791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Anforderungen an einen Personality-Show Moderator im Internetradio. Es wird der Frage nachgegangen, welche Charaktereigenschaften notwendig sind, welche Themen aufgegriffen und in welcher Art diese präsentiert werden müssen, damit die Rezipienten die Sendung einschalten. Die Fragestellungen werden auf der Grundlage einer Online-Umfrage zwischen 18 bis 34 jährigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen diskutiert. Experteninterviews dienen als ergänzende Informationsquelle. Aus dem Ergebnis geht hervor, dass zu den wichtigsten Eigenschaften eines Personality-Show Moderators Unterhaltsamkeit und Schlagfertigkeit zählen. Die Themen der Sendung müssen informativ und amüsant präsentiert werden. Besonders beliebt sind Musiknachrichten und Comedy-Beiträge. Bei der Zielgruppe sind humorlose und unehrliche Moderatoren sowie Gewinnspiele am unbeliebtesten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Schaffen des russischen Filmregisseurs Leonid Gaidai. Dabei werden seine Werke vorgestellt und vornehmlich auf die drei Filme seines Schaffens eingegangen, die lose als Trilogie gesehen werden können. Es wird der Frage nachgegangen, wieso ausgerechnet diese Filme solche massiven Erfolge verzeichnen konnten, da eigentlich in dieser Zeit (1960er und 1970er Jahre) vermehrt auf Kunst mit Botschaft gesetzt wurde. Die Fragestellung wird auf Grundlage von Fachliteratur von verschiedenen Autoren aus verschiedenen Teilen der Welt ausdiskutiert. Im Ergebnis kristallisiert sich heraus, dass Menschen in der ehemaligen UDSSR Ablenkung von vergangenen Jahren des Krieges und der Diktatur im Kino suchten, da die Zahlen von Komödien und Actionfilmen für sich sprechen.
Crossmedia gewinnt durch die zunehmende Digitalisierung und die daraus resultierenden neuen Möglichkeiten an Bedeutung. Durch die Vernetzung der Medien können Geschichten und Markenbilder medienübergreifend erzählt und Synergie-Effekte erzeugt werden. Intention dieser Arbeit ist es, diese Möglichkeiten für das Fernsehen aufzuzeigen. Dabei geht der Verfasser neben den Kriterien für Crossmedialität auch auf interaktive Elemente wie Second Screen und Transmedia Storytelling ein. Im Zentrum steht die Frage, für welche Zielgruppen crossmediales Arbeiten sinnvoll ist. Im Anschluss analysiert der Verfasser das ZDF-Format „Wer rettet Dina Foxx“ auf Crossmedialität und entwickelt eine Strategie für die Fernsehfilmreihe „Wilsberg“.
Diese Arbeit erörtert den Ursprung, die Wirkungsweise und Analyseinstrumente der impliziten Dramaturgie als Teilgebiet der Dramaturgie. Dazu werden Erkenntnisse aus der Literaturwissenschaft und Film- und Fernsehwissenschaft herangezogen. Gleichzeitig wird anhand einer Fallstudie der Einsatz der impliziten Dramaturgie-Elemente am Beispiel der Fernsehserie „Breaking Bad“ untersucht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden an einem Zielpublikum mittels einer Umfrage auf Wahrnehmung und Wirkung der impliziten Dramaturgie in dieser Serie getestet. Diese Arbeit soll Aufschluss über die Bedeutung der impliziten Dramaturgie als bisher noch sehr junges wissenschaftliches Fachgebiet geben und einen Beitrag leisten zur Systematisierung und wissenschaftlichen Einordnung.
n der australischen Fernsehserie "The Tribe" werden in kindgerechter Form tragende Elemente und Werte von konkurrierenden Gesellschaftsmodellen vermittelt, indem sie den Charakteren bestimmter Hauptpersonen zugeordnet werden. In dieser Arbeit wird ein Zusammenhang zwischen der von Erfahrungen geprägten Psyche dieser Charaktere und deren Verhalten hergestellt, und wie sich dieses auf die Gesellschaft auswirkt. Die Verhaltensmuster Egoismus und Altruismus ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Serie. Die These, dass gesellschaftliche Probleme überwiegend durch egoistisches Verhalten entstehen, wird im Großen und Ganzen bestätigt, aber dadurch relativiert, dass altruistisches Verhalten ebenfalls Probleme erzeugen kann. Die Serie handelt auch davon, wie Probleme mit Hilfe von Technik oder Gesetzgebung gelöst werden können. Zur zweiten These, dass durch diese Lösungen neue Probleme geschaffen werden, wird gezeigt, dass je nach Ansatz Probleme gelöst oder durch ein anderes oder mehrere ersetzt werden.
Die Apperate der Farbkorrektur und des Gradings gewinnen zunehmend an Bedeutung im modernen Produktionsprozess. Während früher jede Entscheidung am Set vom Kameramann persönlich getroffen wurde und die Farbkorrektur noch sehr aufwendig und nicht immer notwendig war, wird heute sehr viel Spielraum gelassen am Set, damit in der Postproduktion mehr Möglichkeiten bestehen, das Bild zu beeinflussen. Der Film wird heutzutage mehr denn je in der Postproduktion bestimmt und nicht am Set. Bestimmt der Kameramann also gegenwärtig nur noch, was man sieht und der Colorist bestimmt, wie man es wahrnimmt?
Der Film “Blau ist eine warme Farbe” gewann 2013 bei den Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme. In der folgenden Filmanalyse werden die technische Umsetzung und Aspekte, sowie die erzählerische Ebene in allen Elementen analysiert und interpretiert. Aus der Untersuchung der Homosexualität in Filmen wird die gesellschaftliche Akzeptanz verdeutlicht.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Zusammenhängen und Unterschieden zwischen der Produktion von Spielfilmen und der Theorie des Projektmanagements sowie den darin integrierten Methoden. Es soll herausgefunden werden, ob Filmschaffende, allen voran die Produzenten, in ihren Prozessen zur Herstellung eines Films bereits Elemente aus dem Projektmanagement anwenden oder ob sich zusätzliche Herangehensweisen in den etablierten Produktionsablauf integrieren lassen. Diese Arbeit folgt schrittweise dem üblichen Vorgehen bei Filmproduktionen und versucht Parallelen mit dem Projektmanagement festzustellen. Dabei ist es unter anderem auch Gegenstand der Arbeit, in der von oftmals gegensätzlichen Zielen geprägten Filmbranche, Potenziale aufzudecken, mit denen Vorgänge optimiert, Kosten gesenkt und Risiken besser gesteuert werden können, um letztendlich die vom Projektmanagement angestrebte wirtschaftliche Sicherheit zu schaffen sowie für Transparenz und die Minimierung der Aufgabenkomplexität zu sorgen. Zur Erörterung der gestellten Problematik stand als unterstützendes Hilfsmittel eine umfangreiche Auswahl an Fachliteratur zum Thema des Filmproduktionsmanagements, der Filmlogistik und dem Projektmanagement zur Verfügung. Für den Nachweis als auch die Überprüfung der Projektmanagementtheorie fanden sich in der Filmhistorie zahlreiche Beispiele inklusive ihrer eingesetzten oder unterlassenen Maßnahmen zur Handhabung eines Filmvorhabens mit ihren negativen wie positiven Ausgängen. Die Auswertung der ermittelten Herangehensweisen hat gezeigt, dass in Projekten des Filmgeschäftes durchaus Einflüsse des Projektmanagements zu finden sind und sie lediglich zweckgebunden in leicht abgewandelter Form sowie unter einer anderen Bezeichnung in Erscheinung treten. Auf der anderen Seite konnten ebenso effektive Möglichkeiten ausgemacht werden, bei denen die Anwendung von Projektmanagementmaßnahmen weitreichende Chancen zur Verbesserung bieten würde.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Integration einer VoIP-Lösung in ein Videospiel, welches für die Erstellung von Animationsfilmen genutzt werden soll. Hierzu wurde eine geeignete Software-Lösung ausgewählt. Der Client der gewählten Lösung wurde in das Spiel eingebunden und ein Konzept für eine serverseitig, automatisierte Verwaltung von Nutzern entwickelt und umgesetzt. Außerdem wurde die positionsabhängige Audio-Ausgabe angepasst und das Audio-Signal genutzt, um das Gesicht eines Spielcharakters beim Sprechen zu animieren.