791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Wirkungsweise der Faszination im Film „Im Rausch der Tiefe“ zu erörtern. Hierfür werden die einzelnen technischen und inhaltlichen Bestandteile des Filmes von der Entstehung, über die Umsetzung bis hin zur Rezeption der Zuschauer im Kino un-tersucht und anschließend in Hinblick auf die Faszination analysiert. Basierend auf diesen Erkenntnissen und einer eigens angelegten Umfrage soll diese Faszination auf ihre Aktualität überprüft werden.
Diese wissenschaftliche Ausarbeitung beschäftigt sich mit möglichen Alternativen der Filmfinanzierung und -distribution im Informationszeitalter. Die digitale Revolution hat zu den vielen positiven Aspekten auch einige Probleme mit sich gebracht, wie z.B. die Möglichkeit der illegalen Massenverbreitung von digitalen Gütern im Internet. Auf der anderen Seite eröffnet sie durch sinkende Technologiekosten und das Internet als globalen Kommunikationskanal auch enorme Möglichkeiten für Independent Filmemacher. Meine Arbeit soll als eine Art Industriereport einen Überblick über aktuelle Möglichkeiten und denkbare Zukunftsperspektiven für die Finanzierung und digitale Distribution von Bewegtbild in den neuen Medien geben und beleuchten, in wie weit die neuen Distributionswege einsetzbar sind und ein valides Pendant zur klassischen Filmverwertung darstellen.
Prinzessin Caroline von Hannover ging seit den 1990er Jahren rechtlich gegen die deutsche Presse vor. Grund hierfür war die ständige Belästigung der Paparazzi: Sie fotografierten die monegassische Adelige permanent, anschließend wurde in Publikumszeitschriften intensiv über sie berichtet. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gab Prinzessin Caroline von Hannover in seinem Richterspruch in 2004, auch Caroline-Urteil genannt, Recht: Die Berichterstattung über Prominente sollte in Bezug auf das Privatleben fortan eingeschränkt werden. In dieser Arbeit wird anhand einer Expertenmeinung, Sekundärliteratur, Online-Recherche und einer beispielhaften Untersuchung von ausgewählten Publikumszeitschriften, vor und nach dem Caroline-Urteil, untersucht, ob sich die Berichterstattung über Prominente in Publikumszeitschriften nach dem Richterspruch von 2004 geändert hat. Bei dieser Ermittlung wird sowohl auf Caroline von Hannover als auch auf andere deutsche Prominente eingegangen. Die vorliegende Arbeit beleuchtet daneben den Begriff des “Prominenten”, den Unterschied der journalistischen und rechtlichen Aspekte von nicht-öffentlichen zu prominenten Personen bezüglich des Privatlebens, die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in 2004 und den Pressekodex als Leitfaden bei der journalistischen Arbeit über Prominente.
In der vorliegenden Arbeit wird die Werbewahrnehmung von Werbeträgern im Out of Home Bereich thematisiert. Im Speziellen wird dabei die Wahrnehmung in Bezug auf Flughafen- und Bahnhofsmedien untersucht. Der Standort Hamburg wurde als Grundlage für die Analyse herangezogen. Gegenstand der Betrachtung ist dabei das Werbeträgerangebot und keine Inhaltsanalyse einzelner Kampagnen. Es werden Faktoren, die zu einer expliziten und impliziten Werbewahrnehmung führen, sowie mögliche Beeinflussung aus der Umwelt herausgearbeitet. Essentiell ist dabei auch die zukünftige Positionierung von Digital Signage und die damit verbundene Veränderung des Außenwerbemarktes. Diesem Sachverhalt wird sowohl theoretisch, als auch empirisch nachgegangen. Mittels einer Beobachtung soll das Repertoire von Werbeträgern am Flughafen und Bahnhof dokumentiert, sowie angesichts herausbildender Kriterien bewertet werden. Adäquat analysiert eine Befragung das tatsächliche Wahrnehmungsspektrum der Zielgruppen. Ziel der Arbeit soll es sein, einen Einblick in die leistungsstärksten Bereiche des Hamburger Flughafens und Bahnhofs zu gewähren, sowie diese in einem Vergleich gegenüber zu stellen und Resultate zu schlussfolgern. Zudem wird ein Ausblick hinsichtlich des Aktivierungspotenzials auf beiden Seiten gegeben. Die Ergebnisse dienen als neuwertige Beratungsgrundlage für zukünftige Werbeplatzierungen, die für Werbeagenturen, Mediavermarkter und potenzielle Kunden im Werbeumfeld von Interesse sind.
Das Web 2.0 ist ein Überbegriff und beinhaltet digitalisierte Kommunikations-Plattformen welche neben dem privaten sowie dem beruflichen Gebrauch einen wachsenden Wert für den Nonprofit Sektor haben. Die folgende Arbeit setzt sich mit der Struktur und dem Wesen des Nonprofit Sektors, der Komplexität des Web 2.0 sowie der Auswirkung des Web 2.0 auf NPOs auseinander. Ziel ist es, aus dem Vergleich die aktuell Situation zu belegen sowie einen Prognose bezüglich der künftigen Situation stellen zu können.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, wie der aktuelle Fundraisingmarkt aus-sieht und welche Veränderungen in der Zukunft zu erwarten sind. Anhand neuester Studien und Erkenntnisse werden diese mit den bisherigen Instrumenten des gemeinnützigen Vereins Dunkelziffer e.V. im Fundraising verglichen. Anhand der Analyse wird abschließend eine Handlungsempfehlung für den Verein Dunkelziffer e.V. ausgesprochen.
Seit Beginn des 21. Jahrhundert wird in Deutschland vermehrt ein Wandel der Besitz-und Konsumformen erkennbar. Die Rede ist von „Collaborative Consumption“. Die Bedeutung von Besitz unterliegt einem Wertewandel, der den Sachwert von Besitz in den Hintergrund stellt und den Nutzwert hervorhebt. Der neue Trend verläuft zurück zum Teilen und Tauschen von persönlichen Gegenständen. Im Tourismus sind Veränderungen des Reiseverhaltens durch Collaborative Consumption absehbar. So entscheiden sich Touristen vermehrt für eine Übernachtung in einer Privatwohnung und verzichten auf den Hotelbesuch. Diese Veränderung auf den Berliner Tourismus wird beispielhaft anhand des Community-Marktplatzes Airbnb betrachtet. Zusätzlich wird ein themenspezifisches Experteninterview durchgeführt. Diese Vorgehensweise zeigt, dass der Einsatz von Collaborative Consumption im Tourismus neben positiven Effekten, zum Beispiel dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, ebenfalls langfristige Risiken birgt, die mit diesem Umdenken in der Reisebranche verbunden sind. Es entstehen wirtschaftliche und finanzielle Schwierigkeiten für Beherbergungsbetriebe durch die neuen Übernachtungsmöglichkeiten, die Collaborative Consumption mit sich bringt.
In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie die sozialen Medien das klassische Fernsehen verändern bzw. den Erfolg beeinflussen. Dafür wird die Entwicklung Social TV umfassend betrachtet und bewertet. In diesem Zusammenhang wird anschließend die Serie „Berlin – Tag und Nacht“ in ihrer Struktur analysiert und das Erfolgskonzept herausgearbeitet. So kann schließlich beurteilt werden, in welcher Art und Weise Social TV in der Serie angewandt und welcher Erfolg dabei generiert wird, sowie welche Neuerungen im Fernsehbereich möglich sind. Der Nutzen für die Zuschauer und Produzenten kann außerdem dargelegt werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich auf Grundlage von Fernsehserien – im vorliegenden Falle insbesondere anhand von Der Tatortreiniger - mit der heutigen Nutzung von Social Media. Hierzu werden vorwiegend der Zuschauer, aber auch der Serienmacher beleuchtet und in ihrem Nutzverhalten analysiert. Neben der Relevanz von Serien für den Zuschauer, wird die Entwicklung der deutschen Fernsehserie in einem historischen Rahmen im Hinblick auf inhaltliche und gesellschaftliche Aspekte aufgezeigt. Die Arbeit widmet sich einigen ausgewählten Social Media Plattformen, setzt diese in Bezug zum Zuschauer und gibt einen Ausblick zur möglichen zukünftigen Nutzung von Social Media. Auch der Profit, den Zuschauer und Fernsehmacher mittels Social Media für sich erschließen können, wird erläutert.
Ziel dieser Bachelor-Thesis ist es, den Wechsel von analoger zu digitaler Technik bei der kommerziellen Kinofilmproduktion und die Gründe für den Wechsel zu analysieren. Entwicklungen in der Filmbranche verwandten Bereichen werden bezüglich der fortschreitenden Digitalisierung betrachtet und ein historischer Überblick der Bildaufnahme wird, zur Einordnung in den geschichtlichen Kontext, geschaffen. Die qualitativen Faktoren analoger und digitaler Technik in Aufnahme und Distribution werden verglichen. Die digitale Distribution wird als wirtschaftliche Kraft in der Produktionsmittelwahl erläutert und die Vor- und Nachteile aufgezeigt.
Ziel dieser Arbeit ist anhand der Filme KEINOHRHASEN und WHAT A MAN exemplarisch zu erörtern, welche Faktoren Beziehungskomödien zum Publikumsliebling machen. Zu diesem Zweck werden im Besonderen die Bereiche Genre und Inhalt, Aufbau, Produktionsbudget, Marketing und Verleih sowie Besetzung betrachtet.
Das Horrorgenre ist eines der umstrittensten Genres der Filmgeschichte und führt seither immer wieder zu Diskussionen in der Medienwelt. Doch ein seit vielen Jahrzehnten beständiges Subgenre ist den meisten Konsumenten unbekannt: Die Horrorserie. Seit Beginn des Fernsehens verschlägt es das Horrorgenre immer wieder auf die heimischen Bildschirme. Ein Großteil dieser Bachelorarbeit nimmt sich der Entwicklung und Veränderung des Horrorgenres in Serien an und listet die wichtigsten Vertreter der Geschichte der Horrorserie auf. Die Grundfrage, mit der sich diese Arbeit befasst, ist die Frage, ob die moderne Horrorserie nur eine harmlose Variante des Horrorfilms ist. Anhand einer Funktionsanalyse am Beispiel der Serie The Walking Dead, erschließt sich, dass sich heutige Horrorserien kaum noch vor dem Kinopendant verstecken brauchen und dass die Horrorserie in bestimmen Punkten, wie Figurenentwicklung und Erzählstruktur, dem Horrorfilm sogar überlegen sein kann. Die zweite Frage, der sich diese Arbeit annimmt, ist die Frage nach der Veröffentlichung von Horrorserien auf dem deutschen Markt. Eine Datenbankanalyse der DVD-Veröffentlichungen und Fernsehausstrahlungen von Horrorserien in Deutschland zeigt auf, dass dieses Genre verhältnismäßig viel von Zensuren betroffen ist. Ein Vergleich der beiden Medien bringt das Ergebnis, dass im deutschen Fernsehen mehr zensiert wird und die Zuschauer viele Serien erst nach einer Veröffentlichung auf DVD ungeschnitten erleben können. Folglich lässt sich dieses Ergebnis in den Zusammenhang der deutschen Zensurdebatten stellen, welche in dieser Arbeit jedoch nur angerissen werden. Es ist also spannend zu sehen, wohin sich die Horrorserie noch entwickelt und wie diese Entwicklung vom deutschen Markt aufgenommen wird.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist, ein Format einer Gameshow für Kinder und Jugendliche zu entwickeln, dessen Schwerpunkt sich auf ein bisher neues Themengebiet bezieht.Diese wird sendeplatzspezifisch in die Landschaft des Kinderfernsehens positioniert. Der Teil I verschafft ein Basiswissen über wichtige Bausteine des Entwicklungsprozesses eines Fernsehformats. In Teil II wird der Markt der deutschen Kinder-TV-Sender sowie bestehende Kindershowformate beschrieben. Mit der empirischen Forschung in Teil III werden letzte Anhaltspunkte analysiert, die als weitere Grundlage für das in Teil IV konzipierte Kindershowformat dienen. Im Fazit werden die wichtigsten Inhalte der Arbeit reflektiert und zusammengefasst.
Literaturverfilmungen sind keine Neuheit. Einen Roman innerhalb von zwei Jahren gleich zweimal zu verfilmen ist jedoch ungewöhnlich. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der dreifachen Erzählweise von ein und derselben Geschichte in zwei verschiedenen Medien. Dabei wird die originale Geschichte Verblendung (2005) von dem schwedischen Autor Stieg Larsson mit den beiden Adaptionen von Niels Arden Oplev (2009) und David Fincher (2011) nebeneinander gestellt und analysiert. Es wird zudem aufgegriffen, welche unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten sich bieten und welche Regeln man beachten sollte, um eine werktreue Literaturverfilmung zu schaffen.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist der deutsche Dokumentarfilm im Wandel der Zeit unter Berücksichtigung der Entwicklung zur multimediale Gesellschaft. Angefangen mit der Entstehung des Films im späten 19. Jahrhundert bis hin zu unserer heutigen Zeit. Das Ziel der Arbeit besteht darin zu ermitteln, ob das Genre mit der Entwicklung der Medien und der Distributionsmöglichkeiten eine Chance hat in unserer Gesellschaft zu bestehen. Der Aufbau in Dekaden verschafft eine Übersicht über die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Gegenüberstellung mit dem dokumentarischen Film. Ersichtlich wird dabei, dass der Dokumentarfilm stark von seiner Umwelt sowie von den politischen und gesellschaftlichen Ereignissen geprägt wird. Die methodisch ausgearbeiteten Rechercheergebnisse werden im Fazit der Arbeit präsentiert und geben Aufschluss über die derzeitige Lage und zukünftige Positionierung des Dokumentarfilms in Deutschland.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Lichtsetzung im Film, beginnend mit den ersten Beleuchtungsversuchen in Schwarz-Weiß-Film Zeiten. Über eine kurze Exkursion in die Malerei wird der Zusammenhang zum Filmlicht geschaffen und im Folgenden die Entwicklung einer Standardbeleuchtung und eine Gegenbewegung dazu erörtert. Ebenfalls werden die sich entwickelten Regeln für die Lichtsetzung und die immer währende Erweiterung von bloßer Erhellung zur Charakterdarstellung erörtert. Abschließend wird noch einmal eine Gegenbewegung betrachtet, obwohl die Lichttechnik mit ihren Regeln mittlerweile seit Jahrzehnten gereift ist.
Diese Bachelorarbeit analysiert den Spielfilm DRIVEvon Nicolas Winding Refn aus dem Jahr 2011.Die vorliegende Arbeit möchte die Botschaft und Intention, die hinter dem Film stehen, weitestgehend transparent machen. Angelehnt an die Analysemethode nach Werner Faulstich erfolgt eine differenzierte Betrachtung der Handlung, der Figuren, der Bauform und der Normen und Werte. Besonderes Augenmerk liegt auf der Darstellung von Gewalt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Videoinhalten des Radiosenders STAR FM Berlin auf dem Videoportal YouTube. Der Radiosender unterhält einen eigenen You-Tube-Kanal, um Hörer neben dem Radioprogramm mit bewegten Bildern erreichen zu können und so das Wiedereinschalten zu sichern. Ziel der Arbeit ist es, Erfolgskriterien von YouTube-Videos für den Radiosender zu identifizieren. Neben einer Zusammenfassung der Entstehung und Verwendung von YouTube sowie der Videofunktionen auf der Plattform werden 17 Videos hinsichtlich ihrer Inhalte und der Reaktionen der Nutzer analysiert. Abschließend werden die Ergebnisse der Analyse diskutiert und mögliche Handlungsempfehlungen für das private Radiounternehmen abgeleitet.
Die Rolle der Frau in Filmen von Quentin Tarantino am Beispiel von Kill Bill und Django Unchained
(2013)
Diese Bachelorarbeit vergleicht die Rolle der Frau in Filmen von Quentin Tarantino am Beispiel von Kill Bill und Django Unchained. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit Quentin Tarantino als Autor und Regisseur und nimmt Bezug auf die Charakteristika des postmodernen Kinofilms und die Intertextualität in Tarantinos Werken. Der zweite Teil befasst sich mit der Film- und Figurenanalyse der Filme Kill Bill Vol. 1 und 2 und Django Unchained. Das Augenmerk liegt hierbei besonders auf den unterschiedlichen Frauenfiguren der Filme und deren Eigenschaften. Während bei Kill Bill sich eine deutlich starke Figurenzeichnung der Frau hervorhebt, ist bei Django Unchained die Frau nur in Nebenrollen und als romantisches Element in der Handlung vertreten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem neuen Medium Club-TV und dessen Verwendung als Marketinginstrument von Vereinen in der deutschen Fußballbundesliga. Es wird die Frage erörtert, ob das Club-TV ein lukratives und wirtschaftliches Instrument zur Erhöhung des eigenen Marktwertes der einzelnen Vereine sein kann. Nach der Erörterung theoretischer Grundlagen hinsichtlich der Fußballvereine als Wirtschaftsunternehmen, dem klassischen Marketing-Mix und seine Anwendung im Fußball, der Fußballbundesliga selbst und zum eigentlichen Club-TV, wird die Fragestellung mit der Analyse drei ausgewählter Fußballvereine der 1. Bundesliga diskutiert. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Fußballvereine die Relevanz des Club-TV für den Verein als notwendig einstufen, allerdings die Thematik unterschiedlich angehen. Auf der einen Seite wird das Club-TV im Bewegungsrahmen der „Richtlinie zur individuellen Verwertung und Vermarktung medialer Rechte von Spieler der Bundesliga und 2. Bundesliga“ als eigenständiger Wirtschaftszweig des Vereins professionell betrieben, in dem die Vereine verschiedene kostenpflichtige Abonnements für die Fans zur Verfügung stellen und somit der Verpflichtung, die Spiele kostenpflichtig auszustrahlen nachkommen. Auf der anderen Seite wird auf die Angebotsvielfalt des Club-TVs verzichtet und mit wenigen Inhalten als Zusatznutzen für Nutzer der Vereinshomepage gearbeitet. Hier steht weniger der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund. Durch die Nebeneinanderstellung verschiedener Club-TV-Angebotsformen wird klar, wie unterschiedlich relevant das Thema für die einzelnen Vereine noch ist. Die Analyse zeigt aber auch, dass diese Form der Kommunikation mit dem Fan im Kommen ist und in den nächsten Jahren weiterhin eine wichtige Rolle im Marketing der Vereine spielen wird.
Die nachfolgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Filmemacher Stanley Kubrick, seinem nie realisierten Historien-Film „Napoleon“, der die von ihm akribisch genau recherchierte Lebensgeschichte von Napoléon Bonaparte erzählt, und wie weit die Möglichkeit besteht den finanziellen- und den hiermit einhergehenden Publikumserfolg eines Filmes vorher zu sagen. Das Leben und Wirken von Stanley Kubrick, sowie seine nie realisierten Projekte „Ary-an Papers“, „Artificial Intelligence: A.I.“ und „Napoleon“ werden in die Abhandlung mit einbezogen Bei dieser Analyse steht das Fallbeispiel „Napoleon“ im Mittelpunkt, sowie auch die allgemeine Sicht der Filmstudios in Hollywood und die der Banken in Amerika, in Hinsicht auf die Realisierung von Filmprojekten. Hierbei werden verschiedene Finan-zierungsmodelle, sowie Auswertungsplattformen aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit analysiert den Erfolg der deutschen und der französischen Filmbranche und vergleicht diese – sowohl die Filmlandschaften, als auch den Erfolg-miteinander. Die Einwirkung seitens des jeweiligen Staates auf das Filmschaffen in den beiden Produktionsländern liegt dabei im Vordergrund.
Die vorliegende Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit der ersten digitalen Filmkamera der Firma Blackmagic Design. Sie ist insofern von besonderer Relevanz, da sie bei ei-nem vergleichsweise geringem Preis von ca. 3000 € eine Dynamikleistung von 13 Blenden bietet, ein eigenwilliges Design besitzt und zudem RAW Daten generiert. Außerdem ist im Kamerapacket-Preis zusätzlich DaVinciResolve zur Farbkorrektur und UltraScope, eine Software zur Bildkontrolle enthalten. Damit bietet die australische Firma derzeit den einzigen, für semiprofessionelle Produktionen erschwinglichen, RAW-Workflow am Markt an. Blackmagic Design hat bei der Entwicklung der Kamera viele Wünsche der Independent-Filmcommunity aufgegriffen. Ob die Kamera eine Alternative zur bis dahin im Independent-Filmbereich oft verwendeten Canon EOS 5D Mark II darstellt, soll diese Thesis erarbeiten.
Was ist Realität? Was ist Wirklichkeit? Was versteht man unter Fiktionalität in Abgrenzung zur Fiktivität? Und schließlich: Was wird wie konstruiert bzw. gar dekonstruiert? Weshalb ist das Verständnis von Konstruktionen der Realität eigentlich so entscheidend bei der Beschäftigung mit medialer Darstellung und Rezeption? Welche medialen Grenzverschiebungen haben welche Wirkungen? Um die Tragweite dieser neuen Weltenordnung zu verdeutlichen, geht der Autor interdisziplinär vor: Zunächst wird der Textcharakter von Medienprodukten und dessen Lesbarkeiten mithilfe literaturwissenschaftlicher Theorien beleuchtet. Die Gegenüberstellung unterschiedlicher medialer Darstellungsformen zeigt Möglichkeiten und Grenzen der Genre-Hybridisierung auf. Es folgt ein Abriss medienpsychologischer Forschungsergebnisse zur Medienwirkung. Philosophische Fragen referierend auf das Verhältnis von Subjekt und Objekt bilden schließlich einen Rahmen dieser Arbeit, da jede Beschäftigung mit Begriffen wie Realität und Fiktion immanent einen philosophischen Exkurs erfordert. In einem abschließenden Ausblick werden zusammenfassend Tendenzen der medialen Grenzverschiebungen in Film und Fernsehen aufgezeigt und daraus resultierende Prognosen bzgl. der Weiterentwicklung der Mediengesellschaft aufgestellt. Der zunehmenden Pornografisierung kommt in diesem Fall eine immanente Rolle zu.
Diese Bachelorarbeit widmet sich der Erzeugung von Angst vor dem Unbekannten im Film. In der Einleitung werden hierbei zunächst einige grundlegende Dinge zur Emotionserzeugung durch Filme aufgeführt, dann wird näher auf die Angsterzeugung beim Horrorfilm eingegangen. Danach werden Gesetzmäßigkeiten der grundsätzlichen menschlichen Angst zitiert, aus denen sich wiederum Fragestellungen hinsichtlich der längerfristig Angst erzeugenden Filme und der Angst vor dem Unbekannten ableiten. Im Hauptteil werden schließlich sechs filmische Beispiele aufgeführt. Die Filme sind chronologisch (mit dem ältesten beginnend) angeordnet, da ihr Inhalt teilweise aufeinander basiert. Bei jedem Filmbeispiel erfolgt zunächst eine Inhaltsangabe und schließlich eine Analyse der jeweiligen Elemente zur Angsterzeugung vor dem Unbekannten. Die Zusammenfassung dieser erfolgt darauf, präsentiert an einem siebten Filmbeispiel, welches relativ aktuell ist und alle wichtigen Elemente vereint. Zum Schluss wird ein Fazit formuliert.
Diese Arbeit befasst sich mit der Wahrnehmung Jugendlicher von Marken durch die Platzierung von Branded Entertainment in Unterhaltungsformaten. Inhaltlich werden Werbewandel mit Folge von alternativen Finanzierungsmöglichkeiten, Wirklichkeitskonstruktionen und Effekte von Werbebotschaften, Markenkommunikation und die Bezie -hung von Heranwachsenden zu den Medien thematisiert. Anhand ausgearbeiteter Ana-lysekriterien wird anschließend die Inhaltsanalyse an praktischen Branded Entertain -ment Beispielen durchgeführt. Diese Analyse ergibt, dass unterschiedliche Faktoren innerhalb der Platzierung von werblichen Botschaften im inhaltlichen Teil eines Unterhaltungsformates kommunikationspsychologische Effekte der Wahrnehmung hervorrufen. Gezielte Platzierungen können die positive Produktwahrnehmung steigern, wohinge-gen zu starkes Bewusstsein der Werbebeeinflussung seitens der Rezipienten eine ab-lehnende Haltung gegenüber dem beworbenen Produkt auslösen kann.
Diese Bachelorarbeit thematisiert die Nutzung von konventionellen und digitalen Spielmedien der sechs-Zehnjährigen, im Bezug auf die Entwicklung und Optimierung ihrer sozialen Kompetenzen. Anhand von jeweils drei Beispielen werden Merkmale, Reiz und Potenziale erläutert. Ziel der Bachelorarbeit ist es, die positiven Eigenschaften und der Beitrag beider Spielformen zur sozialen (Weiter-)Entwicklung der Grundschüler darzustellen.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, das Potential von Kampagnen gegen Übergewicht in Deutschland zu erforschen und derartige Kampagnen zu optimieren. Hierfür wird zunächst die verbreitete Problematik des Übergewichtes innerhalb der in Deutschland lebenden Bevölkerungs- und Altersgruppen unter Berücksichtigung diverser Einflussfaktoren untersucht. Die von verschiedenen Institutionen initiierten Kampagnen im Kampf gegen das Übergewicht werden auf ihren Hintergrund, ihre Herangehensweise sowie ihren Erfolg analysiert. Die mittels Interviews gewonnenen Expertenmeinungen sollen helfen, Kampagnen derart weiter zu entwickeln, um eine gesellschaftliche Verhaltensänderung zu erreichen.
Das Thema „Social TV-Apps – vom klassischen Fernsehen zum virtuellen Gruppenerlebnis“, handelt über die Parallelnutzung von neuen Medien und dem am Rande stehenden Medium Fernsehen. Das Web 2.0 sowie Social TV-Apps revolutionieren das klassische Medium zum Social TV. Digitalisierung und virtu-elle Vernetzungen nehmen immer mehr, sowohl im privaten Leben als auch in den Unternehmenskommunikationen, Platz ein. Interaktion, Aktivität und Erlebnisorientierung sind dabei wichtige Komponente.
Der Found Footage Film ist ein beeindruckendes, in der heutigen Gesellschaft aber wenig bekanntes Genre. Seine Entstehung reicht weit bis in die 1920er-Jahre zurück. Die historische Entwicklung dieses unabhängigen Kinos ist Teil einer filmischen Revolution. Somit gilt es, zu Anfang den geschichtlichen Hintergrund des Mediums zu definieren und den Begriff der Montage zu klären, damit zum Ende der Arbeit das Prinzip des Found Footage Films verstanden werden kann. Folgend werden einige wichtige Jahre der autonomen Filmbewegungen der Avantgarde angerissen. Diese bilden den Grundstein für die verschiedensten Ausprägungen und Weiterentwicklungen in diesem Bereich. Kern des Beitrages ist es, den Wandel von losgelösten Projekten kleinerer Filmemacher hin zu gigantischen Blockbustern herauszuarbeiten. Anhand von prägnanten Beispielen werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und aktuelle Progressionen aufgezeigt und analysiert.
Das Radio ändert sich im Laufe der Zeit. Die Ansprüche an ein erzieherisches Programm zur Bildung der Bevölkerung sind heute gesunken und es werden andere Schwerpunkte in der Programmgestaltung gesetzt. Heute wird jedoch der Hörer weit unterschätzt. Das Radioprogramm der Privatsender hält sich überwiegend im Unterhaltungssektor auf und traut dem Hörer keine anderen Interessen mehr zu. In dieser Arbeit habe ich meine eigene These der modernen Radionutzung aufgestellt, in der es nicht um die Möglichkeit einer Kommunikation zwischen Sender und Empfänger geht, sondern um die richtige Ansprechhaltung gegenüber dem Hörer, um ihn auf Augenhöhe zu betrachten und ihm somit überhaupt eine Chance auf Kommunikation zu gewähren. Anhand von Experteninterviews mit Programmverantwortlichen verschiedener privater Sender und deren Moderatoren konnte ich die heutige Programmgestaltung hinterfragen und prüfen, ob meine These umsetzbar ist. Ich habe den Beruf und das Aufgabenfeld des Moderators aus Sicht des Moderatoren und der Programmdirektoren hinterfragt, um die Programmgestaltung der einzelnen Sender nachvollziehen und anhand von Zahlen der Media-Analyse ihren Erfolg messen zu können.
Ausgehend von der historischen Entwicklung des Dokumentarfilms beleuchtet die vorliegende Arbeit die aktuelle Situation des dokumentarischen Fernsehens in Deutschland. Technische Innovationen verändern stetig Form, Inhalt und Produktionsbedingungen der Dokumentarfilme. Es werden Trends, aber auch Perspektiven und Alternativen der digitalen Filmproduktion, die vor allem das Internet bietet, aufgezeigt. Ausgewählte Aussagen der Presse, Expertenmeinungen und Studienergebnisse sollen einen Überblick über die aktuelle Lage der Dokumentarfilmbranche in Deutschland geben.
In Deutschland gibt es eine Vielzahl an Fördereinrichtungen, die Filmvorhaben in allen Produktionsstufen unterstützen. Diese Arbeit stellt die Fördermöglichkeiten für junge Nachwuchskünstler am Kurzfilmbeispiel „Das Mädchen mit der Violine” dar. Ebenso wird die Vorgehensweise der Antragsstellung und der Ablauf einer solchen Förderung vorgestellt.
Die Qualität von TV-Serien anhand eines Vergleiches von „Greys Anatomy“ und „In aller Freundschaft“
(2013)
In der vorliegenden Arbeit, geht es um die Qualität von TV-Serien. Es sollen anhand einer Analyse zweier ähnlicher Serien aus den USA und Deutschland Qualitätsunterschiede in der handwerklichen Machart festgestellt werden. Zuvor wird untersucht, wie sich diese Qualität bemessen lässt und welche Kriterien es für ein „gutes” Handwerk gibt.
In dieser Arbeit wird das Format „Bauer sucht Frau“in Deutschland und Österreich miteinander verglichen und hinsichtlich der Darstellung der Kandidaten sowie der gestalterischen Umsetzung analysiert. Es wird herausgestellt, dass in Deutschland aufgrund eines unterschiedlichen Aufbaus der Sendung und Einsatzes der dramaturgischen Elemente des Reality-TV eher auf eine skurrile Darstellung und Zurschaustellung der Protagonisten Wert gelegt wird. In Österreich werden die Kandidaten hingegen positiv und sympathisch präsentiert sowie der Fokus auf die tatsächliche Partnervermittlung gelegt. Dies wird als Ursache dafür angenommen, dass das Format in Österreich gesellschaftlich wesentlich anerkannter ist als sein Pendant in Deutschland.
Die vorliegende Bachelorarbeit von Maximilian Körner im Studiengang „Film- und Fernsehregie“ befasst sich mit der filmischen Darstellung verschiedener Filmschurken unterschiedlicher Genres mit Beispielfilmen aus mehreren Zeitepochen. Die Arbeit untersucht die Darstellung der Schurken nach internen und externen Faktoren und zeigt dem Leser so dar, inwiefern sich die Präsentation des Gegenspielers innerhalb der Genres unterscheidet und welche Stilmittel zu welcher Zeit besonders vertreten waren.
Die vorliegende Bachelorarbeit von Eike Tomas Janetzko setzt sich mit der Frage auseinander, ob die Kameraführungen und Lichtgestaltungen in Spielfilmgenres Gemeinsamkeiten und Differenzen aufweisen und worin diese liegen. Durch Beispielfilme der Genres Komödie, Horror und Action werden Vergleiche anhand von Analysen der jeweiligen Kameraführung und Lichtgestaltung vorgenommen und die Ergebnisse dem Leser unterbreitet. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass jedes Spielfilmgenre eigene Techniken bezüglich Lichtgestaltung und Kameraführung entwickelt hat, die deshalb als Erkennungsmerkmale der Genres genommen werden können. Die meisten filmtechnischen Aspekte werden universal verwendet.
Der Moderator als Kritiker? : die Rolle des Moderators in Talkshows am Beispiel von Markus Lanz
(2013)
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Sinnhaftigkeit einer Haltung durch einen Moderator vor der Öffentlichkeit in einer Talkshow auseinander und analysiert mögliche Folgen. Anhand von Moderator Markus Lanz und seiner gleichnamigen Talkshow im ZDF wird das Moderationsverhalten ausgewertet. Dafür wird der Begriff des Moderators und der Talkshow in Bezug zu seiner Herkunft und Entwicklung erläutert. Zudem wird untersucht, in wie weit das Verhalten von Moderator Lanz Auswirkungen auf die Zuschauerzahlen hat und zum Erfolg oder Misserfolg der Talkshow beiträgt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Polit-Talkshows in Deutschland. Einführend wird der Begriff der Talkshow definiert, sowie in kurzen Zügen die Entwicklung des Subgenres der Polit-Talkshow in Deutschland, mit Verweis auf deren Wurzeln im US-amerikanischen Fernsehen, skizziert. Im weiteren Verlauf wird die Divergenz zwischen Unterhaltung und Information, die Rolle der Moderatoren, der Gäste sowie des Präsenzpublikums erörtert, um dann den Themenbereich der redaktionellen und dramaturgischen Inszenierung beispielhaft anhand der ARD und ZDF Formate „Günther Jauch“, „Anne Will“, „hart aber fair“ und „Maybrit Illner“ zu untersuchen. Der aktive Beobachtungszeitraum dieser vier Formate reicht vom 01. Januar 2013 bis zum 30. Juni 2013. Grundlagen der vorliegenden Arbeit bilden die Studie „...unseren täglichen Talk gibt uns heute!“ von Bernd Gäbler, im Auftrag der Otto Brenner Stiftung, Einzelanalysen der Studie „Die Talk-Republik – Köpfe-Konzepte-Kritiker“ der Universität Koblenz-Landau, Fachliteratur, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, sowie ein Leitinterview mit Holger Heinrich, dem Regisseur des ZDF Polit-Talk-Formats „Maybrit Illner“.
Medienlandschaft im Kosovo
(2013)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Medienlandschaft im Kosovo. Der jüngste Staat Europas ist immer noch im Konflikt mit Serbien. Dieser Konflikt und viele weitere geschichtliche Themen sind sehr wichtig für den Kosovo. Es gibt vieles, was man über dieses Land nicht weiß. Um den Aufbau und Strukturierung der Medienlandschaft und ihre Probleme zu verstehen muss man sein Wissen über den Kosovo erweitern. Diese Arbeit soll dieses Wissen vermitteln und eine Übersicht über die im Kosovo vorhandenen Medien geben. Der Kosovo hat sich im Jahre 2008 für unabhängig erklärt und somit von Serbien abgespalten. Dieser Konflikt ist im Jahre 2013 immer noch sehraktuell. Der völkerrechtliche Status des Kosovo ist immer noch nicht fest abgeklärt. Die Medien im Land sind daher auch international gesehen eine wichtige Informationsquelle. Um so wichtiger ist es zu erfahren, wie diese Medien arbeiten und sich in diesem noch jungen Staat Kosovo in Zukunft entwickeln.
In dieser Arbeit wird das Handoververhalten einer Videostreamingeinheit im WLAN untersucht. Diese Untersuchung soll klären, ob sich mit WLAN größere Netze mit mehreren Zugangspunkten realisieren lassen, über die IP-basiertes Videostreaming mit CodeOne Hardware und Software betrieben werden kann. Dafür wird WLAN als erstes mit anderen gängigen Marktlösungen für die Kontribution von Videoinhalten verglichen. Im Theorieteil werden dann die Netzwerkgrundlagen sowie die Infrastruktur und Sicherheitsmechanismen von WLAN erklärt. Hierbei wird herausgearbeitet, dass die Authentifizierung der Teilnehmer im WLAN sehr zeitaufwändig und daher im Zusammenhang mit unterbrechungsfreiem Handover problematisch ist. Zudem werden die Grundlagen von Mesh-Netzwerken erläutert. Im Hauptteil werden drei WLAN Systeme untersucht und im Zusammenhang mit der verwendeten Videostreaming-Software der Firma CodeOne verglichen. Grundlegende Vergleichskriterien sind hierbei Betriebssicherheit und Latenzzeit.
Diese Arbeit befasst sich mit der Änderung der Darstellung der Protagonisten zwischen „Dawn of the Dead - 1978“ (dt.-Titel „Zombie“) von George A. Romero und seinem Remake „Dawn oft he Dead - 2004“ von Zack Snyder. Es wird gezeigt, wer die Protagonisten in den jeweiligen Filmen sind und ob eine Änderung wirklich stattgefunden hat sowie, falls diese stattgefunden hat, wie sich diese äußert. Weiters wird die Frage geklärt, ob auch die Nebencharaktäre eine Änderung in ihrer Darstellung vollzogen haben und ob sich diese auf die Darstellung der Protagonisten auswirkt
Die Arbeit beschäftigt sich mit der distanzierten Betrachtung des Privatfernsehens. Anhand der aktuellen RTL TV - Reihe Das Jenke Experiment - der macht das wirklich, soll das Programm kritisch durchleuchtet werden und der Frage nachgegangen werden, ob diese Form der Berichterstattung noch etwas mit Aufklärung zu tun hat.
David Lynch wurde zum Symbol für Finsternis und Abgründe, seine Filme brennen ein Erlebnis in die Seele des Zuschauers von verwirrender, verstörender sowie traumhafter Natur. Diese immerwährende Atmosphäre soll anhand der Heldenreise, der Basis aller Mythen und Geschichten, die bis auf die Anfänge der Menschheitsgeschichte zurückführt, enträtselt werden. Lynch’s LOST HIGHWAY, ein narrativer Extremfall, dient als Gegenstand dieser Analyse. Die Mythenforschungen Joseph Campbell’s, Christopher Vogler’s Konzept des Heldenzyklus’ sowie die Theorien der analytischen Psychologie C.G. Jungs erweisen sich als Untersuchungsbasis. Liegt LOST HIGHWAY der Mythos zugrunde?
Die Bachelorarbeit bearbeitet das junge Thema hybride Events. Durch die Analysierung der klassischen Events und der digitalen Komponenten stellt sich heraus, dass in Zukunft kein erfolgreiches Event mehr ohne eine digitale Komponente stattfinden wird. Bestätigt wird dies durch Expertenmeinungen. In der Arbeit findet sich zudem die allgemeine Praxisanwendung des hybriden Events sowie ein Beispiel, wie ein hybrides Event durchgeführt werden kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Stellenwert des Fernsehgenres Reality-TV innerhalb der heutigen Gesellschaft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Wahrnehmung, der Beeinflussung sowie den verschiedenen Auswirkungen auf den Rezipienten. Grundlegende Informationen zum Realitätsfernsehen und seiner polarisierenden Thematik was die Aspekte Realität und Fiktion betrifft, werden zu einer Auseinandersetzung mit dem Dilemma zwischen Unterhaltungsfaktor und Grenzüberschreitungen genutzt. Gesellschaftliche Werte und Einstellungen werden ebenfalls berücksichtigt. Interviews von Personen verschiedener Altersgruppen und Tätigkeitsbereiche führen zu einer Gegenüberstellung von Meinungen und verdeutlichen damit, welche schwierige Rolle dieses Fernsehgenre einnimmt.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Wechselbewegung zwischen privaten und politischen Utopien anhand der Filme Prima della rivoluzione, Ultimo tango a Parigi, Novecento und The Dreamers von Bernardo Bertolucci. Thematische Schwerpunkte sind die Filmgeschichte Italiens mit den politischen Bedingungen ab 1945 bis Ende der 1970er Jahre und Bertoluccis Biografie, sowie einzelne Szenenanalysen, durch die autobiografische und werkbiografische Bezüge ermittelt werden. Die Aussagen Bertoluccis und Filmkritiken werden den herausgearbeiteten Gehalt belegen oder kontrastieren.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Kamera-Equipment im Einsatz für Low- und Non-Budgetfilme. Hierbei werden verschiedene Systeme und deren Einsatzgebiete diskutiert. Zuerst geht diese Bachelorarbeit auf die Anfänge des Filmemachens ein, um dann die immer größer werdende Bedeutung von zusätzlichem Kameraequipment zu verdeutlichen. Es wird untersucht, welche Arten von Kameraequipment es gibt und in welchen Bereichen sie zum Einsatz kommen. In dieser Arbeit werden im Besonderen Aufbauanleitungen (so genannte Do-It-Yourself Anleitungen) geboten, die Ansporn und Ideen erzeugen sollen, das benötigte Equipment für die Kamera selber herzustellen. Diese Selbstbauten sollen jungen Regisseuren mit begrenzten finanziellen Verfügungsrahmen einen guten Start geben, um in die Welt der professionellen Filmemacher einzusteigen. Dabei werde ich auch meine ersten Schritte erläutern und zeige auf, wie ich mir meine Aufbauten vorgestellt und geplant habe. Zum besseren Verständnis werden noch die wichtigsten Eigenschaften der Geräte dargestellt.
Mit dieser Bachelorarbeit möchte ich untersuchen, mit welchen Mitteln, es möglich ist, eine Kamerabewegung zu imitieren. Braucht es dazu eine aufwendige Postproduktion? Zuerst gehe ich auf den historischen Aspekt der Bewegung mit der Kamera ein. Danach teile ich die Bewegungen in zwei Arten auf: 1. Die Illusion der Kamerabewegung in Verbindung mit der Ausstattung, 2. Die Illusion der Kamerabewegung durch die Optik.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern tradierte Geschlechterrollen und Geschlechterstereotype in deutschen Fernsehserien zum Tragen kommen und welche Rolle der neue medial inszenierte Frauentypus „Anti-Heldin“ dabei einnimmt. Anhand eines exemplarischen Beispiels werden mit Hilfe der Fernsehanalyse die Ergebnisse evaluiert und dargestellt.
Mit “Reservoir Dogs”, “Pulp Fiction”, “Jackie Brown”, “Kill Bill”, “Death Proof” und “Inglourious Basterds” hat es der Autorenregisseur Quentin Tarantino geschafft, eine für ihn charakteristische Filmgestaltung zu kreieren, sodass in der Öffentlichkeit schon von “typisch Tarantino” gesprochen wird. Nach Darlegung dieser ist zu untersuchen, ob sein jüngster Film, der Southern “Django Unchained”, auch in dieses Muster passt. In Relation zu Tarantinos vorherigen Werken - wo liegen Unterschiede und wo erweisen sich Parallelen?
Social Media ist innerhalb kurzer Zeit ein wertvoller Aktivposten für Unternehmen verschiedenster Branchen geworden. Doch besonders Radiosender sind in ihrer Art der Kommunikation besonders gefordert. Das gilt vor allem für die Nutzung von Facebook. Dem Grad der Nutzung durch die User wird eine immer stärkere Bedeutung beigemessen. Doch mit welchen Inhalten, welcher Form der Darstellung, Ansprache und Nutzung der Zeitspanne werden die Social Media-Bestrebungen im Hinblick auf Facebook effektiv eingesetzt? Dies werden die Zahlen der Facebook-Seiten ausgewählter sächsischer Radiosender belegen, die innerhalb dieser Arbeit ausgewertet und verglichen werden. Am Ende erfahren wir, inwiefern sich die Social Media-Verantwortlichen der sächsischen Radiolandschaft in Zukunft in der Art ihrer Facebook-Kommunikation anpassen müssen, um die Nutzer effizient an das Profil zu binden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den durch George Lucas beeinflussten Veränderungen in der Produktion von Science Fiction Filmen. Anhand der Darstellung der Produktionsweise der zwei „Star Wars“ Trilogien wird erläutert, welche Auswirkungen die von Lucas und seiner Firma ILM erfundenen und immer weiter optimierten digitalen Techniken auf die Filmwirtschaft hatten. Zum allgemeinen Verständnis wird im ersten der fünf Hauptkapitel der Bachelorarbeit die Struktur der Filmwirtschaft erklärt. Im zweiten Kapitel folgt ein geschichtlicher Abriss der Filmproduktion, speziell von Science Fiction Filmen. In den weiteren drei Kapiteln wird die Produktion der Trilogien beschrieben und ein kurzer Ausblick auf die zukünftigen „Star Wars“ Filme gegeben. Fazit der Darstellung ist, dass der Einsatz der innovativen Methoden und der technischen Möglichkeiten, wie der Einsatz von non-linearen Schnittsystemen, von computergenerierten Bildern und von digitaler Aufnahmetechnik, die Lucas als einer der ersten anwendete, die Filmwirtschaft nachhaltig beeinflusste.
Original und Remake bzw. Fortführung am Beispiel der Serie “Dallas” anhand bestimmter Kriterien
(2013)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der US -amerikanischen Fernsehserie „Dallas“. Der Schwerpunkt wird hierbei auf das „Dallas“ gesetzt, das am 2.April 1978 im US-Fernsehen seine Premiere feierte und drei Jahre später auch in die deutsche Fernsehlandschaft Einzug hielt und diese nachdrücklich beeinflusste. Die vorliegende Bachelorarbeit beleuchtet aber auch das zweite „Dallas“, das 2012 in den USA anlief und die Geschichte von damals fortführt. Die beiden Serien werden einem Vergleich unterzogen, der sich an bestimmten Kriterien orientiert. Ebenso wird dem Phänomen der großen Popularität nachgegangen und auch hier der Vergleich zum neuen Dallas gezogen, um nachvollziehen zu können , was solch einen Hype ausmacht und ob er wiederholbar ist. Ziel ist es, nicht nur ein Fazit zu ziehen, sondern neue Erkenntnisse zu bekommen und die Aussagen wissenschaftlich und theoretisch belegen zu können.
Die Bachelor-Thesis beschäftigt sich analytisch mit den Funktionen des Lichts als dramaturgisches Gestaltungsmittel in der Genremalerei des 17.Jahrhunderts und im modernen Film. Die Betrachtung des kunsthistorischen Teils erfolgt anhand der Gemälde „Simson und Delila“ sowie „Susanna und die beiden Alten“ von Rembrandt, „Das Glas Wein“ von Vermeer und „Esau verkauft sein Erstgeburtsrecht“ von Hendrick ter Brugghen. Ergebnis der Analyse ist eine systematische Ordnung der erarbeiteten Funktionen des Lichts. Anschließend wird das Filmbeispiel „Biutiful“ von Alejandro González Iñárritu auf diese Ordnung hin untersucht. Das Fazit fasst die gemeinsamen und differenten Funktionen des Lichts der Malerei und des Mediums Film zusammen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Programmierungsstrategien deutscher TV-Sender und dem daraus resultierenden Einfluss auf die Erfolge und Misserfolge im Bereich der Einschaltquote. Am Beispiel der US-Sitcom How I Met Your Mother werden die bisherigen Strategien analysiert und eine Empfehlung für die zukünftige Programmierung von Sitcoms formuliert.
ie vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer bislang noch relativ jungen europäischen Filmströmung, der „New Romanian Wave“. Es wird der Frage nachgegangen, ob der rumänische Film 4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage von Cristian Mungiu aus dem Jahr 2007 in den Kontext dieser Strömung einzuordnen ist. Dies wird anhand von stilistischen Merkmalen, der spezifischen strukturellen Erfassung des Films, überprüft. Vorgegeben werden die strömungstypischen Merkmale von renommierten internationalen Filmkritikern, Theoretikern und Journalisten. Im Ergebnis wird deutlich, dass 4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage tatsächlich ein Film der „New Romanian Wave“ ist, da alle von den Experten allgemein erfassten Kriterien für die Zugehörigkeit zu dieser Strömung in dem Film feststellbar sind. Zusätzlich besitzt der Film auch einige Alleinstellungsmerkmale, die seine Zugehörigkeit in die Wave jedoch nicht ausschließen, sondern eher zusätzlich den Bezug zum Autorenfilm herstellen.
Beschreibung des Reaktivierungsprozesses der Fernsehmarke ‚ran‘, welche in Form einer 360 Grad Markenpräsenz umgesetzt wird. Neben der Historie und des Neuanfangs von ‚ran‘ werden die Bestandteile einer 360 Grad Strategie erläutert. Mit Hilfe der Vermarktungsstrategie und der Erlösquellengenerierung wird die Umsetzung einer solchen Rundumpräsenz möglich.
Der Erste Weltkrieg im Film
(2013)
Der Erste Weltkrieg liegt fast 100 Jahre zurück, Zeitzeugen gibt es nicht mehr und im Schulunterricht, wird er nur am Rande besprochen. Im Film allerdings, wird der Krieg heute noch thematisiert. Bei der Betrachtung dieser Filme fällt eines auf: Es gibt fast nur Antikriegsfilme, die sich mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzen. Filme also, die den Krieg kritisieren und verurteilen. Will man einen Erklärungsansatz für dieses Phänomen finden, muss man sich zunächst mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Was unterscheidet den Ersten Weltkrieg von anderen Kriegen? Was zeichnet den Antikriegsfilm aus? Wie wurde der Krieg früher wahrgenommen? Wie wird er heute wahrgenommen? In der vorliegenden Arbeit werde ich diese Fragen beantworten
Die vorliegende Arbeit behandelt die Funktion und Organisation der verbotenen deutschsprachigen Rundfunksender aus dem Ausland während der Zeit des Nationalsozialismus. Diese Auslandssender werden im Kontext der politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und technischen Voraussetzungen der damaligen Zeit beleuchtet und vorgestellt
Vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Tarkowskij Analyse – Entwicklung der Science-Fiction Filme“ beinhaltet eine Untersuchung der Filmographie des sowjetischen Regisseurs Andrej Tarkowskij mit Bezug auf seine Biografie. Außerdem wird die Entwicklung der Science-Fiction Filme von den 70er Jahren bis heute analysiert und in einem direkten Vergleich von Tarkowskijs „Solaris“ (1972) und Soderberghs Neuverfilmung „Solaris“ (2002) verdeutlicht.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anfänge des Kunstkinos bis in die 1940er hinein. Dies geschieht mit Analysen einzelner Filme, welche Anleihen aus drei Epochen der Bildenden Kunst nehmen: Expressionismus, Romantik und Surrealismus. Diesen Kunstgattungen folgt jeweils ein Vorwort, welches zu den Filmen überleitet. Bei letzteren wird der Fokus auf transzendente Inhalte gelegt, welche sich unterbewusst mittels der audiovisuellen Aufbereitung dem Zuschauer annähern. Ein Teil dessen macht Symbolismus aus, seien es Muster, erkennbare Figuren wie Tiere oder sich wiederholende Inhalte. Aber auch die Art des Schauspiels selbst kann unseren Zugang zu einem Film lenken, ohne dass es uns bewusst ist. Der äußeren Narration kann eine innere folgen, wenn man sich darauf einlässt. Der narrativen Transzendenz geht es nicht um das rationale Denken, sondern um das irrationale Empfinden. Worin sich dieses genau äußert, soll die Arbeit herausarbeiten. Am Ende folgt noch ein Ausblick auf weitere Entwicklungen im Kunstkino über die Jahre hinweg, welcher in ein Schlusswort mündet, das die Aktualität der im frühen Kunstkino eingeführten Transzendenz kurz beschreibt.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Digitalisierung des Hörfunkmarkts in Deutschland auseinander. Im Speziellen werden die Risiken des Prozesses für Radiosender dargestellt. Dazu werden der Stand der Digitalisierung sowie die digital-terrestrischen Verfahren näher beschrieben. Anhand von Experteninter-views weist die Arbeit Probleme des Digitalisierungsprozesses nach. Mittels einer interpretativen Analyse aller Interviews werden die Risiken anschließend herausgestellt und auf Radiosender als Akteure des Prozesses übertragen.
In dieser Arbeit geht es um ein aktuelles Thema, welches zur Zeit auf große Kritik stößt. Der neue Spielfilm von Regisseur Peter Jackson wurde erstmals in 3D und einer höheren Bildfrequenz von 48 Bildern in der Sekunde produziert. In dieser Arbeit soll ermittelt werden, wie es zu dieser Entscheidung kam, und wie der Film zu einem großen Gesprächsthema bei Kritikern, Wissenschaftlern und Kinozuschauern wurde. Die Arbeit ermittelt wissenschaftlich die Vor- und Nachteile von HFR 3D und kommt zum Vorschlag einer Lösung des Problems. Danach stellt sich die Frage, wie Kino in der Zukunft aussehen könnte.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Untersuchung der dargestellten Konflikte in der US-Serie LOST. Die amerikanische Erfolgsserie ist mit sämtlichen Konfliktsituationen bestückt, die in dieser Arbeit in Bezug auf Ursachen, Arten und Umgang genauer überprüft werden. Dabei wird dem Leser der Konflikt an sich genauer erläutert und das Auftreten in seinen unterschiedlichen Formen in der Serie wissenschaftlich herausgearbeitet.
Die Arbeit untersucht den Spielfilmdreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ auf die historische Wahrheit seiner Darstellungen, die das Leben von fünf jungen Menschen im Zweiten Weltkrieg zeigen, die stellvertretend für eine Bandbreite von Kriegsteilnehmern stehen. Dazu werden Filmszenen und Dialoge mit belegten Fakten und Berichten von Zeitzeugen verglichen. Thematische Schwerpunkte der Untersuchung sind das Leben im Nationalsozialismus, der Krieg an der Ost- und Heimatfront, die Vernichtung des europäischen Judentums sowie das damalige Verhältnis zwischen Polen und seiner jüdischen Bevölkerung.
Privatsphäre im Fernsehen
(2013)
Eine große Anzahl von Menschen drängen heute ins Fernsehen. In einem sehr interdisziplinären Ansatz, der psychologische, philosophische, medienwirt-schaftliche und rechtliche Aspekte in der Literatur zusammenführt, werden die Ursachen für dieses Phänomen behandelt und die Gefahren für die Privatsphäre der Teilnehmenden aufgezeigt. Dabei wird der Bogen gespannt zwischen dem Narzissmus und Exhibitionismus der Teilnehmer, dem Voyeurismus der Zuschauer und der Interessen der produzierenden Sender. Seit Bestehen der privaten Sender sind eine Reihe von Reality-Formaten wie Casting-Shows oder Dokutainments auf den Markt gekommen. Die typischen Merkmale dieser Formate beinhalten Gefahren für die Privatsphäre der Teilnehmenden. Aktuelles Zahlenmaterial zeigt, dass diese Reality-Formate einen Großteil der Programmzeiten verschiedener privater Anbieter einnehmen. Die Verletzung der Privatsphäre und der Menschenwürde von Teilnehmern wird an Hand einer konkreten Rüge der Kommission für Jugend-medienschutz erläutert. Obwohl die Teilnehmenden grundsätzlich freiwillig an den Formaten mitwirken, ist die Ahndung einer Verletzung ihrer Privatsphäre nicht immer ausgeschlossen. Das Augenmerk ist darauf zu richten, ob die Einwilligung der Teilnehmer wirklich selbstbestimmt zustande gekommen ist und der Sender sie ausreichend darüber aufgeklärt hat, was, wann und wie oft gesendet werden soll.
Krimi mit Heimatgefühl : das Thema Heimat im Regionalkrimi am Beispiel des Allgäukrimis Erntedank
(2013)
Regionalkrimis erfreuen sich auf dem deutschsprachigen Buchmarkt zunehmender Beliebtheit und werden erfolgreich verfilmt. Oft sind sie aber der Kritik ausgesetzt, keine „richtigen“ Krimis zu sein. Schließlich besitze der Regionalkrimi Merkmale, die ihn von seinem klassischen Vorbild unterscheiden. Ist diese Kritik gerechtfertigt? Der Hauptunterschied des Regionalkrimis zum klassischen Krimi ist das Thema Heimat, das eine zentrale Rolle einnimmt. In welchen Facetten sich Heimatverbundenheit auszudrücken vermag, soll am konkreten Beispiel des Allgäukrimis Erntedank von Volker Klüpfel und Michael Kobr dargestellt werden.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Imagefilm und seiner Wirkung auf den Zuschauer. Es wird versucht, durch Analyse der Geschichte, des Herstellungsprozesses und der Einsatzgebiete einen Kriterienkatalog zu verfassen, in dem sowohl handwerkliche als auch kreative Aspekte beleuchtet werden. Auch wenn der Imagefilm so alt ist, wie das Medium Film selbst gibt es nur wenig Literatur, die sich mit den Erfolgskriterien des Imagefilms auseinandersetzt. In dieser Ausarbeitung beabsichtige ich anhand einiger Beispiele die Vielseitigkeit und das Spektrum seiner Möglichkeiten zu untersuchen.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Humorgenerierung durch Metareferenzen in amerikanischen Comedyserien, insbesondere in Sitcoms. Zuerst wird die Frage erörtert, ob Metareferenzen in Comedyserien einer klaren philosophischen Strömung zugeordnet werden können. Dabei wird auch auf den aktuellen Stand der Forschung eingegangen. Danach wird eine Typisierung der verschiedenen Spielarten der Metaisierung als Erzähltechnik gegeben und auf das Genre Comedy übertragen. Anhand einer Untersuchung dieser zuvor erarbeiteten Erzähltechniken in der Sitcom „Community“ wird versucht, eine Antwort auf die Fragen zu finden, wie diese Techniken zur Humorgenerierung beitragen und was deren Wirkungen und Funktionen sind. Abschließend wird eine Prognose abgegeben, ob Meta-Sitcoms eine Zukunft haben.
In dieser Arbeit wird die Geschichte und Essens der Genreeinteilung innerhalb der Aspekte des Filmmediums behandelt. Es wird darauf eingegangen in wie weit ein Genre die Sehgewohnheiten des Menschen beeinflusst und was die Mythologie dabei für eine wichtige Rolle spielt. Dahinghend wird der deutsche Markt und sein problematisches Verhältnis zu Genrefilmen analysiert und wie derartige Verhältnisse im Zusammenhang mit der Geschichte des Landes und den konventionen einer filmischen Erzählweise stehen.
Radioprogramme in Deutschland werden unter verschiedenen Gesichtspunkten formatiert, um ein einmaliges und unverwechselbares Programm zu schaffen. Ziel der Formatierung ist es, die Hörerbedürfnisse zu erfüllen und so möglichst viele Hörer an sich zu binden. Obwohl jedes Formatradio unterschiedlich klingen sollte, ist der Höreindruck vieler Kritiker anders: Alles klingt nach einer einheitlichen Musikmischung mit belanglosen Moderationen. Diese Arbeit untersucht die unterschiedlichen Radioformate, die in Deutschland vertreten sind. Es wird erklärt, warum bestimmte Formate besonders erfolgreich sind. Dabei werden die Marktanteile der Radiosender den jeweiligen Sendern zugewiesen, wodurch eine neue Statistik über die Anteile der Formate nach Bundesländern entsteht. Letztendlich soll beantwortet werden, inwiefern die deutsche Radiolandschaft vielfältig oder vereinheitlicht ist.
Social Media Marketing eröffnet TV-Formaten eine neue Form der Zuschauerbindung. Köln 50667 setzt in seiner Vermarktungsstrategie auf Emotion, ständige Präsenz und zielgruppenaffine Themen und kommuniziert auf Facebook aus Sicht der Serienprotagonisten. Es findet die Inszenierung einer vermeintlichen Realität statt, welche von den Fans kaum noch als Fiktion identifiziert wird. Das hohe Engagement der Fans spricht für die neuartige Vermarktungsstrategie. Die Analyse des Marketings von Köln 50667 in Social Media im Sinne des Marketing-Controllings bestätigt eine erfolgreiche Marketingstrategie. Trotz des noch nicht vollständig entwickelten Kennzahlensystems zur Erfolgsmessung von Social Media Marketing, das hinsichtlich der Messbarkeit von Kennzahlen (noch) an seine Grenzen stößt, sprechen viele Indikatoren für eine positive Auswirkung von Social Media auf die Einschaltquoten der Serie.
Gegenstand dieser vorliegenden Masterarbeit ist die Weiterentwicklung eines zum Teil nicht mehr zeitgemäßen Währungssystems der Fernsehforschung. Dabei steht vor allem die kritische Auseinandersetzung im Fokus. Hierbei muss geklärt werden, ob mit der Integration neuer Fernsehnutzungsformen die aktuellen Messprobleme der Fernsehforschung behoben werden können. Außerdem soll untersucht werden, wie mit den generierten Daten des weiterentwickelten Messsystems umgegangen wird.
Diese Bachelorarbeit analysiert das kameratechnische Stilmittel der Zeitlupe auf Bedeutung und Faszination am Fallbeispiel der Winter X-Games 2013 in Aspen. Im ersten Teil werden die Begriffe „Zeit“, „Faszination“ und der Ursprung der Zeitlupentechnik erläutert. Im Hauptteil der Arbeit wird Leni Riefenstahls Dokumentation„Olympia“ analysiert und mit den X-Gmas 2013 in Aspen verglichen. Außerdem werden den Zeitlupen Bedeutungen in unterschiedlichen Bereichen zugeordnet. Mit einer Interviewumfragen zum Thema wird das Fazit bestärkt und die Bachelorarbeit abgeschlossen.
Erst wird man berühmt und dann bedeutungslos – Casting-Shows wurden immer mehr zum Trend und steigen nun in ihrer Erfolgsgeschichte wieder ab. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Musik-Casting-Formaten als Kommunikationsinstrument im deutschen Fernsehen und ihren Erfolgsfaktoren. Vom Zuschauer bis zu den Werbetreibenden werden die einzelnen Zielgruppen durchleuchtet. Wieso nimmt die Zuschauerquote ab? Welche Optimierungen kann man vornehmen, um dem Abwärtstrend entgegenzusteuern?
Dramaturgie bei Pixar
(2013)
Stereoskopische 3D-Produktionen gibt es schon seit vielen Jahrzehnten und haben vor allem mit Kinospielfilmen wie Avatar einen neuen Aufschwung erhalten. Das Thema 3D war in aller Munde und es war nur eine Frage der Zeit, dass diese Technologie auch beim herkömmlichen Fernsehen Anwendung findet. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Anforderungen an eine stereoskopische 3D-TV-Produktion und erläutert deren Grundlagen sowie die nötigen technischen Geräte. Ein besonderer Fokus wird auf die manuelle Basis- und Konvergenzveränderung gelegt, die es erst möglich macht, auf live Situationen entsprechend zu reagieren um den 3D-Eindruck ausgewogen zu gestalten. Am Beispiel der 1. Fußball-Bundesliga soll das Beschriebene in der Praxis verdeutlicht werden.
Diese Arbeit befasst sich mit der Nutzung des Hörfunks zur Verbreitung natio-nalsozialistischer Propaganda während der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin. Primär wird hier der Frage auf den Grund gegangen, wie der Hörfunk von der NS-Regierung aufgebaut und eingesetzt wurde und welche konkreten Ziele damit verfolgt wurden. Diese Arbeit behandelt lediglich die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin als Untersuchungszeitraum.
Nach dem Boom und Hype folgt die Ernüchterung : 3D in der Unterhaltungselektronik im Jahr 2013
(2013)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob nach dem Boom und Hype um das Thema 3D in der Unterhaltungselektronik im Jahr 2010 eine Ernüchterung bis in das Jahr 2013 eingetreten ist. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, welche Entwicklungsphasen sich im 3D-Markt vollzogen haben und wie deren Auswirkungen zu bewerten sind. Anhand der Analyse des Ist-Zustands, soll beschrieben werden, ob eine Ernüchterung zu dem Thema 3D eingetreten ist und was die Gründe dafür sein könnten. Des Weiteren wird untersucht, welcheTendenzen sich im 3D-Markt ab-zeichnen. Außerdem soll erkannt werden, welche konkreten Aussichten für die 3D-Technik und den Unterhaltungselektronikmarkt bestehen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Moderation von Unterhaltungs- und Informationssendungen bei ARD und ZDF. Anhand vier aktueller Sendungen gilt es zu prüfen, welche Unterschiede zwischen der Moderation einer Unterhaltungs- und der Moderation einer Informationssendung bestehen und inwiefern sie die Nachfolge von Thomas Gottschalk bei der Samstagabendshow Wetten, dass..? beeinflussen. Im Zuge des Untersuchungsprozesses wird ein Überblick über bereits bestehende wissenschaftliche Arbeiten gegeben und der Begriff „Moderator“ im Bezug zu seiner Herkunft erläutert. Nach der Festlegung der Untersuchungsebenen und der Kategorisierung der Sendungsgenres, werden vier aktuelle Sendungen von ARD und ZDF für die Analyse ausgewählt und detailliert vorgestellt. Als zentraler Punkt der Arbeit werden die ausgewählten Sendungen anhand eines Fragenkataloges einer Moderationsanalyse unterzogen. Am Ende der Arbeit wird überprüft, welche Differenzen zwischen den Moderationen existieren und ob ein eindeutiges Urteil bezüglich der Gottschalk-Nachfolge gefällt werden kann. Abschließend wird ein Ausblick auf weitere Forschungsmöglichkeiten gegeben.
Diese Thesis beschäftigt sich mit Medienevents und inwieweit deren Kommunikation einen Kommerziellen Fernsehsender zur Marke macht. Am Beispiel der Sommertour von dem Regionalsender Rhein-Neckar Fernsehen wird gezeigt, wie die Öffentlichkeitsarbeit eines Medienevents hilfreich ist, um einem regionalen Fernsehsender ein Alleinstellungsmerkmal zu verschaffen. Die RNF Sommertour findet jedes Jahr statt und bringt Gemeinden der Metropolregion Rhein-Neckar zusammen, und steigert so deren Bekanntheitsgrad.