791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Beziehungen zwischen vorrangig den Hauptcharakteren US-amerikanischer Serien aus dem Science-fiction wie auch dem Crime-Bereich. Ziel der Arbeit ist es dabei, darzulegen, dass auch in den Genres, die sich nicht per Definition um das Zwischenmenschliche drehen, wie es bei Familienserien oder auch Soap Operas der Fall ist, die Beziehungen zwischen den Figuren wichtig sind - und dass Zuschauer ein nicht unbeachtliches Interesse daran hegen. Im Laufe der Arbeit wird zum Einen anhand von fünf ausgewählten Beispielen gezeigt werden, dass Beziehungen romantischer Art in Serien der genannten Genres durchaus Aufmerksamkeit, Szenen und Zeit finden und nicht unbeachtet bleiben. Zum Anderen wird aufgezeigt, dass Fans verschiedene Möglichkeiten haben, sich mit der Thematik auseinander zu setzen und sich auch mit anderen darüber zu unterhalten und zu verständigen, und diese auch rege nutzen. Das Internet ist dafür wohl die wichtigste Plattform; daher wird sie hier auch hauptsächlich näher betrachtet. Überdies spielt es auch eine Rolle, welche psychologische Bedeutung Serien und im Zusammenhang damit Beziehungen zwischen den Charakteren für den Zuschauer haben. Die Parasoziale Interaktion wie auch die Parasoziale Beziehung werden als unabdingbarer Bestandteil des Erfolges einer Serie erkannt und der Zusammenhang mit Beziehungen erläutert werden. Abschließend wird noch eine Serie des gleichen Genres, aber aus einem anderen Produktionsland als Beispiel angeführt werden, um inhaltliche Gemeinsamkeiten mit, aber auch Unterschiede zu den populären amerikanischen Formaten aufzuzeigen.
In dieser Bachelorarbeit wird der Protagonist „Dexter“ der gleichnamigen Fernsehserie im Hinblick auf seine Rolle als Serienmörder analysiert und anhand von Fakten, die man der Serie entnehmen kann, werden Ursprung und Entwicklung seines Tötungsdrangs erklärt und dargestellt. Aufgrund dessen, dass der Protagonist dieser Serie ein Serienmörder ist, wird außerdem der Begriff des „Antihelden“ aufgegriffen und es wird versucht zu erklären, warum es funktioniert, dass eine solche Figur in den Augen der Zuschauer einen „Helden“ darstellen kann.
Aktuell gibt es zahlreiche Anzeichen für eine Veränderung des Klimas, welche in Zukunft noch extremer werden. Es liegt deshalb auch in der Verantwortung der Film- und Fernsehbranche diesem Wandel entgegenzuwirken, beispielsweise mit einer umweltschonenden Arbeitsweise. In der vorliegenden Abschlussarbeit wird die Frage unter-sucht, ob eine nachhaltig ausgerichtete Filmproduktion das Budget mehr belastet als eine herkömmliche Produktion ohne umweltschonende Maßnahmen. Dafür werden die Kosten besonders energiereicher Departments miteinander verglichen und ausgewertet. Weiterhin wird aufgeführt wie die Filmindustrie unsere Umwelt belastet. Daher ist es besonders wichtig auf die Entstehung von Initiativen und deren Entwicklung einzugehen. In Deutschland ist die "Grüne Produktion" noch nicht so stark ausgeprägt wie beispielsweise in den Vereinigten Staaten von Amerika, macht jedoch rasante Fortschritte. In einem Leitfaden werden Optionen aufgezeigt, wie die Herstellung eines Films umweltfreundlicher gestaltet werden kann, wie sich deutsche Sendeanstalten für
"Green Producing" einsetzen und welche Rolle die Fördereinrichtungen im nachhaltigen Kreislauf spielen.
In dieser Arbeit wird untersucht, was die generellen Eigenschaften eines Remakes sind und was ein klassisches filmisches Remake definiert. Anhand von „The Ring“, der amerikanischen Version von „Ringu“, wird gezeigt, dass es sich hierbei nicht um ein klassisches Remake handelt, da die wesentlichen stilistischen Merkmale des Originals nicht übernommen wurden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Begriffen „Improvisation“ und „Improvisations-Comedy“. Hauptbestandteil der Erarbeitung ist die deutsche TV-Sendung „Schillerstraße“, die auf dem Prinzip der Improvisation beruht. Es geht um den Vergleich der alten und neuen Staffeln, um die Erfolge des Verkaufs auf den internationalen Fernsehmarkt sowie um das allgemein große Angebot an Comedy- und Improvisations-Sendungen. Im Laufe der Arbeit wird erläutert, inwieweit sich die Sendung „Schillerstraße“ im Laufe der Jahre seit ihrer Entstehung entwickelt hat. Auch behandelt die Arbeit einige Beispiel-Fälle von Schillerstraße-Adaptionen in andere Länder. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Vergleich des Aufbaus, der Darsteller sowie des Erfolgs anhand der Einschaltquoten. Zudem zeigt die Arbeit, dass in Deutschland zwar ein Überschluss an (Improvisations-)Comedy herrscht und das Interesse daran zwangsläufig zurückgeht, es jedoch nie ganz verschwinden wird.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die aktuelle Situation der Kinobranche im Hinblick auf 3D-digital mit Schwerpunkt Deutschland mit einer ähnlichen Situation in den Fünfziger Jahren in den USA verglichen. Es werden die unterschiedlichen Krisen erörtert und die Entwicklung der dreidimensionalen Technik näher vorgestellt. Ziel ist es, anhand des Vergleichs die Ähnlichkeiten und Unterschiede auszuarbeiten und so zu einem Urteil zu gelangen, dass der 3D-Film tatsächlich 2D im Kino in naher Zukunft ersetzen wird. Es werden sowohl die Risiken der neuen Technik für die Kinobranche und Filmindustrie erläutert, aber auch die sich bietenden Möglichkeiten und Potenziale von 3D angesprochen. Im Laufe der Arbeit kann die Behauptung nicht bestätigt werden. Da das Thema „Film“ sehr komplex ist und deren aktuelle Entwicklung von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, lässt sich an dieser Stelle anhand eines historischen Vergleichs nicht eindeutig belegen, wie die Zukunftsaussichten des Kinos aussehen könnten und ob der 3D-Film 2D bald ersetzen könnte.
In der folgenden Bachelorarbeit geht es um die Untersuchung der stereoskopischen 3D-Technik auf narrative Potenziale im Erzählkino. Im 21. Jahrhundert erfährt 3D einen Wiederaufschwung, der vom modernen technischen Fortschritt profitiert. Wie können Filmemacher 3D demnach künstlerisch nutzen, um einen nachhaltigen Erfolg zu garantieren und den Film zu bereichern?
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Erfolgsaussichten von 3D-TV in Deutschland. Ziel der Arbeit ist ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen im 3D-TV-Bereich zu liefern. Dazu zählt der historische Hintergrund und die Rolle vom 3D-Film im Kino. Es wird die Entwicklung von 3D-TV anhand einer Konsumenten Befragung und Experten Interviews sowie Auszügen einer Studie der Hochschule für Film und FernsehenPotsdam Babelsberg untersucht. Durch den Erfolg von 3D-Filmen im Kino eröffnen sich für 3D-TV große Chancen im deutschen TV-Markt. Diese Arbeit bewertet die aktuelle Marktsitutation, analysiert die Möglichkeiten von 3D-TV, zeigt aber auch welche Probleme die neue Technik überwinden muss. Dabei wird ersichtlich, dass die notwendige 3D-Brille, zum aktuellen Zeitpunkt vom Konsumenten noch nicht vollends akzeptiert wird und des Weiteren, dass erfolgreiche Geschäftsmodelle noch in den Kinderschuhen stecken.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Wirkung des Fernsehens auf Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren am Beispiel der computeranimierten Serie „Die Duddels“, in Bezugnahme auf deren Aktivierungspotential zu untersuchen. Dafür wird der Entwicklungsstand und auf welche Weise die Fernsehwahrnehmung dieses Alters erfolgt, ermittelt. Durch die genaue Definition des Begriffes „Aktivierung“ in Form von drei bzw. vier Stufen, können die in einem Experiment beobachteten Reaktionen benannt, eingeordnet und ausgewertet werden. Abschließend erfolgen eine Zusammenfassung der Forschungsergebnisse sowie die Beantwortung der Forschungsfrage
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Prävisualisierung als einen neuen Teilbereich der Filmproduktion. Es soll herausgearbeitet werden, ob sich die Gründe für die Entwicklung von Prävisualisierung Anfang der 90er Jahre von den Gründen für die heutige Verwendung unterscheiden oder mit ihnen identisch sind. Die hier zugrunde gelegte These besagt, dass die Gründe —Zeit, Geld und Kreativität — gleich geblieben, aber heute in einer anderen Gewichtung als früher von Bedeutung sind. Diesem Sachverhalt wird sowohl theoretisch, als auch empirisch nachgegangen werden. Im theoretischen Teil wird der derzeitige Forschungsstand zu diesem Thema herausgearbeitet werden. Der empirische Teil wird durch eine schriftliche Befragung der in dieser Branche Tätigen realisiert. Anhand der Ergebnisse soll abschließend der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung den Gründen beigemessen werden kann.
Diese Arbeit befasst sich mit Tim Burton’s Verfilmung des Klassikers „Alice im Wunderland“. Durch Analyse des Ursprungs der Geschichte, bisheriger Verfilmungen, Analyse des Regisseurs und des zu betrachtenden Films selbst, sollen Zusammenhänge erschlossen werden. Außerdem soll herausgefunden werden, was diese Verfilmung besonders werden ließ, beziehungsweise inwieweit sie sich von anderen unterscheidet.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den zukünftigen und alternativen Vertriebsmethoden der Filmindustrie in der westlichen Welt. Ziel der Arbeit ist es eine Strategie aufzuzeigen, welche es ermöglicht die bevorstehende Krise der Filmbranche ohne ,allzu‘ große Schäden zu überstehen. Des weiteren werden zukunftsweisende technische Entwicklungen analysiert, um auf deren Grundlage, alternative Vertriebsmöglichkeiten zu entwickeln. Im Laufe der Arbeit wird ein Lösungsansatz entwickelt. Neben der Analyse der Strategien werden außerdem der Einfluss und die Wirkung der Illegalen Filmpiraterie mit einbezogen. Außerdem wird anhand von Apple erläutert wie wichtig ein sofortiges Umdenken in der Branche ist . Am Ende der Arbeit wird eine Zusammenarbeit zweier Branchen empfohlen. Anhand dieser Kriterien soll erkannt werden, in welch einer hochbrisanten Umbruchphase sich die Filmindustrie befindet.“
Für die Erstellung eines computergenerierter Animationsfilms in einer Postproduktion müssen Problemstellungen kreativer, technischer und organisatorischer Natur bewältigt werden. In dieser Bachelorarbeit werden die einzelnen Phasen der Entstehung chronologisch nach einem Departement-Aufbau unter diesen Kriterien analysiert und auf Optimierungsmöglichkeiten untersucht. So werden neben der Definition der Arbeit einer Postproduktion, die Bedeutung einer Planungsphase, Qualitäts- und Performancesteigerungen im Bereich der Modellierung, Prinzipien einer guten Animation, Material- und Beleuchtungseigenschaften und die Flexibilität des Zusammenspiels von Rendering und Compositing erarbeitet. Die gewonnenen Erkenntnisse werden im gesamten Verlauf der Analyse an einem Beispielfilm belegt und bilden ein Workflow-Konzept für den reibungslosen Ablauf der Produktion
Diese Bachelorarbeit soll die Vorzüge des Internets als Übertra-gungsweg für Hörfunkveranstalter darlegen und analysiert die Aus-wirkungen des 12. Rundfunkstaatsvertrags auf das Onlineangebot von öffentlich-rechtlichen Sendern. Am Beispiel des Radiosenders JUMP soll die Bedeutung von Radiocommunitys als Web2.0-Element in Verbindung mit Events als Mittel zur Hörerbindung veranschau-licht werden. Dazu wurde eine Umfrage auf der JUMP COMMUNITY PARTY durchgeführt, welche ausführlich ausgewertet wird.
n der australischen Fernsehserie "The Tribe" werden in kindgerechter Form tragende Elemente und Werte von konkurrierenden Gesellschaftsmodellen vermittelt, indem sie den Charakteren bestimmter Hauptpersonen zugeordnet werden. In dieser Arbeit wird ein Zusammenhang zwischen der von Erfahrungen geprägten Psyche dieser Charaktere und deren Verhalten hergestellt, und wie sich dieses auf die Gesellschaft auswirkt. Die Verhaltensmuster Egoismus und Altruismus ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Serie. Die These, dass gesellschaftliche Probleme überwiegend durch egoistisches Verhalten entstehen, wird im Großen und Ganzen bestätigt, aber dadurch relativiert, dass altruistisches Verhalten ebenfalls Probleme erzeugen kann. Die Serie handelt auch davon, wie Probleme mit Hilfe von Technik oder Gesetzgebung gelöst werden können. Zur zweiten These, dass durch diese Lösungen neue Probleme geschaffen werden, wird gezeigt, dass je nach Ansatz Probleme gelöst oder durch ein anderes oder mehrere ersetzt werden.
In der vorliegenden Arbeit wird die Werbewahrnehmung von Werbeträgern im Out of Home Bereich thematisiert. Im Speziellen wird dabei die Wahrnehmung in Bezug auf Flughafen- und Bahnhofsmedien untersucht. Der Standort Hamburg wurde als Grundlage für die Analyse herangezogen. Gegenstand der Betrachtung ist dabei das Werbeträgerangebot und keine Inhaltsanalyse einzelner Kampagnen. Es werden Faktoren, die zu einer expliziten und impliziten Werbewahrnehmung führen, sowie mögliche Beeinflussung aus der Umwelt herausgearbeitet. Essentiell ist dabei auch die zukünftige Positionierung von Digital Signage und die damit verbundene Veränderung des Außenwerbemarktes. Diesem Sachverhalt wird sowohl theoretisch, als auch empirisch nachgegangen. Mittels einer Beobachtung soll das Repertoire von Werbeträgern am Flughafen und Bahnhof dokumentiert, sowie angesichts herausbildender Kriterien bewertet werden. Adäquat analysiert eine Befragung das tatsächliche Wahrnehmungsspektrum der Zielgruppen. Ziel der Arbeit soll es sein, einen Einblick in die leistungsstärksten Bereiche des Hamburger Flughafens und Bahnhofs zu gewähren, sowie diese in einem Vergleich gegenüber zu stellen und Resultate zu schlussfolgern. Zudem wird ein Ausblick hinsichtlich des Aktivierungspotenzials auf beiden Seiten gegeben. Die Ergebnisse dienen als neuwertige Beratungsgrundlage für zukünftige Werbeplatzierungen, die für Werbeagenturen, Mediavermarkter und potenzielle Kunden im Werbeumfeld von Interesse sind.
Analyse des Berufsbildes des Produktionsleiters bei deutschen Spielfilm- und Serienproduktionen
(2010)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Tätigkeit und Verantwor-tung des Produktionsleiters bei Filmproduktionen. Sie soll Filminte-ressierten und Berufsanfängern eine Einführung in die Thematik der Filmproduktion geben und darstellen welche zentrale Funktion dem Produktionsleiter bei der Erstellung eines Spielfilms zukommt. Es wird die Position des Produktionsleiters innerhalb des Filmteams dargestellt und seine Arbeit am Beispiel des Ablaufs einer Spielfilm-produktion erläutert. Durch praktische Beispiele werden die theoreti-schen Ausführungen veranschaulicht um Außenstehenden das Zu-sammenspiel der verschiedenen involvierten Abteilungen verständ-lich zu vermitteln. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Zusammenfassung des Berufs-bildes des Produktionsleiters bei Spielfilm- und Serienproduktionen zu geben. Abschließend wird ein Ausblick auf einen möglichen Aus-bildungsgang zum Produktionsleiter gegeben, da es bis zum heuti-gen Zeitpunkt keine einheitliche Berufsausbildung oder einen Stu-diengang für das Berufsbild des Produktionsleiters in Deutschland gibt.
Diese Arbeit stellt eine Analyse des ersten deutschen Fernsehsenders für homosexuelle Männer dar. Zunächst wird ein kurzer Überblick über die Geschichte des Fernsehens gegeben und dessen wichtigste Begrifflichkeiten aus den Bereichen Programmplanung, Digitalisierung und Marketing von Fernsehsendern vermittelt. Die rechtlichen Grundlagen sind ebenfalls Bestandteil dieses ersten Kapitels. Im zweiten Kapitel wird an das Thema Homosexualität herangeführt und grundlegendes Basiswissen vermittelt. Im weiteren Verlauf wird die homosexuelle Zielgruppe untersucht und ihr Fernsehverhalten aufgezeigt. Im dritten und letzten Kapitel wird »TIMM« als aktuelles Beispiel für einen Fernsehsender, der sich vornehmlich an homosexuelle Männer richtet, untersucht. infolgedessen werden Marketingmaßnahmen, Distribution und Corporate Design des Senders analysiert. Abschließend folgt, auf Grundlage der selbständigen Datenerhebung, die Analyse der Programmplanung, auch hier in Bezug auf die Zielgruppe »Der homosexuelle Mann«.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der 1931 entstandenen Verfilmung von Rouben Mamoulian “Dr. Jekyll und Mr. Hyde“. Ziel der Untersuchung ist es, eine genaue Analyse des Films zu erstellen. Im Rahmen der Analyse kann gezeigt werden, dass, unter Berücksichtigung der Entstehungszeit 1931, Mamoulian sowohl eine technisch brillante wie auch in sich schlüssige dramaturgische Arbeit gelungen ist. Die dem Regisseur zuzurechnenden technischen Innovationen und Weiterentwicklungen werden beschrieben und in den thematischen Kontext des Filmes gestellt. Weiterhin wird gezeigt, dass sich das zentrale Thema des Films – das Doppelgängermotiv – dramaturgisch zentrierend in allen Betrachtungsebenen abbildet. Ausgehend von diesem Dualismus wird mit Hilfe der Interpretation ein möglicher sozialkritischer, psychosozialer und psychoanalytischer Bezug untersucht. Außerdem wird der Frage nachgegangen, inwieweit filmhistorisch ein Einfluss der Mamoulian-Adaption erkennbar ist.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Programmkonzept des öffentlich-rechtlichen, digitalen Spartenkanals ZDFneo. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, welche strukturellen Merkmale das Programmkonzept besitzt und welche Programmsparten und –Schemata bzw. –Strategien angewendet werden. Neben der Programmanalyse werden außerdem die Entwicklung der Einschaltquoten sowie die Zuschauerstruktur untersucht. Dahinter steht die Frage, ob ZDFneo mit seinem Programmkonzept die anvisierte Zielgruppe der 25- bis 49-Jährigen tatsächlich auch erreicht. Außerdem wird anhand der öffentlichen Resonanz durch die Medien und private Fernsehsender deutlich, welche Kritikpunkte es an ZDFneo und dem Programmkonzept gibt, aber auch, welche Interessen hinter diesen Kritikpunkten stehen und welche Umsetzungen letztlich auch begrüßt werden. Am Ende der Arbeit wird ein möglicher Ausblick für eine zukünftige Entwicklung des Senders erstellt.
Die Schnelllebigkeit und die Quotengeilheit des 21. Jahrhunderts machen zusehens unmöglich, bei Fernsehproduktionen das Augenmerk auf Qualität statt Masse zulegen. Immer mehr Sendungen und Sender, die nur auf den Gewinn schielen, schießen innerhalb kürzester Zeit aus dem Boden und verschwinden in nahezu dem selben Tempo wieder vom Markt. Daraus ergibt sich die Fragestellung, ob es möglich ist, Fernsehformate, welche eine lange Zeit überdauern zu entwickeln. Diese Masterthesis erklärt nach einigen grundlegenden Vorbetrachtungen, einer aussführlichen Beispielarbeit diese Frage auf und gibt dem Leser Mechanismen in die Hand, um eine solche Sendung selbst zu konzipieren.
Social Media Marketing eröffnet TV-Formaten eine neue Form der Zuschauerbindung. Köln 50667 setzt in seiner Vermarktungsstrategie auf Emotion, ständige Präsenz und zielgruppenaffine Themen und kommuniziert auf Facebook aus Sicht der Serienprotagonisten. Es findet die Inszenierung einer vermeintlichen Realität statt, welche von den Fans kaum noch als Fiktion identifiziert wird. Das hohe Engagement der Fans spricht für die neuartige Vermarktungsstrategie. Die Analyse des Marketings von Köln 50667 in Social Media im Sinne des Marketing-Controllings bestätigt eine erfolgreiche Marketingstrategie. Trotz des noch nicht vollständig entwickelten Kennzahlensystems zur Erfolgsmessung von Social Media Marketing, das hinsichtlich der Messbarkeit von Kennzahlen (noch) an seine Grenzen stößt, sprechen viele Indikatoren für eine positive Auswirkung von Social Media auf die Einschaltquoten der Serie.
Programminhalte werden in Hörfunk und Fernsehen unterschiedlich dargestellt. Diese
Arbeit setzt die grundlegenden Eigenschaften und Charakteristika sowie das Nutzungsverhalten beider Medien in Bezug zur inhaltlichen, strukturellen und gestalterischen Aufbereitung von Programminhalten in journalistischen Darstellungsformen.
Zudem werden die Wahrnehmungen und Wirkungen der Rezipienten auf die jeweilig
aufbereiteten Beiträge verglichen und unter dem Aspekt der Emotionalität analysiert.
Den Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit bilden die Entwicklung und Funktionsweisen der Raumbildprojektionen in Kinos. Mit der Analyse der einzelnen Techniken soll ein Überblick über deren Architektur gegeben werden. Neben den Techniken werden auch die Grundlagen der Stereoskopie behandelt und erläutert, damit eine tiefgründige Analyse möglich ist. Außerdem werden die Entwicklung und Veröffentlichungen der 3D - Filme betrachtet. Ziel ist es, die unterschiedlichen Projektionstechniken bezüglich ihrer Vorzüge und Nachteile vergleichen zu können und eine Prognose über mögliche Entwicklungschancen zu erarbeiten.
Die „Sesamstraße“ und „Die Sendung mit der Maus“ gelten als Pioniere unter den Kinderprogrammen. Mit ihren vielversprechenden individuellen Konzepten haben sie es geschafft, sich seit über 40 Jahren erfolgreich auf dem konkurrenzstarken Markt zu
etablieren. Die vorliegende Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, die wesentlichen Faktoren der „Sesamstraße“ und der „Sendung mit der Maus“ herauszuarbeiten, die zu ihrem jahrelangen Erfolg führen. Hierbei spielen neben den gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten die Figuren eine große Rolle, weil sie nicht nur als Identifikationsfiguren fungieren, sondern als Imagefiguren für eine komplette Sendereihe verstanden werden. Wichtig hierbei sind der Wiedererkennungswert und ein gleichbleibendes Grundkonzept, um am Markt unverwechselbar zu wirken. Die „Sesamstraße“ und „Die Sendung mit der Maus“ haben es verstanden, Formate zu schaffen, die zugleich zeitlos, aktuell, unterhaltend, lehrreich, witzig und generationsübergreifend sind und dabei immer den Zahn der Zeit treffen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Film Korczak von Andrzej Wajda, der die letzten drei Jahre dieses Pädagogen, Schriftstellers und Arztes darstellt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Korczak als Heimleiter eines jüdischen Waisenhauses im Warschauer Ghetto, der seine 200 Kinder betreut, versorgt und sie zum Schluss zur Deportation begleitet und mit ihnen gemeinsam in den Tod geht. Thematisiert wird dabei Korczaks humanistische Lebensauffassung, die sowohl seine Pädagogik als auch sein Verhalten in schwierigen Situationen im Ghetto bestimmt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einem neuen Modell für unabhängige Produktionsunternehmen, um auf die veränderte Marktsituation für Fernsehprojekte zu reagieren und ihren Fortbestand zu sichern. Zunächst werden einige grundlegende Informationen über die Entstehung und die Arbeit des Fernsehens in Deutschland vermittelt. Dieses führt zum aktuellen Stand des Fernsehens. Hier ist insbesondere das Nutzungsverhalten der Zuschauer von Interesse. Außerdem wird die aktuelle Marktsituation in der Fernsehbranche umschrieben. Im zweiten Kapitel wird intensiv auf die Arten der Programmbeschaffung eingegangen. Es wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten zum Programmerwerb den Sender offen stehen und welche sie präferieren. Es wird aufgezeigt, weswegen die Unterhaltung bei der Filmproduktion eine so große Rolle spielt. Zum Schluss werden die aktuellen Trends bezüglich Programmbeschaffung dargelegt. Dann wird gezeigt, wie diese theoretischen Aspekte der Filmbeschaffung und der Filmproduktion in der Praxis umgesetzt werden. Hierzu wurde das Beispiel der HDTV Entertainment Holm Dressler Television GmbH gewählt. Der letzte Teil der Arbeit umfasst den Businessplan der HDTV Creative GmbH & Co. KG.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem aktuellen Zustand der deutschen Produktionslandschaft im Bereich Film. Ziel der Arbeit ist es aus den historischen Grundlagen und modernen Entwicklungen des europäischen und deutschen Films die Situation der zeitgenössischen Produktionskultur herauszufinden. Hierbei sei angemerkt, dass die Filmproduktionskultur sowohl ökonomischen als auch kulturellen und politischen Einflüssen ausgesetzt ist. Im Laufe der Arbeit werden diese untersucht. In der Analyse werden die deutschen sowie die europäischen Filmförderungsstrukturen herangezogen um deren Wirkung auf die Produktionskultur zu betrachten. Anschließend werden am Beispiels der deutschen Produktionsfirma X- Filme Creative Pool Ansätze für Produktionsstrukturen und deren Wirkungsweise auf dem nationalen und internationalen Filmmarkt untersucht, wobei Chancen und Risiken des Konzeptes der unabhängigen Produktionsfirma erläutert werden. Am Ende der Arbeit werden die aktuellen Veränderungen in der Filmbranche wie die zunehmende Digitalisierung kritisch betrachtet.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich des TV-Arztes der amerikanischen Arztserie „Dr. House“ und dem der deutschen Arztserie „Der Landarzt“. Es wird dabei die erste Staffel der jeweiligen Arztserie zur Analyse herangezogen. Die erste Staffel der Serie „Der Landarzt“ ist 1987 erschienen, die erste Staffel „Dr. House“ 2006. In beiden Serien wird die deutschsprachige Ausgabe genutzt. Bei dieser Bachelorarbeit werden drei Hypothesen überprüft. Diese behandeln die Bereiche „Darstellung der Ärzte“, deren „Position in der Gesellschaft“ sowie „Umfeldthemen“,. Mittels einer empirischen Inhaltsanalyse sowie einem selbst ausgearbeiteten Codebuch werden die Serien wissenschaftlich aufgearbeitet, analysiert und verglichen. Die Arbeit verfolgt das Ziel herauszufin-den, ob es Überschneidungen in den drei Bereichen der beiden Arztserien gibt und ob eventuell sogar die Serien „Dr. House“ und „Der Landarzt“ ein gemeinsames Muster besitzen.
Aspekte der Produktanalyse am Beispiel von Danny Boyls „127 Hours" : Aufbau der Spannungsdramaturgie
(2011)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Filmanalyse am Beispiel von Danny Boyls Filmadaption 127 Hours. Speziell widme ich mich dem Thema der Spannungsanalyse. Hierbei soll dem Filminteressierten Leser ein erster Einblick gezeigt werden, was den Gegenstand einer Filmanalyse ausmacht und wozu man sie benötigt. Dabei werden die einzelnen Aspekte unterschiedlich stark beleuchtet je nach Relevanz für die Beantwortung der bestehenden Forschungsfrage. Anhand der Beispielanalyse soll anschaulich erklärt werden welches Instrumentarium zur Verfügung steht und wie man es anwendet. Dem Leser soll möglichst konkret nachvollziehbar das „Handwerkszeug“ für die Durchführung eigener Untersuchungen zur Verfügung gestellt werden. Ziel der Arbeit ist es den Film in den ausgewählten Strukturformen detailliert zu analysieren und zu erklären. Und somit Basiswissen zu schaffen für weitere Filmwissenschaftliche Arbeiten und Analysen des Lesers.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anfänge des Kunstkinos bis in die 1940er hinein. Dies geschieht mit Analysen einzelner Filme, welche Anleihen aus drei Epochen der Bildenden Kunst nehmen: Expressionismus, Romantik und Surrealismus. Diesen Kunstgattungen folgt jeweils ein Vorwort, welches zu den Filmen überleitet. Bei letzteren wird der Fokus auf transzendente Inhalte gelegt, welche sich unterbewusst mittels der audiovisuellen Aufbereitung dem Zuschauer annähern. Ein Teil dessen macht Symbolismus aus, seien es Muster, erkennbare Figuren wie Tiere oder sich wiederholende Inhalte. Aber auch die Art des Schauspiels selbst kann unseren Zugang zu einem Film lenken, ohne dass es uns bewusst ist. Der äußeren Narration kann eine innere folgen, wenn man sich darauf einlässt. Der narrativen Transzendenz geht es nicht um das rationale Denken, sondern um das irrationale Empfinden. Worin sich dieses genau äußert, soll die Arbeit herausarbeiten. Am Ende folgt noch ein Ausblick auf weitere Entwicklungen im Kunstkino über die Jahre hinweg, welcher in ein Schlusswort mündet, das die Aktualität der im frühen Kunstkino eingeführten Transzendenz kurz beschreibt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema: Auswahlkriterien von TV-Moderatoren mit Blick auf die Zielgruppe am Beispiel des Videospielformats Game One. Die Arbeit soll Aufschluss darüber geben, welche Auswirkungen ein Ausfall eines Moderators auf ein Format haben kann und welche Kriterien bei der Wahl eines Moderators für ein Format ausschlaggebend sind. Eingangs wird der Moderator per se ausführlich beschrieben. Es werden dabei sowohl die Aufgaben eines Moderators als auch die wichtigen Attribute, welche eben dieser aufweisen sollte, beleuchtet. Des Weiteren wird erörtert, mithilfe welcher Verfahren und nach welchen Kriterien Moderatoren für ein Format ausgewählt werden. Anschließend wird das Videospielformat Game One ausführlich beschrieben. Dabei spielen sowohl die Moderatoren und das Team als auch die inneren und äußeren sowie die inhaltlichen Strukturen der Sendung und dessen Umfeld, insbesondere die Zielgruppe, eine entscheidende Rolle. Im Abschließenden Teil wird ein hypothetischer Ausfall einer der Moderatoren von Game One analysiert, um am Ende der Arbeit darstellen zu können, welche Bedeutung ein Moderator für ein Format hat und ob sowie nach welchen Kriterien im Falle eines Ausfalles einer der Moderatoren nach Ersatz gesucht werden würde.
Das Web 2.0 ist ein Überbegriff und beinhaltet digitalisierte Kommunikations-Plattformen welche neben dem privaten sowie dem beruflichen Gebrauch einen wachsenden Wert für den Nonprofit Sektor haben. Die folgende Arbeit setzt sich mit der Struktur und dem Wesen des Nonprofit Sektors, der Komplexität des Web 2.0 sowie der Auswirkung des Web 2.0 auf NPOs auseinander. Ziel ist es, aus dem Vergleich die aktuell Situation zu belegen sowie einen Prognose bezüglich der künftigen Situation stellen zu können.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit den Auswirkungen von Arzt- und Krankenhausfernsehserien auf den Alltag in der Klinik und speziell auf das Bild von Ärzten in der Öffentlichkeit auseinander und gibt entsprechen-de Konzeptvorschläge für PR-Maßnahmen eines Krankenhauses. Ziel der Arbeit ist es, Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten der fik-tiven Darstellungen und der Realität, sowie Einflüsse der Serien auf den Alltag der Mediziner und besonders bei der Arbeit im Krankenhaus, aufzu-zeigen und Empfehlungen zum Umgang mit diesen zu geben. Es werden verschiedene Beispiele des Genres vorgestellt, Abweichun-gen zur Wirklichkeit anhand von Inhaltsanalysen aufgezeigt, Auswirkungen auf das Bild des Arztes sowie den Klinikalltag durch verschiedene Studien nachgewiesen und durch Konzeptvorschläge für die Medienarbeit Anre-gungen in Bezugnahme auf die Effekte gegeben.
In dieser Bachelorarbeit werden verschiedene Authentifizierungsstrategien herausge-arbeitet. Anhand dreier Filmbeispiele („Schmetterling und Taucherglocke“, „Code Unbekannt“ & „Babel“) wird aufgezeigt, dass ein Film authentisch sein kann, ohne die Wirklichkeit wiederzugeben. Drei Kriterien zur Beurteilung der Authentizität werden vorgestellt und auf diese drei Filmbeispiele angewandt. Ferner wird die Arbeit eine Abgrenzung des Begriffs Authentizität zu den eng verbundenen Begriffen Realität und Wirklichkeit enthalten. In einem kurzen Exkurs wird gezeigt, wie wichtig es für den Fil-memacher ist, sein Publikum mit den Sehgewohnheiten und kulturellen Hintergründen zu kennen, damit er mit ihnen kommunizieren kann und sein Film als authentisch empfunden wird.
Die Thesis der Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwieweit Improvisation Theater und Film authentischer machen kann. Warum hat das Improvisationstheater so eine Anziehungskraft und füllt stetig die Säle, was macht die Improvisationsfilme so erfolgreich und von einer solchen emotionalen Stärke? Und warum ist diese Art des Erzählens doch so unbekannt und bleibt meistens im Verborgenen? Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Rezipienten und Machern in Theater und Film, das Mittel Improvisation als Chance näher zu bringen, um eines der wichtigsten Ziele zu erreichen, Authentizität.
Diese Bachelorarbeit analysiert das kameratechnische Stilmittel der Zeitlupe auf Bedeutung und Faszination am Fallbeispiel der Winter X-Games 2013 in Aspen. Im ersten Teil werden die Begriffe „Zeit“, „Faszination“ und der Ursprung der Zeitlupentechnik erläutert. Im Hauptteil der Arbeit wird Leni Riefenstahls Dokumentation„Olympia“ analysiert und mit den X-Gmas 2013 in Aspen verglichen. Außerdem werden den Zeitlupen Bedeutungen in unterschiedlichen Bereichen zugeordnet. Mit einer Interviewumfragen zum Thema wird das Fazit bestärkt und die Bachelorarbeit abgeschlossen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Anpassung des Fernsehprog-rammes im Hinblick auf aktuelle demografische Veränderungen in der Ge-sellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Ziel der Arbeit ist es zu unter-suchen inwieweit die bisherige mediale Zielgruppenausrichtung der 14- bis 49-jährigen im Fernsehen noch Bestand hat und mit welchen Chancen und Risiken bei einer verstärkten Orientierung an die Zielgruppe 50 plus zu rechnen ist. Anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse und statistischer Daten wird die Kernthese aufgestellt, dass die Bevölkerung in Deutschland in den nächsten Jahren immer älter wird. Entsprechend dieser Sichtweise sollen die Rahmenbedingungen des demografischen Wandels beschrieben und die Bedeutung der „alternden“ Gesellschaft hervorgehoben werden. Inwie-weit das Medium „Fernsehen“ von dieser Entwicklung betroffen ist, soll ebenfalls Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sein. Neben der Erfas-sung der Lebenswelten, des Selbst- und Fremdbildes der Generation 50plus und der Sehpräferenzen der älteren Zuschauer, wird im Laufe der Arbeit auf die Fernsehprogrammlanung eingegangen. Hier soll die bisheri-ge Zielgruppenausrichtung der 14- bis 49-jährigen kritisch betrachtet wer-den, wodurch die Frage aufgegriffen wird, in welchem Maße sich das Fern-sehprogramm auf die ab-50-jährigen einstellen sollte.
Prinzessin Caroline von Hannover ging seit den 1990er Jahren rechtlich gegen die deutsche Presse vor. Grund hierfür war die ständige Belästigung der Paparazzi: Sie fotografierten die monegassische Adelige permanent, anschließend wurde in Publikumszeitschriften intensiv über sie berichtet. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gab Prinzessin Caroline von Hannover in seinem Richterspruch in 2004, auch Caroline-Urteil genannt, Recht: Die Berichterstattung über Prominente sollte in Bezug auf das Privatleben fortan eingeschränkt werden. In dieser Arbeit wird anhand einer Expertenmeinung, Sekundärliteratur, Online-Recherche und einer beispielhaften Untersuchung von ausgewählten Publikumszeitschriften, vor und nach dem Caroline-Urteil, untersucht, ob sich die Berichterstattung über Prominente in Publikumszeitschriften nach dem Richterspruch von 2004 geändert hat. Bei dieser Ermittlung wird sowohl auf Caroline von Hannover als auch auf andere deutsche Prominente eingegangen. Die vorliegende Arbeit beleuchtet daneben den Begriff des “Prominenten”, den Unterschied der journalistischen und rechtlichen Aspekte von nicht-öffentlichen zu prominenten Personen bezüglich des Privatlebens, die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in 2004 und den Pressekodex als Leitfaden bei der journalistischen Arbeit über Prominente.
Besser gefragt – schöner gestritten? : eine Analyse der Moderatorenrolle in politischen Talkshows
(2014)
Diese Arbeit soll die Moderatorenrolle in politischen Talkshows analysieren und dabei aufzeigen, inwiefern die Moderatoren mit ihrer Persönlichkeit das Image einer Sendung prägen. Sie soll beleuchten, wie stark die eigene Persönlichkeit die Art des Fragens und damit auch die Sendung beeinflusst. Neben dem Vergleich von bekannten Talk-show-Moderatoren soll auch untersucht werden, wie diese mit Konfliktsituationen innerhalb der Diskussion umgehen, beziehungsweise ob diese teilweise sogar bewusst herbeigeführt werden. Hierzu dient eine Medieninhaltsanalyse als Forschungsmethode. Im Ergebnis wird deutlich, dass sich die einzelnen Persönlichkeiten der Moderatoren stark auf das Frageverhalten und die Identität der Sendung auswirken. Sie sind prägende Gesichter und formen somit auch die Struktur und die Wirkung der Talkshows.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit möglichen Alternativen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkfinanzierung und der aktuellen politischen Diskussion zu diesem Thema. Dazu werden zunächst die geltenden Rechtsgrundlagen und die aktuelle Finanzierungsform erörtert. Schließlich werden alternative Finanzierungsmodelle erläutert und die Positionen der parteipolitischen Akteure aufgezeigt.
Gegenstand dieser vorliegenden Masterarbeit ist die Weiterentwicklung eines zum Teil nicht mehr zeitgemäßen Währungssystems der Fernsehforschung. Dabei steht vor allem die kritische Auseinandersetzung im Fokus. Hierbei muss geklärt werden, ob mit der Integration neuer Fernsehnutzungsformen die aktuellen Messprobleme der Fernsehforschung behoben werden können. Außerdem soll untersucht werden, wie mit den generierten Daten des weiterentwickelten Messsystems umgegangen wird.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Besonderheiten der indischen Filmindustrie. Alle reden von Bollywood-Filmen, seit diese Musik- und Tanzsstreifen auch in die amerikaische und europäischen Kinos gekommen sind und ihr Publikum entzücken. Die Besonderheiten eines „Bollywood-Films“ sollen in dieser Arbeit aufgezeichnet werden. Anhand des Films „Dilwale Dulhania Le Jayenge“ vom Regisseur Adity Chopra sollen die verschiedenen Merkmale untersucht und ausgewertet werden. Es wird dargestellt, wie ein Bollywood-Film inszeniert wird und welche cinematographischen Besonderheiten er aufweist.
Broadcast yourself!: die Bedeutung von YouTube für aufstrebende Musiker, Ergebnisse einer Studie
(2012)
Nie zuvor in der Geschichte schien es für Musiker einfacher, aus der Anonymität zu gelangen und sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, als heute: Das Web 2.0 macht es möglich. Und doch ist die Situation auf dem Musikmarkt für aufstrebende Musiker schwieriger als je zuvor. Welchen Beitrag die Online-Video-Plattform YouTube in diesem Zusammenhang leistet und welche Chancen und Risiken sich aus der Nutzung des Portals ergeben, wird in der vorliegenden Bachelorarbeit genauer untersucht und diskutiert. Ziel ist es, die Plattform aus Sicht der Musiker zu beleuchten und zu klären, ob und inwiefern YouTube das wichtigste Portal für junge Musiker ist, um zu individuellem Erfolg zu gelangen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Themenfrage, ob Gladiatorenkämpfe in ihrem Grundprinzip auch in modernen TV-Reality Shows der Neuzeit zu finden sind. Dabei wird auf die Shows im Deutschen Fernsehen eingegangen werden. Um diese -zugegeben etwas ungewöhnliche – Fragenstellung zu beantworten, werden zunächst die antiken Gladiatorenkämpfe und die TV- Reality Shows betrachtet, vergleichbare Kriterien ausgewählt und im letzten Schritt der Vergleich an sich vollzogen und dargestellt werden.
Die Aufgaben eines Casters umfassen vom Lesen der ersten Drehbuchfassung bis hin zu den Gagenverhandlungen eines Schauspielers, mittlerweile einen immer wichtigeren Bereich des Film- und Fernsehgeschäftes. In Zeiten von sinkenden Produktionsbudgets, müssen sie erste Gagenverhandlungen mit Schauspielern und Agenten führen. Die Bearbeitungszeit vom Erhalten der ersten Drehbuchfassung bis zum Drehbeginn einer Produktion hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr reduziert. Die kreative Arbeit leidet unter diesem Zeitdruck und verlangt nach neuen Arbeitsabläufen. Aus diesem Grund ist es notwendig Optimierungsmöglichkeiten zu entwickeln, um den komplexen Prozess des Castings den wechselnden Bedürfnissen des Marktes anzupassen. Diese Arbeit versucht Lösungsansätze zu entwerfen und einen Überblick über die Vor- und Nachteile eines neuen Castingsystems in Deutschland sichtbar zu machen.
In dieser Bachelorarbeit werden Wege zur Steigerung und Erhaltung des Erfolges von Castingshow-Siegern aufgezeigt. Dazu werden auch verschiedene Promotion-Maßnahmen beleuchtet und vorgestellt. Drei durch den Verfasser exemplarisch ausgewählte deutsche Castingshows werden hinsichtlich Jurybesetzung und Showkonzept untersucht und kritisch hinterfragt. Auch wird der aktuelle Stand, also die Gewinner mit ihrem Erfolg (verkaufte Tonträger, Auszeichnungen etc.) dargestellt. Es wird aufgezeigt, ob sie erfolgreich waren, oder es im -mer noch sind, was die Gründe für Erfolg oder Misserfolg sind. Welche Maßnahmen können getroffen werden, um Castingshow-Sieger erfolgreicher zu gestalten, um ihren Erfolg zu erhalten? Wie sehen diese Maßnahmen genau aus? Sind sie in dieser Form durchführbar? Diesen Fragen geht diese Bachelorarbeit nach und kommt zu dem Schluss, dass es einige Wege zur Erhaltung und Steigerung des Erfolges für Castingshow-Sieger gibt – sie müssen nur genutzt werden.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Programmänderungenam Beispiel verschiedener Sendungen der privaten und öffentlich-rechtlichenRundfunkanstalten. Hierbei werden die unterschiedlichen Einflussfaktoreneiner Sendeplatzverschiebung aufgezeigt, erläutert und in den Zusammenhanggesetzt. Ziel der Bachelorarbeit ist die Analyse verschiedener Programmstrategien, die Einschätzung deren Erfolgsaussichten sowie dasRisiko, welches eine solche Programmänderung mit sich bringt.
Chick Flicks : eine Analyse der Repräsentation weiblicher Charaktere der Jahrzehnte 1990 - 2010
(2014)
Liebeskomödien sind häufig in Kinos zu finden, werden häufig diskutiert, aber selten analysiert. Diese Arbeit hat das Ziel, die Inhalte dreier Liebeskomödien aus den Jahrzehnten 1990 - 2010 zu analysieren, die Filme in ihrem zeitlichen Kontext zu vergleichen, und dabei die Repräsentation weiblicher Charaktere zu betrachten. Im ersten Teil wird eine Übersicht feministischer Filmtheorie präsentiert, während im zweiten Teil die ausgewählten Filme vorgestellt werden. Im dritten Teil wird dies in der Analyse der Filme zusammengefügt. Hierbei wird die Präsentation und der Umgang mit den weiblichen Figuren betrachtet, um abschließend ein Ergebnis zu erzielen, das über den Fortschritt in der Repräsentation weiblicher Charaktere Auskunft gibt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem neuen Medium Club-TV und dessen Verwendung als Marketinginstrument von Vereinen in der deutschen Fußballbundesliga. Es wird die Frage erörtert, ob das Club-TV ein lukratives und wirtschaftliches Instrument zur Erhöhung des eigenen Marktwertes der einzelnen Vereine sein kann. Nach der Erörterung theoretischer Grundlagen hinsichtlich der Fußballvereine als Wirtschaftsunternehmen, dem klassischen Marketing-Mix und seine Anwendung im Fußball, der Fußballbundesliga selbst und zum eigentlichen Club-TV, wird die Fragestellung mit der Analyse drei ausgewählter Fußballvereine der 1. Bundesliga diskutiert. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Fußballvereine die Relevanz des Club-TV für den Verein als notwendig einstufen, allerdings die Thematik unterschiedlich angehen. Auf der einen Seite wird das Club-TV im Bewegungsrahmen der „Richtlinie zur individuellen Verwertung und Vermarktung medialer Rechte von Spieler der Bundesliga und 2. Bundesliga“ als eigenständiger Wirtschaftszweig des Vereins professionell betrieben, in dem die Vereine verschiedene kostenpflichtige Abonnements für die Fans zur Verfügung stellen und somit der Verpflichtung, die Spiele kostenpflichtig auszustrahlen nachkommen. Auf der anderen Seite wird auf die Angebotsvielfalt des Club-TVs verzichtet und mit wenigen Inhalten als Zusatznutzen für Nutzer der Vereinshomepage gearbeitet. Hier steht weniger der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund. Durch die Nebeneinanderstellung verschiedener Club-TV-Angebotsformen wird klar, wie unterschiedlich relevant das Thema für die einzelnen Vereine noch ist. Die Analyse zeigt aber auch, dass diese Form der Kommunikation mit dem Fan im Kommen ist und in den nächsten Jahren weiterhin eine wichtige Rolle im Marketing der Vereine spielen wird.
Die Idee von hybriden, also internetfähigen Fernsehgeräten ist keine Vision mehr, sondern Marktrealität. Längst tummeln sich unterschiedlichste Systeme in den deutschen Warenhäusern und Haushalten und die Hersteller entwickeln diese weiter. Diese Bachelorarbeit soll die Chancen und Erfolgspotentiale von internetfähigen Fernsehgeräten darstellen und nimmt Bezug auf die Diffusionsforschung bzw. den Nutzen - und Belohnungsansatzes um weitere Aufschlüsse über die aktuelle Marktsituation in Deutschland zu zeigen. Dazu wurden 245 Fragebögen in München verteilt und deren Daten analysiert.
Convergence Culture : wie die moderne Medienrezeption die deutsche Fernsehlandschaft verändert
(2014)
Die vorliegende Arbeit behandelt, wie sich die deutsche Fernsehlandschaft durch die Konvergenz von Internet und Fernsehen verändert. Dabei werden die neuen Möglichkeiten des Bewegtbildkonsums via Internet beleuchtet und wie diese angenommen werden. Wichtige Grundlage dieser Arbeit ist das Buch “Convergence Culture. Where old and new media collide” von Henry Jenkins. Die Frage ob das klassische Fernsehen vom Internet verdrängt wird, kann nach dem aktuellen Stand der Dinge mit Nein beantwortet werden. Dennoch wird be-legt, dass der Stellenwert des Internets stark angestiegen ist und die Nutzer gro-ßen Wert auf diese Inhalte und neunen Möglichkeiten legen.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist zum einen der Bürgerrundfunk in Rheinland-Pfalz und zum anderen die Beschreibung von crossmedialen Instrumenten mit dem Schwerpunkt Social-Media. Die veränderte Mediennutzung zwingt auch die Offenen Kanäle dazu, sich zu verändern und den neuen Medien zu öffnen. Gerade mit den geringen verfügbaren Mitteln bietet der Einsatz von Social-Media eine von mehreren Möglichkeiten, verloren gegangene Zielgruppen wiederzufinden. Neben der Beschreibung der einzelnen Grundelemente erfolgt auch die Beschreibung eines idealisierten Bildes eines Offenen Kanals mit anschließender Auswertung bereits bestehender Ansätze in den Offenen Kanälen zum Thema Cross- und Social-Media. Zum Schluss stellt sich dann die Frage ob und für welchen OK es überhaupt sinnvoll ist, Zeit und Energie in die neuen Plattformen zu stecken.
Durch kürzlich verübte Terroranschläge, besonders die des 11. Septembers 2001, ist der Terror als Thema heutiger Spiel- und Dokumentarfilme auch in Deutschland wieder aktuell geworden. Ausgehend von einer wahrheitsgetreuen Wiedergabe der Geschehnisse für ein klares gesellschaftliches Verständnis der jungen Geschichte des Terrorismus in Deutschland untersucht die Bachelorarbeit zwei Filme aus verschiedenen Zeiten die sich mit dem RAF-Terrorismus beschäftigen. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Filme: “Deutschland im Herbst” und “Der Baader Meinhof Komplex”. Anhand dieser beiden Filme soll gezeigt werden, dass sich seit 1977 die mediale Sicht auf den Terrorismus grundlegend geändert hat.
Das allesverzehrende Weib : Darstellung der Femme fatale im klassischen und modernen Film Noir
(2009)
Die Arbeit verfolgt das Ziel, einen Vergleich der Femmes fatales im klassischen und modernen Film Noir zu ziehen. Der Schwerpunkt bildet dabei die Analyse von zwei Noir-Filmen im Hinblick auf die Darstellung der Femme fatale. Im Spiegel der Literatur und künstlerischer Ausdrucksformen wird im ersten Kapitel auf die Charakterzüge und Eigenschaften der Femme fatale eingegangen. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem klassischen Film Noir. Zunächst werden Merkmale beschrieben, um danach aus dem gewonnenen Kontext der Noir-Filme die Kinoproduktion Double Indemnity analysieren zu können. Im weiteren Verlauf der Analyse wird dann der spezielle Charakter der Femme fatale dargestellt. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem modernen Film Noir. Hierfür wird verständlich gemacht, wann der moderne Film Noir entstanden ist und welche Unterschiede es zum klassischen Noir-Film gibt. Des Weiteren wird auch hier die Rolle der Femme fatale anhand des Films The Last Seduction erläutert. Abschließend zeigt ein direkter Vergleich der Femmes fatales aus beiden Filmen Unterschiede und Gemeinsamkeiten, bevor zusammenfassend ein Fazit gezogen wird.
Das amerikanische Gangsterfilmgenre gehört zu den ältesten Genres der Filmgeschichte. Mit Aufkommen des Tonfilms übernahmen die Gangster die Leinwand und ziehen das Publikum seither in ihren Bann. Das Genre hat sich seit seinem Aufkommen in den 1930er Jahren stets weiterentwickelt, Anhänger gefunden und Schauspielgrößen hervorgebracht. Der Gangsterfilm als Subgenre des Kriminalfilms, prägt Generationen und lässt die Grenzen zwischen Recht und Unrecht, Gesetz und Kriminalität in den Augen der Betrachter verschwimmen. Diese Arbeit beschäftig sich im ersten Teil mit dem Gangsterfilm, seinem Entstehen und seinen wichtigsten Merkmalen. Des Weiteren wird die amerikanische Gangsterserie am Beispiel der Serie Boardwalk Empire vorgestellt und untersucht, ob sie sich vom klassischen Gangsterfilm unterscheidet, wenn ja in welcher Form und ist dies zu ihrem Nachteil? Die zweite Analyse der Arbeit beschäftigt sich mit der Gewaltdarstellung im klassischen Gangsterfilm und der Serie. Anhand von Beispielszenen wird erläutert wo die Unterschiede in der darstellenden Gewalt bei beiden Untersuchungsobjekten liegen, wo diese begründet sind und was diese Unterschiede für sie bedeuten. Im letzten Teil werden die Ergebnisse der jeweiligen Analysen zusammengetragen und ein Blick in die Zukunft der Gangsterserie geworfen.
Jeder Mensch, der in Deutschland aufgewachsen ist, kennt die Sendung mit der Maus. Und nahezu jeder dieser Menschen würde von sich sagen, durch diese Sendung etwas gelernt zu haben. Dass die Sendung mit der Maus Wissen vermittelt, steht außer Frage. Aber vermittelt sie auch das heute so grundlegende Wissen über die Medien? Vermittelt sie Wissen und Kompetenzen im Umgang mit ihnen? Diese Frage wird im Folgenden vor dem Hintergrund der geschichtlichen Entwicklung des Kinderfernsehens in Westdeutschland beantwortet.
In dieser Arbeit wird die Geschichte und Essens der Genreeinteilung innerhalb der Aspekte des Filmmediums behandelt. Es wird darauf eingegangen in wie weit ein Genre die Sehgewohnheiten des Menschen beeinflusst und was die Mythologie dabei für eine wichtige Rolle spielt. Dahinghend wird der deutsche Markt und sein problematisches Verhältnis zu Genrefilmen analysiert und wie derartige Verhältnisse im Zusammenhang mit der Geschichte des Landes und den konventionen einer filmischen Erzählweise stehen.
„Scripted-Reality“ ist ein TV-Genre, welches bei den ausstrahlenden Sendern zu hohen Quoten in der werberelevanten Zielgruppe führt. Die Scripted-Doku „Betrugsfälle“, produziert von der Norddeich TV Produktions GmbH in Hürth bei Köln, erreicht einen durchschnittlichen Marktanteil von 27,2% bei den 14 - 49 Jährigen. Seit dem Ausstrahlungsbeginn am 26.04.2010, beschert das Format dem ausstrahlenden Sender RTL, im Vorabendprogramm dauerhaft hohe Einschaltquoten, mit einem zwischenzeitlichen Spitzenwert von 30,5%.Die Bachelorarbeit beantwortet die Frage nach dem Erfolgskonzept des Formates. Die Arbeit erläutert die Konzeption des Formates und die Motivation der Rezipienten die Sendung einzuschalten. Die Grundlage des Erfolges und die Zukunftsaussichten des Genres sind ebenfalls Bestandteil dieser Bachelorarbeit.
Bereits wenige Wochen nach dem Sendestart des deutschen Fernsehens begann die Ära der Kochsendung - bis heute hat sich der Trend fortgesetzt. Basierend auf der Tatsache, dass es auf dem deutschen Fernsehmarkt eine Vielzahl an Kochsendungen und Kochshows gibt, wird versucht, aufzuzeigen, was den Erfolg dieser Sendungen ausmacht.
Filmförderung und Auswertungsfenster, ein Streitpunkt zwischen der Film-förderungsanstalt, Kinobetreibern und Filmvermarktern. Welche Auswirkungen hat die Änderung der üblichen Auswertungsfenster auf die Filmbranche und auf den Erfolg von Filmen? Dazu wird das Filmförderungsgesetz beleuchtet, es erfolgt die Einordnung des Films in den Markt und in die verschiedenen Auswertungsstufen - die Auswertungsfenster in der nahen Vergangenheit, als auch die Regelungen im internationalen Markt und die Filmmarktzahlen seit der letzten Filmförderungsnovelle im Jahr 2008 geben einen Überblick über die Entwicklungen zu diesem Thema.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Rezeption indischer Mainstream-Filme bei deutschen Zuschauern. In Deutschland haben die Filme noch keine lange Tradition. Erst seit 2004 sind Bollywoodfilme hierzulande einem breiten Publikum bekannt geworden. Die Meinungen über die Filme sind gegensätzlich, Kritiker empfinden sie als kitschig und qualitativ schlecht produziert. Die Fangemeinde ist begeistert über Form und Inhalt der Filme. Die Bachelorarbeit setzt sich mit den Ursachen dieser Widersprüche auseinander und soll einen Beitrag zum besseren Verständnis deutscher Rezipienten für die indische Bollywoodfilme leisten. Es wird untersucht, welche spezifischen Eigenarten einen Hindi-Mainstreamfilm charakterisieren und ihn für ein deutsches Publikum über seine Fangemeinde hinaus interessant machen. In einem Filmvergleich werden Ähnlichkeiten der Dramaturgie und Filmsprache analysiert und Parallelen zu westlichen (Hollywood-) Filmen herausgestellt, die auch ohne spezifische Kenntnis der indischen Kultur für deutsche Zuschauer verständlich sind.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der kulturellen Filmförderung in Deutschland. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Darstellung des Handlings und dessen Vergleich. Der Ablauf erfolgt von der Antragstellung bis zum erfolgreichen Abschluss der Förderung. Zunächst wird die Geschichte der Filmförderung allgemein betrachtet. Danach werden die heutigen Möglichkeiten der kulturellen Filmförderung vorgestellt. Die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Staatskanzlei Thüringen werden exemplarisch vorgestellt und anhand der Projekte „Eine feste Burg“ und „Träume der Lausitz“ wird das Handling der Förderung nachvollzogen. Abschließend werden Empfehlungen für die Antragsteller und die kulturelle Filmförderung allgemein gegeben.
Das High Definition-Formatchaos : ein Kompendium für die Produktion von digitalen HD-Inhalten
(2011)
Ziel der Bacheloararbeit ist es, eine Momentwiedergabe der derzeit verfügbaren HD-Formate, Codecs und Kompressionsverfahren vorzustellen. Dabei sollen dem Anwender die spezifischen Formate an die Hand gegeben werden. Diesbezüglich werden zunächst grundlegende Informationen geschaffen, um anschließend die einzelnen Formate vorzustellen. Darauf folgt ein Blick auf die derzeitige Situation bei den deutschen Sendeanstalten, und welche Sendekriterien hier erfüllt werden müssen. Abschließend erfolgt anhand des Anhangs eine Zusammenfassung aller derzeit verfügbaren HD-Formate.
In dieser Arbeit werden die drei historischen Epen „The Birth of a Nation“, „Quo Vadis“ und „Kingdom of Heaven“ anhand der gleichen Kriterien analysiert. Hierbei werden zum einen die Dramaturgie beleuchtet werden, durch die Analyse der Protagonisten, Antagonisten und der Liebesbeziehung des Films. Zum anderen wird auf die Stilmittel eingegangen, wobei auf die Kriterien Bildgestaltung, Ausstattung, Inszenierung und Musik
eingegangen wird. Zuletzt wird die thematische Relevanz, die Wirkung des Films und die damit zusammenhängende Aussage beleuchtet werde. Abschließend werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten dargestellt, woraus sich ein Bild des Historienepos im Wandel der Zeit ergibt.
Das Horrorgenre ist eines der umstrittensten Genres der Filmgeschichte und führt seither immer wieder zu Diskussionen in der Medienwelt. Doch ein seit vielen Jahrzehnten beständiges Subgenre ist den meisten Konsumenten unbekannt: Die Horrorserie. Seit Beginn des Fernsehens verschlägt es das Horrorgenre immer wieder auf die heimischen Bildschirme. Ein Großteil dieser Bachelorarbeit nimmt sich der Entwicklung und Veränderung des Horrorgenres in Serien an und listet die wichtigsten Vertreter der Geschichte der Horrorserie auf. Die Grundfrage, mit der sich diese Arbeit befasst, ist die Frage, ob die moderne Horrorserie nur eine harmlose Variante des Horrorfilms ist. Anhand einer Funktionsanalyse am Beispiel der Serie The Walking Dead, erschließt sich, dass sich heutige Horrorserien kaum noch vor dem Kinopendant verstecken brauchen und dass die Horrorserie in bestimmen Punkten, wie Figurenentwicklung und Erzählstruktur, dem Horrorfilm sogar überlegen sein kann. Die zweite Frage, der sich diese Arbeit annimmt, ist die Frage nach der Veröffentlichung von Horrorserien auf dem deutschen Markt. Eine Datenbankanalyse der DVD-Veröffentlichungen und Fernsehausstrahlungen von Horrorserien in Deutschland zeigt auf, dass dieses Genre verhältnismäßig viel von Zensuren betroffen ist. Ein Vergleich der beiden Medien bringt das Ergebnis, dass im deutschen Fernsehen mehr zensiert wird und die Zuschauer viele Serien erst nach einer Veröffentlichung auf DVD ungeschnitten erleben können. Folglich lässt sich dieses Ergebnis in den Zusammenhang der deutschen Zensurdebatten stellen, welche in dieser Arbeit jedoch nur angerissen werden. Es ist also spannend zu sehen, wohin sich die Horrorserie noch entwickelt und wie diese Entwicklung vom deutschen Markt aufgenommen wird.
Ziel der Diplomarbeit ist es, ein Konzept für die Beeinflussung der Echtzeit innerhalb des Films zu erstellen. Die Erschaffung des flexiblen Container Konzepts bietet dem Betrachter Beeinflussungsmöglichkeiten auf die Zeit und das Bildmaterial. Durch Interaktion kann der Betrachter Einfluss auf die Darstellung der Filminhalte nehmen und das Filmmaterial seiner Wahrnehmung anpassen. Die Basis für den flexiblen Container ist das Wissen um die Zeit und die subjektive Zeitwahrnehmung des Menschen. Zur Entwicklung des Konzeptes wird die Filmgeschichte auf Beeinflussungsmöglichkeiten und die Verbindung mit der Echtzeit analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in das Konzept des flexiblen Containers ein. Anhand anschaulicher Beispiele werden die Bandbreite und Möglichkeiten der Betrachtung sowie Nutzung der Konzeption dargestellt. Der flexible Container generiert eine neue Art von Film, worin der Betrachter die Wiedergabe nach seinen Bedürfnissen steuern kann. Das Konzept beinhaltet dabei nicht die technische Realisierung, sondern zeigt einen Weg der spielerischen Beeinflussung und Wahrnehmung von Filminhalten. Die abschließende Zusammenfassung zeigt, dass die Digitalisierung und das Internet dem Medium Film neue Möglichkeiten der Beeinflussung durch den Betrachter bieten.
In einer deskriptiven Analyse untersucht diese Forschungsarbeit, welche dramaturgischen Elemente aus fiktionalen Film- und Fernsehproduktionen in der Doku Soap adaptiert werden. Theoretisch behandelt werden die Grundlagen der Film- und Fernsehdramaturgie, insbesondere das Modell der Heldenreise, sowie die Definition von Reality TV im Allgemeinen und der Doku Soap im Besonderen.
Das Monster im Film : Analyse verschiedener Monstertypen hinlänglich des gesellschaftlichen Kontext
(2009)
In dieser Arbeit sollen Filmmonster aus unterschiedlichen Momenten der Filmgeschichte analysiert und verglichen werden. Ich möchte der Frage nachgehen, wie sich die Monster im Laufe der Zeit verändert haben und in welchem gesellschaftlichen Kontext das geschehen ist. Die Analyse soll verdeutlichen, unter welchem Einfluss die behandelten Filme entstanden und wie sich dies auf ihre Entwicklung ausgewirkt hat. In den Medien wird oft diskutiert, welche Auswirkungen gruselige und brutale Filme auf den Betrachter haben können. Weniger oft wird darüber gesprochen, dass auch der Horrorfilm von der Gesellschaft und ihrer Entwicklung beeinflusst wird und ihr somit einen Spiegel vorhält
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Thematik von Webradios und deren Stellung in der Medienlandschaft. Ob Webradios als Substitution klassischer Hörfunk Medien dienen können, ist Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Dies wird am Konsumverhalten der Verbraucher gemessen. Hierfür wird eine Befragung durchgeführt. Zunächst wird ein Blick auf die Begriffe Hörfunk und Webradio geworfen und ein Vergleich beider Medien gezogen. Anschließend wird die Vorgehensweise der Untersuchung dargelegt. Danach werden die aus der Untersuchung erhaltenen Daten ausgewertet und analysiert. Am Ende erfolgt ein Ausblick über die mögliche Zukunft von Webradios und dem klassischen Hörfunk.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Spielfilmproduktion der DDR und deren Abhängigkeit von der Kulturpolitik. Die Arbeit gibt Aufschluss über die Maßnahmen der SED um die Filmproduktion zu kontrollieren. Es wird verdeutlicht, wie die SED Filme zensierte, um sie für ihre Propaganda zu nutzen. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die kulturpolitischen Phasen zu und die Filmproduktion in dieser Zeit zu geben. Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit verbotenen und zen-sierten Filmen und zeigt Gründe für die Zensur auf. Die Filmanalysen gehen auf die herrschende Situation während der Produktionszeit ein und interpretieren Aussagen der Regisseure und Autoren. Au-ßerdem prüfen die Analysen, ob die Kritik der SED berechtigt war und in wie weit die tatsächliche Situation in der DDR beschrieben wurde.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem wohl erfolgreichsten Werbemittel der Filmindustrie, dem Trailer oder auch Filmvorschau genannt. Das Herzstück jeder Filmwerbekampagne benötigt für seine Produktion nur rund 4.5% des Werbebudgets eines Films und kann bis zu 35% zum Einspielergebnis beitragen. Wirtschaftlich gesehen ist der Trailer somit aus der Filmbranche nicht mehr wegzudenken. Doch der Sinn dieser Arbeit liegt nicht darin, den Trailer als Werbemittel einer Milliardenbranche zu beschreiben. Viel mehr ist es wichtig herauszufinden, in wie weit er den unentdeckten Meisterwerken hilft, ins Licht der Öffentlichkeit zu treten. Gerade junge Filmemacher sollten die Kunst des Trailers nutzen, um ihre Filme vorzustellen. Doch dafür ist ein gutes Verständnis des Aufbaus des Trailers und seiner Funktion notwendig. Damit kann dieses Format genutzt werden um seinen eigenen Film Aufmerksamkeit zu beschaffen. Das Ziel der Arbeit besteht also darin, diesen Aufbau in einer vereinfachten und vor allem verständlichen Version zu definieren. Es soll Filmemachern ermöglichen, ihren Film nach einem einfachen Konzept zu präsentieren. Inspiriert wurde ich für diese Abhandlung zum einen durch meine Arbeit im Trailerschnitt fürs Fernsehen und durch die Probleme junger Filmkollegen. Sie haben immer Kurzfilme an Filmfestivals und Filmhochschulen geschickt, um sich zu bewerben. Die meisten kamen zurück, ohne je von Jemandem gesehen worden zu sein. Der Beweis dafür war meist der unveränderte Timecode des zurückgeschickten Tapes. Tatsächlich hat ein max. 3 min Trailer eine viel größere Chance gesehen zu werden, als der Film selbst. Deshalb muss auch der Trailer eines Nachwuchsfilms hervorragend sein. Doch wie wird ein hervorragender Trailer produziert? - Auf diese Frage baut diese Abhandlung auf.
Die Aufmerksamkeit auf den Animierten Dokumentarfilm hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Die ständig neuen Entwicklungen in Verbindung mit der Film- und Animationstechnik eröffnen uns unendliche Möglichkeiten der Erzählung von Geschichten. Animationen bieten eine Kommunikationsebene, die es schafft dokumentarische Inhalte emotional und authentisch zu vermitteln. Diese Bachelorarbeit untersucht den Mehrwert von Animationen im Dokumentarfilm Waltz with Bashir und im eigenständigen Filmprojekt Freundschaft Nahost. Dabei wird dargestellt, warum sie wertvoll für den Dokumentarfilm sein können. Die Ergebnisse können für zukünftige Filmprojekte eine Anregung geben.
Der animierte Film : wie sich Stop Motion gegenüber digitaler Animation heute noch behaupten kann
(2010)
Die Bachelorarbeit versucht, die Frage einer fortwährenden Marktrelevanz des Stop Motion-Verfahrens zu klären. Anhand der historischen Entwicklung wird die Bedeutung der Animation und deren Spaltung in die Departements Filmtrick und Trickfilm erläutert. Gründe für die Verdrängung traditioneller Effekttechniken durch den computeranimierten Film werden untersucht und der kommerzielle Erfolg aktueller Kinoproduktionen statistisch belegt. Dem steht die unveränderte Wertschätzung des Puppentricks im Bereich Kunstfilm gegenüber. Die besondere Ästhetik von Stop Motion wird anhand einer hermeneutischen Auswertung aktueller Produktionen illustriert.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem Erfolgsvorsprung USamerikanischer Primetime-Serien gegenüber Eigenproduktionen auf dem deutschen Fernsehmarkt, am Beispiel der deutschen und US-amerikanischen Fernsehserien Doctor’s Diary – Männer sind die beste Medizin und Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte, auseinander. Da diese beiden Serien sich thematisch ähneln, soll deren Vergleich herausstellen, welche Schwächen die deutsche Produktion von der amerikanischen abheben und wie sich dies auf die Qualität auswirkt. Zu diesem Zweck steht eine vergleichende Analyse im Mittelpunkt der Arbeit. Ergänzend werden die Entwicklungen von Quoten und Marktanteilen, der jeweils ersten zwei Staffeln, bei der Etablierung am Markt betrachtet. Die Zusammenfassung der Analyseergebnisse und ein Ausblick auf den Fernsehmarkt resümieren, ob es für deutsche Fernsehserien möglich ist zu diesem amerikanischen Vorsprung aufzuschließen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Programmierungsstrategien deutscher TV-Sender und dem daraus resultierenden Einfluss auf die Erfolge und Misserfolge im Bereich der Einschaltquote. Am Beispiel der US-Sitcom How I Met Your Mother werden die bisherigen Strategien analysiert und eine Empfehlung für die zukünftige Programmierung von Sitcoms formuliert.