791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwick-lung der ersten Montagetheorien und dem Vergleich zum heutigen Verständnis von Montage. Es wird aufgezeigt, unter welchen Voraus-setzungen sich die jeweiligen Theorien entwickelt haben, worin der Beitrag einzelner Filmschaffender besteht und inwieweit Übereinstim-mungen sowie Unterschiede zu den heutigen Vorstellungen von Funktion und Aufgabe der Montage existieren. Im Mittelpunkt der Ar-beit steht daher das Verhältnis von damaligen zu heutigen Montage-praktiken, der Einfluss der ursprünglichen Montagetheorien auf die Filmgeschichte
Die Bachelorarbeit geht der Frage nach, warum die Vampirsaga „Twilight“ von Stephenie Meyer weltweit so erfolgreich ist. Der erste Band wird 2005 veröffentlicht und löst 2008 eine Welle der Begeisterung aus. Die vier Romane der „Twilight“ Reihe verkaufen sich über 100 Mio. Mal. 2011 befindet sich die Saga noch immer in den Bestsellerlisten. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Erfolgsgeschichte und untersucht, welche Faktoren für die Errungenschaften der Vampirromanze verantwortlich sind. Ziel ist es, die Gründe für den Hype um die Saga aufzudecken. Im Laufe der Analysen werden verschiedene Elemente untersucht, wie die Figur des Vampirs und die Darstellung der Sexualität. Dabei werden ihre Bedeutungen für die Rezipienten analysiert und im Hinblick auf die gegenwärtige Gesellschaft bewertet. Weiter werden verschiedene Standpunkte von Kritikern und Wissenschaftlern dargelegt und berücksichtigt. Die Ergebnisse der Untersuchungen geben Aufschluss über den Ansturm auf „Twilight“ und lassen erkennen, welchen Nutzen die Konsumenten aus der Vampirgeschichte ziehen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Situation von Tieren bei deutschen Film- und Fernsehproduktionen. Die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen werden zusammengefasst, um anschließend ihre Bedeutung bei der Durchführung im Produktionsalltag zu erklären. Im Folgenden wird der Einsatz von Tieren aus Sicht der Produzenten und Zuschauer zusammengefasst und analysiert, um die Bedeutsamkeit der Tiere für den Film herauszustellen. Um Tiere im Film zu zeigen, muss die Arbeit mit Tieren tierschutzgerecht umgesetzt werden. Das Ergebnis der Arbeit zeigt die Notwendigkeit der Aufklärung von professioneller Arbeit in der Film- und Fernsehbranche. Außerdem werden Lösungsmöglichkeiten zur Ausgrenzung unseriöser Filmtiertrainer aufgezeigt. Dies geschieht sowohl auf gesetzlicher Ebene, als auch auf Interner durch die Trainer selbst.
Im Jahr 2009 überschritt die Anzahl von Personen mit Migrationshintergrund in der Bundesrepublik Deutschland erstmals die 16 Millionen Marke, wodurch deutlich wird, dass Deutschland mittlerweile Heimat für Menschen unterschiedlichster Herkunft geworden ist, sogenannten allochthonen Gruppen. Der daraus entstehende Pluralismus in der Gesellschaft ist einerseits förderlich, kann andererseits aber auch Konflikte verursachen. Massenmedien können durch die Art und Weise, wie sie allochthonen Gruppen darstellen, auf die Einstellung der Gesellschaft bezüglichen Menschen mit Migrationshintergrund einwirken und sie positiv oder negativ beeinflussen. Das Fernsehen ist dabei weiterhin eines der meistgenutzten Medien, welches zu quotenstarken Zeiten vor allem Unterhaltungsformate sendet, die ein breites Publikum erreichen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich nun mit der Frage, in wie weit die Darstellung von Migranten in fiktiven, deutschen Unterhaltungsformaten ihren Integrationsverlauf widerspiegelt. Dazu werden beispielhafte Unterhaltungsformate aus dem Zeitraum der 1970er Jahre bis in die Gegenwart ausgewählt und darauf untersucht, ob allochthone Gruppen im Fernsehprogramm als Teil der Gesellschaft und somit integriert dargestellt werden oder ob der Fokus ihrer Darstellung auf den fremden Eigenschaften der Migranten liegt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Ausarbeitung eines Konzepts für eine neue Weekly, namens „Verlorenes Paradies“, für den deutschen Fernsehmarkt. Außerdem werden die Produktionskosten in einer Kalkulation dargestellt und eine Strategie zur Vermarktung der Serie vorgestellt. Ziel der Arbeit ist es, das Konzept, die Kalkulation und der Vermarktungsstrategie zu kombinieren und dadurch der Serie zum Erfolg zu verhelfen. Im Verlauf der Arbeit werden die Absichten der Serie „Verlorenes Paradies“ vorgestellt, die Sender, die sie ansprechen soll, benannt, die Pilotfolge skizziert und kalkuliert, die Strategie zur Vermarktung der Serie vorgestellt und auf Product Placement, in Bezug auf die privaten Sender, als Möglichkeit für Werbeeinahmen, eingegangen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Programmsponsoringverbot im öffentlichrechtlichen Fernsehen und den Auswirkungen auf den deutschen Spitzensport. Dabei wird das Potential des Programmsponsorings für die öffentlich-rechtlichen Sender und den Sport dargestellt sowie mit Beispielen veranschaulicht. Im Laufe der Arbeit wird die Bedeutung der Sportberichterstattung für populäre Sportarten und Randsportarten sowie für die deutsche Gesellschaft dargelegt. Ebenso wird verdeutlicht, dass sich die öffentlich-rechtlichen Sender nicht nur auf Grund des Grundversorgungsauftrags, sondern auch aus gesellschaftlicher Verpflichtung, einer Übertragung von Sportereignissen nicht entziehen werden, auch nicht mit Einführung des Verbots. Die aus den Erkenntnissen der Arbeit abgeleiteten Folgen und Auswirken sowohl für die öffentlich-rechtlichen Sender, als auch für die deutschen Spitzensportverbände, bestätigen die drohenden Auswirkungen des Programmsponsoringverbots für alle Beteiligten. Die Ergebnisse dienen in erster Linie den Spitzensportverbänden und bestätigen, dass diese noch einmal die Chance ergreifen sollen, sich gegen das Programmsponsoringverbot einzusetzen und vor Einführung mögliche Ausnahmeregelungen zu ermitteln.
Menschen sind wertvolles Kapital. Ob als Mitarbeiter in Unternehmen oder als Darsteller in einem Film – ihr Wirken bestimmt maßgeblich die Inhalte, Eigenschaften oder auch die Wahrnehmung des Endprodukts. Da sie auf dieser Grundlage einen wichtigen Erfolgsfaktor darstellen, nehmen die Gewinnung und die Auswahl von qualifizierten Personen in allen Branchen einen hohen Stellenwert ein. Im Zuge technologischer Entwicklungen schaut man dafür auch nach neuen Wegen, die in Verbindung mit den vielfältigen Möglichkeiten des elektronischen Datenaustauschs möglich sind. In Personalabteilungen beispielsweise verlagert man den Bewerbungsprozess ins Internet und setzt auf „eRecruiting“. Digitale Stellenangebote und die Möglichkeit der Bewerbung über eigene Karrierewebsites gestalten dabei die Abwicklung des Bewerbungs- und Einstellungsprozesses schnell und kostengünstig, sodass sich das Verfahren zusehends etabliert. Auch in der Theater-, Film- und Fernsehbranche sind ähnliche Versuche zu beobachten. Das sogenannte „eCasting“ soll hier die Besetzung von Schauspielern innovieren.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem wohl erfolgreichsten Werbemittel der Filmindustrie, dem Trailer oder auch Filmvorschau genannt. Das Herzstück jeder Filmwerbekampagne benötigt für seine Produktion nur rund 4.5% des Werbebudgets eines Films und kann bis zu 35% zum Einspielergebnis beitragen. Wirtschaftlich gesehen ist der Trailer somit aus der Filmbranche nicht mehr wegzudenken. Doch der Sinn dieser Arbeit liegt nicht darin, den Trailer als Werbemittel einer Milliardenbranche zu beschreiben. Viel mehr ist es wichtig herauszufinden, in wie weit er den unentdeckten Meisterwerken hilft, ins Licht der Öffentlichkeit zu treten. Gerade junge Filmemacher sollten die Kunst des Trailers nutzen, um ihre Filme vorzustellen. Doch dafür ist ein gutes Verständnis des Aufbaus des Trailers und seiner Funktion notwendig. Damit kann dieses Format genutzt werden um seinen eigenen Film Aufmerksamkeit zu beschaffen. Das Ziel der Arbeit besteht also darin, diesen Aufbau in einer vereinfachten und vor allem verständlichen Version zu definieren. Es soll Filmemachern ermöglichen, ihren Film nach einem einfachen Konzept zu präsentieren. Inspiriert wurde ich für diese Abhandlung zum einen durch meine Arbeit im Trailerschnitt fürs Fernsehen und durch die Probleme junger Filmkollegen. Sie haben immer Kurzfilme an Filmfestivals und Filmhochschulen geschickt, um sich zu bewerben. Die meisten kamen zurück, ohne je von Jemandem gesehen worden zu sein. Der Beweis dafür war meist der unveränderte Timecode des zurückgeschickten Tapes. Tatsächlich hat ein max. 3 min Trailer eine viel größere Chance gesehen zu werden, als der Film selbst. Deshalb muss auch der Trailer eines Nachwuchsfilms hervorragend sein. Doch wie wird ein hervorragender Trailer produziert? - Auf diese Frage baut diese Abhandlung auf.
Innerhalb dieser Arbeit wird dargestellt, welche Faktoren auf Seiten eines Fernsehsenders und auf Seiten des Rezipienten für den Erfolg und die Effizienz des Einsatzes von Programm-Trailern ausschlaggebend sind. Zu diesem Zweck werden zunächst das Umfeld und die Bedingungen des Trailer-Einsatzes beleuchtet. Dabei werden die juristischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Handlungsweise des Rezipienten erläutert. Darauf aufbauend wird die Wirkungsweise von Programm-Trailern betrachtet. Mithilfe von Erkenntnissen der Medienwirkungsforschung wird die Effizienz und Akzeptanz von Programm-Trailern untersucht und abschließend eine Handlungsempfehlung für Fernsehsender formuliert.
Bereits wenige Wochen nach dem Sendestart des deutschen Fernsehens begann die Ära der Kochsendung - bis heute hat sich der Trend fortgesetzt. Basierend auf der Tatsache, dass es auf dem deutschen Fernsehmarkt eine Vielzahl an Kochsendungen und Kochshows gibt, wird versucht, aufzuzeigen, was den Erfolg dieser Sendungen ausmacht.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Entstehung sowie die Entwicklung der Zuschauerforschung im DDR-Fernsehen analysiert und zusammenfassend dargestellt. Dabei geht der Autor induktiv vor, indem primäre Quellen, wie das Schriftgut der Zuschauerforschung im Deutschen Rundfunkarchiv, gezielt ausgewertet werden und mit Hilfe von Erkenntnissen führender Medienwissenschaftler interpretiert werden. Abschließend wird eine Bewertung der Stellung sowie der Bedeutung der Zuschauerforschung innerhalb der Struktur des Fernsehens in der DDR vorgenommen.
Lebenshilfe Verbrauchermagazin : ein Vergleich am Beispiel von Markt (NDR) und AKTE 20.11 (SAT.1)
(2011)
Verbrauchermagazine nehmen in unserer zunehmend komplexer werdenden Welt, angetrieben von Digitalisierungen, eine außerordentliche Stellung ein. Ihre Inhalte tragen dazu bei, dass sich Menschen orientieren können. Sie erhalten soziale Lebenshilfe, praktische Tipps für ihren Alltag und werden auf Gefahren oder Missstände hingewiesen. Auf Basis dessen, beschäftigt sich die folgende Arbeit mit der Klärung, ob, aber vor allem in welcher Form Verbrauchermagazine im öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehrundfunk ihrer Definition gerecht werden. Dazu werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede ermittelt. Zur Analyse findet eine Gegenüberstellung der Sendungen Markt (NDR) und AKTE 20.11 (SAT.1) statt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Titelfigur der amerikanischen TV-Serie „Dr. House“. Ziel der Arbeit ist es die Handlungsmotive und die persönlichen Einstellungen der Figur zu analysieren. Zusätzlich werden die Beziehungen der Titelfigur zu Nebenfiguren der Serie untersucht. Anhand der ermittelten Ergebnisse wird die Figur dann einem Helden- Archetypus zugeordnet. Neben dieser Einordnung wird die Positionierung des Figurenensembles anhand einer konkreten Konfliktsituation verdeutlicht. Außerdem wird ein Einblick in die Wirkung der Titelfigur auf den Zuschauer gegeben. Dabei werden verschiedene Ebenen untersucht, auf denen sich der Zuschauer mit der Figur verbindet.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Geschichte des Filmschnitts von der Entstehung des Films seit etwa1920 bis in heutige Zeit. Ziel der Arbeit ist es, die Veränderung des Filmschnitts zu analysieren und auf-zuzeigen, wie sich seine Technik und damit auch die Arbeitsweisen verändert haben. Dabei geht es hier nur um den Filmschnitt bei Kinofilmen. Weiterhin wird das Berufsbild des Cutters umrissen, mit welchen Werkzeugen der Cutter früher gearbeitet und wie sich seine Arbeit im Laufe der technischen Entwicklungen verändert hat. Dies wird an einigen ausgewählten Filmbeispielen dokumentiert
Das Thema Stereo 3D ist im Moment von großer Aktualität, immer mehr Produktionen werden in S3D auf den Markt gebracht. Die neu entdeckte Dimension, bringt für Produzenten von audiovisuellem Content völlig neue Möglichkeiten der Gestaltung mit sich. Und auch das Publikum akzeptiert das neue Format. Dank neuer technischer Entwicklungen, vor allem in der digitalen Videotechnik, ist es heutzutage möglich ein einwandfreies stereoskopisches Bewegtbild zu erzeugen. Die Bachelorarbeit beschreibt die Produktion eines stereoskopischen audiovisuellen Produkts und erläutert die Unterschiede und Herausforderungen im Vergleich zu einer herkömmlichen monoskopischen Produktion
Diese Arbeit soll einen komplexen Einblick in den Arbeitsbereich des Eventmanagers geben. Außerdem wird sie unserer gegründeten Firma helfen, die Arbeitsprozesse für zukünftige Veranstaltungen zu optimieren und den Erfolg zu steigern. Nicht zuletzt möchten wir auch unsere Erfahrungen im Zuge der Organisation einer Großveranstaltung weitergeben.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Rezeption des film noir in den Printmedien der 40er Jahre. Diesbezüglich werden sowohl französische, wie auch amerikanische Beobachtungen untersucht und einander gegenübergestellt. Auch wird die Bedeutung, die beiden Seiten von der modernen noir-Kritik beigemessen wird, untersucht und anschließend bewertet. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen drei französische und drei amerikanische Zeitungsartikel verschiedener Autoren. Die Beobachtungen von amerikanischer Seite werden darüber hinaus auf filmindustrielle und historische Entwicklungen, bzw. Einflüsse, sowie Charakteristika des film noir untersucht, sofern sie sich aus den behandelten Texten ableiten lassen. Ergänzend wird hier mit der Fachliteratur zum film noir gearbeitet. Der Fokus liegt auf den Faktoren: 2. Weltkrieg, Zensur und dem Übergang der nordamerikanischen Filmindustrie von der Kriegs- zur Friedensökonomie, sowie der hard-boiled Literatur als beeinflussendes Element. Auch die Bedeutung dieser Faktoren für die Entwicklung des film noir, werden in Ansätzen dargelegt. Als Fallbeispiel eines bedeutenden Einflusses auf den film noir, wird in einem separaten Kapitel außerdem die Psychoanalyse behandelt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem ökonomischen Wandel der US-amerikanischen Filmindustrie von dessen Anfängen bis zur heutigen Ära der Blockbuster. Dabei sollen die technologischen, sozialen und globalen Veränderungen im Laufe der Filmgeschichte aufgezeigt sowie die steigende Kommerzialisierung und zunehmende Marketingbedeutung analysiert werden. Ziel der Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, inwieweit die Entwicklung der Filmindustrie das bis heute beherrschende Blockbusterkino und seine Marketingstrategien revolutionierte sowie abschließend die gegenwärtigen Marketingmaßnahmen im Marketing-Mix einzuordnen.
In dieser Arbeit soll erörtert werden, inwieweit sich die Dramaturgie der Arztserie in den letzten Jahren weiterentwickelt hat. Den Kern der Untersuchung bilden die beiden Beispielserien Schwarzwaldklinik und Dr. House. Zunächst werden die beiden Serien getrennt voneinander auf ihre dramaturgischen Besonderheiten geprüft. Anschließend werden dramaturgische Unterschiede herausgestellt und bezüglich einer möglichen Weiterentwicklung des Genres vergleichend analysiert.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Thematik von Webradios und deren Stellung in der Medienlandschaft. Ob Webradios als Substitution klassischer Hörfunk Medien dienen können, ist Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Dies wird am Konsumverhalten der Verbraucher gemessen. Hierfür wird eine Befragung durchgeführt. Zunächst wird ein Blick auf die Begriffe Hörfunk und Webradio geworfen und ein Vergleich beider Medien gezogen. Anschließend wird die Vorgehensweise der Untersuchung dargelegt. Danach werden die aus der Untersuchung erhaltenen Daten ausgewertet und analysiert. Am Ende erfolgt ein Ausblick über die mögliche Zukunft von Webradios und dem klassischen Hörfunk.
Die vorliegende Arbeit mit dem Titel „Erfolgsschlager – importiere TV-Formate. Der internationale Formathandel am Beispiel von ‚Wer wird Millionär?„“ behandelt den internationalen Formathandel und seine Entwicklung und zeigt auf wo die Probleme aktuell noch liegen. Zur Veranschaulichung wird das Quizshowformat „→er wird Millionär?“ näher beschrieben und anhand dessen Konzepts beispielhaft der Handel mit Formaten aufgezeigt.
Diese Bachelorarbeit soll aufzeigen, wie man einen Radiosender als Marke am Markt platziert, wie man den Sen-der fest positioniert. Am Beispiel der MDR Jugendwelle „JUMP“ soll gezeigt werden, mit welchen Mitteln diese Positionierung von Statten geht, wie mit der richtigen Positionierung des Programms Selbiges in der Zielgruppe Bestandteil des täglichen Lebens wird und wie somit der Hörer als Teil dieser Zielgruppe an den Sender gebunden wird. Weiter kann diese Bachelorarbeit als Empfehlung gelten, wie eine erfolgreiche Etablierung am Markt mit Hilfe von Positionierung funktionieren kann.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Faszination und Entstehung der Angst bei der Betrachtung von Horrorfilmen. Anhand von erfolgreichen Horrorfilmen werden die Angst erregenden Methoden analysiert und erklärt wie die Angst des Zuschauers erzeugt wird. Des Weiteren wird thematisiert woher das Interesse kommt „Grausames“ betrachten zu wollen. Dabei wird das Horrorgenre im Ganzen betrachtet und in seiner Vielschichtigkeit analysiert
Diese Bachelorarbeit analysiert die zwei ineinandergreifenden Seiten des Filmschnitts, nämlich einerseits die kreative, andererseits die handwerkliche. Im Anschluss werden diese Aspekte ebenso unter Berücksichtigung des entweder mechanisch oder elektronisch ausgelegten Schnittsystems verglichen, wobei wir uns jederzeit im Bereich des Spielfilmschnitts, mit dem Hauptaugenmerk auf Kinofilm und der entsprechenden Arbeit, bewegen. Fernsehproduktionen werden zunächst außen vor gelassen. Auch wenn die elektronische Revolution im Schneideraum bereits einige Jahre zurückliegt, so gibt es bisher noch kaum Literatur über übernommene oder neu eingeführte Arbeitsstrukturen. Lediglich ein Werk des Schnittmeisters Gerhard Schumm (Der Film verliert sein Handwerk) beschäftigt sich mit den Konsequenzen des Aufkommens des Videoschnitts. Vorliegende Arbeit greift einige seiner Argumente auf und führt sie zeitgemäß weiter. Ich beabsichtige mit dieser Bachelorarbeit, einige Zäsuren in der Geschichte des Filmschnitts anzuführen und anhand dieser die wesentlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenartigen Schnittsysteme zu erklären.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Wegen und Formen der Hörerbin-dung, die jung ausgerichteten Hörfunksendern im Zeitalter des Web 2.0 im Zuge des Mediennutzungswandels zur Verfügung stehen. Am Beispiel des mitteldeutschen Hörfunksenders JUMP sollen die Ziele und Möglichkeiten, die für die Umsetzung nötig sind, sowie die damit verbundene organisatorische Neuausrichtung der Welle erklärt und ausgewertet werden.
Die Bachelorarbeit „Die Integrationsfunktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – Eine Arbeit am Beispiel des Hauptprogramms des Zweiten Deutschen Fernsehens“ befasst sich mit dem Programmangebot des ZDF in Bezug auf den Integrationswert bzw. den integrativen Anteil innerhalb der ausgestrahlten Formate. Einerseits unterliegt das ZDF durch den Rundfunk-Staats-Vertrag für öffentlich-rechtlichen Rundfunk einem Rahmen, der auch die Ausgestaltung des Programms betrifft. Andererseits hat das Medium Fernsehen durch die hohe tägliche Konsumdauer durchaus Einfluss auf die Meinungsbildung. Was das für die Integrationsfunktion innerhalb des Programms bedeutet, beziehungsweise, welche Verpflichtungen unter Umständen dem ZDF als öffentlich-rechtliche Anstalt erwachsen, diese Fragestellung untersucht die vorliegende Bachelorarbeit. Zunächst werden in der Arbeit Grundbegriffe wie Grundversorgung und Integration geklärt. Mit dem Hintergrund wurde dann eine Woche des Programmangebots des ZDF-Hauptprogramms ausführlich beobachtet, analysiert, ausgewertet und die entsprechenden Schlüsse daraus gezogen.
Die bewegte, entfesselte Kamera eröffnete dem Film neue Dimensionen. Eine Symbiose zwischen Handkamera, Kran und Dolly wurde durch die von Garret Brown 1974 konstruierte Steadicam möglich. Wacklige Bilder durch Bewegungsfahrten der Hand-kamera gehören seitdem der Vergangenheit an. Meine Bachelorarbeit soll die Entwicklung der Steadicam bis zu seiner technischen Perfektion aufzeigen und die Möglichkeiten und Ansprüche dieses Systems im filmtechnischen sowie bildästhetisch-dramaturgischen Bereich ansatzweise nachvollziehbarmachen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Erfolgskonzepten des amerikanischen Spielfilms. Anhand der Anfänge des Studiosystems in Hollywood werden die Grundlagen erläutert, die bestimmte Voraussetzungen für den Erfolg geschaffen haben. Weiterhin werden die Zusammenhänge der verschiedenen Aspekte der Herstellung eines Blockbusters herausgearbeitet und mit Erfolgsfilmen der letzten Jahrzehnte in einen Kontext gestellt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den verschiedenen Strategien der Erfolgsmaximierung in ökonomischer Hinsicht und beim Publikum. Anschließend soll im Kontrast zu den publikumswirksamen Filmen das Schaffen von David Lynch erörtert werden. Hierbei wird ein Film analysiert, der von der Norm des Erfolgskinos abweicht und ein sehr viel kleineres Stammpublikum vorweisen kann. Zum Schluss folgt ein Resümee, anhand dessen der Unterschied zwischen Kunst und Kommerz festgestellt werden kann.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Annäherung an die tatsächlichen Grenzüberschreitungen des Humors in Film und Fernsehen zu finden sowie diese zu begründen. Um zukünftigen Schwierigkeiten, die aus dieser unbeantworteten Frage entstehen, Herr zu werden, werden zunächst alle Aspekte berücksichtigt und erklärt, die zu einer möglichen Belustigung des Publikums führen können, danach die Hintergründe des Humors beleuchtet. Abschließend soll unter Miteinbeziehung dieser Erkenntnisse eine Antwort auf die Frage nach der genannten Grenze gefunden werden
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Genre Tierfilm. Es werden die Anfänge und die Entwicklung des Genres beschrieben und vor allem der Zwiespalt zwischen dem Zwang der Unterhaltung und dem wissenschaftlichen Anspruch der Filme erläutert. In der Arbeit wird auf die Art und Weise der Produktion von Tierfilmen eingegangen. Zudem wird der Aspekt, mit dem die Kameramänner an die gewünschten Bilder gelangen, beleuchtet und in den Mittelpunkt gesetzt. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick in die Zukunft ab und erörtert die Fragen, inwieweit das Genre Auswirkungen auf unsere Erde hat und welchen Zweck es in Bezug auf den Naturschutz erfüllt.
Die vorliegende Arbeit untersucht, auf wissenschaftlicher Grundlage, den Mehr-wert, welchen die Stereoskopie, insbesonders die interaktive Stereoskopie, dem Eventbereich bietet und diskutiert über das bereits erreichte, mit dem Ausblick auf das Zukünftige. Der neuropsychologische Aspekt, bezogen auf die Wirkung von (interaktiv-) stereskopischen Anwendungen auf den Menschen, nimmt hierbei eine wichtige Rolle ein und wird in dieser Arbeit ausführlich erläutert werden.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Wirkung des Fernsehens auf Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren am Beispiel der computeranimierten Serie „Die Duddels“, in Bezugnahme auf deren Aktivierungspotential zu untersuchen. Dafür wird der Entwicklungsstand und auf welche Weise die Fernsehwahrnehmung dieses Alters erfolgt, ermittelt. Durch die genaue Definition des Begriffes „Aktivierung“ in Form von drei bzw. vier Stufen, können die in einem Experiment beobachteten Reaktionen benannt, eingeordnet und ausgewertet werden. Abschließend erfolgen eine Zusammenfassung der Forschungsergebnisse sowie die Beantwortung der Forschungsfrage
Liberalisierung von Product Placement und die Umsetzung in deutsches Recht : eine Vergleichsanalyse
(2011)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der neuen Gesetzeslage für Produktplatzierungen im deutschen Fernsehen. Sie vergleicht die bisher konfliktträchtige Situation mit der aktuell gültigen Rechtslage. Dabei werden die Vorgaben durch die Europäische Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste ebenso erläutert, die Umsetzung in Deutsches Recht. Werbetreibenden Unternehmen soll damit geholfen werden, die neuen Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Fernsehveranstaltern und Produzenten sollen die gesetzlichen Vorgaben besser verstehen, um sie korrekt einhalten zu können. Da diese Gesetzesänderungen bereits im April 2010 in Kraft getreten sind, beinhaltet die Arbeit auch erste Erfahrungen mit diesem Gesetz und unternimmt den Versuch einer ersten Bewertung umgesetzter Produktplatzierungen aus wirtschaftlicher und rechtlicher Sicht.
Die Bachelorarbeit von Frank Taszarek behandelt das Thema des Hollywood Western und geht der Frage der realitätsnahen Abbildung des tatsächlichen Westens von Am e-rika nach. Von der geschichtlichen Entwicklung des Genres über die tatsächliche Histo-rie beleuchtet diese Arbeit abschließend den Vergleich zwischen Realität und Fiktion in den Hollywood Western.
This paper explores the origins of Maori images in New Zealand film history. Discussing the history of Maori and their society brings us closer to a, once almost extinct, race and its struggle for self-representation and self-governance. By taking an in-depth look at New Zealands film history we get to understand how Maori were the subject of the earliest films and at what time they started making their own films. Combining those elements gives us the opportunity to understand how early images of Maori were created by Pakeha directors. By looking at different films throughout film history shows how Maori images evolved in time, especially when Maori started depicting themselves. This paper not only answers questions about Maori images in film but also tries to make people realise what odds Maori had to overcome in their daily struggle for selfdetermination.
In dieser Bachelorarbeit beschäftigt sich der Verfasser mit der Entwicklung und Erprobung eines Systems zur elektronischen Klangerzeugung von Fußschritten für die Geräuschsynchron-Vertonung im Film und Fernsehbereich. Dazu wird in den ersten beiden Kapiteln ein geschichtlicher Rückblick unternommen, sowie die Grundlagen des Sounddesigns und der Audiopostproduktion eingehend analysiert. Weiterhin werden die Arbeitsweisen, Techniken und die wirtschaftlichen Aspekte von Geräuschsynchronaufnahmen durch Geräuschemacher näher untersucht, um anschließend einen Lösungsansatz für das System zu erarbeiten. Für die Erarbeitung dieses Lösungsansatzes werden unter anderem klangliche Analysen verschiedenster Fußschritte durchgeführt, unterschiedliche Synthese Verfahren näher betrachtet, eine Software für die Realisierung bestimmt, sowie ein Bedienkonzept für das System entwickelt. Dieses Konzept wird anschließend vom Verfasser in Form eines Beispiels technisch umgesetzt und nachfolgend getestet.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einem neuen Modell für unabhängige Produktionsunternehmen, um auf die veränderte Marktsituation für Fernsehprojekte zu reagieren und ihren Fortbestand zu sichern. Zunächst werden einige grundlegende Informationen über die Entstehung und die Arbeit des Fernsehens in Deutschland vermittelt. Dieses führt zum aktuellen Stand des Fernsehens. Hier ist insbesondere das Nutzungsverhalten der Zuschauer von Interesse. Außerdem wird die aktuelle Marktsituation in der Fernsehbranche umschrieben. Im zweiten Kapitel wird intensiv auf die Arten der Programmbeschaffung eingegangen. Es wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten zum Programmerwerb den Sender offen stehen und welche sie präferieren. Es wird aufgezeigt, weswegen die Unterhaltung bei der Filmproduktion eine so große Rolle spielt. Zum Schluss werden die aktuellen Trends bezüglich Programmbeschaffung dargelegt. Dann wird gezeigt, wie diese theoretischen Aspekte der Filmbeschaffung und der Filmproduktion in der Praxis umgesetzt werden. Hierzu wurde das Beispiel der HDTV Entertainment Holm Dressler Television GmbH gewählt. Der letzte Teil der Arbeit umfasst den Businessplan der HDTV Creative GmbH & Co. KG.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Teilgesellschaft der Seefahrer. Die Beziehungen unter den Besatzungsangehörigen werden genauestens untersucht. Die Analyse wird anhand der Romanvorlagen von Master & Commander und Das Boot gefertigt und teilt sich jeweils in den Bereich der Mannschaften, der Offiziere und des Protagonisten auf. Sie wird sich auf deren Beziehungen mit dem Kapitän fokussieren und eine perfekte Vorbereitung für eine Neuverfilmung der oben genannten Titel sein
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Besonderheiten der indischen Filmindustrie. Alle reden von Bollywood-Filmen, seit diese Musik- und Tanzsstreifen auch in die amerikaische und europäischen Kinos gekommen sind und ihr Publikum entzücken. Die Besonderheiten eines „Bollywood-Films“ sollen in dieser Arbeit aufgezeichnet werden. Anhand des Films „Dilwale Dulhania Le Jayenge“ vom Regisseur Adity Chopra sollen die verschiedenen Merkmale untersucht und ausgewertet werden. Es wird dargestellt, wie ein Bollywood-Film inszeniert wird und welche cinematographischen Besonderheiten er aufweist.
Sendungen wie „Frauentausch“ gehen immer mehr auf die voyeuristischen Bedürfnisse der Zuschauer ein. Dass dabei mit der Menschenwürde der Teilnehmer und der Zuschauer immer rücksichtsloser und leichtfertiger umgegangen wird, stellt für viele Kritiker einen Verstoß dar. Diese Bachelorarbeit geht der Frage nach, ob die Würde des Menschen durch die Sendung „Frauentausch“ tatsächlich in Gefahr ist, oder ob dieses Format einfach nur den gesellschaftlichen Verlangen nachgeht.
Jeder Mensch, der in Deutschland aufgewachsen ist, kennt die Sendung mit der Maus. Und nahezu jeder dieser Menschen würde von sich sagen, durch diese Sendung etwas gelernt zu haben. Dass die Sendung mit der Maus Wissen vermittelt, steht außer Frage. Aber vermittelt sie auch das heute so grundlegende Wissen über die Medien? Vermittelt sie Wissen und Kompetenzen im Umgang mit ihnen? Diese Frage wird im Folgenden vor dem Hintergrund der geschichtlichen Entwicklung des Kinderfernsehens in Westdeutschland beantwortet.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der stereoskopischen Filmproduktion. Ziel der Arbeit ist es aktuelle Entwicklungen und Probleme aufzuzeigen und den früheren Phasen sowie der klassischen Filmproduktion gegenüberzustellen. Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss und einer Einführung in die technologischen Grundlagen werden die einzelnen Filmproduk-tionsabschnitte durchleuchtet. Standardabläufe, Neuerungen und Probleme werden dabei aufgezeigt. In der Arbeit wird ersichtlich, wie stark der Einfluss der Digitalisierung auf die heutige Stereoskopie ist und dass sie damit eine bisher unvergleichbare Möglichkeit erhält, sich auf dem Unterhaltungsmarkt durchzusetzen
Diese Bachelorarbeit verbindet, mit Hilfe der Proxemik, die Raumwirkung auf den Menschen mit der gestalterischen Seite der Filmkamera. Um diese Verbindung herzustellen, wird zunächst ein umfangreicher Überblick über die Wahrnehmung des Menschen und den Aufbau des menschlichen Auges geliefert. Es folgt die Darstellung der Proxemik und ein Ausblick in die Konstruktion filmischer Räume. Anschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse auf einige gestalterisch relevante Eigenschaften der Filmkamera, wie Brennweite, Position, Perspektive und Kamerabewegung angewendet. Schließlich folgt eine Betrachtung der 3D-Technologie im Hinblick auf die Proxemik. Ziel dieser Arbeit ist es, die gestalterischen Möglichkeiten einer Kamera besser zu verstehen und damit eine weitere Möglichkeit zur Gestaltung von Emotionen zu schaffen.
Die vorliegende Bachelorarbeit stellt die Grundstrukturen einer Fernsehauftragsproduktion anhand des Films Tod am Engelstein dar. Dabei werden zunächst die Schritte zur Auftragsgewinnung, die Marktsituation und die sich daran anschließenden Arbeitsabläufe, die zur Realisierung des Projekts notwendig sind, umrissen. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Berufsbild der Ersten Aufnahmeleitung und ihrer Interaktion mit den anderen Gliedern des Filmteams. Dazu werden grundsätzliche Begrifflichkeiten geklärt. Anschließend wird zwischen den Arten der Aufnahmeleitung und ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen unterschieden. Bei der gründlichen Betrachtung ihrer Aufgaben wird das Hauptaugenmerk auf die sozialen und fachlichen Kompetenzen der Aufnahmeleitung gerichtet. Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedeutung der Ersten Aufnahmeleitung im Ablaufprozess einer Fernsehauftragsproduktion herauszustellen und einen Standard zu präsentieren.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Film Silent Hill des französischen Regisseurs Christoph Gans. Hauptziel der Arbeit ist es die Botschaft des Filmes zu entschlüsseln und klar zu formulieren. Anhand der Analysemethodik von Werner Faulstich werden dabei verschiedene Untersuchungsaspekte genutzt und Erkenntnisse erarbeitet, die den tieferen Sinn des Werkes darlegen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Fernsehgenre Scripted Reality. Anhand zweier Beispielsendungen werden genaue Strukturen und Hintergründe dieser Formate herausgearbeitet und analysiert. Da das Genre in Deutschland hauptsächlich von privaten Fernsehsendern genutzt wird, gibt die Arbeit zunächst einen kurzen Überblick über die Programmplanung privater Rundfunkanstalten. Anschließend werden die Sendungen „We are Family“ (Pro Sieben) und „Mitten im Leben“ (RTL) je zehn Tage lang nach bestimmten Kriterien beobachtet und von Probanden beurteilt.
Beim Thema Literaturverfilmung scheiden sich die Geister. Zwischen Buch und Film herrscht ein gespanntes Verhältnis, ein grundsätzliches Akzeptanzproblem. Sowohl Literaturwissenschaftler als auch Stimmen aus der Filmwissenschaft und -kritik lassen diese Überzeugung verlauten. Inwiefern ist dieses Urteil berechtigt? Wo liegen die Probleme der Literaturverfilmung und wie lassen sich diese vermeiden? Zunächst werden diese Fragen anhand der Theorie der Adaptionsforschung geklärt und daraufhin am Beispiel von Patrick Süskinds DAS PARFUM, verfilmt von Tom Tykwer, veranschaulicht. Tykwers Interpretation soll daraufhin analysiert werden, ob und warum seine Adaption als gelungen angesehen werden kann. Im Fazit wird ein Ausblick gegeben, wie zukünftig mit derartigen literarischen Produkten umgegangen werden soll. Außerdem soll das grundsätzliche Klischee argumentativ beseitigt werden, das besagt, Verfilmungen seien stets minderwertiger als die literarische Vorlage.
In dieser Arbeit werden die die kreativen und technischen Möglichkeiten bzw. Begrenzungen behandelt, die in einer Stereo3D Filmproduktion möglich sind bzw. auftreten. Dabei bezieht sich die Arbeit vorrangig auf die Personen Kameramann und Stereograf. Im Mittelpunkt stehen dabei Parameter der Bildgestaltung, die die Stereo3DTechnik bei der Aufnahme, der Wiedergabe und im optisch-gestalterischen Sinne charakterisieren. Die geschichtliche Entwicklung der Stereoskopie sowie wahrnehmungsphysiologische Grundlagen und Grenzen werden untergeordnet behandelt, sowie der Umgang mit Dramaturgie und Schnitt. Anhand von mathematischen Gleichungen werden die Beziehungen am Ende der Arbeit näher betrachtet. Diese Arbeit macht deutlich, welche Herausforderungen für das Filmteam und welche für die Stereo3D-Technik an sich existieren, um eine hohe Qualität und eine bereichernde Erfahrung beim Zuschauer zu erreichen
Die Bachelorarbeit untersucht, ob und welche Potentiale der Roman „Das sterbende Tier“ von Philip Roth für ein kommerzielles Spielfilm- Drehbuch hat und mit welchen stilistischen und filmischen Mitteln die spanische Regisseurin Isabel Coixet bei der Umsetzung der Vorlage für ihren Film „Elegy- oder die Kunst zu lieben“ gearbeitet hat.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Arbeit des Filmemachers Quentin Tarantino im Hinblick auf die Fragestellung, ob seine Werke plagiatorisch oder – unter dem künstlerischen Aspekt – revolutionär sind. Inmitten der gegensätzlichsten Meinungen darüber, ob Tarantino dank seines Filmstils zu den bedeutsamsten Filmemachern gehört, oder in Wahrheit aus der Filmgeschichte klaut, wird unter Einbezug sämtlicher Mittel und Bereiche Stellung bezogen.
Dresdens Filmkunstszene besteht aus einer vielfältigen Kinokultur, welche sich für an-spruchsvolle und künstlerisch hochwertige Filme einsetzt. Gleichzeitig haben die Programmkinos mit wirtschaftlichen Risiken zu kämpfen. Die vorliegende Arbeit beschäf-tigt sich mit der wirtschaftliche Situation der Programmkinos in der sächsischen Landeshauptstadt. Einzelne Spielstätten werden vorgestellt und anhand der SWOT-Analyse untersucht. Zur Erschließung der Informationen wurden Experteninterviews mit den Kinobetreibern und Theaterleitern durchgeführt. Zudem werden Einblicke in die Kinowirtschaft und die Möglichkeiten der Förderung für Filmkunsttheater gegeben.
Trotz des zurzeit vorherrschenden schlechten Images der Kirche in Deutschland sind Filme und Serien, in denen die Kirche eine Rolle spielt sehr beliebt und immer wieder erfolgreich. Diese Arbeit geht dem Phänomen der deutschen geistlichen Fernsehserie auf den Grund, um heraus zu finden welche Faktoren für den Erfolg dieser TV-Serien verantwortlich sind. Dazu werden nicht nur zwei aktuelle Serien analysiert sondern auch die Erfolgsgeschichte der geistlichen Serie in Deutschland betrachtet. Darüber hinaus widmet sich diese Arbeit auch der Position der Kirche zu den Medien, um schließlich an Hand der Ergebnisse ein Format zu entwickeln, das alle herausgearbeiteten Faktoren enthält und dabei nicht von der Kirche kritisiert sondern unterstützt wird.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Radiosender RIAS Berlin in den Nachkriegsjahren von 1945 bis 1949. Im speziellen wird die Programm- und Organisationsentwicklung des RIAS Berlin im Kontext des beginnenden Kalten Krieges untersucht. Es stellt sich heraus, dass das Medium Radio größtenteils für propagandazwecke genutzt wurde um so die westlichen Ideologien den Menschen im geteilten Berlin, nach dem zweiten Weltkrieg näher zu bringen. Zudem zeigt sich auf, dass der RIAS Berlin von den Alliierten als Antagonist zum sowjetisch geführten Berliner Rundfunk installiert wurde
Die RED One als Kamera für den No-Budget-Film : am Beispiel des Kurzfilms I Remember The Future
(2011)
Die Bachelorarbeit untersucht das Potential der digitalen Filmkamera RED One in der Produktionsumgebung einer nicht-kommerziellen Filmproduktion. Anhand der Herstellung des Kurzfilms I Remember the Future werden technische sowie gestalterische Möglichkeiten und Schwächen der Kamera im Produktionsalltag analysiert. Zur besseren Einordnung werden Angaben und Erfahrungen von anderen Filmbeispielen berücksichtigt.
Die vorliegende Arbeit vertritt die These, dass der Film "Monty Pythons Life of Brian" (GB, 1979) der gleichnamigen Komikergruppe nicht blasphemisch ist, wie ihm nach der Veröffentlichung 1979 in den USA und Großbritannien oftmals vorgeworfen wurde. Sie untersucht den strukturellen Aufbau des Films und geht der Frage nach, wie der Protagonist Brian von Nazareth zum gefeierten Messias werden konnte und welche Aussage sich hinter dieser Handlungsgeschichte verbirgt. Dazu werden Parallelen zur Bibelgeschichte untersucht und Interpretationsansätze zur Darstellung der Religiosität im Film bereitgestellt. Abschließend wird die eigentliche Philosophie des Films untersucht und der christlichen Lehre gegenüber gestellt.
Fernsehserien und ihr Einfluss auf die Sozialisation : die Botschaften der Fernsehserie "Glee"
(2011)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Funktionen des Fernsehens im Alltag und erläutert, warum sich vor allem Kinder und Jugendliche an Protagonisten aus Fernsehserien orientieren und wie sie dadurch in ihrer Sozialisation beeinflusst werden. Anhand der US-Serie GLEE wird verdeutlicht, dass fiktionale Serienunter-haltung gezielt dazu verwendet werden kann, um gesellschaftskritische Themen anzu-sprechen und Botschaften an die Zuschauer zu vermitteln. Auf diese Weise können Fernsehserien zur positiven Entwicklung der Persönlichkeit beitragen
Aspekte der Produktanalyse am Beispiel von Danny Boyls „127 Hours" : Aufbau der Spannungsdramaturgie
(2011)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Filmanalyse am Beispiel von Danny Boyls Filmadaption 127 Hours. Speziell widme ich mich dem Thema der Spannungsanalyse. Hierbei soll dem Filminteressierten Leser ein erster Einblick gezeigt werden, was den Gegenstand einer Filmanalyse ausmacht und wozu man sie benötigt. Dabei werden die einzelnen Aspekte unterschiedlich stark beleuchtet je nach Relevanz für die Beantwortung der bestehenden Forschungsfrage. Anhand der Beispielanalyse soll anschaulich erklärt werden welches Instrumentarium zur Verfügung steht und wie man es anwendet. Dem Leser soll möglichst konkret nachvollziehbar das „Handwerkszeug“ für die Durchführung eigener Untersuchungen zur Verfügung gestellt werden. Ziel der Arbeit ist es den Film in den ausgewählten Strukturformen detailliert zu analysieren und zu erklären. Und somit Basiswissen zu schaffen für weitere Filmwissenschaftliche Arbeiten und Analysen des Lesers.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Rolle der Medienkompetenz in unserer Gesellschaft. Am Beispiel des Offenen Kanals Flensburg wird deutlich gemacht, wie viel Angebot zu dem Thema Medienkompetenz bereits auf dem Makt vorhanden ist, jedoch nicht genutzt wird. Die Ausgangslage wird analysiert und mit dem Ideal verglichen. Hervorgehoben wird, wie wichtig es ist, den Umgang mit Medien und dessen Inhalten zu lehren und wie wenig dies den Menschen bewusst ist. Es wird sich die Frage gestellt, warum das Erlernen von Medienkompetenz so wenig vorbreitet und akzeptiert ist. Daraus resultierend wird ein Lösungsansatz geboten, der einen Weg aufzeigt, das Angebot und die Bürger auf eine Ebene zu bringen. Anhand eines „Prozessorientierten Coachings“ wird den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe offeriert. Dabei wird stets die Balance zwischen Mündigkeit und Förderung im Auge behalten. Das angestrebte Ideal ist die Demoakratisierung der Medienwelt.
Das High Definition-Formatchaos : ein Kompendium für die Produktion von digitalen HD-Inhalten
(2011)
Ziel der Bacheloararbeit ist es, eine Momentwiedergabe der derzeit verfügbaren HD-Formate, Codecs und Kompressionsverfahren vorzustellen. Dabei sollen dem Anwender die spezifischen Formate an die Hand gegeben werden. Diesbezüglich werden zunächst grundlegende Informationen geschaffen, um anschließend die einzelnen Formate vorzustellen. Darauf folgt ein Blick auf die derzeitige Situation bei den deutschen Sendeanstalten, und welche Sendekriterien hier erfüllt werden müssen. Abschließend erfolgt anhand des Anhangs eine Zusammenfassung aller derzeit verfügbaren HD-Formate.
Ziel der Diplomarbeit ist es, ein Konzept für die Beeinflussung der Echtzeit innerhalb des Films zu erstellen. Die Erschaffung des flexiblen Container Konzepts bietet dem Betrachter Beeinflussungsmöglichkeiten auf die Zeit und das Bildmaterial. Durch Interaktion kann der Betrachter Einfluss auf die Darstellung der Filminhalte nehmen und das Filmmaterial seiner Wahrnehmung anpassen. Die Basis für den flexiblen Container ist das Wissen um die Zeit und die subjektive Zeitwahrnehmung des Menschen. Zur Entwicklung des Konzeptes wird die Filmgeschichte auf Beeinflussungsmöglichkeiten und die Verbindung mit der Echtzeit analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in das Konzept des flexiblen Containers ein. Anhand anschaulicher Beispiele werden die Bandbreite und Möglichkeiten der Betrachtung sowie Nutzung der Konzeption dargestellt. Der flexible Container generiert eine neue Art von Film, worin der Betrachter die Wiedergabe nach seinen Bedürfnissen steuern kann. Das Konzept beinhaltet dabei nicht die technische Realisierung, sondern zeigt einen Weg der spielerischen Beeinflussung und Wahrnehmung von Filminhalten. Die abschließende Zusammenfassung zeigt, dass die Digitalisierung und das Internet dem Medium Film neue Möglichkeiten der Beeinflussung durch den Betrachter bieten.
Das Genre HipHop und auch dessen Kultur wird für viele junge Menschen immer wichtiger. Aktive Frauen sind dabei jedoch in der Minderheit. Dieses Schriftstück befasst sich mit der Rolle von Frauen im HipHop. Zunächst wird die Entstehung des HipHop näher beleuchtet und die Vier Grundelemente des HipHop werden erklärt. Anschließend werden verschiedenen Modelle vorgestellt die Frauen in diesem Genre begleiten bzw. die ihnen zugesprochen werden. Es wird geklärt wie Frauen in dieser Kultur wahrgenommen werden und mit welchen Problemen sie in der vermeintlichen Männer-Domäne konfrontiert werden. Des weiteren befasst sich diese Arbeit mit dem Phänomen des „Pornorap“ und wie Frauen zu dieser sexistischen Sparte des HipHop stehen. Abschließend wird die Homophobie in diesem Musikgenre angesprochen.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Ideengeber und Macher der vier erfolgreichsten und langlebigsten TV total Events von 2003 bis 2010. Die Veranstaltungselemente werden im Zusammenhang mit den Einschaltquoten analysiert. Es wird versucht den Zusammenhang zwischen Stefan Raab, der Produktionsfirma BRAINPOOL und dem Sender ProSieben darzustellen.
Das deutsche Fernsehen ist überfüllt mit Scripted Reality Formaten. Die gespielten Wirklichkeiten sind das neuste Genre des Reality TVs und polarisieren die Gesellschaft. Obwohl fast tagtäglich Diskussionen über das Format aufkommen und Millionen Kommentare im Internet zu finden sind, existiert kaum wissenschaftliche Literatur über die Problematik des Formates. Mit dieser Arbeit möchte der Autor das neue Genre erklären, sowie die Vor- und Nachteile der Scripted Reality objektiv darstellen. Ziel ist es die Auswirkungen auf die Gesellschaft sowie auf das Medium Fernsehens selbst zu erörtern und Lösungsansätze für die Problematik der Scripted Reality zu bieten. Eine Zukunftsprognose des Formats rundet die Arbeit ab.