791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Funktion des menschlichen Körpers im Werk des Regisseurs Shinya Tsukamoto anhand von sieben ausgewählten Filmbeispielen. Die Fragestellung ist hierbei, wie der menschliche Körper als Mittel zur Erzählung verwendet wird. Hierbei wird die These aufgestellt, dass die Körper der Hauptprotagonisten in Tsukamotos Filmen in unterschiedlicher Form als visuelle Erweiterung, sprich: als Projektionsfläche für innere Konflikte und Problemstellungen und stets auch für die nicht immer gelingende Lösung dieser Konflikte immanent sind bzw. wären. Methodisch wird hierbei je nach Film entweder ganzheitlich die Handlung und die visuellen Ausdrucksformen analysiert und interpretiert oder auf einzelne Szenen detailliert eingegangen. Schlussfolgern lässt sich, dass der Körper in Tsukamotos Filmen stets eine Schlüsselrolle spielt, gleichzeitig jedoch seine Funktion je nach Film unterschiedlich ist und von einer Visualisierung mangelnder Selbstkontrolle bis hin zu einem Sinnbild für das Erwachen weiblicher Sexualität oder die Strapazen der modernen Großstadt und Arbeitswelt reichen kann.
Die Bachelorarbeit richtet sich an alle Musikschaffenden, die nicht bei einem Label unter Vertrag stehen und ebenso keine bis wenig Erfahrungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften haben, aber sich dennoch selbst verhelfen wollen eine professionelle Musikproduktion finanzieren zu können. In der Bachelorarbeit „Möglichkeiten der Vorfinanzierung von Musikproduktionen derPopularmusik“ soll Musikkomponisten / Songwritern / Musikern / Arrangeuren gezeigt werden, welche Geldbeschaffungsmaßnahmen es gibt und welche sich für die jeweilige Zielgruppe eignen. Crowdfunding, öffentliche Förderinstitutionen und Eigenkapital bieten in dieser Hinsicht eine sehr gute Option. Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten die in der Bachelorarbeit untersucht werden. Letztlich ist der Erfolg einer Band von ihrer Eigeninitiative, ihrer Innovativität, ihrer Qualität, der Masse der überzeugten Fans und dessen Zahlbereitschaft abhängig .
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, weibliche Archetypen in einer US- Dramaserie beispielhaft für dieses Mediengenre in Hinblick auf Komplexität und Dynamik der Frauenrollen zu analysieren. Zusätzlich soll untersucht und bewertet werden, welche Wirkung die so dargestellten Frauenbilder auf die ZuschauerInnen und somit auf die Gesellschaft haben. Zu Analysezwecken wird die Systematik von Archetypen herangezogen, die Tami Cowden auf Basis der Arbeiten von C.G. Jung entwickelt hat. Die Hauptdarstellerinnen und die wichtigsten Nebendarstellerinnen in der TV-Dramaserie Revenge, die als Hauptthema Rache behandelt, wurden entsprechend 10 der 32 männlichen und weiblichen Archetypen Cowdens eingeteilt. Die weiblichen Hauptrollen sind durch Zuordnung zu mehreren Archetypen als komplex strukturiert und sich weitestgehend dynamisch entwickelnd erkannt worden. Die weiblichen Nebenrollen werden von den Autoren der Serie einfach und teilweise stereotypisch dargestellt. Dementsprechend lebt die Serie von den Hauptrollen. Revenge ist eine überdurchschnittlich gut gemachte US-Fernsehserie, die beliebte stereotype Milieus und archetypische Handlungserwartungen bedient. Daraus erklärt sich auch der große Erfolg beim Publikum. Im Vergleich zur Literatur und zu anderen Medienwerken mit dem Thema Rache muss die Serie jedoch als oberflächlich eingestuft werden. Da die Erreichbarkeit der Scheinwelt der Reichen und Schönen für jede Frau suggeriert wird, ist anzunehmen, dass Suchtverhalten bei ZuschauerInnen gefördert wird. In Bezug auf Frauenbilder kann keine positive bildende Wirkung auf die Gesellschaft erkannt werden.
Diese Arbeit widmet sich der Suche nach den besten Wegen zum erfolgreichen Vertrieb von Musik. Es werden speziell aktuelle Entwicklungen am Musikmarkt aufgegriffen und funktionierende Strategien junger sowie etablierter Musiker anhand der aktuellen Charts dargestellt, analysiert und ausgewertet um aufzuzeigen welche Chancen sich speziell für junge Musiker, Newcomer und Markteinsteiger bieten. Dazu wird der Musikmarkt in Deutschland auf seine Funktionsweise, Machtverhältnisse und Marketing-Instrumente untersucht und die Rolle der Radiosender beleuchtet. Desweiteren wird der Trend, Musik-Streaming, Online-Vermarktung und Social-Media als Allheil-Mittel für die kränkelnde Musikindustrie zu sehen, untersucht und deren Schwachstellen herausgearbeitet. Als Abschluss steht der Versuch an einem konkreten Beispiel die Marketing-Instrumente zu beleuchten, die zum schnellen Aufstieg der Band „Kraftklub“ führten. Die gewonnenen Ergebnisse zeigen auf, dass es keine eindeutige „Hitformel“ bei der Vermarktung und Verbreitung von Musik gibt, aber durch die Digitalisierung des Musikhandels neue Chancen entstanden sind, da Markteintrittsbarrieren deutlich niedriger geworden sind. Außerdem konnten, trotz der mangelnden Auskunftsbereitschaft der Anbieter Daten zu Verfügung zu stellen, die Schwachstellen bei der gerechten Verteilung der Einnahmen im Bereich des Musikstreamings aufgezeigt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem amerikanischen Independent Film, der Entstehung und Entwicklung von Miramax und der später folgenden The Weinstein Company. Hierbei wird sich auf die Weinstein Brüder und ihren Einfluss auf die Filmbranche, sowie auf den Film „Pulp Fiction“ konzentriert. Es wird der Frage nachgegangen, welche Strategien zu dem großen Erfolg der Weinstein Brüder, sowie „Pulp Fiction“, geführt haben und, ob The Weinstein Company heute noch in den Independent-Sektor einzuordnen ist. Hierfür wird zunächst eine ausführliche Definition, sowie ein Einblick in die Geschichte des amerikanischen Independent Films gegeben. Außerdem wird die Entstehung und Entwicklung der Firma Miramax erläutert und die heutigen Erfolge von The Weinstein Company durchleuchtet. „Pulp Fiction“ wird mittels einer Filmanalyse in den Independent-Sektor eingeordnet und durch eine Betrachtung der Marketingstrategien der Gebrüder Weinstein wird der Grund für deren Erfolg ermittelt. Im Ergebnis wird deutlich, dass die außergewöhnliche Art, Independent Filme zu vermarkten, die Gebrüder Weinstein so erfolgreich hat werden lassen und, dass der Film „Pulp Fiction“ eine nicht unerhebliche Rolle auf dem Weg zu dem heutigen Imperium der Weinstein Brüder gespielt hat. Außerdem wird bei näherer Betrachtung der heutigen Filme des Unternehmens The Weinstein Company deutlich, dass sich die Brüder nicht mehr mit kleinen low-budget Produktionen befassen, sondern fast ausschließlich großbudgetierte Filme produzieren und vermarkten. Trotzdem beschäftigen sich die Gebrüder weiterhin mit außergewöhnlichen Themen, die von den Majors weit-gehend gemieden werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Mechanik der Filmdramaturgie am Beispiel von Martin Scorseses 3D-Film „ Hugo Cabret“ aus dem Jahr 2011 und betrachtet im Speziellen die spannungserzeugende Interaktion zwischen dem Protagonisten Hugo und dem im Film auftretenden Androiden. Ziel der Arbeit ist die Analyse des dramaturgischen Aufbaus, der den individuellen Spannungsbogen erzeugt. Mit dem theoretischen Fundament des klassischen Drei-Akt-Schemas wird die dramaturgische Struktur dieses Films anhand von Handbüchern für das Schreiben von Drehbüchern untersucht, um eine Basis für die Analyse der im Film verwendeten Codes, der Symbolik und Metaphorik zu schaffen. Der Film bietet durch seine Thematik der Mechanik, der Frühgeschichte des Kinos und seiner Magie eine optimale Grundlage diese Analyse. Interviews des Bonusmaterials der Film-DVD, Bezüge zur Literatur der Philosophie der speziellen Thematik zwischen Mensch und Maschine und technische Erläuterungen der Vorläufer des Projektorenkinos erweitern die Quelle der Film-DVD und erklären die personifizierte Wirkung des Androiden, die die Interaktion zwischen ihm und Hugo gewährleistet. Aus ihr begründet sich die Kausalität der Handlung. Von der allgemeinen, magischen Wirkung des Kinos wird durch eine Untersuchung des 3D-Storytellings dieses Films deduktiv die Identifikation des Zuschauers mit den Protagonisten gedeutet.
Die Bachelor-Thesis beschäftigt sich analytisch mit den Funktionen des Lichts als dramaturgisches Gestaltungsmittel in der Genremalerei des 17.Jahrhunderts und im modernen Film. Die Betrachtung des kunsthistorischen Teils erfolgt anhand der Gemälde „Simson und Delila“ sowie „Susanna und die beiden Alten“ von Rembrandt, „Das Glas Wein“ von Vermeer und „Esau verkauft sein Erstgeburtsrecht“ von Hendrick ter Brugghen. Ergebnis der Analyse ist eine systematische Ordnung der erarbeiteten Funktionen des Lichts. Anschließend wird das Filmbeispiel „Biutiful“ von Alejandro González Iñárritu auf diese Ordnung hin untersucht. Das Fazit fasst die gemeinsamen und differenten Funktionen des Lichts der Malerei und des Mediums Film zusammen.
Original und Remake bzw. Fortführung am Beispiel der Serie “Dallas” anhand bestimmter Kriterien
(2013)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der US -amerikanischen Fernsehserie „Dallas“. Der Schwerpunkt wird hierbei auf das „Dallas“ gesetzt, das am 2.April 1978 im US-Fernsehen seine Premiere feierte und drei Jahre später auch in die deutsche Fernsehlandschaft Einzug hielt und diese nachdrücklich beeinflusste. Die vorliegende Bachelorarbeit beleuchtet aber auch das zweite „Dallas“, das 2012 in den USA anlief und die Geschichte von damals fortführt. Die beiden Serien werden einem Vergleich unterzogen, der sich an bestimmten Kriterien orientiert. Ebenso wird dem Phänomen der großen Popularität nachgegangen und auch hier der Vergleich zum neuen Dallas gezogen, um nachvollziehen zu können , was solch einen Hype ausmacht und ob er wiederholbar ist. Ziel ist es, nicht nur ein Fazit zu ziehen, sondern neue Erkenntnisse zu bekommen und die Aussagen wissenschaftlich und theoretisch belegen zu können.