791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich der Verführung im Kino. Mit der detaillierten Analyse von 24 verführerischen Kinomomenten soll gezeigt werden, mit welch vie-fältigen handwerklichen Möglichkeiten Filmemacher ausgestattet sind, um besondere Filmaugenblicke zu erschaffen, die das Kino damit letztendlich selbst zum Verführer und das Publikum zum Verführten werden lassen.
Spur der Steine, Karla, Das Kaninchen bin ich oder Denk bloß nicht, ich heule, waren Filme der DEFA, die von der Zensur verboten wurden. Viele liefen erst im Kino, bevor sie ins "Aus" gedrängt wurden, andere wurden niemals einem Publikum gezeigt, noch andere wurden sogar teilweise zerstört. Um den Film Insel der Schwäne soll es in dieser Bachelorarbeit besonders gehen. 1980 schrieb Benno Pludra den gleichnamigen Jugendroman und viele Kinder kannten die Geschichte von Stefan Kolbe, der umziehen musste um in Berlin ein neues Leben zu beginnen, und sie mochten das Buch. Als drei Jahre später der Film seine Premiere feierte, hagelte es bald heftige Kritik von Seiten der Kulturbehörden. In den meinungsvorgebenden Zeitungen konnten bald alle von diesem Film auf der "Schattenseite" lesen. Schnell wurde er aus den Spielfilmlisten der Kinos gestrichen und landete in den DEFAArchiven, aus denen er erst in der Wendezeit wieder hervorgeholt wurde. Um einen Gesamtüberblick über die "Filmkultur" der DDR zu geben, war es nötig, sich intensiv mit dem Film auseinander zu setzen und dabei sämtliche aufgezeigte Probleme genau zu untersuchen. Ein Vergleich zwischen dem gleichnamigen Roman schloss sich an, sowohl in der Fassung von 1980 als auch in der überarbeiteten Auflage von 1998. Dargestellte Sachverhalte im Film wie Wohnen in einer Großwohnsiedlung, Heimatverlust oder Familienstrukturen in der DDR und besonders die Reaktionen der Kulturbehörden darauf, erforderten eine Auseinandersetzung mit der Kulturpolitik der DDR. Dazu holte ich mir einige Fachliteratur hinzu und nutzte diverse Internetquellen zum Thema, um meine systematische Untersuchung mit allgemeingültigen Aussagen zu unterlegen.
In this paper I survey the 250 most successful films of all times and find out that the majority of them are not based on an original screenplay, on the contrary: Over 50 per cent of those films are either based on an adapted screenplay or on previously created characters. Sequels, prequels, spin-offs and the like are a sign of Hollywoods fear to produce films based on a story that is unknown. There are a lot of signs pointing to-wards the fact that most of the succesful films are based on elements of myths, sagas, fairy tales and archetypes. This seems to be one of the reasons why Fantasy films are so successful.
Die Zielsetzung der Arbeit besteht darin die anachronistische Struktur der non-linearen Narration anhand der Werke von Christopher Nolan und David Lynch aufzuarbeiten und zu analysieren. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Unter-schiede in den Herangehensweisen der Filmemacher aufgezeigt. Welche Mög-lichkeiten bietet eine nicht lineare Erzählweise dem Medium Film und welche potentiellen Formen der Erzählstruktur wurden noch nicht erkundigt?
Die Dystopie stellt eine nicht mehr lebenswerte Welt dar, eine Welt der Unterdrückung und der Hoffnungslosigkeit. Sie dient einerseits der Kritik der in der Realität bestehenden Gesellschaften und andererseits ist sie das Pendant zur Utopie, der heilen, perfekten Welt. Heutzutage aber hat die Dystopie eine umfangreichere Bedeutung. Mit lebensfeindlichen Welten, zerstörten Zivilisationen, unterdrückten Bevölkerungen und postapokalyptischen Szenarien bietet die Filmindustrie mit dystopischen Geschichten Science-Fiction-Blockbuster der Superlative. Der Schuldige ist und bleibt der Mensch. Doch in wie weit trifft diese These auf die heutige Welt zu? Sind wir wirklich so nahe an der Zerstörung unseres eigenen Planeten angekommen, oder dienen diese Filme nur dem reinen Entertainment? Wieso wirkt der dystopische Film für uns so faszinierend? Diese Arbeit stellt die Dystopiewelten in der heutigen Zeit dar. Im Laufe dieser Arbeit wird sowohl der Ursprung der dystopischen Geschichten geschildert als auch der heutige Stand. Dieser wird mit einer potentiellen Bedrohung, nämlich dem Fortschritt der heutigen Technik verglichen.
In dieser Bachelorarbeit werden verschiedene Authentifizierungsstrategien herausge-arbeitet. Anhand dreier Filmbeispiele („Schmetterling und Taucherglocke“, „Code Unbekannt“ & „Babel“) wird aufgezeigt, dass ein Film authentisch sein kann, ohne die Wirklichkeit wiederzugeben. Drei Kriterien zur Beurteilung der Authentizität werden vorgestellt und auf diese drei Filmbeispiele angewandt. Ferner wird die Arbeit eine Abgrenzung des Begriffs Authentizität zu den eng verbundenen Begriffen Realität und Wirklichkeit enthalten. In einem kurzen Exkurs wird gezeigt, wie wichtig es für den Fil-memacher ist, sein Publikum mit den Sehgewohnheiten und kulturellen Hintergründen zu kennen, damit er mit ihnen kommunizieren kann und sein Film als authentisch empfunden wird.
Die folgende Analyse beschäftigt sich mit dem Thema: Nachhaltigkeit und Erfolg der Disneyfilme. Der Begriff „Disneyfilme“ bezeichnet hier ausschließlich alle reinen Lang-trickfilme, die von der „Walt Disney Company“ von 1937 bis 2000 produziert wurden. Davon ausgeschlossen sind die Musikfilme, Geschichten die auf fertige Musikstücke geschnitten wurden. Die Filme werden im Gesamtüberblick mit einzelnen Filmbeispielen zu Vorlagen, Story, Figurenbeschreibungen sowie vermittelte Themen und Botschaften analysiert. Auch das Leben und Wirken von Walt Disney wird mit in die Abhandlung einbezogen. Abschließend wird der Frage nachgegangen, inwieweit alle ausgearbeiteten Themen auf die jetzige und folgende Generation Einfluss haben und ob und wodurch diese Filme nachhaltig und erfolgreich sind. Abschließend steht die Frage, was in der Zukunft mit den behandelten Disneyfilmen passieren könnte.