exklusivem Filmmaterial und der verlangten Schnelligkeit in der Lieferung von Bewegtbild-Inhalten, sind Fernsehsender gezwungen, sich über die eigene Themenrecherche hinaus mit dem im Internet vorhandenen Amateurmaterial auseinanderzusetzen. Andererseits können sie unter Berücksichtigung der für die deutschen Fernsehsender geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen und ethischen Prinzipien diese Beiträge nicht ungeprüft verwenden. Die überwiegend mit Handy-Kameras oder Consumer-Kameras gefilmten Szenen dokumentieren das Geschehen vor Ort, werden dann zumeist unbearbeitet ins Internet hochgeladen und millionenfach angesehen. Es gibt grenzwertige Aufnahmen, die Diskussionen innerhalb der Medienbranche auslösen. Dies zeigt sich beispielsweise an der breiten Diskussion über die letzten Bilder von Saddam Hussein oder Muammar al Gaddafi. Anhand von vielen Beispielen wird in dieser Bachelorarbeit belegt, dass die Fernsehsender Aufnahmen von Amateuren mittlerweile sehr häufig für die Beiträge verwenden und auch auf sie angewiesen sind. Neben der Verwendung einzelner Ausschnitte in Nachrichtensendungen, finden Amateuraufnahmen in vielen weiteren Sendungen und der Werbung Erwähnung. Darüber hinaus stellen sie in einigen Fällen die Grundlage gesamter Formate. Das professionell journalistische Handwerk, eine Sendung vollständig mit selbst produzierten Inhalten zu füllen, weicht mitunter der leichten Handhabung Amateuraufnahmen zu verwenden, weil die Zuschauer es vorziehen exklusiv und schnell, als von Profis substantiell aber zeitlich verzögert informiert zu werden. Diese Arbeit untersucht welchen Stellenwert, aber auch welche Grenzen die Verwendung von Amateurmaterial im deutschen Fernsehen hat, welche Auswirkungen und Konsequenzen sich daraus für das professionelle journalistische Handwerk ergeben und zu welchen neuen Formen sich diese Wechselbeziehung zwischen Medienamateuren und Medienprofis entwickeln kann.
In dieser Arbeit wird die These aufgestellt, dass Stereoskopie im Film als dramaturgi-sches Mittel zu betrachten ist. In dem Zusammenhang werden die Teilfragen nach dem Mehrwert, den der Stereo-Effekt dem cineastischen Erlebnis beifügt, und zur langfristigen Etablierung von Stereo-3D gestellt. Der erste Teil der Arbeit (Kapitel 2-4) dient der Orientierung und umfasst die Geschichte der Stereoskopie und den heutigen Technik-stand sowie eine Übersicht über die Terminologie. Im zweiten Teil (Kapitel 5-8) wird die aufgestellte These anhand etablierter Regeln der Filmdramaturgie und zweier Filmanalysen sowie einem Vergleich mit den kinematografischen Techniken Ton und Farbe überprüft. Aus den gewonnenen Erkenntnissen entsteht ein Konzept mit Anforderungen an ein modernes 3D-Storytelling und letztlich ein Ausblick für die Zukunft von S3D.
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Prävisualisierung als einen neuen Teilbereich der Filmproduktion. Es soll herausgearbeitet werden, ob sich die Gründe für die Entwicklung von Prävisualisierung Anfang der 90er Jahre von den Gründen für die heutige Verwendung unterscheiden oder mit ihnen identisch sind. Die hier zugrunde gelegte These besagt, dass die Gründe —Zeit, Geld und Kreativität — gleich geblieben, aber heute in einer anderen Gewichtung als früher von Bedeutung sind. Diesem Sachverhalt wird sowohl theoretisch, als auch empirisch nachgegangen werden. Im theoretischen Teil wird der derzeitige Forschungsstand zu diesem Thema herausgearbeitet werden. Der empirische Teil wird durch eine schriftliche Befragung der in dieser Branche Tätigen realisiert. Anhand der Ergebnisse soll abschließend der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung den Gründen beigemessen werden kann.